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- 88559
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Zitat von Dunkelrot:oh ja! mein papa ist ein wunderbarer mensch! sehr liebevoll, aber auch ein patriarchat. aber einer von der netten sorte. er kann auch mal cholerisch sein, ohne gewalt! er ist ab und zu mal ausgeflippt wenn ich als jugendliche über die stränge geschlagen habe, hat mich auf mein zimmer geschickt und gebrüllt: du kommst heut nicht mehr aus dem haus! in der regel kam er nach einer halben stunde hinterher, nahm mich in den arm und sagt: tut mir leid, maus. alles wieder gut.
Writer-
Zitat von Dunkelrot:also wir können mit unseren vätern sehr zufrieden sein würde ich sagen ich habe von meinem auch niemals eine ohrfeige bekommen, von meiner mutter vll drei-viermal. tztztz... aber ich konnte es sogar verstehen. ich war nicht ohne damals
erzählen können meine kinder und ich ihm auch alles. mache ich aber nicht mehr weil ich angst um seine gesundheit habe. er würde sich dann nur sehr aufregen und das will ich nicht. herzprobleme. ich will dass er uns so lang als irgendmöglich erhalten bleibt. ich spreche dann lieber mit meiner schwester (aus der ersten ehe meiner mutter), wir haben ein enges verhältnis. aber sie hat genug um die ohren mit ihrer großen familie^^
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Norea
Thymian
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Cosima
Zitat:Es geht nicht um Schuld, sondern einfach auf den Blick auf sich selbst: warum habe ich mich über Jahre so demütigen, vernachlässigen lassen? Nur weil es zu Beginn der Beziehung schön mit dem N war?
lassy
Zitat von Writer-:@ alle Forums-Mitglieder!
Wir bitten dann die letzten 30 Seiten die dunkelrot und ich gerade so zugemüllt haben - dezent zu überlesen Ist halt so passiert - ups -
Liebe Grüße an euch alle - ich muss eh ins Bett! Schlaf gut dunkelrot
PS.: Dunkelrot? Ich meine,wir sind immerhin schon bei uns selber angekommen. Das ist schon mal gut
lassy
Zitat von Cosima:@ThymianZitat:Es geht nicht um Schuld, sondern einfach auf den Blick auf sich selbst: warum habe ich mich über Jahre so demütigen, vernachlässigen lassen? Nur weil es zu Beginn der Beziehung schön mit dem N war?
Das finde ich sehr wichtig, das es bei den Eigenanteilen nicht um Schuld geht, sondern um den etwas genaueren Blick auf sich selber. Bei narzissmus.net oder auch in den endlosen Diskussionen mit Mr.X wurde das aber in Schuld umgemodelt und der andere, also er, stand eh immer aussen vor, sah bei sich eigentlich gar nix, war ok wie er war, das Problem lag also bei mir und zwar NUR bei mir. Ich erkenne meine Eigenanteile, u.a. das Liebe immer etwas mit Kampf zu tun hat, so bin ich geprägt worden. Das interessante ist aber, das jetzt, nach dieser Erfahrung mit ihm, der therapeutischen Aufarbeitung in der ich mitten drin stecke, mir dermassen die Augen aufgehen, ich beginne zu verstehen, warum ich an solche Menschen geraten bin. Ich durchblicke mein eigenes Muster, kann es mit Abstand betrachten und verstehe, woran ich mir schon mein ganzes Leben lang die Zähne ausbeisse, den Kampf gegen Windmühlen führe, aber so nie zu mir finden werde.
Da muss ich aber hin. Das, was ich bei anderen finden möchte, was ich ihnen im Guten gebe, muss ich mir erstmal selber geben. Ich bin der Mittelpunkt meines Lebens und mit meiner Sichtweise steht und fällt alles. Ich bin dabei mich gerade selber kennenzulernen, bei mir zu bleiben, in mich reinzufühlen, mir selber trauen zu lernen und- das ist das wichtigste, aus einer passiven eine aktive Rolle zu machen. Ich kann mir aussuchen mit wem ich etwas zu tun haben will, wer mir gut tut und wen ich nicht in meinem Leben haben will. Ich habe eine sehr sensible, empathische Seite, die möchte ich auch nicht verlieren, aber ich werde in Zukunft sehr genau hinsehen mit wem ich diese Seite ausleben kann und mit wem nicht. Auf Einbahnstrassen habe ich keine Lust mehr.
lassy
Zitat von Cosima:@ThymianZitat:Das interessante ist aber, das jetzt, nach dieser Erfahrung mit ihm, der therapeutischen Aufarbeitung in der ich mitten drin stecke, mir dermassen die Augen aufgehen, ich beginne zu verstehen, warum ich an solche Menschen geraten bin. Ich durchblicke mein eigenes Muster, kann es mit Abstand betrachten und verstehe, woran ich mir schon mein ganzes Leben lang die Zähne ausbeisse, den Kampf gegen Windmühlen führe, aber so nie zu mir finden werde.
Da muss ich aber hin. Das, was ich bei anderen finden möchte, was ich ihnen im Guten gebe, muss ich mir erstmal selber geben. Ich bin der Mittelpunkt meines Lebens und mit meiner Sichtweise steht und fällt alles. Ich bin dabei mich gerade selber kennenzulernen, bei mir zu bleiben, in mich reinzufühlen, mir selber trauen zu lernen und- das ist das wichtigste, aus einer passiven eine aktive Rolle zu machen. Ich kann mir aussuchen mit wem ich etwas zu tun haben will, wer mir gut tut und wen ich nicht in meinem Leben haben will. Ich habe eine sehr sensible, empathische Seite, die möchte ich auch nicht verlieren, aber ich werde in Zukunft sehr genau hinsehen mit wem ich diese Seite ausleben kann und mit wem nicht. Auf Einbahnstrassen habe ich keine Lust mehr.
lassy
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