Hallo an alle Mitleidenden,
Ich habe mir jetzt wirklich viele Beiträge durchgelesen und bin wie viele vor mir erschüttert darüber, dass es so viele ungewollte Opfer falsch verstandener Liebe gibt. Gleichzeitig bin ich aber auch froh darüber mich so häufig in anderen wiedergefunden zu haben denn das macht mir erneut bewusst, daß ich nicht malocke bin. (Vllt ein wenig, da ich es mit mir machen ließ aber wir sind glücklicherweise reflektiert genug um unsere eigenen Fehler zu erkennen und die Flucht anzutreten). Zu meiner Leidensgeschichte: ich war noch verheiratet, gerade getrennt und ohne Anstellung. Ich lebte bei Freunden. Zu diesem Zeitpunkt lernte ich meinen Exfreund kennen. Er wusste durch eine Freundin in welcher Situation ich mich befand. Des Weiteren wusste er, dass mein jetziger ex-Mann mich sehr schlecht behandelt hat. wir lernten uns kennen und er hatte die Möglichkeit genutzt sich als Retter aufzuführen, er umwarb mich, gab mir das Gefühl die tollste und einmaligste Frau auf dieser Welt zu sein. Es dauerte nur einen Monat da wollte er das ich bei ihm einziehe. Ich wollte anfangs nicht. Als er dann jedoch meinte, dass wir es dann ganz lassen können, da wir uns auf Grund seines 3 Schichtdienstes so gut wie nie sehe würden. Ich war so verliebt, dass ich dies dann tatsächlich machte.
Heute könnte ich mich dafür ohrfeigen. nun ja ich zog also bei ihm in sei Haus ein. Die ersten Woche waren ein Traum.
Er brachte mir morgens Säfte ans Bett, kochte, hat an meinen Geburtstag Kerzen aufgestellt zig Luftballons aufgeblasen, super g Geschenke aufgestellt. Hat sich um mich gekümmert und viel mit unternommen dann plötzlich der UMBRUCH. Der Beginn meiner eigenen kleinen Hölle.
Er meinte, dass er nach strengen Strukturen lebt und ich ebenfalls danach zu leben habe. Mein Leben bestand nur noch aus Stress. Er kontrollierte wie lange ich arbeite, durchsuchte mein Handy, war krankhaft eifersüchtig und warf mir Betrug vor. Ich war immer ehrlich und treu. Es war absurd. Er erfand Lügen und wollte so etwas von mir hören was ich nie tat. Er war wie ein Putzteufel. SAMSTAGS MUSSTE ich um 07:30 Uhr aufstehen um zu putze. Alles war durchstrukturiert. Er meinte ao hat man mittags mal Zeit für einen Kaffee. Ständig kontrollierte er wie ich putze. Wenn ich gesaugt habe zog er die Türen zu um zu kontrollieren, ob ich auch dort saugte. meine Freunde und meine Familie war schlecht. er erzählte all seinen Freunden von meinem Privatleben. Dinge die ich 8hm als Partner anvertraute. freunde waren wichtiger. Mit mir hat er nichts unternommen da die Benzinpreise zu hoch waren um Tags-darauf eine 30 minütige Fahrt zu einer Freundin auf sich zu nehmen um einen Ofen zu reparieren. er warf mich ständig raus und holte mich zurück. Ich war so liebestoll und bin immer dankend zurück. Ein Wahnsinn. am 24.12.2013 hat er mich dann um 23:00 Uhr raus geworfen und am 28.12.2013 All mein Hab und Gut + meinen Kater vor die Tür meiner Eltern gestellt um mich dann morgens um 05:00 uhr wieder anzurufen Silveater/neujahr Nachrichten das er mich vermisst. Wenn ich zurück will muss ich mich jedoch ändern.! Ich blieb hart. Er schickte Briefe per EinwuRF/Einschreiben an meine Eltern. ich war 3 Monate obdachlos und verlor meine Anstellung. Heute 7 Monate nach der Trennung habe ich die Scheiding durch, einen super Job und eine tolle Wohnung aber meine Psyche ist weiterhin ein Häufchen voller Scherben und Fragezeichen. Die Zeit mit diesem Mann war das schlimmst was ich jemals durchlebt habe. ständig hieß es steh gerade, du musst dies und das ändern bist nicht reflektiert und unstrukturiert. das Schlimmste ist, dass er sich überall als Opfer hinstellte. Er erzählte die schlimmsten Lügen über mich. Ich hätte ihn betrogen und hätte eine psychische Störung. könnte Stunden weiterschreiben. ich hoffe ihr alle habt den Absprung geschafft... ich wünsche euch alles Gute
Ps: Mittlerweile sind wir 8 Monate getrennt. Er hat wohl schon längst eine Neue. Ich frage mich, warum man noch immer an solche Personen denkt. Ich komme mir vor, als hätte er meine Seele, mein Innerstes missbraucht und vergewaltigt. Ich bin gar nicht mehr ich und schaffe es selbst heute noch nicht zu begreifen. Ich weiss noch wie er mal sagte, dass seine Erkenntnis sei, dass man mich nur schei. behandeln müsste denn dann würde ich perfekt funktionieren!.
Seine Wirschmachstrategien hängen noch immer in meinem Kopf so das ich mich frage, ob mit mir was nicht stimmt und es mit der nächsten besser klappt während ich noch wie ein Häufchen Elend verkümmer. Andererseits weiss ich von einer seine ex Freundinnen, dass er da genauso war und sie damals schon sagte, der sei gestört.
warum fällt es so schwer abzuschließen? Ich müsste doch eigentlich froh sein....
06.09.2013 09:14 •
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