Suche Ex-Partner v Narzissten und Hochstaplern z Austausch

menschmeier
Es hat einen Sinn und eine Bedeutung, einem/einer Narzisstin zum Opfer zu fallen.
Familiengeschichte?

du hast es auch gut erkannt, ich weiss diese Erkenntnis ist schmerzlich, und man will es zu erst nicht wahr haben, und man fragt sich am ANFANG, was soll mir so eine Geschichte bringen?

Aber beleuchtet man sie richtig und schaut tief in sich rein, vorausgesetzt man nimmt sich die zeit und hat den DRAHT zu sich u. man möchte bei sich selbst Veränderung, es gibt auch viele die schreiben den ganzen tag hier, wann wollen die an sich arbeiten? dann fällt es irgendwann wie schuppen von den augen.

Ja, Melissa, genau das ist es. Auch mal inne halten und dann erkennen, wie es passieren konnte.
Schmerzlich ist es allemal.
Aber wir können es nur besser machen!

Man spürt m.E., wenn man auf dem richitigen Weg ist.
Er läuft sich leicht.

wenn wir dann in Beziehungen landen mit Menschen die ebenfalls verwundet wurden,und das sind nun mal Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, die sind schwerst Traumatisierte, dann nimmt das Schicksal seinen Lauf, dennoch

UNSERE WUNDEN WAREN SCHON DA, ES SIND NUR SCHLÜSSELREIZE/TRIGGER.

UND UNSERE AUFGABE IST ES JETZT DIESE WUNDEN ZUSCHLIEßEN und ich rede aus Erfahrung es geht und es funktioniert.

ich finde auch, solange man an dem Expartner forscht, setzt man den Fokus in die Vergangenheit, die eh nicht mehr zu ändern ist.

Also: weg vom Ex, hin zu uns...leichter gesagt, als getan...konnten wir doch nicht bei uns bleiben in diesen Beziehungen, die keine waren,...möchte ich es jetzt tun, bei mir bleiben. Natürlich möglichst ohne andere zu verletzen.

Beziehung ist doch,sich aufeinander (!) einzulassen....mit einem N kann man sich nur auf ihn einlassen, aufeinander zuzugehen bedeutet nur immer auf ihn zu...die Erfahrung hab ich gemacht . Ein Entgegenkommen war nicht drin. Sowas braucht kein Mensch!

Eine Freundin hat recht früh gesagt :Der Man ist ein Schwätzer!

Ich werde mich in Zukunft vor Wortgewalt hüten...mein Ex hat mal einen wunderbaren Text über den Baum des Vertrauens geschrieben...und dass es zu wenige gibt....und hat mir noch nicht mal erzählt, dass er zu schnell gefahren war und deswegen den Führerschein für 4 Wochen abgeben musste..kam erst raus, als ich nicht fahren wollte und er sagen musste, warum er nicht fahren kann..und das Delikt war schon Monate her...man kann ja den Zeitpunkt wählen, an dem der FS entzogen wird.

Noch nicht mal das hat er gesagt...Baum des Vertrauens....MAULHELDEN ist, was sie sind!

Und da ist es mir auch egal, welcher Knacks dahinter steckt...das Kind hat nun einen Namen, ja, das ist aber auch schon alles.

Was will man von einem Partner, für den die Liebe eine Momentaufnahme ist? Wenn es so schnell kippen kann, ist es keine Liebe, so einfach ist das.

Sie mögen uns ja noch nicht mal....wenn ich eine Meinungsverschiedenheit mit jemandem hab, den ich mag, würde das Grundgerüst nie infrage gestellt werden, weil die Basis stimmt. Bei Ns gibt es keine Basis, das ist mein Eindruck.

Sowas will ich nicht mehr. Lieber weniger Liebesschwüre mit Tränen in den Augen, dafür mehr Bestand.Alltag geht auch nicht mit ihnen.

Hab ihm mal geschrieben: Liebe beweist sich im Alltag.

Antwort: dann such Dir einen anderen, schöneren Alltag.

Habs damals nicht kapiert...obwohl es offensichtlich war, dass die Antwort mit meiner Aussage eigentlich gar nichts zu tun hatte... Ich hatte ja an dem Alltag nix zu meckern...er hatte mal wieder projiziert.

@ Menschmeier!

Subtile Entwertungen, das kam von meinem Ex.

Tschüssi, Menschmeier!

Ich werd Dich vermissen. Und Laurana vermiß ich jetzt schon. Ich las eben nochmal, was sie über die kindliche Bedürftigkeit schrieb. Und dass wir uns da selbst drum kümmern müssen.

Mein Eigenanteil? Meine emotionale Bedürftigkeit, mein Wunsch zu idealisieren oder idealisiert zu werden? Das Kind in mir, mit seiner Verletzlichkeit, seiner Leichtgläubigkeit, seiner Bereitschaft, die Augen zuzumachen vor dem Offensichtlichem?

Trauma zieht Trauma an, wie Melissa mal postete.

Bin müde, Gute Nacht allen

JA stimmt, auf dem neuen Weg läuft es sich ganz leicht, manchmal noch etwas ungewohnt, weil man denkt, na wann kommt meine wut oder meine Aggression wieder durch? man vergisst ja die worte nicht, die sind nicht verschwunden, aber sie Triggern nicht mehr, weil die wunde nicht mehr da ist. sie ist aufgelöst.

das ist ähnlich wie wenn man sich am arm oder bein verletzt hat, ist es verheilt, tut es nicht mehr weh.

ich glaube, es geht nicht darum, wieso man auf so etwas hereingefallen ist...denn sie passen sich ja perfekt dem Gegenüber an und erkennen sehr schnell dessen Bedürfnisse...dann kommt die Manipulation...die Frage ist meiner Meinung nach eher, wieso man so lange dringeblieben ist....und das hat vielleicht mit der Kindheit zu tun...mein Ex war eigentlich das Gegenteil meiner Mutter, die mich mit Liebesentzug bestraft hatte...Schläge dazu...

Bei uns fing es erst nach 2 Jahren an...erster Auszug wegen eines Satzes...dann wieder der Himmel auf Erden...dann wieder irgendwas.

Ich hab immer gedacht, 6 mal Streit in 4 Jahren ist doch seeeehr wenig.hab gedacht, andere haben viel mehr Diskussionen.aber die Anlässe...waren derart banla, die diese wochenlangen Rückzüge verursacht hatten..zeitnahe Klärung war nie möglich. Das ist ncht normal und ich bin froh, dass ich draussen bin aus der NUmmer...undbin zuversichtlich, dass ich wieder die Alte werde!

sabi63
ich finde auch, solange man an dem Expartner forscht, setzt man den Fokus in die Vergangenheit, die eh nicht mehr zu ändern ist.

SEHR GUT ERKANNT.

Groupie: du bist auch auf einen guten weg.du schaffst den REST auch, ich weiss das.

Stimmt sabi, im HIER und Jetzt leben, die Vergangenheit ist nicht zuändern, das kann man nur betrauern. aber sollte man sich einen zeitlichen rahmen setzen, und sich nicht drin verlieren.

Viele haben Angst ihren Mist hoch zuholen, aber es führt kein weg daran vorbei, es tut weh schlimm weh, aber nur dadurch erfährst du heilung

jemand schrieb her :ES ist eine KRANKHEIT !

bei meinem NZ schlummerte sie wohl in ihm (wie krebs)
irgendwann brach die Krankheit dann aus... kann das sein ?
habe 40 Jahre mit diesem mann verbracht...und es war nie einfach....und doch habe ich ihn geliebt und er mich.
bis der Supergau kam.

denke habe mich angesteckt bei ihm...

ich komm da aber raus....gewiss und ihr auch

sabi du hast ein gutes wort gesagt

BEDÜRFNISSE, wir sind bedürftig, na wo nach? Nach Liebe, geliebt zu werden.

da ist die Kindheit wieder,,,,



LIEBE ODER BEDÜRFTIGKEIT?

das sind 2paar Schuhe, denkt mal drüber nach, ich brauche jemanden, und wenn ich jemanden brauche bin ich bedürftig...

Was die meissten vergessen haben: es kann niemals im Aussen gefunden werden, was nicht in einem selbst ist. Das, was in einem fehlt, kann nicht vom Aussen gefüllt werden. Man kann seine Erfüllung mit jemanden teilen, aber man kann sie nicht von jemanden bekommen.

HALLELUJAH!

Melissa H,

einige Wahrheiten stecken schon in Deinen bzw Oshos Gedanken aber alles in allem sind es spirituelle Platitüden. Auch ich gehe davon aus, dass mein Drama mit meinem Ex sehr viel mit meiner eigenen Geschichte zu tun hat, aber darüber lässt sich streiten. Writer z.B. hat da eine völlig andere Sicht und das ist auch vollkommen ok, ich schätze ihre Beiträge trotzdem.

[i]cilli, sie können nur in Wunden schlagen wo schon welche sind,in Relikte aus der Kindheit. [/i]

Das ist etwas sehr kurz gedacht. Zunächst einmal gibt es keinen Menschen, der nicht irgendwelche Verletzungen erlitten hat, zum anderen ist jeder (gesunde)Mensch verletzbar. Oh seliger Wunsch, unverwundbar zu sein. Sofern wir uns auf einen Menschen einlassen, laufen wir Gefahr, verletzt zu werden. Dennoch ist es natürlich wahr, dass Zufriedenheit mit sich selbst, ein Halt in sich selbst einen gewissen Schutz vor all zu großer Ohnmacht bieten. Die stärksten Persönlichkeiten leiden abgrundtief wenn sie einen geliebten Menschen durch Trennung, Tod etc. verlieren. Auch Bedürftigkeit gehört bis zu einem gewissen Grad zum Leben dazu. Das auszuhalten bedeutet Stärke, Writer gesteht sie im Gegensatz zu Dir ein- das empfinde ich als stark.

Und überdenke einmal Deine kritiklose Übernahme unseres überspsychologisierenden Zeitgeists: meinst Du menschliche Schwächen seien wegtherapierbar wenn man nur lange genug in der Kindheit forscht? Wohl oder Übel gehören sie zum Menschen dazu.

es kann niemals im Aussen gefunden werden, was nicht in einem selbst ist. Das, was in einem fehlt, kann nicht vom Aussen gefüllt werden. Man kann seine Erfüllung mit jemanden teilen, aber man kann sie nicht von jemanden bekommen.

Auch das ist wieder etwas dicke aufgetragen. Man kann noch so zufrieden mit sich selbst sein, dennoch kann man sich selbst nie vollendete Erfüllung sein. Ich kenne das Gefühl der Erfüllung mit mir selbst, die will aber geteilt werden, genau wie meine Unzufriedenheit, mein Schmerz etc. geteilt werden wollen. Ja, man kann es auch übertreiben und es keine einzige Sekunde mit sich allein aushalten...
Mir fehlt z.B. Männlichkeit Ich kann sie mir leider nicht selbst geben und gerade weil ich sie nicht besitze, sehne ich mich im Außen nach ihr und das ist auch gut so. Ich bin eine Frau, die in bestimmten Lebensbereichen wenig bewandert ist und auch kein Bedürfnis hat, sie in sich selbst zu ergänzen. Ich finde es reizvoll wenn ein Mann daher kommt, der dies ergänzt und u.a. aus solch kleinen Dingen besteht die Anziehung zwischen zwei Menschen. Ein wenig die Suche nach der verlorenen Hälfte unseres Selbst ist wundervoll.

All Deine Sätze findet man in jedem mittelmäßigen esotherischen Ratgeber. Es ist immer das gleiche: ein Versuch, sich vor Schmerz schützen zu wollen. Wie tröstlich zu glauben, dass sich jegliches Leid vermeiden lässt wenn wir uns nur selbst genug lieben oder Therapie machen.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Du dank dieser Erkenntnisse fortan schmerzfrei durch das Leben kommst?! Leid, Schmerz, Liebeskummer, Verluste usw usf gehören zum Leben eines jeden fühlenden Menschen dazu.

ja einen guten Reisebegleiter/in zu haben ist gut, aber die Hauptarbeit liegt bei uns selbst.

Du meinst, die Hauptstadt liegt in uns selbst?

die Frage ist meiner Meinung nach nicht, warum wir drauf reingefallen sind, aondern warum wir so lange geblieben sind.....und uns nicht schützen konnten....wir hatten vorher Erfahrungen...Fehler gemacht...ud wollten es diesmal richtig machen...so kommt es mir vor.

Es war der Mann, bei dem ich Fehler gesehen habe...und wisst Ihr,was? Zum ersten Mal habe ich gedacht:Gott sei Dank, er ist ja doch nur ein ganz normaler Mensch....und habe mich für mich selbstgefreut, dass ich ihn realistischer gesehen habe und trotzdem hab ich ihn geliebt...

Ist bös nach hinten losgegangen...hab immer von ihm gehört:ich liebe dich, genauso wie du bist, innenund außen...wörtlich.....aber ein falscher Satz, eine falsche Reaktion hat gereicht um von seiner Seite aus die Beziehung infrage zu stellen bzw sich wochenlang zurückzuziehen....

Achte auf meine Taten, nicht auf meine Worte...hat er mir selbst mal gesagt, als ich ihn auf seine schönen Worte angesprochen hatte...der große Zampano. Enttäuschend und Augenöffnend.

Wenigstens war es friedlich hier ...
Ich weiß nicht, wenn ich so zurück denke, ich hatte gar keine Chance Die Idealisierungsphase - die bekam ich gar nicht mit. Ich lernte ihn im Chat kennen - und nein, seitdem war ich nie wieder in einem. Dort wimmelt es von narzissten . - Wir schrieben 3 Monate - ich dachte, er hätte sich übers schreiben verliebt. Ich meine, wir schrieben viel, man denkt, man kennt sich. Genug Zeit für ihn mir ein ganz anderes Bild von sich zu geben
Außerdem ist es nicht so ungewöhnlich in so einem Chat, sie bieten einem ja sogar Geld für ein treffen. Männer eben
Als wir uns trafen, kannten wir uns - dachte ich! Man, wer ahnt denn aus so was Jemand der 3 Monate mit einem schreibt - welchen Grund sollte er haben? Wenn es ihm nicht wichtig wäre, er kein wirkliches Interesse hätte. - wer würde dann soo lange mit einem schreiben
Am Anfang schrieben wir nur so - aber es wurde irgendwie zur Gewohnheit. Er erzählte was er so machte, wie es im Büro war, all so was!
Er gab mir ein harmloses bild von sich, ich weiß... Ich wollte mich nie mit ihm treffen, er war gar nicht mein Typ!