@ Andi
Das mit dem Namen schreiben ist echt seltsam.Ich kann ihn so schreiben, sprechen, wenn ich von ihm rede. Aber andere so anzureden, ist echt merkwürdig. Übung macht den Meister. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
Ich habe kurz nach meinem Narzissten auch alle Ängst bekämpft. Bevor ich eigentlich wusste was er ist. Ich spürte eher, das er mich wie ein gut gehütetes Königshaustier gehalten hatte, wie unselbsttsändig ich wohl geworden war. So viele Ängste waren das auch nicht. Angst vorm reiten, nach etlichen Stürzen (Durchgänger), Angst vorm Rad fahren, nach einem Unfall (hey, da konnte ich nichts für), Höhenangst (woher weiß ich heute, war gar keine), und Angst vorm Autofahren (die ER verursacht hatte )!
Ich zwang mich auf´s Pferd (sagte mir immer wieder, du kannst das, und das konnte ich ja auch. Eigentlich wusste ich ja, das ich es konnte), bekam eine gute Stute, die Verlässlich war, konnte ihr vertrauen, und bekam den Glauben an mich und meine Fähigkeiten zurück.
Beim Rad fahren, war es genau das selbe. Ich stieg auf, zwang mich, und wurde immer sicherer. (Man, ich konnte fahren, wusste es ja auch. Aber dieser Sturz für den ich gar nichts konnte, der hatte mich so dermaßen verunsichert).
Geht schon ganz gut, werde mit jedem Hinderniss immer sicherer
Das Autofahren, nach dem Unfall war ich sowieso unsicher, fuhr nicht mehr gerne, hatte immer noch diese Bilder vor Augen. Mein Narzisst wusste es, oh ja,
Ich fuhr lange nicht, dann irgendwann im Urlaub wollte ich dann mal wieder ran. Irgendwann musste ich ja mal wieder fahren, oder Bot sich an,lehre Straßen, viel Platz.
Man, 3 Wochen als Fahrer neben meinem Narzissten, und ich wäre nie wieder gefahren! Dabei machte er gar nichts!
Fragte später die Psychologin danach. Die lachte und sagte tja, ein kleiner genervter Blick hier, ein leichtes zucken da.Mann bekommt es gar nicht mit, aber es verunsichert einen! Oh
Stimmt, aber es war mir gar nicht aufgefallen. Es stimmt, er sagte mir sogar wo ich einparken sollte, und ich explodierte damals. Man, ich kann schon alleine sehen, wo ich einparke, fahre ja nicht zum ersten Mal Er sagte ganz lieb, er hatte es ja nur gut gemeint! Jane, is klar... Ich weiß nicht, ob es es absichtlich machte, keine ahnung, ich denke schon. Er bekam genau so auch an das Auto seiner Mutter denke ich. Sie fährt heute nicht mehr, ist usicher, hat Angst. Und ich erahne, wie er es gemacht hat.
Gefahren bin ich dann mit meinem Bruder. Ein Notfall, ich musste fahren. Er saß ganz entspannt neben mir, ich säufzte (Angst), und er drehte den Kopf, sah mich zweifelnd an, und sagte Was ist denn mit dir bitte los?
Er wusste das ich fahren konnte, ist ja oft genug mit mit gefahren, und er muss wirklich Ratlos gewesen sein, verwundert Aber, seine Reaktion war so skurill, das ich erkennen konnte, wie albern meine Angst doch eigentlich war! Ich lachte damals nur über mich selber, schüttelte den Kopf über mich, und fuhr los. Und ja, wir kamen natürlich auch gut an
Das mit dem Autofahren (Blödmann der ), darüber war ich echt sprachlos als die Psychologin mir das erzählte! Ich meine, ich spürte, das 3 Wochen mit dem im Auto, ich wahrscheinlich nie wieder fahren würde, aber ich wusste nicht wieso!
ER hatte mich verunsichert!
Man kommt nicht drauf, weil eigentlich will man seinen Partner stützen, ihm helfen, voranbringen. Das jemand gennau das Gegenteil tut, dem anderen schadet, damit habe ich einfach nicht gerechnet.
Klar wollte mein Narzisst nicht, das ich wieder fahre. Konnte er mich doch so besser unter kontrolle halten, wenn er mich überall hinfuhr, und mich immer von der Arbeit abholte.
Was soll ich dazu noch sagen?
Kleinhirn das würde mir vielleicht noch einfallen!
Und das ist vielleicht der Unterschied. Der normale Partner braucht es nicht, den anderen klein zu halten oder zu machen. Er stützt seinen Partner, will das es ihm gut geht. Will, das er an sich selber wächst.
Der Narzisst ist da anders...
Bösartig, negativ irgendwie... dem anderen immer nur schadend.
29.01.2013 09:43 •
#2361