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P
Zitat von Gabi1955:
Brrrr
Heute geht's mir richtig mies.
Übel und ich fühle mich total einsam.
Hoffe das es morgen besser ist
Wie ich diese Wochenenden hasse.
Bin total traurig


Gabi, ging mir bis vor Kurzem genauso. Heute auf den Tag genau, 7 Monate getrennt, liebe ich meine Wochenenden. Weil ich die Zeiit mit mir genieße! Egal wie, traurig oder nicht.

26.04.2014 20:11 • #14626


W
@gabi! hey! kann deine gefühle sehr gut verstehen.... kenne diese ja auch total! aber bedenke: genau das wollen die doch: uns leiden und am boden sehen.... im grunde sollte allein das ein anreiz für uns sein anders- bzw. gegenteilig handeln... und wenn wir das tun- und nicht weinend daheim sitzen, dann gehts uns besser, weil wir was unternommen haben... ich weiß, es fällt verdammt schwer..... aber wenn ich dann immer den weg vor die tür geschafft hab, raus aus meiner höhle, dann wars im grunde immer besser..... und alles was besser ist ist gut! und hilft... außerdem vergeht die zeit schneller! ich hab meine freunde auch total vernachlässigt... ich sollte sie ja sogar ausdünnen ich hab denen als dann alles vorbei war erzählt, was mir passiert ist, wie die zeit für mich war und wie sie jetzt für mich ist. dann war der käs gegessen und alles gut! wenn ich jetzt anruf und frag, ob jmd was mit mir macht, dann wissen die, daß ich in not bin und schauen, daß sie sich die zeit nehmen.... das ist super! heute abend sass ich mit ner freundin am lagerfeuer, haben B. getrunken und gequatscht.... wichtig ist glaub, daß man nicht die ganze zeit über den vollpfosten redet.... sonst wollen die sich irgendwann nicht mehr so gern treffen. aber man kann sowas ja auch absprecchen: 20min vollpfosten und dann muss er die runde verlassen und dann werden andere themen bequatscht! wenn du deine freunde verloren hast, dann mach nen vhs kurs oder so. da kennt keiner deine geschichte und du kannst als unbschriebendes blatt neu starten, andere erfahrungen machen und dich anders kennen lernen.... das fällt total schwer, wegen der schwellenangst und so.... aber das wissen die anderen ja nicht, daß es dir da so geht! und du sagst es niemandem, dann denke alle, du machst immer vhs kurse oder so! ich mach jetzt nen motorradführerschein. hab ne schei. vor dem fahren... aber ich denke ich bin aus der narz-scheiße rausgekommen, dann kann ich auch motorrrad fahren.... trau dich! du schaffst das und dein hirn macht andere erfahrungen und lernt: du bist auch ohne ihn toll und kannst auch ohne ihn ALLES machen, was du willst! denk mal, er erfährt das irgendwie: du machst nen kurs bei der vhs oder du triffst dich und hast am end spass.... da beisst der in den vorhang! weil der will ja bestimmen, WANN du spass hast oder wann nicht! vorallem, wann nicht! starte dein leben gleich morgen, dann hast du länger davon! gut wärs halt echt, du hättest ne freundin oder so, die du bitten könntest, dir quasi wieder laufen bei zu bringen! ich drück dir die daumen! mach aber nix, wo du allein da stehst und dann wieder weißt und spührst: ich bin allein. das triggert dich an! achte da auf dein gefühl..... hör dir gut zu! nur nicht, wenn du dir sagst, ich bleib allein daheim und wein.... das kann auch mal gut sein, mach ich ja auch und manchmal gehts halt nicht anders, als dem gefühl nach zu geben....aber es sollte immer weniger werden.... bis am end die traurigkeit sich nicht mehr traut bei dir anzuklopfen! viel glück dir! ich denke an dich!

26.04.2014 22:40 • x 1 #14627


A


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S
Eine sehr schlimme Erkenntnis nach der N-Erfahrung fand ich, dass man destruktive Verhaltens- und Kommunikationsweisen des Ns übernommen hat.

Kennt das jemand von euch auch?

Lieben Gruß an alle!

27.04.2014 11:00 • #14628


J
Hallo stella,

Sich n-artig zu verhalten, nach dem n und obwohl man keiner ist?
Es ist schon verlockend, so durch das leben zu gehen, wie ein n.
Unantastbar, unverletzbar, viele eisen im Feuer. Keine feste, tiefe herzverbindungen.

Wenn man länger drüber nachdenkt, wird man erkennen, dass es nicht viel bringt.
Es ist feige und endet in der Einsamkeit.

Jay

27.04.2014 11:11 • #14629


S
Als Beispiel:

In früheren Beziehungen habe ich immer Probleme, Missverständnisse etc ohne Angst angesprochen.

So gut wie alle meine Versuche diesbezüglich wurden bei meinem N vor allem mit Ignoranz (tage- oder wochenlang keine Reaktion auf meine Nachrichten), aber auch manchmal total überzogene Kritik meiner Person, Verdrehen der Tatsachen, subtile Schuldzuweisungen etc beantwortet. So gut wie nie ist etwa Konstruktives daraus entstanden.

Jetzt merke ich in meiner neuen Beziehung, dass ICH dicht mache, wenn es nur Problemchen gibt und ER sie anspricht. Gehe komplett in mein Schneckenhaus, weil ich denke, dass es eh nichts bringt, wenn ich meine Meinung sage und meine Wünsche und Bedürfnisse äußere.

Ahhhhh .....

Dass die Auswirkungen so langfristig sein können ....

27.04.2014 11:22 • #14630


S
Ja Jay, das ist gut auf den Punkt gebracht.

So bleiben sie leider lebenslang in ihrem einsamen Gefängnis und werden immer einsamer. Und ich Idiot habe so lange gedacht, dass ich ihn davor retten kann.

Leider Schwachsinn!

27.04.2014 11:31 • #14631


P
Zitat von Stella-M:
Jetzt merke ich in meiner neuen Beziehung, dass ICH dicht mache, wenn es nur Problemchen gibt und ER sie anspricht. Gehe komplett in mein Schneckenhaus, weil ich denke, dass es eh nichts bringt, wenn ich meine Meinung sage und meine Wünsche und Bedürfnisse äußere.

Ahhhhh .....

Dass die Auswirkungen so langfristig sein können ....


Hallo Stella,

das sind keine N-Verhaltensweisen, es zeigt lediglich einen Schutzmechanismus, den Du aus Angst vor erneuten Verletzungen aktivierst.

Ich schätze, es würde mir momentan in einer neuen Partnerschaft genauso ergehen. Wenn Du einen ehrlichen Partner an Deiner Seite hast, wirst Du langsam wieder auftauen. Was Du jetzt mit Dir herumträgst, sind nicht verarbeite Altlasten, die Du in eine neue Beziehung einbringst.

Liebe Grüße

27.04.2014 11:34 • x 1 #14632


S
Hallo Phoenix,

vielen Dank für deine Antwort und ok, das klingt ZUM GLÜCK sehr einleuchtend, was du schreibst.
Hätte ich eine Lust auch noch dieses Erbe anzutreten, N-Verhaltensweisen übernommen zu haben.

Und du hast recht, ich habe das Gefühl, dass ich ganz langsam wieder AUFTAUE (sehr treffende Wortwahl) in der noch sehr zarten neuen Beziehung.

Man bin ich noch misstrauisch nach dem ganzen letzten schei.. Ehrlichkeit war mir schon immer sehr wichtig, aber noch nie so wichtig wie nach den letzten Erfahrungen.

Liebe Grüße!

27.04.2014 11:58 • #14633


J
Hallo stella,

Verständlich, dass du geschockt bist.
Das schlimme, was n uns und der welt antuen ist, dass wir ihnen ähnlich werden.
Und das beste wir wir tun können ist, es nicht zu zu lassen.

Jay

27.04.2014 12:03 • #14634


S
Oh man, die nehmen sich dein Selbstwertgefühl, Bauchgefühl und Wertesystem, drehen es einmal durch den Fleischwolf und geben es dir in ner Plastiktüte zurück.

Fröhliches Sortieren ... Klasse

Aber es wird!

27.04.2014 12:05 • x 2 #14635


M
Zitat von Phoenix07:
Hallo Stella,

das sind keine N-Verhaltensweisen, es zeigt lediglich einen Schutzmechanismus, den Du aus Angst vor erneuten Verletzungen aktivierst.

Ich schätze, es würde mir momentan in einer neuen Partnerschaft genauso ergehen. Wenn Du einen ehrlichen Partner an Deiner Seite hast, wirst Du langsam wieder auftauen. Was Du jetzt mit Dir herumträgst, sind nicht verarbeite Altlasten, die Du in eine neue Beziehung einbringst.

Liebe Grüße


Vom N lernen/geprägt sein bedeutet verlieren lernen

Keineswegs ist das unter Schutzmechanismus - ist angemessen-sinnvoll-verständlich- zu begreifen. Diese Frostung ist eine n. Infektion, es trägt sich der Kopfschaden weiter in die Welt.

Wenn Du einen ehrlichen Partner an Deiner Seite hast, wirst Du langsam wieder auftauen.
Nein. Der Partner ist ein lebendes Wesen mit Liebesbedarf und bekommt selbst eine Unverständnisklatsche, er wird die Energie nicht auf Dauer liefern können. Das bricht in Fortsetzung der N-Beziehung, die energetisch ausgesaugte PartnerIn wird zum energetisch schädigenden Täter, die Opferkaskade setzt sich fort. Ansatz zu einer konstruktiven Auflösung ist Bekämpfung der Infektionsquelle selbst, da besteht eine wirksame Urheberchance auf ein langes, positives und erfüllendes Beziehungsleben der Bereicherung. Mal eben den Nachsauger leben ist sich selbst inneres Glück verbauen, die Aussenanforderung an Beziehungseinsatz ist nicht produktiv. Der Partner wird aus eigenen Stücken Beiträge liefern, der Weg ist selbst zu gehen. Im Gegenteil wird die Abfrustung bei ihm Frust erzeugen, dies in der Zeit zu einem eigenen Distanzbedarf bis zum eigenen Trennungswunsch führen. Wer die Energie nie gibt und immer nur will bekommt die Resonanz, energetisch ausgelutscht ist unattraktiv und tschüß.

Mit Writer könnte ich eine Basis für die Gedanken finden, denke ich. Die Trennung von massiven psychischen Schädigungsimpulsen hat sehr früh und sehr entschieden zu sein, keinesfalls dürfen wir die wir anders können zu träge sein und selber solche Filme drehen.

Wer soll eine menschliche Welt mit Empathie und gegenseitiger Bereicherung bauen?

27.04.2014 12:09 • x 1 #14636


S
MmB auch dir vielen Dank für deine Antwort. Und ich denke, ich verstehe, was du meinst: Dass dieser negative energetische Verlauf gestoppt werden muss und dass das nicht von einem zum anderen Partner übertragen werden darf bzw. dieses von dem neuen Partner auch nicht aushaltbar wäre (und natürlich auch nicht sein Job) ist oder?
Schlussendlich auch das, was Jay (auch dir lieben Dank für deine Antwort) schrieb. Die Kette muss unterbrochen werden.

Ich stimme euch zu.

Nun ich denke, ich habe viel für mich getan in den fast 2 Jahren nach der Trennung. Fühle mich auch wieder zentriert und mittig
Vor allem wichtig war es für mich zu erkennen, was da eigentlich nicht stimmt mit ihm. (Das irgendwas ganz und gar nicht ok ist, habe ich sehr früh gemerkt, aber ich konnte es nie benennen und dachte, Liebe kann so vieles heilen.) Zu erkennen, dass das völliger Schwachsinn ist, wenn jemand solche N Tendenzen/ Störungen hat, war das Schlimmste aber auch das Befreiendste, denn dadurch entstand der Lösungsprozess/ das komplette Loslassen.
Vielleicht war die neue Beziehung noch etwas zu früh. Das kann gut sein. Ich hoffe jedoch, dass ich es hinbekommen kann, da ich mich weiter mit dem Thema beschäftige und meine Handlungsweisen in der neuen Beziehung hinterfrage. Auch deswegen fragte ich ja, ob ich eventuell N-Verhaltensweisen übernommen habe könnte.
Trotz allem haben 8 Jahre on/off Beziehung mit Ex-N leider teilweise auch sehr ungünstige Synapsen hinterlassen. Ich denke, dass das vollständig auch nur heilen kann durch neue gute Erfahrungen.

27.04.2014 12:41 • x 1 #14637


L
Zitat von Stella-M:
Als Beispiel:

In früheren Beziehungen habe ich immer Probleme, Missverständnisse etc ohne Angst angesprochen.

So gut wie alle meine Versuche diesbezüglich wurden bei meinem N vor allem mit Ignoranz (tage- oder wochenlang keine Reaktion auf meine Nachrichten), aber auch manchmal total überzogene Kritik meiner Person, Verdrehen der Tatsachen, subtile Schuldzuweisungen etc beantwortet. So gut wie nie ist etwa Konstruktives daraus entstanden.



Ich dachte, ich rede nicht mit einem erwachsenden Mann, sondern mit einem kranken Pferd.
Mit völlig verquerer Logik und fortwährend wie eine tibetanische Gebetsuhr verdrehte bzw. ignorierte N. in Auseinandersetzungen Tatsachen und Wahrheiten.
Sachliche, vernünftige, kluge und richtige Argumente leugnete N. bzw. sie erreichten N. gar nicht.
Und wusste N. für einen kurzen Moment doch mal nicht weiter, konstruierte
N. seine Wahrheit von einer neuen, ganz anderen, nicht weniger irrigen und wirren Seite und Perspektive.

Ich hätte ihn auf Knien rutschend bitten, anflehen, anschreien können:
N. blieb dabei - der Apfel ist eine Birne!

Eine konstruktive Auseinandersetzung und gemeinsame Lösung eines Problemes oder Konfliktes kann es mit N. NICHT geben, da eine Beziehung zu N. eine destruktive Beziehung ist.
N. kann die Eigenständigkeit und Andersartigkeit der (andere) Menschen in ihrem Sein, Fühlen, Denken und Handeln NICHT erkennen, anerkennen, akzeptieren und am wenigsten respektieren.

Für N. ist die Andersartigkeit der (anderen) Menschen eine Bedrohung und Gefahr, da das Konstrukt N. starr, unnachgiebig, intolerant, unflexibel, unbeweglich, ohne Wachstum und Entwicklung ist.

Lottchen

(N. = krankes Pferd = Rumpel)

27.04.2014 12:44 • x 2 #14638


S
N. blieb dabei - der Apfel ist eine Birne!
Ja Lottchen diese Friss oder stirb - Mentalität im Verhalten und der Kommunikation der N ist soooo anstrengend auszuhalten und ein Gegenwirken komplett sinnlos. Letzteres sah ich aber leider nur mit Abstand.
Partnerschaftliche Kompromisse sind was für Weicheier ... na klar

Selbstreflektion und Entwicklung ist ihnen leider und damit der gesamten Beziehung so gut wie komplett untersagt.

Ich dachte, ich rede nicht mit einem erwachsenden Mann, sondern mit einem kranken Pferd.
Jo, und das Ende vom Lied war, dass dann noch kam, wenn ich sauer und wütend wurde: ich dachte, du bist ERWACHSEN und kannst dich auch so benehmen.

27.04.2014 13:15 • x 1 #14639


O
Hallo,
ich bin 45 Jahre alt und war fast 20 Jahre mit meinem Ex zusammen.
Wenn ich Eure Beiträge lese finde auch ich mich darin wieder.
Seit fast 2 Jahren ist es vorbei. Anfangs tat es weh, verdammt weh. Dann wurde es besser, da wir keinen Kontakt hatten und vor 4 Wochen traf ich auf ihn und er laberte mich voll... Und anstatt mich abzugrenzen, hörte ich ihm zu. Jetzt leide ich und seitdem er wieder eine Neue hat, geht es mir total mies...
Er hat mich klein gehalten, er hat es geschaft, daß ich mich minderwertig fühlte und als er mich dann überhatte versetzte er mir den letzten Stoß und beendete unsere Beziehung.

Liebe Grüsse Otternase

27.04.2014 13:27 • #14640


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