lassy
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lassy
Melody S.
Zitat von Amsel:. Es sind immer wieder die kleinen dinge im Leben die.einem doch freude bereiten
Amsel
Zitat von sahara:Zitat von Amsel:. Es sind immer wieder die kleinen dinge im Leben die.einem doch freude bereiten
Ja, Amsel, das stimmt,
die sollten wir uns vom Narz nicht nehmen lassen und vor allen Dingen mal wieder wahrnehmen.
Die Augen und das Herz öffnen für die kleinen Aufmerksamkeiten, Worte und Gesten, die uns täglich geschenkt werden.
Puderzucker
Zitat:Wenn es in deinem familiären Umfeld die normalste Sache der Welt ist, dass man füreinander da ist und man bis auf diverse Ausnahmen seinen Mitmenschen jeden Gefallen tut, dann hältst du das irgendwann auch für ganz natürlich. Ein „Nein“ als Antwort auf eine Bitte ist im Kulturkreis meiner Familie ein absolutes No-Go – außer natürlich, man ist krank, hat Stress auf der Arbeit, ist im Urlaub, usw. Aber ich kann mir z. B. nicht vorstellen, dass ein Mitglied meiner Familie aus reiner Unlust „Nein“ sagt, wenn eine Frage á la: „Möchtest du mir beim Umzug helfen?“ gestellt wird.
Zitat:Ebenso selbstverständlich ist die ständig Erreichbarkeit/Verfügbarkeit für Partner, Familie, Freunde und Arbeitgeber. Natürlich kann es auch mal sein, dass man mal nicht erreichbar ist. Wenn du z. B. unter der Dusche stehst, kannst du nicht ans Telefon. Aber wenn du fertig geduscht, dich abgetrocknet und angezogen hast, dann rufst du zurück.
Zitat:Heute ist mir klar, dass ich auch mit Absagen aus reiner Unlust rechnen muss und dass es auch Menschen gibt, die nur ans Telefon gehen, wenn sie es wollen und das Klingeln auch mal ignorieren, obwohl sie zu Hause sind und Zeit haben.
Zitat:Glaub´ mir es ist nicht einfach sich damit zu arrangieren wenn du es gewohnt bist, dass immer irgendwelche Leute angesprungen kommen, sobald du sie mal brauchst und nach ihnen rufst.
Medium
Zitat von Medium:[/quote]@Alle, Guten Morgen!War mal in der Th-Bibilothek - auf der Suche nach diesem Beitrag von mir - unterwegs. In diesem Post habe ich seinerzeit viel Zeit investiert, um genau die Problematik anzusprechen, die hier erneut Thema ist. Nämlich das Angreifen von neuen und schon längeren Usern.Als ich diesen Post schrieb, wußte ich noch nicht,dass ich selbst und das schon wenig später dem massiv ausgesetzt sein sollte. Rückblickend eine lehrreiche Erfahrung, sehr kräftezehrend, hat mich aber mit dem Umgang in einem Forum senbilisierte. Einige wenige User - die viel für den Fortbestand dieses Th- beigetragen haben, wurden buchstäblich rausgetreten, nur weil sie mich unterstützten und das Ausgelöst von neuen/alten Unser`n die hier nach wie vor wenig in Erscheinung treten.Immer noch bin ich betroffen, was seinerzeit hier Dunkelrot ausgelöst von Groupie zustieß und viele haben es damals ohne Kommentar geschehen lassen. Vll. ist das mal der richtige Zeitpunkt um daran zu erinnern, oder vielmehr es anzusprechen. Nein, verbittert bin ich nicht, sollte jemand auf die Idee kommen, aber es stimmt mich nachdenklich den gleichen Muster zu begegnen, denen ich selbst hier mal ausgesetzt war, nur das jetzt andere die Hauptrolle spielen.Leben und leben lassen, darum geht es uns doch.Vll. korrigiert die/der Eine/r oder Andere/r ihre Meinung, durch folgenden Beitrag:
Wir wählen unsere Worte und versuchen ihnen Energie, Kraft und Überzeugung zu verleihen. Wir können aber nur Worte wählen, die in unserem eigenen Denken gespeichert sind, die in unserer Wahrnehmung da sind. Ein Wort ist eine Feststellung, ist der Name einer Sache, ist der Name für einen bestimmten Zustand, den wir erleben/ erlebten. Ist dies ein Zustand, der meinem Gegenüber auch etwas sagt, dann kommen die Worte an und werden verstanden. Ist dies aber ein Zustand, der nur mir etwas sagt und dem anderen eben so gar nichts, dann werden meine Worte nicht verstanden. So kann die Kommnikation über die geschriebene Sprache sehr frustrierend sein, sie kann aber auch inspirierend, bereichernd, belehrend und teilweise überein-stimmend sein.
Den anderen gegenüber großzügiger zu denken, nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen wäre jetzt hilfreicher für manch einzelnen als diese Konfrontation. Dieser Blickwickel hat natürlich nur Gültigkeit für mich, jedem einzelnen bleibt es nach wie vor selbst überlassen, wie er damit umgeht.
Herzliche Grüße
lottchen1962
Zitat von Medium:Zitat von Medium:@Alle, Guten Morgen!War mal in der Th-Bibilothek - auf der Suche nach diesem Beitrag von mir - unterwegs. In diesem Post habe ich seinerzeit viel Zeit investiert, um genau die Problematik anzusprechen, die hier erneut Thema ist. Nämlich das Angreifen von neuen und schon längeren Usern.Als ich diesen Post schrieb, wußte ich noch nicht,dass ich selbst und das schon wenig später dem massiv ausgesetzt sein sollte. Rückblickend eine lehrreiche Erfahrung, sehr kräftezehrend, hat mich aber mit dem Umgang in einem Forum senbilisierte. Einige wenige User - die viel für den Fortbestand dieses Th- beigetragen haben, wurden buchstäblich rausgetreten, nur weil sie mich unterstützten und das Ausgelöst von neuen/alten Unser`n die hier nach wie vor wenig in Erscheinung treten.Immer noch bin ich betroffen, was seinerzeit hier Dunkelrot ausgelöst von Groupie zustieß und viele haben es damals ohne Kommentar geschehen lassen. Vll. ist das mal der richtige Zeitpunkt um daran zu erinnern, oder vielmehr es anzusprechen. Nein, verbittert bin ich nicht, sollte jemand auf die Idee kommen, aber es stimmt mich nachdenklich den gleichen Muster zu begegnen, denen ich selbst hier mal ausgesetzt war, nur das jetzt andere die Hauptrolle spielen.Leben und leben lassen, darum geht es uns doch.Vll. korrigiert die/der Eine/r oder Andere/r ihre Meinung, durch folgenden Beitrag:
Wir wählen unsere Worte und versuchen ihnen Energie, Kraft und Überzeugung zu verleihen. Wir können aber nur Worte wählen, die in unserem eigenen Denken gespeichert sind, die in unserer Wahrnehmung da sind. Ein Wort ist eine Feststellung, ist der Name einer Sache, ist der Name für einen bestimmten Zustand, den wir erleben/ erlebten. Ist dies ein Zustand, der meinem Gegenüber auch etwas sagt, dann kommen die Worte an und werden verstanden. Ist dies aber ein Zustand, der nur mir etwas sagt und dem anderen eben so gar nichts, dann werden meine Worte nicht verstanden. So kann die Kommnikation über die geschriebene Sprache sehr frustrierend sein, sie kann aber auch inspirierend, bereichernd, belehrend und teilweise überein-stimmend sein.
Den anderen gegenüber großzügiger zu denken, nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen wäre jetzt hilfreicher für manch einzelnen als diese Konfrontation. Dieser Blickwickel hat natürlich nur Gültigkeit für mich, jedem einzelnen bleibt es nach wie vor selbst überlassen, wie er damit umgeht.
Herzliche Grüße
Melody S.
Zitat von Puderzucker:schau, so unterschiedlich sind die Menschen.
Amsel
MannmitBekannte.
Puderzucker
Zitat:Ich bleibe bei meiner Meinung und die Beiden bei ihrer. Das heißt jetzt nicht, dass eine von uns besser oder schlechter ist als der Rest - wir denken eben unterschiedlich zwinkern .
Zitat:@nochmal PZ: Mir haben schon mehrere Leute gesagt, dass sie sich von dieser manchmal erwarteten ständigen Erreichbarkeit/Verfügbarkeit kontrolliert und eingeengt fühlen. Im Kulturkreis meiner Familie heißt es, dass sich deine Mitmenschen einfach Sorgen um dich machen, wenn sie ein Weilchen nichts von dir hören. Hier heißt es oftmals: Wenn eine Person sich nicht meldet, dann ist alles in bester Ordnung. Und wenn was nicht stimmt, dann meldet sie sich. Das merkt man u. a. am Meldeverhalten in der Urlaubszeit. Ich melde mich aus jedem Urlaub täglich bei meinen Eltern, und meine Mutter ruft mich auch jeden Tag an, wenn sie verreist ist. Meine Urlaubsbegleitungen fanden das immer etwas merkwürdig und haben mich immer wieder gefragt, ob ich mich nicht eingeengt fühlte… nö, absolut nicht zwinkern .
Zitat:Stell´ dir mal vor, ich bin auch nicht immer erreichbar Mr. Green . Während der Arbeitszeit ist mein Handy aus, weil ich im Großraumbüro sitze und kein ruhiges Eck für private Telefonate habe. Außerdem hab´ ich manchmal auch Meetings, da will/kann ich nicht gestört werden.
Zitat:Im Umgang mit Mitteleuropäern habe ich u. a. gelernt, dass ich ruhig eine Sache zu Ende bringen kann und mich nicht davon abhalten lassen muss, wenn das Telefon klingelt. Wenn ich z. B. koche und es mittendrin klingelt, dann lasse ich es klingeln. Meine Mutter z. B. nimmt ihr Telefon immer mit… wenn sie in den Keller geht und Wäsche aufhängt, wenn sie das Bad putzt, usw. Auf dem Esstisch steht es auch, während sie isst und natürlich auf dem Nachttisch, wenn sie schlafen geht. Sie hat große Panik, dass einer ihr am Herzen liegenden Person etwas passieren und sie nicht erreichbar sein könnte, wenn jemand sie braucht. Diese Angst habe ich schon bei vielen Südeuropäern beobachtet. Sie fühlen sich für andere Personen verantwortlich und geben sich die Schuld, wenn etwas passiert und sie nicht erreichbar waren. Meine Tante (Mamas Schwester) springt sogar vom Essenstisch auf und rennt ins Wohnzimmer, wenn sie den SMS-Klingelton ihres Handys hört und beantwortet jede SMS sofort.
Zitat:Ich hab´ mich diesbezüglich im Laufe der Jahre sehr verändert. Mein erstes Handy habe ich mir damals gekauft, weil ich mehr Kontakt mit irgendwelchen Menschen haben wollte als zuvor. Du kannst dir sicher denken, dass ich mit dieser Einstellung öfters enttäuscht wurde. Ich musste so einiges lernen, z. B. dass manche Leute nicht automatisch zurückschrieben, nur weil ich im besagten Moment gerade Aufmerksamkeit haben wollte. Und dass einige sich auch die Freiheit herausnahmen, ihre Handys grundsätzlich ausgeschaltet zu lassen oder SMS gar nicht zu beantworten. Wenn du gelernt hast, immer verfügbar sein zu müssen, dann ist das für dich ein echter Kulturschock.
Zitat:Natürlich hab´ ich damals sämtliche Fehler gemacht, die man sich vorstellen kann, hahaha… Wenn ich mal keine Antwort bekam, ging ich immer von technischen Problemen aus und schickte noch eine weitere SMS hinterher… oder zwei oder drei Mr. Green . Das hat die Leute dann genervt. Nie im Leben wäre ich damals auf die Idee gekommen, dass es auch Menschen gibt, die sich nicht über Aufmerksamkeit freuen und ohne schlechtes Gewissen einen Anruf/eine SMS ignorieren. Kein Wunder, dass ich das perfekte Opfer für Spielchen-Männer war.
Zitat:Schon seit längerer Zeit trage ich mein Handy nicht mehr ständig bei mir. Andere tun es auch nicht, wieso sollte ich dann immer erreichbar sein? Manchmal passiert es, dass ich den Erhalt einer SMS erst 1-2 Tage später bemerke. Und ich antworte auch nicht mehr immer sofort, sondern wenn ich Zeit und Lust habe. Aber im Normalfall spätestens nach 2-3 Tagen, eine Woche Wartezeit (oder noch länger) finde ich bei einer kurzen SMS schon viel. Abgesehen davon kommuniziere ich eben sehr gerne.
Zitat:Telefonieren und Schreiben macht mir Spaß, hier in Mitteleuropa empfinden es viele Leute eher als lästig, v. a. die Männer *gg*.
Zitat:Meine deutschen Bekanntschaften nutzen solche Kommunikationsmittel hauptsächlich um kurz ein Treffen auszumachen, die Südländer wollen (meistens) immer und überall reden… egal ob beim persönlichen Treffen, am Telefon oder schriftlich. Wenn ich 2-3 Stunden bei meinen Eltern oder bei meiner besten Freundin sitze, klingelt das Telefon immer um die 3-4x, manchmal noch öfter.
writer_
Amsel
Wolfstanz
Zitat von Melody S.:Zum Thema Wolf schreibe ich nichts mehr. Weiteres gibt es morgen füh, bin hundemüde... schlaft gut!
Puderzucker
Zitat:Also danke an alle die mir über die schwierige Anfangszeit geholfen haben! Hatte mich sehr wohl Gefühlt hier, hoffe das hier anderen weiterhin so gut geholfen wird und sie einen Platz zum offenen Austausch finden.
Lg Amsel
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