Du fieses, emotional-amputiertes Kleinkind!
Wie kann man so verdreht, so gestört, so boshaft sein? Du verdienst es nichtmal, den Dreck unter meinen Schuhen zu küssen! Deshalb habe ich auch überhaupt kein Bock mehr, Dir meine wertvolle Energie zu widmen. Meine Energie widme ich fortan mir, unserem wunderbaren Kind und wenn nötig: um Dich da zu lassen, wo Du hingehörst, nämlich in Deiner eigenen Hölle.
Den Rest lasse ich nun hier. Meine definitiv letzten persönlichen Worte an Dich. Ich werde sie Dir nie direkt mitteilen, da Du sonst wieder einen Grund hättest, Dich bei mir anzuzecken. Kapieren tust Du eh nix, Du Hohlfratze! Du kennst nur ein echtes Gefühl: Selbstmitleid.
Das wird ein langer Brief, damit ich auch ja nichts vergesse und mitnehmen muß, in mein neues Leben! In ein buntes, entspanntes, liebevolles Leben ohne Dich und zuverlässig mit mir!
Der erste Kuß (öffentlich): Du rammtest mir Deine Zunge hart bis
zum Zäpfchen in den Hals und präsentiertest mir gleichsam andere harte
Stellen. Beim nächsten Treffen hauchtest Du mir nur zart einen Kuß auf
die Wange - ich hatte mich wohl geirrt.
Kaum war ich Dein, gingen energieraubende Diskussionen um Wortinhalte los. Du kanntest den ultimativen Wortinhalt.
In
unserem gemeinsamen ersten Urlaub, wir stritten viel, stelltest Du zum
ersten Mal in den Raum, dass wir uns wohl besser trennen sollten. Du
hättest genug Streit mit Deiner Ex gehabt. Warum ich wohl soviel lesen
würde? Was wollte ich wohl damit betäuben? Und dann auch noch Romane? Du
würdest wenn überhaupt nur Fach- und Sachbücher lesen.
Du
vermisstest permanent Dein erstes Kind. Du regtest Dich ständig über
Deine Ex auf. Beides war wichtiger als ich. Ich verstand das und steckte
zurück. Ich saß im Auto hinten, wenn Dein Sohn mitfuhr. Ich schlief auf
der Couch, wenn er da war. Ich war höflich zu Deiner Ex, auch wenn sie
unverschämt und grenzüberschreitend war. Du konntest ihr keine klaren
Grenzen zeigen, ihr hattet ein gemeinsames Kind. Ich verstand das.
Ich
bekniete Dich, eine gemeinsame Wohnung mit mir zu nehmen. Ich wollte
Familie. Am Tag des Einzugs hätte ich am liebsten Kehrtwende gemacht: Du
hattest, als ich Möbel aus meiner Wohnung holte, die Tür zur neuen
Wohnung sperrangelweit offen gelassen, ohne meine heißgeliebten Katzen
vorher einzusperren. Als ich Dich zur Rede stellen wollte, schriest Du
mich an, Du hättest doch gesagt, Du seist für meine schei. nicht
verantwortlich!
Ich wollte nach wenigen Monaten unerquicklichem
Zusammenlebens mich trennen und ausziehen. Du hieltest mich mit warmen
Worten, Einsichten und Versprechungen zurück. Ich hatte einige Wochen
den Himmel auf Erden. Wir verlobten uns. Danach liest Du wieder nach. Es
hatte sich nichts geändert. Ich wollte gehen. Ich war schwanger und
schaffte es nicht. Hochschwanger schriest Du mich für eine Nichtigkeit
an: Dann geh´doch. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann
gehen. Ich werde Dich ewig hassen und ich werde mich nicht um das Kind
kümmern. Das mache ich nicht nochmal mit. Das hielt mich jahrelang wie
Pattex. Ich wollte Dir beweisen, dass ich besser als Deine Ex war.
Du
hast mich schlechter als schei. behandelt. Die zwei Wochen nach der
Geburt waren Dein Erholungsurlaub, den Du vor der Glotze verbrachtest.
Ich verbrachte diese Zeit mit Panikattacken isoliert mit dem Baby. Auf
Hilferufe reagiertest Du genervt. Du hattest Urlaub. Die Geburt war für
Dich anstrengend.ich kochte sofort wieder, da ich sonst nichts zu essen
bekommen hätte und ich wuppte den Haushalt. Nach einigen Wochen
(gespickt mit Deinen Vorhaltungen) machte ich schlapp. Ich hatte eine
Wahnvorstellung, in der ich unser Kind sterben sah. Ich mußte ins
Krankenhaus. Hier beschipftest Du mich, denn ich hatte Dich frühzeitig
von der Arbeit weggeholt, wo Du ein ach so wichtiger Mann bist!
Ich ging zur Beratung. Du lehntest Paarberatung ab. Die machte ich dann alleine
Jahrelang
hoffte ackerte ich. Für ein zufriedenes Leben mit Dir. Mit einem
weiteren Kind. Bis zuletzt hieltest Du dies mir wie eine Mohrrübe vor
die Nase: wenn ich dies und jenes täte - ach bitte, komm doch zurück, Du
sollst Dein zweites Kind haben - ja, komm zurück, eine letzte Chance
noch, ich will auch ein zweites Kind - bitte, bitte, alles tut mir so
leid ich sehne mich nach einem zweiten Kind...Natürlich kam ganz viel
dazwischen: ich gab Dir nicht genug P. (bäh und würg), stritt
zuviel, verdiente nicht genug, Du hattest Depressionen, einen
Midlife-crisis, eine Retraumatisierung, ich hatte ein falsches Wort
gesagt...
Vor etwa zwei Jahren trennte ich mich erneut: Wir waren
eben wieder zusammengezogen, wollten nun endlich glücklich und
schwanger werden, da ereilte Dich eine Retraumatisierung! Wochenlang
konntest Du zwar arbeiten, doch zu Hause klapptest Du heulend saufend
und fersehglotzend auf dem Sofa zusammen. Nichts was ich sagte oder tat
kam bei Dir an. Ich litt unserer Kind litt, doch eine Therapie wolltest
Du nicht: Du mußtest arbeiten. Ich fühlte mich gefangen, hilflos,
verzweifelt, hatte Panikattacken...ey, ernsthaft: ich denke heute, dass
es mir schlechter ging als Dir!
Du unternahmst nix. Du mußtest arbeiten.
Ich
setzte Dir die Pistole auf die Brust: Therapie oder aus. Du
entschiedest Dich fürs aus. Ich mußte in eine MuKiKur flüchten. Danach
warst Du mit Pistole auf die Brust, in eine eigene Wohnung gezogen. Du
liest mich nicht in Ruhe. Heultest mich voll. Machtest mir ein
schlechtes Gewissen. Nach einigen Wochen konntest Du Dich jedoch um Dich
kümmern, eine Therapie beginnen. Dein Kind abholen...
Ich
glaubte und vertraute Dir nun wieder. Wir kamen erneut zusammen. Nun
hätte ich mal Thema sein sollen. Doch es ging letztlich wieder nur um
Dich.
Das Kinderthema brachtest Du wieder auf den Tisch. Ich wollte
hierzu keine Entscheidung mehr treffen. Das Schicksal entscheiden
lassen. Zu schmerzhaft, zu wankelmütig von Dir.
Du kamst in dem
Folgejahr mit der neuen momo nicht zurecht: Ich war klar, ich war
abgegrenzt, ich wollte auch gesehen werden. Ich glaube, Du hast es eher
gerafft als ich: bei mir gab es nichts mehr zu holen! Du warst nun in
Deinem gestörten Sein, in der Konsequenz Deiner Verhaltensweisen auf
Dich gestellt. Das konntest Du nicht ertragen, Du Wurm.
Du
sagtest, Du willst nun echt kein Kind mehr. Ich sagte, ich auch nicht.
Ich weinte und erklärte sodann, es tue noch weh, doch ich will nun
abschließen, laß Dich sterilieren. Zeitgleich mußtest Du mir noch
vorwerfen, dass ich nach Deinem mach doch, was Du willst, ist doch
Deine Wohnung zwei Katzenkinder angeschafft hatte. Dies zur Sprache
gebracht, schriest Du mich an. Darauf hin warst Du mehrere Tage
supersauer Ich schrieb mir die Finger wund, um das mit Dir zu klären.
In dem von mir erkämpften klärenden Gespräch, stelltest Du nun fest:
1. Du mußtest was klären.Ich mußte mit mir erstmal klären, ob es überhaupt noch was zu klären gibt.
2. Ich entschuldige mich bei mir, ausdrücklich bei mir, dass ich so heftig reagiert habe.
3.
Wer unter Deinem Kinderwunsch wohl mehr zu leiden hatte, das kann ich
nicht ermessen. Ich musste doch immer wieder sagen, dass ich ein 2. Kind
will, damit Du mich noch lieb hast. Zuletzt wollte ich Dir diesen
Wunsch auch erfüllen, so wie Du wolltest, Doch Du konntest Dich ja nicht
entscheiden Jetzt will ich nicht mehr. Ich glaube Dir nicht, dass das
Thema für Dich abgeschlossen ist. Du fängst ja immer und immer wieder
damit an.
Nee Du Ar.. Thema erledigt. Bin über 40. Mit Dir und
sowieso mit jedem anderen Mann hat sich das nun erledigt. Ich kraule
meine Katzen und denke mir: guter Tausch! (gegen Dich)
Nach diesem Gespräch
ließ ich nun 1 Woche ins Land ziehen. Dachte, Du müßtest doch mal
irgendwie raffen, wie quer Du bist. Nö. Also sprach ich es aus: Das
war`s, es reicht. Deshalb rufst Du an!, Deine Erwiederung.
Am
nächsten Tag schrieb ich eine mail: keiner hat Schuld. Lass gut sein.
Bitte Kommunikation nur wegen dem Kind. Von da an nur Sachinhalt von
mir.
Du textest mich wochenlang mit Deinem Innenleben an. Du
fragstest nicht einmal, wie es mir geht. Ich erfuhr nach etwa drei
Wochen im Nebensatz und zeitgleich über Freunde: Du hattest Dich von mir
getrennt und es war so schwer! Da platzte mir der Kragen. Ich stellte
nochmal klar, dass Du Dir endlich andere Gesprächspartner suchen sollst
und die Verantwortung für mehr Umgang mit Deinem Kind außerhalb der von
mir erquälten Vereinbarung (wie, wir hatten schon eine Regelung? Wie
jetzt das ganze Wochenende?) übernehmen sollst. Ich bin froh, getrennt
zu sein.
Du beleidigtest und beschimpftest mich über mehre Mails
im Stundentakt. Ich hatte dir jahrelang Liebe vorgelogen, wäre schlimmer
als deine Ex, Du wolltest eine schnelle Scheidung, was Du mir noch
sagen willst - schei. egal, ob es mich interessiert, damit muß ich wohl
leben nachdem ich Dichmit dem ganzen mist alleine lasse...
Danach
stalktest Du mir in diesem Forum. Und, hey, das war kein Zufall Du
Ar.! Dort beschimpftest Du mich weiter. Ein halbwegs sauber tickender
Mann hätte spätenstens dort Stop gemacht. Du hast mein Gehirn
vergewaltigt!
Auch hiernach, ohne dass Du Dich entschuldigt
hättest, habe ich Dir mehrfach die Hand gereicht, zu einer friedvollen,
respektvollen Elternkommunikation. Du kannst es nicht. Entweder ich
komme auf dem Bauch kriechend zurück ohne, dass Du etwas verstehen, Dich
ändern, Dich ernsthaft ohne wenn und aber entschuldigen musst oder Du
hasst mich, das ist meine Schuld, ich habe Dich nie geliebt.
Dann
hasst Du mich eben. Du möchtest es so verstehen, dass ich Dich nie
geliebt habe. Deine kleine, arme, alleine Welt Du kannst es nicht
anders. Du verachtest die neue momo? Ich bin stolz auf sie und auf Deine
Sichtweise nicht mehr angewiesen!
Du willst mir nach Abstand
nicht mehr freundlich in die Augen blicken und mir die Hand geben? Das
sagt mehr über Dich,als über mich.
Du kannst den Dreck unter meinen Fußspuren küssen und noch nichtmal das bist Du wert, Du M.F.!
Ich bleibe jetzt bei mir, egal, was DU tust.
Momo
14.04.2014 21:55 •
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