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Zitat von rosemariesbaby:
Hallo Kimberly,

Denn diese Auflistung aller Dinge, würde nie ein Mann/Mensch tun, wenn er behauptet er würde lieben.
Weil all das hat nichts mit Liebe zu tun, nur mit blanker Zerstörung!


Alles was er Böses tut, meint er todernst.

Er will mir wirklich schaden.... fertig machen, weh tun, er will das ich weine, keine Freunde habe, mich einsam fühle, Angst habe, ab Boden krieche, meine Arbeit verliere, psychisch krank werde, mich schlagen lasse, mich würgen lasse, mich einsperren lasse, ausgelacht fühle, körperliche Schmerzen habe, meine Persönlichkeit verliere, ein schlechtes Gewissen habe, mich schlecht fühle, unsicher bin, mich verkrieche, mich hässlich fühle, unwürdig, eine Belastung für ihn bin, er enttäuscht von mir ist, mich verhöhnen, meine Kinder verrate, sich nicht um Kinder kümmert, auch diese fertig macht, mich verlassen fühle, mich betrügen lassen mit allem was nicht bei drei auf dem Baum ist, mit Nu..., mit Freunden, mit Angestellten, mit Nachbarn, sich anschreien lassen, sich bedrohen lassen, sich finanziell ausnehmen lassen, Affairen zumuten und das Recht dazu haben, mit P. belasten, mir zumuten, das er sich auf Se.. und Kontaktseiten anmeldet, nicht fürsorglich ist, einen im Stich läßt, keine Unterstützung, emotional erpressen, anlügen, in die Irre führen, stehen lassen, einen Ausgrenzen, nicht mit einem sprechen, se... hängen lassen, keine echte Zukunft planen, ihre Meinung je nach Vorteil wechseln, einen Beleidigen, einen Erniedrigen, ohne Reue sind, nicht zu ihren Fehlern stehen, eogistisch, kindisch, kleinlich, Storking (40 beleidigende sms, am Tag, Post/Briefe nicht kümmern) und noch viel viel viel mehr.

Hört sich doch richtig sympathisch an...geradezu zum verlieben, gell?

Die Rosie ohne rosarosie Brille Ihr solltet Euch alle 'ne Next besorgen...so wie Phoenix.... Rosarote Brille...wech damit...huuiiiii


Hallo Rosie, mein Selbstschutz setzte sehr viel früher ein.

Jede (r) hat ihre / seine ganz eigene Geschichte mit einen / einer N. und geht ihren / seinen ganz eigenen Weg der Trennung, der Bewältigung und Verarbeitung des Erlebten und des Loslassens.

Was mir im Verlaufe der Beziehung zu dem N. immer mehr gefehlt hat und was ich zunehmend vermisst habe, waren Achtung, Wertschätzung, Akzeptanz meiner Eigenständigkeit, Unabhängigkeit, Andersartigkeit und meiner Bedürfnisse, Dankbarkeit, Empathie, Einfühlung und Respekt, Sorge um mich, Neugier auf mich, echtes Interesse an mir und meinem Leben.

Ich konnte diesen Mangel / diese Defizite erstmal gar nicht so benennen, doch ich spürte mich zunehmend unwohler in N. seiner Gegenwart und distanzierter mich innerlich von ihm; nahm alle meinen Sachen mit; ließ seine Sachen bei ihm.

Wie von unsichtbarer Hand geführt vollzog einen Abschluss ohne ein Wort darüber gegenüber dem N. zu verlieren.

Ich wollte keine Diskussionen, keine Erklärungen, keine Rechtfertigungen, keine Verdrehungen der Tatsachen / der Wahrheit, keine Beleidigungen.

Mir war ab einem bestimmten Punkt der Beziehung zu N. klar, dass ich mit vernünftiger, sachlicher und logischer Argumentation N. nicht erreichen werde.

Und die Art und Weise der Kommunikation eines N. beherrsche ich nicht - will ich auch nicht.


Lottchen

13.04.2014 15:21 • #13936


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Zitat von lottchen1962:
Hallo Rosie, mein Selbstschutz setzte sehr viel früher ein.


Erst wollte ich schreiben: Ich habe keinen Sebstschutz. Aber das stimmt nicht. Ich gehe sehr weit, bis kurz vor ultimo. Dann erst beschütze ich mich.

Ich denke das ist ein häufiges Problem und bei jedem diese Grenze woanders. Da hilft auch kein Zureden, da die Motivation aus einem selbst heraus kommen muß. Die Logik ist schnell erfasst, ich denke von jedem hier.

Die Herzen stolpern hier wild, verwundet und mit Resthoffnung herum. Die armen kleinen Herzchen.

Ich befürchte sie müssen so lange stolpern, bis sie an die persönliche Grenze kommen. Wie lange das noch dauert, entscheiden die Betroffenen selbst, aber sie können es nicht steuern.
Wie eine Depression, da ist es auch nicht mehr in der eigenen Macht, die Kraft, den Antrieb und die Freude selbst zu entwickeln. Es geht einfach nicht!

Da sind tiefe Verletzungen, Versäumnisse aus der Kindheit, die sich nicht heilen lassen. Lindern vielleicht, aber heilen...?
Zumindest bei mir nicht. Ich hab es noch nie geschafft mich aus einer destruktiven Bindung zu lösen, bevor ich nicht an meine körperlichen Grenzen gestossen bin, die mich aufgehalten haben zu sterben.

Mit therapeutischer Hilfe habe ich geschafft daran nicht überzuschnappen, wenn ich mich in so einem Dilemma befinde. Ich kann meine eigene quälende Störung mittlerweile besser aushalten.
Heute reichen viele Tränen, Al... trinken und Rückzug. Früher bekam ich Panikattacken, schnitt mir die Arme auf, aß nicht mehr und trank bis zur Besinnungslosigkeit. Ich dachte ich würde irre werden, hatte grenzenlose Angst und dachte nur der Tod könnte mir noch helfen.

Ich bin froh, dass das so nicht mehr ist. Aber mein Knöpfchen funktioniert brav weiter, wie ab dem ersten Einbautag. Da war ich wohl 4 Jahre alt. Präzise wie ein schweizer Uhrwerk.

Und wer von allen Menschen, Therapeuten, Psychologen und Psychater dieser Welt, die nicht mit diesem meinem Knöpfchen leben müssen, woher können, sollen die wissen, wie es wieder weg geht. Es sind doch auch alles nur Menschen und keine Wesen, die die Menschen erfunden haben.

Vor 50 Jahren fand man Elektroschocks noch ganz sinnvoll Geisteskrankheiten und psychischen Störungen zu begegnen und der Weisheit letzter Schluß. Schon mal gut, das ich 50 Jahre später geboren bin. Das bleibt mit zumindest erspart.
Nur mein Knöpchen nicht...das bleibt brav bei mir. Möchte es einer haben..?

Die jetzt traurige Rosie

13.04.2014 16:01 • #13937


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Liebe Rosie, Deine Geschichte berührt mich sehr!

Lottchen, die Dir

13.04.2014 16:53 • #13938


K
Liebes Lottchen, liebe Rosie,

vielen Dank für eure wertvollen Beiträge.

Zitat:
ch befürchte sie müssen so lange stolpern, bis sie an die persönliche Grenze kommen. Wie lange das noch dauert, entscheiden die Betroffenen selbst, aber sie können es nicht steuern.
Wie eine Depression, da ist es auch nicht mehr in der eigenen Macht, die Kraft, den Antrieb und die Freude selbst zu entwickeln. Es geht einfach nicht!

Da sind tiefe Verletzungen, Versäumnisse aus der Kindheit, die sich nicht heilen lassen. Lindern vielleicht, aber heilen...?
Zumindest bei mir nicht. Ich hab es noch nie geschafft mich aus einer destruktiven Bindung zu lösen, bevor ich nicht an meine körperlichen Grenzen gestossen bin, die mich aufgehalten haben zu sterben.



Auch ich rette mich viel zu spät, es ist, als stecke man im Morast fest und könnte sich nur mit allergrößter Mühe aus dem Sumpf befreien.
Aber vielleicht ist es die Aura eines Narzissten, die einige von uns so richtig schön triggert, Altbekanntes verspricht und eventuell die Chance, die alte Geschichte des Nichtgenuggeliebtwerdens endlich umzuschreiben. Letztendlich kann ich nur von mir sprechen, aber eventuell bin ich auf schmerzhafte Beziehungen durch meine Kindheit gepolt?!

Nun, in Zukunft wird gelten, das Skript umzuschreiben, für mich wird gelten: Narzissten müssen draußen bleiben. Denn in einer liebevollen Partnerschaft werde ich auch nicht so schnell in meine alten Kindheitsmuster rutschen. Angst habe ich nur vor den Stillen unter ihnen, denn die erkennst du auch auf den dritten Blick nicht.
Naja, jetzt durch Lebenserfahrung behindert, sollte auch ein stiller Narzisst für mich erkennbar sein.

LG
Kmberly

13.04.2014 18:03 • #13939


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Zitat von lassy:
Zitat von Amsel:
Zitat von rosemariesbaby:
Zitat von Amsel:
Als Amseline paar Monate alt war und wirklich alles in Mund steckte,hauteNarz raus : Na hauptsache das macht die später nicht mit allen Männern so...


Schluck...da gehen mir die Haare am ganzen Körper hoch
Ich bekomme gerade richtig Kopfschmerzen und Schwindel davon...das ist auf der Wiederlichkeitsstufe unschlagbar Top1. Wie krank ist das denn Boah, das geht mir durch und durch und mein Lachen vergeht mir im Moment. Aber das liegt bestimmt auch an meinem eigenen Hintergrund.

Da ist FrauAntjes N ja gerade zu harmlos mit seinem Geplapper...


Irgendwann werde ich noch zum Amokläufer bei solchen Aussagen...

liebe lassy,
das konnte meiner auch.....und harmlos ? nein, beim besten Willen nicht......er meinte damals nämlich, als unsere alles in den Mund steckte: wow, die bläst ja jetzt schon besser als du.......

Die betroffene Rosie



Zitat:
Das hatte mich damals ewig beschäftigt, als ich ihn drauf hinwies,kam natürlich...tadaa
War ja nur spaß .
Und wie so.oft dachte man dann man siehts zu eng. Wenigstens muss ich mir heute keine gedanken.mehr drüber machen. Wollte dir nicht die laune verderben, fiel mir nur zum bezug des Themas gestern wieder ein ...
Manhnal da reicht ein Wort, ein lied, oder irgentwas anderes banals und ZACK da ein Gedanke,da eine erinnerung wieder da


Liebe Rosie, wenn es so einfach zu erkennen wäre bliebe Frau ja nicht so lange mit all den traumatischen Konsequenzen! Hier noch was Informatives. Bitte auch via fb usw verbreiten. ich will echt dass dieses Anti-Narz-Wissen in Umlauf kommt! So können wir ihre Macht zerbrechen!

13.04.2014 18:14 • #13940


F
oh...also kopieren und einfügen und schreiben ist wohl nicht gerade meine stäke

13.04.2014 18:18 • #13941


F
Laptop und Tastatur geben den Geist auf

13.04.2014 18:19 • #13942


E
Liebe Rosie,

auch mich berührt Deine Geschichte sehr..ich drück Dich mal ganz fest


...und vieles kommt mir auch irgendwo bekannt vor.

Diese Verhaltensmuster zu durchbrechen, ist unglaublich schwer... zu ERKENNEN, wer uns gut tut und wer nicht - und dann FRÜH genug zu gehen.

Ich denke, bei vielen (mich eingeschlossen) geht das auf die Knöpfe der Kindheit zurück.

Ich hatte Eltern, an die ich beide nicht rankam...meine Mutter hat auf meinem Schienbein mal einen Rührlöffel kaputt geschlagen und mein Vater konnte mich nicht vor ihr beschützen...er war schon über 50, als ich auf die Welt kam, meine Mutter viele Jahre jünger.

Von ihr kannte ich das Verhalten nur zu gut: sie hat ewig nicht mehr mit mir geredet, wenn sie sauer auf mich war und auch sie erzählte mir immer, ich könne ihr alles erzählen....aber wehe, wenn!

X kam am Anfang als das genaue Gegenteil rüber.

Ich kann nur sagen, dass ich die red flags mittlerweile runter beten kann...und nur hoffe, dass ich lerne, wieder Vertrauen zu fassen...ich sehe im Moment auch fast nur noch narzisstische Züge in den Menschen - das kanns ja auch nicht sein.

Auf meiner Arbeitsstelle gehts auch genauso weiter - das System bleibt gleich. Der Chef der gesamten Einrichtung hat auch seeehr narzisstische Züge - heute so, morgen so. Jetzt hat er denjenigen zu meinem Chef gemacht, von dem er noch vor kurzem sagte, er wäre der unqualifizierteste Mitarbeiter der gesamten Einrichtung....vorgestern sprach er ihm sein VOLLSTES VERTRAUEN aus.

Mich lobte er für meine Zivilcourage über den grünen Klee - als ich keine Namen nennen wollte, woher ich was weiß (ich verrate nicht das Vertrauen von Kollegen!basta!), war ich der Königsmörder....und dann wieder die tolle Mitarbeiterin, die gegen Widerstände für die Wahrheit gekämpft hat....blablabla. Und jetzt hat er wieder einen schönen Wasserträger und Kollegenanscheißer zu meinem Vorgesetzten gemacht....klar, weil er von dem ALLES erfährt und der wegen jedem Furz zu ihm rennt....super

13.04.2014 18:22 • #13943


M
@lottchen: Richtig. Mit dem Thema N. beschäftigt man sich erst, wenn man es selbst erlebt hat. Als ich mit meinen Exen zusammen war, hatte ich noch keine Ahnung davon und die Jahre danach auch nicht. Meine Beziehungen hielten nur wenige Monate, da ich nicht lang genug „brav“ war, widersprach und kritisierte. Ich betrachte ja nur zwei Typen offiziell als Exen. Es gab noch paar wenige, mit denen schon viel früher Schluss war... da hab´ ich mich noch eher widersetzt.

Der Vollpfosten hatte mich so lange, weil ich ihn niemals offen angegriffen, kritisiert, etc. habe. Wie denn auch... Er wirkte ja so unschuldig und sensibel, das arme Kerlchen. In der Anfangsphase konnte er mich kaum anschauen, ohne knallrot im Gesicht anzulaufen und ganz verschämt auf den Boden zu schauen. Wenn er mit mir redete, geriet er häufig ins Stottern. Und beim Körperkontakt war eh total unbeholfen. Es kostete ihn sehr viel Überwindung, mich ganz leicht zu berühren. Er zitterte manchmal am ganzen Körper. Als er die ersten Male meine Hand nahm oder seinen Arm vorsichtig um mich legte und ich das erwiderte, wich er panisch erschrocken zurück. Ich wusste von seiner Jungfräulichkeit und dachte mir, das würde sich noch legen, wenn wir uns erstmal besser kennen. Nie und nimmer wäre mir in den Sinn gekommen, dass dieses ängstliche Wesen dermaßen bösartig und hinterhältig sein könnte.

@Pünktchen: Oh ja, das ist ein schreckliches Gefühl... du öffnest dich komplett gegenüber einem Menschen, den du liebst und dem du vertraust, und er spielt dir ganz übel mit. Ich bin nur froh, dass ich dem Vollpfosten niemals offen meine Gefühle offenbart habe. Die Demütigungen von anderen Männern waren schon genug für mich.

@Rosie: Jetzt hast du das wahre Gesicht des N. erkannt. Du wolltest seine böse Seite auch lange nicht wahrhaben, so wie wir alle. Nun hast du begriffen und akzeptiert, dass es den Jekyll ohne den Hyde nicht gibt. Du hast auf deine Weise auf die Verletzungen reagiert, ich hab´ mir aus Kummer ca. 10 kg angefuttert (die jetzt wieder weg sind + 4 weitere noch dazu).

Das klingt jetzt vielleicht krass, aber vielleicht hatte die Zeit mit den Mistkerlen doch was Gutes an sich... Ich jedenfalls gehe nicht mehr so unbefangen auf neue Leute zu, bin vorsichtiger geworden und schaue mir die Menschen viel genauer an, bevor ich einer anderen Person mein Vertrauen schenke.

13.04.2014 18:33 • #13944


P
Zitat von rosemariesbaby:
Ich glaube ihm nichts mehr, gar nichts mehr.


Selbst seine wahnsinnig ausdrucksvolle, von Liebesaura umgebene und superlange nur 1 Wort beinhaltene buongiornomorgendliche SMS war zu 50% gelogen. Daran stimmte nämlich auch nur das giorno.

Sonntag-Abend-Fazit (keine große Veränderung):

geistige Dünnschiß Narzis können mir mal an der Pupe schmatzen!

13.04.2014 18:43 • #13945


L
sabia, pünktchen und kimberly,
ich glaube, es gehört zu diesem Prozess, dass der Verstand schon längst das Konstrukt N. kapiert hat, das Herz aber viel länger braucht und daher der große, scheinbar nicht nachlassende Schmerz.

Manchmal wünschte ich mir, ich hätte mir N. aus dem Herzen reißen können..

Mir kam es in den schlimmsten Wochen nach der Trennung so vor, als sei die Verbindung zwischen meinem Kopf (da war ich ziemlich klar) und meinem Herz quasi komplett unterbrochen und ich schaffe die Trennung nie.....

Immer wieder kamen die Erinnerungen an die schönen gemeinsamen Erlebnisse und das viele Lachen, doch die Abstände dieser Anwandlungen wurde größer.

Ich wollte irgendwann auch nicht mehr darüber nachdenken, was war an N. und der Beziehung zu N. in den glücklichen Wochen eigentlich echt und was gehörte zu N. seinem Tanz und Spiel.

Wenn ich bemerkte, die Gedanken an N. sind wieder da und ich nachdenklich und fange an zu kreisen, verdrängte ich die Gedanken an N. , in dem zugleich versuchte, an Etwas Anderes und Schöneres zu denken.
Ich schaute mich um, um bewusst (bewusster) z.B. den blauen Himmel wahrzunehmen und mich an ihm zu erfreuen; ich beobachtete Kinder und freute mich an ihrer Unbeschwertheit und ihrem Lachen.

Ich akzeptiere die Beziehung zu N. als Teil meines Lebens.

N. sollte aber nur noch raus aus meinem jetzigen Leben.

13.04.2014 18:46 • #13946


sahara
Zitat von rosemariesbaby:
Ich bin froh, dass das so nicht mehr ist. Aber mein Knöpfchen funktioniert brav weiter, wie ab dem ersten Einbautag. Da war ich wohl 4 Jahre alt. Präzise wie ein schweizer Uhrwerk.
........
Nur mein Knöpchen nicht...das bleibt brav bei mir


Liebe Rosie

du bist eine wundervolle Frau - gerade mit deinem Knöpfchen!
hättest du das nicht, dann hättest nicht diese besondere Tiefe, dich ich hier bei dir spüre.

Ich bin jedesmal fasziniert von deinen Beiträgen hier, du hast eine grosse Lebenserfahrung und bringst alles so gut auf den Punkt. Und das alles auch noch mit deinem umwerfenden Humor.

Ich halt dich einen Moment fest
sahara

13.04.2014 18:52 • #13947


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Zitat von Phoenix07:

Sonntag-Abend-Fazit (keine große Veränderung):

geistige Dünnschiß Narzis können mir mal an der Pupe schmatzen!


Hi phoenix, nicht einmal mehr DAS kann N. bei mir - N., der Wicht, ist für IMMER raus aus meinem Leben!

Wieder schön gelacht - DANKE!

Lottchen

13.04.2014 18:53 • #13948


P
Zitat von lottchen1962:
Immer wieder kamen die Erinnerungen an die schönen gemeinsamen Erlebnisse und das viele Lachen, doch die Abstände dieser Anwandlungen wurde größer.


Lottchen,

wie lange ist Deine Trennung jetzt her?

Meine 6 1/2 Monate und seit ein paar Tagen ist´s wieder wie 2 Schritte zurück (seit der Post)

Zitat:
Wenn ich bemerkte, die Gedanken an N. sind wieder da und ich nachdenklich und fange an zu kreisen, verdrängte ich die Gedanken an N. , in dem zugleich versuchte, an Etwas Anderes und Schöneres zu denken.


Habe ich auch gemacht, hat auch immer funktioniert. Jetzt aber irgendwie nicht mehr.

Zitat:
Ich schaute mich um, um bewusst (bewusster) z.B. den blauen Himmel wahrzunehmen und mich an ihm zu erfreuen;


Ich nehme den auch wahr, aber erinnert mich direkt wieder an unsere Zeiten am Strand. Abends allerdings gucke ich mir meinen Stern, den ich mir ausgesucht habe an. Und der leuchtet nur für mich.

13.04.2014 18:53 • #13949


M
Zitat von sabi63:
Ich denke, bei vielen (mich eingeschlossen) geht das auf die Knöpfe der Kindheit zurück.

Ich hatte Eltern, an die ich beide nicht rankam...meine Mutter hat auf meinem Schienbein mal einen Rührlöffel kaputt geschlagen und mein Vater konnte mich nicht vor ihr beschützen...er war schon über 50, als ich auf die Welt kam, meine Mutter viele Jahre jünger.


Ich habe mir auch Gedanken gemacht, warum ich schon mehrmals in destruktive Beziehungen hineingeschlittert war. Auch bei mir hat es sicher mit meiner Kindheit zu tun. Ich war kein Scheidungskind und fühlte mich auch nicht von meinen Eltern vernachlässigt. Ich bekam schon Zuneigung und Aufmerksamkeit, aber ich entwickelte trotzdem eine große Verlustangst.

Leider sterben die meisten Mitglieder meiner Familie recht früh, spätestens mit ca. Mitte 60. Bei uns hat sich niemand das Leben genommen, es waren alles die üblichen Krankheiten wie Herz, Krebs, usw. Aber so etwas prägt ein Kind trotzdem irgendwie fürs Leben. Ich konnte z. B. als Jugendliche und in meinen 20ern nicht verstehen, wenn Gleichaltrige sich über bevorstehende 80. Geburtstage von älteren Verwandten nicht freuten und genervt waren, weil ihre Anwesenheit erwartet wurde. Ich hatte diese Gelegenheit nie, weil keiner so lange gelebt hat.

Narzen haben Angst vor engen Bindungen und ziehen entsprechend Menschen an, die das genaue Gegenteil sind… also Menschen mit Verlustangst. Mittlerweile habe ich zumindest gelernt, in platonischen Kontakten damit umzugehen und grenze mich schnell ab, wenn ich merke was los ist.

13.04.2014 18:55 • #13950


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