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R
@gastmann

Hass ist das Gegenteil von Liebe. beides sind sehr starke Gefühle. Der verstand ist dabei (leider) weitgehend ausgeschaltet.

Gleichgültigkeit ist berechnend. Wenn mir jemand gleichgültig ist, dann gilt er für mich nichts mehr, er ist mir gleich im Sinne von egal. Unabhängig davon, was er tut. Eine person, die mir gleichgültig ist, bewerte ich nicht mehr. Ich messe ihr keinen Wert bei. Damit läzft das verhalten dieser Person ins leere und trifft mich nicht mehr in meinen innersten Kern. Diese Person kann mich nicht mehr verletzen.

Umgekehrt erfährt diese Person von mir keine Aufmerksamkeit, keine Reaktion auf ihre Aktionen. Sie kann sich selbst damit nicht mehr an mir orientieren. Weder Bewunderung noch Demütigung wird dieser Person zuteil. Das ist schlimmer als eine Bestrafung.

Sicher kennt das jeder auch schon von kleinen Kindern. Wenn sie für ihr Verhalten gelobt werden, zeigen sie dieses Verhalten öfter, weil sie damit auch Wertschätzung und Geliebtwerden verbinden.

Kinder, die keine Grenzen gesetzt bekommen, d.h., weder gelobt oder bestraft werden, versuchen irgendwann mit extremen Verhalten Aufmerksamkeit zu erhalten. Z.B., indem laut schreien oder irgendetwas kaputt machen oder schlagen.

Selbst, wenn andere nur durch Strafen reagieren, beachten sie die Kinder und reagieren auf deren Verhalten. Wenn sie aber nur Gleichgültigkeit zeigen, egal, wie Kinder sich verhalten, dann fühlen diese sich wertlos, sinnlos.

Ds ist ja auch der Grund, warum ein Narz sich dann total abwendet und schnellstmöglich ein anderes Objekt der Begierde suchen muss. Solange man noch etwas für den Narz fühlt, sei Liebe oder Hass, steht dieser immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und kann daraus Energien schöpfen.

Erst, wenn ihm Gleichgültigkeit entgegenschlägt, dann ist keine Energie mehr zu holen.

Der Zustand der Gleichgültigkeit wird aber nur erreicht, wenn man mit anderen Themen beschäftigt und diese in den Mittelpunkt der eigenen Gedankenwelt rückt. Das ist auch eine Zeitfrage. Je mehr man Abstand hat, desto mehr verblasst das innere Bild. Und irgendwann kann es durch ein neues ersetzt werden oder es ist so unscharf, dass es einem nicht mehr berührt.

21.02.2014 15:21 • x 2 #12541


G
@rosenrot

Wenn Liebe DAS universelle Grundprinzip von Allem= Alles ist wird Hass als egogetriebene Fehlfunktion dagegen unbedeutend.
Gleichgültigkeit ist NICHTS und Nichts ist das Gegenteil von Alles.

So sehe ich das.

Aber Wursch: denn übereinstimmen tun wir doch in der Meinung, dass nicht Hass sondern Gleichgültigkeit dem N gegenüber das Ziel für das neue Leben nach dem N ist...oder?

LG
Gastmann

21.02.2014 16:33 • #12542


A


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x 3


L
Die Gleichtgültigkeit hab ich auch noch lange nicht erreicht ! Gerade heute habe ich erfahren, daß er aus meinem Ort weggezogen ist und wohl mit ihr zusammengezogen ist und es hat mir so weh getan und mich wieder nach unten katapultiert. Es kann doch nicht sein, daß ich nach fast 5 Monaten ihn immer noch so in meinem Kopf wohnen lasse. Ich liebe ihn immer noch und weiß, ich darf es nicht.

21.02.2014 16:40 • #12543


G
@lara50

nach dem Erreichen der totalen Gleichgültigkeit kannst Du ihn ja wieder lieben als das was er ist.
Ein auf dem Entwicklungsstand eines Zweijährigen stehen gebliebener Suppenkasper, der sehr wahrscheinlich ohne je geliebt zu haben einsam stirbt.

Mitgefühl habe ich hier schon aber KEIN Mitleid.

21.02.2014 17:02 • x 3 #12544


L
@Lara50

Verwechsle bitte Liebe nicht mit Abhängigkeit. Das ist was völlig anderes!

LG

21.02.2014 19:41 • #12545


L
Das mit der Abhängigkeit ist wohl war ..... deswegen ist diese Trennung jetzt mit 50 Jahren auch die schlimmste Trennung, die ich jemals mitgemacht habe und noch einmal würde ich es nicht mehr schaffen

21.02.2014 21:53 • #12546


E
@lara

ja, genauso gehts mir auch...weil es von Mal zu Mal schlimmer wird..und von Mal zu Mal kommen größere Versprechungen, die nicht eingehalten werden.

IMMER dran denken: die Abstände werden kürzer und die Anlässe geringer! Und das Ganze wird schön verpackt, es mit allen gut zu meinen...megaperfide!

Dr Jeckyll ist die erfundene Figur...so wie sie sein wollen...Mr Hyde der wahre Charakter!kann nicht nur ein Lied, sondern ganze Arien dvon singen!Willste mal hören...? Königin der Nacht bietet sich gerade an...

N hat sich als zutiefst unaggressiv beschrieben...(meinen Sohn wg Nichtigkeit platt gemacht, mich auch, seine Ex in aller Öffentlichkeit als N.utte beschimpft), Geduld sei seine größte Stärke (ein Anruf etwas zu spät in seinen Augen - Feierabend!),Vorwürfe gehen in einer Beziehung gar nicht (es hat gehagelt von Vorwürfen), Rechthaberei ist tödlich (ich kenne keinen größeren) ...und und und...was wäre er für ein Traumtyp gewesen,wenn er nur in Ansätzen seinen Beschreibungen entsprochen hätte.....

ER WAR DAS GENAUE GEGENTEIL!

Armer Wicht, ja, Mitgefühl begrenzt, Mitleid null. Punkt.

liebe Lara...es ist der Schein, den Du meinst zu lieben, nicht das Sein.

Hihi...fällt mir noch was ein: er hat immer gesagt, er fände das furchtbar...mehr scheinen als sein...

das genaue -gegenteil ist der Fall!IMMER, wenn sie -dir was ankreiden und vermeintliche Entsculdigungen nur, wenn sie was bezwecken...iihr perverses Spiel weiterzutreiben.

Es gibt nur die trennende Kommunikation bei diesen Menschen. Und hinterher wird Dir vorgeworfen, dass man auch in schlechten Zeiten aufeinander zugehen müsse...MEGAEINBAHNSTRAße, das Ganze!so, wie er will oder gar nicht. Also gar nicht, denn Kompromiss =Fremdwort!

21.02.2014 22:45 • #12547


E
Mir fehlt auch noch die Gleichgültigkeit ...aber wieder zurück?NIE UND NIMMER!

Es dauert halt, bis man verarbeitet hat, dass der, für den man angeblich die war, auf die er gewartet hat sein Leben lang(hab ich schriftlich!)ne Mogelpackung war!

21.02.2014 22:49 • #12548


G
@all
Der n hat seine eigene scheinwelt. In dieser ist er der king und alles ist toll.
Der grund für seinen ärger und seine wut ist die abweichung von diesem Phantasiegebilde.
Und diese abweichung ist die realität....die echte welt.
Er macht den partner, seine kinder, alle letztlich für die realität verantwortlich.
Je grösser die abweichung, desto grösser die wut.

Bei einem stark gestörten n ist die differenz zwischen schein und wirklichkeit sehr gross.
Ist er zudem noch faktisch ein looser, wirds zwangsläufig brutal.

Schaut euch mal einen tobenden, ausgerasteten zweijährigen rotzlöffel in aktion an......voila, da ist er.

Ich empfinde die entwicklung, kleinkinder in fremde hände zu geben bedenklich.
Denn in dieser phase entsteht das übel.
Das kind muss mit viel liebe und Geduld, langsam lernen, phantasie und wirklichkeit (king - völlig hilflos) in seine persönlichkeit zu integrieren. Denn in der mitte liegt die gesunde wahrheit. Sonst bleibt er in seiner Scheinwelt stecken. Manchmal - meist bei männern -ist es die king-welt. Bei manchen - eher die frauen- die looser-welt.

Nochmal, wir alle finden uns mal toll und mal eher nicht.
Beim n ist diese lücke extrem und unerträglich gross.
Er kann es nicht akzeptieren und zulassen, sonst bricht alles ein.

Ich würde einem kleinkind in dieser phase keine knarre in die hand geben.
Der n ist erwachsen und daher eine echte Bedrohung für die gesellschaft.

Lg
Gastmann

22.02.2014 08:32 • x 1 #12549


B
Hallo lara50 (and all),

ich für meinen Teil hatte nie das Ziel, gleichgültig zu werden.
Wie soll das auch gehen ? Mit Absicht einen Zustand einer gewissen Absichtslosigkeit zu erreichen. Ein Widerspruch.
Denkt mal jetzt nicht an einen rosa Elefanten. Ja, genau...
Und wozu auch?
Den Abstand bekommt man nur durch Integration und nicht durch Ablenkung. Das Prinzip, das unerwünschte Gefühle unterdrückt werden, hat doch schon in der Beziehung für euch nicht funktioniert, ihr wart gezwungen, euch abzulenken, um „weiter“ machen zu können.
Am Ende dieser Beziehung ist man in doppelter Hinsicht verletzt:

Zum Einen, weil „einfach mal“ eine Beziehung gescheitert ist. Für die meisten Menschen immer auch eine traumatische Lebenserfahrung, da muß sich jeder die Wunden *beep*. Aber zum Anderen eben, weil man betrogen wurde. Im Grunde war es auch eine schrittweise Konditionierung auf Anpassung. Also Gefühle unterdrücken, nichts Eigenes einbringen, sich nur nach „ihm“ (eg ihr) richten, nicht reagieren. Das war schon ein an sich schmerzhafter Prozess. Und zum Schluss findet man heraus, das die ganze Mühe umsonst war!
Das ganze Nachgeben, die aufgewendete Geduld, die Liebe, alles vergebens. Gehofft hat man auf Änderungen, geglaubt an leere Versprechungen.
Das hat natürlich auch im Nachgang seine Folgen. Man schämt sich, man ist wütend, aber die Wut läuft ins Leere, man ist verletzt und traurig über soviel Perfidität und Gefühlskälte. Kaltschnäuzig sitzenglassen und allein.
Und außerdem kommt dann noch der ganze Gefühlswust, den man in der Beziehung unterdrückt hat, hoch.
Wieso also erwartet hier jemand, daß dieses ganze Paket sich durch kognitive Wahrnehmung der Situation mal eben so in Nichts auflöst? Einfach nur durch denken?
Wollt ihr euch in Nichts auflösen?
Denn was ihr da fühlt, seid ihr selbst und das ist wertvoll., ihr seid wertvoll. Ich würde den Focus ändern und das Ziel. Ich habe das so gemacht.
Frechheit, daß da einer war, der meinte, über die Berechtigung meiner Gefühle bestimmen zu können!
Wenn ich eins gelernt habe, dann daß der Narzisst seine Gefühle zu keiner Zeit ertragen kann.
Ein Lappen. Die Welt, eine riesige Mutterbrust. Er ist selbstwertschwach und nimmt sich nicht ernst. Weil er selbst ohnmächtig ist und in der Welt nichts bewegen kann, versucht er krampfhaft, andere dazu zu bringen. Er ist auf der Flucht vor seinem eigenen Schatten sozusagen.
Und so will ich nicht sein. Ich will kein menschlicher Zombie (Zombine...)werden, die ihre Gefühle so zurechtbiegt, wie es gerade passt.
Ich nehme mich ernst und ich war aufrichtig und wollte etwas Gutes.
Nur weil so'n Pimpf nicht in der Lage ist, damit umzugehen, nicht emanzipiert ist und feige bis dorthinaus, sind doch meine Gefühle nicht verkehrt.
Ich will sie nicht so „unter Kontrolle“ bekommen, wie er das schon zeitlebens macht. Ich habe keine Angst vor Gefühlen und sie zu unterdrücken , hat einen hohen Preis. Ich erreichte Gleichgültigkeit- hm, villeicht ein etwas deplazierter Ausdruck- also eher: Gelassenheit durch Integration. Annehmen, was ist und nicht ablehnen. Keine Willensbekundungen darüber, was ich heute fühlen will und was nicht und wann „das“ endlich aufhört. Weil: ich fand das alles total berechtigt!
Ich habe es ja ernst gemeint und so ist es einfach auch ein Verlust.
Und ich habe mir das Recht herausgenommen, darüber solange zu reden und zu lamentieren, wie ich es brauchte. Ungesagtes bleibt unerlöst. Und so verpufften diese ganzen Energien mehr und mehr. Ich sehe einfach nicht ein, das ich mich roboterhaft anpasse an die Gefühlsvorgaben von anderen. Ich bin einfach auch wirklich froh, zu fühlen und nicht so neben meinem Leben zu stehen, wie der.
Und Schmerz gehört nunmal dazu, man könnte schon auch sagen, je mehr man in der Lage ist, Schmerz zu fühlen, desto liebesfähiger ist man auch.
Auf jeden Fall ist man kein lebender Toter, und das finde ich persönlich ziemlich prima.
Ich liebe die Klaviatur des Lebens, Kinder freuen sich über verwelkte Bätter, die sie in Alben kleben können, sie weinen und trauern, weil das Meerschweinchen gestorben ist, sie
juchzen über Badeschaum. Sie nehmen das Leben, wie es kommt und versuchen es nicht,
in ausgedachte, abstrakte Konstrukte zu pressen. Wie „die“...

lg, Belladonna

P.S. @Gastmann: gerade, als ich dies fertig lektoriert habe, hast Du (über mir) gepostet. lustig: 2 Stühle, eine Meinung

22.02.2014 09:24 • x 3 #12550


G
@belladonna

Mojn

Gleichgültigkeit ist das Ergebnis, das ganz, aber sowas von ganz am ende kommt.
Alles was du schreibst muss auf diesem weg dahin natürlich passieren.
Für mich ganz einfach: machste das nicht, kommt die energielose Gleichgültigkeit einfach nicht. Ätsch
Und dann hängste halt noch dran am N. Wenig, aber dennoch!

Das die kids von N ähnliche muster (symtome) ausprägen, hast du toll beschrieben. Nur, die ursache ist nicht vergleichbar.
Super, ein aufhellender hinweis
Ich habe die fähigkeit psychopatengleich kalt zu werden. Dies besonders bei Ablehnung, die ich früher immer voll persönlich nehmen musste. Ich nenne ihn heute den Krieger (ein indianer auf dem kriegspfad) und hab mich geeinigt. Er hält ruhe und ich hole ihn aus dem schlaf, wenn ich ihn brauche. Das ist der deal. Damit ist er zufrieden und pennt sich nun aus. Und ich bin der Chef im haus.

Lieben gruss
Gastmann

22.02.2014 10:29 • #12551


B
Ihr braucht noch 'nen song heute ...


22.02.2014 10:41 • x 1 #12552


F
Hallo - ich brauche keinen Song - aber irgendwie mal eine Erklärung warum es soooooo schwer ist , sich gerade zu freuen , dass der N. wieder eine Wohnung anschaut ......
es sollte doch ein beglückendes Gefühl sein - und trotzdem hänge ich auf der Couch wie ein ausgelutschter Kaugummi .....
Hallo Freude , Jubel , Glücksgefühl - wo bist Du ? Der n. zieht bald aus ! Das ist doch das Beste was passieren kann !

22.02.2014 11:00 • #12553


B
Zitat von Gastmann:
@belladonna

Mojn

Gleichgültigkeit ist das Ergebnis, das ganz, aber sowas von ganz am ende kommt.
Alles was du schreibst muss auf diesem weg dahin natürlich passieren.
Für mich ganz einfach: machste das nicht, kommt die energielose Gleichgültigkeit einfach nicht. Ätsch
Und dann hängste halt noch dran am N. Wenig, aber dennoch!


Ja, nur eben nicht unbedingt persönlich an dem Einen, sondern an dem Prinzip....Unterdrückt man seinen Schmerz ist man beste/r Kanditat/in für
noch so einen. Weil man es ja im Endeffekt genauso macht.
Zitat:
Das die kids von N ähnliche muster (symtome) ausprägen, hast du toll beschrieben.
Wo?
Zitat:
Super, ein aufhellender hinweis
Schanke dön

Das mit den Kindern, was Du in Deinem vorigen Post geschrieben hattest, ist ein wenig anders.
Wenn Kinder gezwungen werden, die Sicht einer Bezugsperson zu übernehmen und sich und ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu unterdrücken, lernen sie dissoziieren, also abspalten. Das ist eine Überlebenstechnik, solange sie existenziell von der Bezugsperson abhängig sind.
Somit beginnen sie, sich selbst als schlecht und fehlerhaft zu erleben.
Das erzeugt Selbsthass. Und in welchen Ausprägungen das dann im Erwachsenenalter erscheinen kann, haben wir alle erlebt.
Aber wir ale sind auch Kinder dieser Gesellschaft und ebenso mehr oder weniger Opfer dieses Erziehungsprozesses.
Deswegen ist unsere Gesellschaft ja so narzisstisch, weil viele Schmerz abspalten, um nicht daran erinnert zu werden, weil diese Ohnmacht
aus der Kindheit ein übermächtiges Trauma sein kann.
Also machen wir alle auf cool, bloß keine Schwäche zeigen...Und lassen den so entstandenen Selbsthass an vielerlei Stellen an anderen aus.
Das ist meist ein unbewußter Prozess. Und gewaltttätig.
Und ob Kinder lernen müssen, zwischen Fantasie und Realität zu unterscheiden, bezweifle ich.
Denn Fantasie ist auch an Gefühle gekoppelt, schöne Fantasien lösen Glücksgefühle aus, schlechte eben schlechte Gefühle wie zB Angst oä.
Aber die Gefühle sind echt. Und wessen Realität sollen sie denn integrieren? Hoffnungsvollerweise nämlich ihre eigene und nicht die ihrer
Bezugspersonen.
Aber in Integration sind Kinder meist besser als wir Erwachsenen. Ehrlicher und direkter.
Aber wenn man zB selbstwertschwache Eltern hat, brauchen jene immer Bestätigung, das sie gute Eltern sind. Wenn ein Kind also weint und nicht aufhören will,
erzeugt das oft bei Eltern Aggressionen. Weil das Kind ihnen - angeblich - spiegelt, sie hätten nichts im Griff und sind per se keine guten Eltern.
Weil gute Eltern haben nur zufriedene Kinder...
Solcherart Eltern wollen aber etwas zu sagen haben, bestimmen, wo es lang geht. Quasi als Ersatzhandlung und Ausgleich für die Ohnmacht, die sie selbst
als Kind spüren mußten. Und so wird es ein Teufelskreis...
Viele vermeintlich Mächtige haben es sehr, sehr nötig, andere zu unterdrücken.
perv. wird es, wenn sie sich am Leid anderer ergötzen. Das stärkt sie. Weil sie schwach sind.

22.02.2014 11:04 • #12554


B
Zitat von frauantje:
Hallo - ich brauche keinen Song - aber irgendwie mal eine Erklärung warum es soooooo schwer ist , sich gerade zu freuen , dass der N. wieder eine Wohnung anschaut ......
es sollte doch ein beglückendes Gefühl sein - und trotzdem hänge ich auf der Couch wie ein ausgelutschter Kaugummi .....
Hallo Freude , Jubel , Glücksgefühl - wo bist Du ? Der n. zieht bald aus ! Das ist doch das Beste was passieren kann !


Ich finde das aber auch schwer, mich zu freuen, wenn ich erschöpft bin - weil es vernünftig ist....
Focus ändern!
Nicht denken, was sein soll, fühlen, was ist! Und das dann ok finden. Dann gehts.

Außerdem ist er noch nicht ausgezogen, er tut nur so...
Und Du kennst die Story schon, hinhalten, aussitzen, Zeit schinden.
Du traust dem ganzen nicht, denke ich, also worauf sollst Du Dich freuen? Auf die nächste Ausrede?

Vertraue Deinen Gefühlen, frauantje, die wissen immer, wo es lang geht.
Der Fehler liegt nicht im falschen Gefühl sondern in der falschen Interpretation derselben.

lg, Belladonna

22.02.2014 11:26 • #12555


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