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Suche Ex-Partner v Narzissten und Hochstaplern z Austausch

Feya79
Zitat von Zauberfee:
Ja ratlos das trifft es. Ich habe hier auch das Problem das mein ex n meine Familie hasst, neue Mutter nannte er ein Miststück und ein Stück schei.!
Lg



Meine Güte da muss ich wieder an meinen Ex denken.

Er hasst auch meine Familie, dabei war meine Familie zu ihm sehr gastfreundlich und nett,
bis zu dem Zeitpunkt wo er seinen wahren Charakter vor ihnen nicht mehr verbergen konnte. Ich habs js erst später geschnallt

Mein Ex meinte über meine Mutter...... sie wäre neidisch, bekloppt und gehört von der Menschheit weggesperrt.
Wenn er auf sie treffen würde und sie ihn anspricht, macht er sie so fertig das sie sich in ihre Hose sche... und pi..... Sorry, aber so hat ER es gesagt. Echt schlimm wie die so ticken, grausam.

Es kam was ein Glück nicht so weit, denn meine Mutter und mein Ex sind sich aus dem Weg gegangen.

10.12.2013 14:10 • #10201


Z
Meiner hat es meiner Mutter ins Gesicht gesagt.

Nie hat einer etwas gegen ihn gesagt, NIE. Mein Vater ist Professor, anerkannt und wir sind keine asoziale Familie. Seine Familie könnte damit nicht umgehen. Einer schlimmer als der andere komplex behaftet. Keiner kriegte den Mund auf ... Zitat meiner Schwiegermutter war ihr sabbelt auch zu viel ...

Ja! Und wir haben Spaß!

Lg

10.12.2013 14:16 • #10202


A


Suche Ex-Partner v Narzissten und Hochstaplern z Austausch

x 3


Feya79
@ Zauberfee,

Was ein Glück habe ich seine Familie nie kennen gelernt. Er hatte ja vor Jahren den Kontakt zu seinen Eltern abgebrochen.
Und die Geschichte warum er keinen Kontakt hat stelle ich heute in Frage Wer weiß ob das alles so stimmt.
Von seiner Sichtweise bestimmt, aber die Eltern denken bestimmt anders.

Anders herum hätte ich so schon gerne kennen gelernt Vielleicht wäre mir dann früher ein Licht aufgegangen.

Mein Ex hat auch über meine Familie geschimpft. Alle taugen nichts, alles spinnen. Mit meiner Schwester hatte er sich nicht angelegt, aber da wollte er immer wissen wie sie über ihn denkt.Schon komisch.

10.12.2013 14:40 • #10203


F
Ja, mir steht beim Umgang des Varters mit dem Kind ein großes Fragezeichen im Gesicht - wie reagiere/agiere ich (richtig) - die Lösung habe ich noch nicht, denn es hängt ja auch von mir nicht alleinig ab, wie die Situation für unsere Tochter am besten zu händeln ist.

@Belladonna, Du hast viel Wahres geschrieben - ich kann das gar nicht so auf den Punkt bringen, irre, genau DAS fühle ich....mal schauen, wie es da weiter geht
@Cosima - diese Zukunftsaussichten schwirren mir auch im Kopf, keiner von uns beiden ist ein echtes Scheidungskind - als ich nach dem Gefühl meines EX fragte, wie er das sieht, ob unsere Tochter mit der Situation klar kommen wird, meinte er: Es gibt soooooo viele Scheidungskinder - er selbst war es eben nicht !

Er verhält sich zu seinem Kind eher wie ein Patenonkel - er kann sie nur ganz selten in den Arm nehmen, dass er sie liebt hat er noch nie gesagt oder dass er sich freuen tät, wenn sie zu ihm mal komme - nein, da läßt er keine Nähe zu.

Ich weiß MIttlerweile, dass ICH mich da raushalten werde, kein Mitdenken für andere merh (außer meiner Tochter), den Kontakt muss ER herstellen, denn genau DAS macht er nicht....

Achso, in seiner Familie war auch nie ein Lachen zu hören, immer nur hmm hmmmm, - aber klar, jeder misstraut doch dem nächsten, kein Wunder. Wenn von denen einer in den Raum trat, war die Stimmung schlagartig im Keller - Lachen konnten die nur über den Schaden anderer Leute....

LG freisein

10.12.2013 16:56 • #10204


B
Zitat von Cosima:

Das ist ein sehr schwieriges Thema. Vom gesunden Menschenverstand aus müssten diese Kinder solchem vergifteten Einfluss entzogen werden, aber es ist eine Gratwanderung.


Zitat:
Wie gesagt, ich bin da sehr ratlos.


@Cosima,

ja, im konkreten Umgang ist es sicherlich eine Gratwanderung.

mir ging es aber erstmal um die Einstellung zur Situation.
Dieses dem Vater das Kind wegnehmen - Das ist ja häufig Thema und führt zu komischen Entwicklungen.

Man hat halt einerseits ein leidendes Kind und andererseits im schlechtesten Fall ein sozial inkompetentes Elternteil.
Ich habe eben auch zeitweise den Eindruck, daß sich da etwas vermischt.
Man wünscht dem Kind Frieden und Zuwendung, die kommt von einer Seite nicht, das Kind ist traurig,
man versucht, den anderen Elternteil dazu zu bewegen, weil man die Trauer und Enttäuschung des Kindes kaum ertragen kann und
auch stellvertretend wütend wird, für das Kind einstehen will,
und rechtfertigt das manchmal dann eben damit, daß man dem Kind den Vater erhalten möchte.
Weil: Jetzt leidet das Kind schon so, jetzt kann ich doch nicht auch...
Aber wie soll das gehen ? Wenn er nicht mitmacht.
Die Beziehungsthemen werden einfach unter anderen Vorzeichen weitergeführt.
Das den Anderen zu etwas bringen, was er partout nicht will/einsieht.
Im Nachgang und wenn man sich das klar gemacht hat, sich die eigene Machtlosigkeit eingestehen kann,
ist es auch möglich, klare Grenzen zu setzen.
Ich denke, die Grenzsetzung gegenüber übrgriffigen Vätern/Exmännern (...Müttern/Ex--) ist für das Kind sehr wichtig.
Das Kind gewinnt dadurch auch an Selbstwert und merkt, daß es eine Entscheidungsfreiheit hat.
Das es nicht aus Leiden und Schuld jede Minute- egal, wie sie sich gestaltet-mit dem fehlenden Elternteil verbringen und
zur Verfügung stehen muß,
sondern daß der Mangel nicht durch es entstanden ist und auch nicht durch es repariert werden kann (zB durch Wohlverhalten).
Das würde sonst nur die eh vorhandene Zerrissenheit und die Schuldgefühle des Kindes verstärken.
Und es fördert natürlich auch unser Lieblingscharakterbild: den Größenwahn
Es bürdet ihm auch eine falsche Form von Verantwortung auf, eine , die es als Kind auch nicht haben sollte.
Es sollte lernen, auf sich zu achten.
Ich denke, wenn man Kinder dabei unterstützt, ist schon viel gewonnen.

Und ihr kommt mir überhaupt nicht so ratlos vor

(nebenbei: ich bin auch seit 20 Jahrn glücklich geschieden und kenne die Probleme beim Umgang von problematischen oder/und unzuverlässigen Vätern mit Kindern aus eigener Erfahrung)

10.12.2013 20:49 • x 1 #10205


B
Zitat von freisein:
Er verhält sich zu seinem Kind eher wie ein Patenonkel - er kann sie nur ganz selten in den Arm nehmen, dass er sie liebt hat er noch nie gesagt oder dass er sich freuen tät, wenn sie zu ihm mal komme - nein, da läßt er keine Nähe zu.


Ja, das ist doch ein prima Ansatzpunkt

Darauf kann man aufbauen und ihr habt eure Ruhe.
Schlimmer wärs, wenn er sich überall einmischen würde.
Traurig, aber eben Realität.
Und sie hat ja Dich.

Mein Sohn hat seinen Vater mal so 12 Jahre nicht gesehen (von 4 bis 16), plötzlich war er wieder da.
Das ist natürlich erstmal schön, ein Vater, der zurückkommt und Kontakt zu seinem Sohn möchte.
Aber mein Sohn hat auch irgendwann gesagt: Du, Papa, ich freu mich ja über Dich, Du bist ja auch ein Netter
und nun kenne ich meine anderen Wurzeln, aber Du mußt wissen:
Ich hatte eine glückliche Kindheit und Du hast da keine Rolle gespielt.
Wenn Du jetzt eine spielen willst, mußt Du was dafür tun, das geht nicht einfach so, weil Vater an Dir dran steht.

Kurz und knackig.

10.12.2013 20:56 • #10206


F
Zitat von Belladonna:

Mein Sohn hat seinen Vater mal so 12 Jahre nicht gesehen (von 4 bis 16), plötzlich war er wieder da.
Das ist natürlich erstmal schön, ein Vater, der zurückkommt und Kontakt zu seinem Sohn möchte.
Aber mein Sohn hat auch irgendwann gesagt: Du, Papa, ich freu mich ja über Dich, Du bist ja auch ein Netter
und nun kenne ich meine anderen Wurzeln, aber Du mußt wissen:
Ich hatte eine glückliche Kindheit und Du hast da keine Rolle gespielt.
Wenn Du jetzt eine spielen willst, mußt Du was dafür tun, das geht nicht einfach so, weil Vater an Dir dran steht.

Kurz und knackig.


DAS ist ja mal die *beep* Wahrheit - echt Respekt, wenn er dies seinem Erzeuger sagte

Erstmal vielen Dank für Deine Weitsicht wie Zauberfee schrieb, wir können die Kinder in Ihrem Selbstwertgefühl gesundem Selbstbewußtsein nur stärken - egal von wem. Das kann ein guter Bekannter sein, eine Freundin oder eben auch ich. ER ist perse´ohne Bedeutung, nicht wichtig wenn man den Fokus NICHT auf Abwesende lenkt, dann ist das m.M. alles händelbar - meine Tochter vertraut mir unglaublich genau dieses Urvertrauen werde ich niemals enttäuschen - versprochen.

So, aber jetzt kommt es.....
....ich schrieb ja schon mal, dass meine Lebensumstände risikobehaftet sind - ich bin Mitte 40, habe hier keine Familie, keine Verwandtschaft. Wenige Freunde sind mir nun geblieben mit einer Tamu schaffen wir unseren Alltag - ABER, was ist, wenn mir etwas passiert....
Dieser Gedanken bestimmt ganz sicher nicht mein Leben, aber gegen NULL geht der auch nicht. Was kann ich tun...ich achte auf meine Gesundheit, ich schau, dass mein Kind eine Kindheit behält ich strenge mich an, meinen guten geliebten Job zu behalten - diese 3 Dinge sind für mich die Säulen geworden ( es gibt da keine Reihenfolge) - die müssen Bestand haben, alles andere ist, sagen wir mal ersetzbar.
Nur, was ist eben, wenn ich mal ins KH muss - Ihr Vater hat noch nicht mal im Ansatz eine Beziehung zu Ihr aufgebaut - von einer Bindung kann überhaupt keine Rede sein er denkt auch gar nicht dran. Nie unternimmt er etwas mit Ihr mal allein oder kümmert sich um sie - ich denke, ein Patenonkel ist in dieser Hinsicht noch angagierter - soll ich meine Tochter etwa zur Adoption freigeben? Klar, ich habe aufgrund seines Nichts Tuns meine Ruhe unsere Maus vermisst auch nix (schrieb ja : was vorher nicht geleistet wurde fehlt nicht), aber diesen Punkt kann ich im Moment einfach nicht abdecken. Ich hoffe, ich werde mittelfristig eine Lösung für diesen Fall finden - bin für Ratschläge sehr dankbar.

LG freisein

10.12.2013 21:11 • #10207


B
Zitat von freisein:
aber diesen Punkt kann ich im Moment einfach nicht abdecken. Ich hoffe, ich werde mittelfristig eine Lösung für diesen Fall finden - bin für Ratschläge sehr dankbar.

LG freisein


Ist das jetzt eine organisatorische oder eine juristische Frage ?

10.12.2013 21:15 • #10208


F
Zitat von Belladonna:
Die Beziehungsthemen werden einfach unter anderen Vorzeichen weitergeführt.
Das den Anderen zu etwas bringen, was er partout nicht will/einsieht.
Im Nachgang und wenn man sich das klar gemacht hat, sich die eigene Machtlosigkeit eingestehen kann,
ist es auch möglich, klare Grenzen zu setzen.


Ja, es liegt außerhalb meiner Vorstellung, solch eine Streikhaltung überhaupt einzunehmen - Verantwortung, für mich eine Selbstverständlichkeit, für ihn eine no go.

Ich weiß, er wird das nun so hindrehen, dass ICH den Umgang verbieten würde. Er kam nun schon 2x damit, ob ich ihm das Sorgerecht wegnehmen will - davon war nie die Rede, im Gegenteil, ich wollte ihn mit ins Boot holen, aber ich glaube, GENAU DAS will er.

LG freisein

10.12.2013 21:18 • #10209


F
Zitat von Belladonna:

Ist das jetzt eine organisatorische oder eine juristische Frage ?



Vorallem, eine organisatorische Frage - juristisch tät wohl ein Vormund ein Stück Sicherheit bringen.

LG freisein

10.12.2013 21:20 • #10210


B
@freisein:

Organisatorisch:

Ja, das sind ja berechtigte Sorgen.
Im Grunde ging es mir da ähnlich, aber eigentlich sind immer Freunde eingesprungen.
Man kann über so einen langn Zeitraum nicht planen,
es kann alles mögliche passieren.

Juristisch.

Allerdings ist es rechtlich natürlich so, daß er das Kind zu sich nehmen muß, wenn Du weiträumig ausfällst.
Muß es ein gemeinsames Sorgerecht geben?

10.12.2013 21:25 • #10211


F
Du, da bin ich mir echt nicht sicher, was passieren würde, wenn...mir ist es auch nicht egal, was NACH mir mit unserer Tochter geschieht. Ich habe da vor einigen Jahren mit meinen Nichten ganz traurige Erfahrungen gemacht bin daher gewarnt.

Das Sorgerecht MUSS nicht sein, es ist aber ein Recht jedes Elternteils. Sollte dies einem oder beiden entzogen werden, muss es trifftige Gründe geben, die das Wohl des Kindes gefährden würden. Ich könnte theoretisch einen Antrag auf Entzug des SR von ihm stellen - kommt mir aber nicht in den Sinn. Ich denke, wenn es gesellschaftlich nicht soooo stigmatisiert wäre, tät er für sich selbst diesen Antrag stellen. Ich weiß, es ist aussichtslos die Übergabetermine sind IMMER Stress pur. Wir hatte schon einen neutralen Übergabeort (Tamu Kindi) - sowas klappt dann meist nur genau 1x oder es wird kurzfristig gestrichen.

Ich denke, mein Weg wird nun sein, dass der Vater den Weg zum Kind suchen finden muss ich halt mich raus.

LG freisein

10.12.2013 21:33 • #10212


R
Hallo freisein,

bei einem Krankenhausaufenthalt, zahlt Deine Krankenkasse die Betreuungskosten für Deine Tochter. Eine adäquate Betreuung würde jedoch sofort über Dein zuständiges Jugendamt gesucht.

Hast Du weiter entfernte Verwandte oder eine zuverlässige Freundschaft? Jemanden, den Du Deine Tochter anvertrauen könntest und der diese Verantwortung annehmen würde? Dann könntest Du dies testamentarisch festlegen...rein rechtlich kommt nartürlich zunächst der Vater in Betracht. LG Rosan

10.12.2013 21:40 • #10213


F
@Rosan,

meine Tamu deckt viel ab ich habe 2 sehr gute Freundinnen, die meine Tochter auch zu sich nehmen - hatten wir auch alles schon probiert das klappt.

Ich denke, wenn ich ins KH müßte, dann würde ich in diesen 3 Familien im Moment wohl am ehesten die Möglichkeit sehen.

Du, mit der Übernahme der Betreuungskosten: da bin ich grade am Papiere zusammen stellen ich muss alles nachweisen. Ich bin gespannt, ob sich der Aufwandt lohnt, denn mit Kiga Tamu habe ich immense Kosten im Monat, die man sicher bei der Steuer absetzen kann, aber ich versuche nun übers JA eine Beteiligung.

Eben mit Verwandtschaft ist hier (Umkreis von 600km) nix - nur meine Freunde Bekannten.

LG freisein

10.12.2013 21:45 • #10214


R
guck, sieht doch gar nicht so finster aus! Davon mal abgesehen, wirst Du mit Deiner Power sicherlich 101 und kannst noch Deine Enkel betreuen.

Wenn Deine Tagesmutter beim JA anerkannt ist und Du nicht über einem gewissen Einkommenssatz liegst, könnte es was bringen.

10.12.2013 21:54 • #10215


A


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