Hallo.
Ich bin seid 22 Jahren mit meinem Mann verheiratet und wir haben 3 Kinder. Seit drei Monaten hat er eine emotionale Beziehung mit seiner Arbeitskollegen. Sie ist seid 5 Jahren mit in der gleichen Firma angestellt. Vor drei Monaten hat sie ihm gesagt, dass sie ihn liebt. Mein Mann hat sich anfangs bezirbst gefühlt und mit dem Feuer gespielt. Jetzt ist er aber so weit, dass er nicht weiß, ob es eine Verliebtheit, das Strohfeuer oder gar zur Sucht führte. Das nach 23 Jahren der Alltag eingekehrt ist, kann glaube ich jeder nachvollziehen. Er hat einige Dinge vermisst, der S., der nur obligatorisch war, worauf er aber viel Wert legt. Er war verletzt und enttäuscht, weil ich zwei Wünsche hatte, die aber nicht erfüllt wurden. Durch Freude die ihn auf die Erfüllung dieser ansprachen, fühlte er sich unter Druck gesetzt. Mit ihr, der anderen, nachdem sie ihn 5 Jahre studiert hat, ich weiß nicht ob das wichtig ist, sie ist in psychologischer Behandlung, sie versteht ihn und sagt Dinge, die ihm gut tun, so wie er von noch keinem verstanden und gehört würde. Er muss die Dinge nicht sagen, sie weiß es auch so.
Sie ist auch verheiratet und hat Kinder. Für meinen Mann, hat sie sich jetzt getrennt und hat bald eine eigene Wohnung und Auto. Das Nummernschild, also die Anfangsbuchstaben, hat sie schon nach ihm und ihr benannt und die Radkappen nach unserem Familiennamen. Auch die Bettwäsche extra gekauft, mein Mann ist Fußballfan.
Er sagt selber es ist nach 3 Monaten ein bisschen krank /schnell, dennoch imponiert es ihm.
Er kann sich einfach nicht lösen, er möchte ihr nicht wehtun.
Er sagt, er liebt mich noch, weil Gefühle sind nicht von heute auf Morgen weg. Das hat er ihr wohl auch gesagt, dass er nie wieder jemanden so lieben wird, wie mich.
Er denkt und hofft, dass es nur ein Strohfeuer ist, aber sagt zeitgleich, es ist wie eine Sucht.
Er bedauert, dass er es soweit hat kommen lassen und den Absprung nicht geschafft hat.
Er möchte auf Probe nicht gehen, weil ich gesagt habe, dass eine oder zwei Wochen Abstand vielleicht gut wären um zu sehen, was er für mich noch empfindet. Da er mich ja jeden Tag sieht, kann er ja nicht wissen, ob er mich vermissen würde
Er denkt das wäre der Anfang vom Ende.
Es ist auf und ab. Durch sein schlechtes Gewissen, sagt er kann er mir seine Gefühle nicht mehr zeigen. Und möchte auch alleine mit mir nichts unternehmen.
Ich denke, wenn man sich das nicht mehr zeigt, was hat man dann noch miteinander.
Ab 1,12. könnte er eine Wohnung haben, also hat er sich bis dahin selbst die Frist gesetzt.
Alle sagen, wie blöd ich bin, das macht doch keiner mit und hält doch keiner aus.
Aber ich möchte nicht aufgeben und versuche bis zum Schluss zu kämpfen. Ich liebe ihn so sehr und möchte ihn nicht verlieren. Er selbst ist auch total überfordert.
Was ist richtig und was ist falsch? Wie soll ich damit nur umgehen?
05.09.2023 11:23 •
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