Was für eine schwachsinnige Diskussion und wie unpassend in diesem Thema. Schade, dass ein weiterer Thread mit Mütterhass zerstört wurde.
Eins wundert mich nur immer und immer wieder: ich bin selbst nicht taufrisch Mutter geworden (immerhin erst mit 33), aber bevor ich Mutter war hätte ich den Teufel getan, und in einem Forum mit Alleinerziehenden und angeblich jammernden armen Existenzen darüber diskutiert warum sie Kinder bekommen haben. Bevor ich Kinder hatte, hatte ich all solche Themen nicht auf dem Schirm... wofür auch ?
Was gibt einem das, als Single, der - wie Userin Häschen obendrein eine Affäre führt - in einem Forum wie diesem auf Eltern einzutreten ?
Wie arm und verletzt muss man innerlich sein, um sich daran hochzupushen..?
Man kann sich nur wundern.
Schade dass niemand die Beiträge gemeldet hat (ich hab allerdings auch keine Lust mehr), permanentes Off Topic, Themen sprengen, ständige Herabwürdigungen... eieiei, manche/r hat es schon bitter nötig.
Viel Spaß weiterhin... und der armen TE alles gute.
Um aber noch zum Thema beizutragen...
Mein Mann war auch ziemlich geizig als wir uns mit 18 kennenlernten... natürlich hatte zu dieser Zeit jeder noch zu 100% sein eigenes Geld.
Glücklicherweise hat seine Einstellung zu dieser Thematik (Geiz) sich um 180 Grad gedreht, so dass es bis zur Eheschließung, gut 13 Jahre später, längst überhaupt kein Thema mehr war... Bei ihm lagen tatsächlich emotionale Ursachen dahinter, was wir so zwischen 81-21 in vielen gemeinsamen Gesprächen herausfanden.
Auch nach der Ehe(schließung) hatten wir noch lange Zeit komplett getrennte Konten (einfach aus langer Gewohnheit), inzwischen haben wir tatsächlich das drei Konten Modell - ein gemeinsames für gemeinsame Ausgaben und zusätzlich jeder noch ein eigenes, und ich finde das perfekt!
Solche Verhältnisse wie bei euch, liebe TE, sollten niemals einreißen.
Das werde ich auch meinen Kindern beibringen...
Gemeinsames Konto wenn man verheiratet ist, ist gut - aber ich bin der festen Überzeugung dass dennoch auch jeder noch eins für sich haben sollte, wo er zu 100% schalten und walten kann wie er möchte.
Zumal auch nicht jede Frau arm oder ärmer ist als der Mann - einige bringen selbst Geld mit in die Ehe und/oder verdienen selbst super. Mag nicht der Standardfall sein, gibt es aber auch.
Mein Vater schärfte mir auch immer ein, mich diesbezüglich nie von jemandem abhängig zu machen... und ich habe seinen Rat befolgt und bin ihm auch sehr dankbar dafür.
Grundsätzlich denke ich aber auch: in einer Beziehung in der zumindest grundlegend emotional alles passt, sollte das kein Thema sein.
Bei meinem Mann und mir war es zwischen 18-20 ein Thema (und da ging es ja noch gar nicht um gemeinsames Geld sondern um das Thema Geiz/Großzügigkeit an sich, als Lebenseinstellung) - und seit über 20 Jahren niemals wieder. Ärger und Streit wegen Finanzen gab und gibt es bei uns nicht... Mein Mann sagt heute auch, er weiß nicht mehr, was er mit dem Geiz (gegenüber jedermann) so festhalten wollte. Er ist heute ein großzügiger Mensch (allgemein) und sagt, dass er es viel angenehmer findet. (Großzügig hier bitte nicht gleichzusetzen mit Verschwender
Es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen Pfennigfuchserei/Knauserei und gesunder Sparsamkeit/Vernunft)
Wünsche dir viel Kraft, liebe TE - und lass dich nicht so unterbuttern.
25.04.2024 03:27 •
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