Strategie-Check - Mutter meiner Kinder zurückgewinnen

@ unregistriert und Kätzchen:
ok, kommt drauf an wie jeder Status definiert, da bin ich dabei.

Hatte e es als generelle Aussage gelesen und das seh ich anders.

@ berserker:
Nachdem was sie abzieht, frage ich mich wirklich warum du sie zurück willst

Zitat von Bond66:

Wenn ich das so lese Berserker, dann stelle ich mir aber schon die Frage, warum Du kämpfen willst und wofür.
Du liebst sie. Ok. Ihr habt Kinder. Ok. Ihr habt Haus. Ok. Du willst Deine Familie. Ok.
Alles verdammt gute Gründe.
Nur so, wie Du sie jetzt beschreibst, was erwartest Du, selbst wenn er weg ist und selbst wenn sie mir Dir redet und vielleicht sogar unter die Bettdecke kriecht?
Du wirst doch ständig, wie ein Verfolgter auf der Hut sein und bei jedem Problem wieder Angst haben müssen, sie zieht die Reißleine.
Du bist doch dann ständig auf der Flucht, wie man so schön sagt.

Ich sehe das derzeit als finale Probe für uns beide an.
Schaffen wir es wirklich den ganzen Mist hinter uns zu bekommen und den jeweils verlorenen Partner zwar als unvollkommen, aber trotzdem bereichernd und ausfüllend für unser eigenes Leben zu akzeptieren und wieder eine gemeinsame Basis über der ohnehin ewig verbindenden gemeinamen Elternschaft zu schaffen, dann bin ich fest davon überzeugt, dann schaffen wir es bis das der Tod uns scheidet.
Dafür kämpfe ich

Zitat von Berserker:

Ich sehe das derzeit als finale Probe für uns beide an.
Schaffen wir es wirklich den ganzen Mist hinter uns zu bekommen und den jeweils verlorenen Partner zwar als unvollkommen, aber trotzdem bereichernd und ausfüllend für unser eigenes Leben zu akzeptieren und wieder eine gemeinsame Basis über der ohnehin ewig verbindenden gemeinamen Elternschaft zu schaffen, dann bin ich fest davon überzeugt, dann schaffen wir es bis das der Tod uns scheidet.
Dafür kämpfe ich

Schönes Ziel.
Kann funktionieren.
Ich hab dir gesagt, mach einen sehr sehr viel größeren Bogen.
Lass sie machen.

Zitat von Kaetzchen:

I
Und bei Dir lese ich auch wenig Liebe (ab davon, dass Du sie als attraktiv bezeichnet hast, habe ich nicht viel Positives über Deine Frau von Dir gelesen?), dafür aber viel Ego raus (nehme sie nicht zurück, wenn was gelaufen ist mit dem anderen - dass sie sich von Dir getrennt hat spielt da keine Rolle?).

Dann lies nochmal genauer im Faden.
Sie ist die Liebe meines Lebens. Sollte als Gradbeschreibung meiner Gefühle doch ausreichend präzise sein, ohne noch weiter über ihre Vorzüge ins Detail gehen zu müssen, oder?

Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen.
Aber das sind sehr große Worte und verdammt hehre Ziele.
Lege Dir trotzdem einen Plan B und einen Plan C zu.
Kalkuliere ein, dass die Kinder bei Dir wohnen, zumindest die älteren.
Richte Dich auch darauf ein, dass es noch zu einem ganz bitteren Rosenkrieg um die Finanzen kommen kann.
Die Sachlage hat aufgrund der Vorzeichen eine nicht zu unterschätzende Dynamik.

Zitat von Berserker:

Ich sehe das derzeit als finale Probe für uns beide an.
Schaffen wir es wirklich den ganzen Mist hinter uns zu bekommen und den jeweils verlorenen Partner zwar als unvollkommen, aber trotzdem bereichernd und ausfüllend für unser eigenes Leben zu akzeptieren und wieder eine gemeinsame Basis über der ohnehin ewig verbindenden gemeinamen Elternschaft zu schaffen, dann bin ich fest davon überzeugt, dann schaffen wir es bis das der Tod uns scheidet.
Dafür kämpfe ich

Das Spiel kannst Du nicht mit Deiner puren Willenskraft beeinflussen, auch wenn Du es Dir noch so wünscht.

Finale Proben gibt's nicht, fürchte ich. Du kannst nicht wieder alles auf Start stellen, und wenn Du das noch so gerne möchtest. Und was ist das für eine Beziehung, wenn sie nur auf Dich zurückgreift, weil der attraktive Kollege den *beep* einzieht. Du startest dann in einer ausgesprochen schwachen Verhandlungsposition.

Wenn sich der Plan wirklich nur darauf beschränkt abzuwarten, ob sie wieder zurück kommt, wenn es mit dem anderen Typen nichts wird, wärst Du mit loslassen besser beraten. Das bedeutet ja nicht das Du sie automatisch zum Teufel jagst, sollte sie wieder Interesse an Dir bekommen.

Hast Du eine richtige Therapie gemacht, um die Depression in den Griff zu kriegen? Hat sich die mit der Trennung überschnitten? Hat der Psychologe da ein paar gute Ansätze gehabt, oder war das nicht brauchbar?

Zitat von Sohnemann:

GSol auf Status, was immer das auch bedeutet, muss nicht wegen Oberflächlichkeit sein.
Ich sehe eher eine Erhöhung des Selbstwert als Ziel und Notwendigkeit.

Wenn das Statusziel wirklich so relevant ist, dass der Ex und sogar die vier Kinder im Weg stehen würden, dann ist das für mich ziemlich heftig gestört.

Was heisst denn GSol @Sohnemann ? Nur das ich Dein Posting hier richtig verstehen kann?

G e i l
Also keine Abkürzung für eine mystische Weisheit

Wobei, schon mystisch

Entweder interpretierst Du die ganze Zeit ihr Handeln durch Dein eigenes Prisma. Schließt von Dir auf andere/Deine Frau. Oder ihr seid euch echt sehr ähnlich.

Sie wartet während der Kleinkindphase ab, das etwas besser wird und schwingt sich mit Rückkehr in den Job zu einer Cinderellaphantasie mit ihrem persönlichen Mr. Grey auf. Unter gleichzeitiger Entdeckung bzw. Resümee all Deiner Defizite der letzten Jahre.

Und Du wartest während der Kleinkindphase ab, das etwas besser wird und schwingt Dich mit ihrer Trennung zu einer Rosamunde Pilcher Phantasie auf, in der das Paar nach Überwindung einer großen Krise sich nun endlich auf ewig auf einander verlassen kann. Obwohl Du ihre Defizite kennst.

Du bist durch den Wechsel vom Spezialisten zum Management unter gleichzeitiger Entkopplung vom Alltag Deiner Familie und latenten Verlustängsten gegenüber Deiner Frau in den Burnout getauscht und hast Dich nun zurück gekämpft. Und statt jetzt endlich mit Dir glücklich zu werden, wo doch jetzt alles da ist, reitet sie vom Hof.

Ich denke, das größte Problem bei euch war, das sie noch etwas anderes gesucht hat und braucht, bevor sie endgültig alt werden kann. Ehemann, Haus, 4 Kinder, Job mit Prestige und trotzdem fehlt noch was. Vermutlich etwas, das auch ein Porsche Cayenne nicht geben kann. Aber dazu müsste sie erstmal einen haben, um zu erkennen, dass er ihr nicht das gibt, was sie sucht. Vermutlich ist es ein wert Sein, das sie nicht spürt. Jedenfalls nicht bei Dir oder nicht mehr. Nenn es ein gegerbtes Trauma. Wir alle haben welche. Eure Ehe war in dem Moment zu Ende, als diese Sehnsucht nicht mehr mit Dir bereden konnte oder wollte. Also vermutlich schon vor Jahren.

Und zu dem User, der meinte, dass man(n) dann ja schon bei einer Erkältung um seine Ehe fürchten müsste. Das kommt darauf an, wie man(n) die Erkältung auslebt und wie man sich vorher verhalten hat und vor allem (jetzt kommt's) wie man sich hinterher verhält.

Der TE möchte gerne seiner Ex auf der grünen Wiese begegnen und ohne Altlasten neu aufbauen. Er glaubt, er käme ihr damit entgegen, weil sie ja das offensichtlichere Päckchen durch Fremdverlieben und Trennen trägt. Er scheint sich überhaupt nicht bewusst, was alles auf der langen Saldenliste seiner Frau steht, wenn sie sich mit 40 und 4 Kindern aus gesicherten und bequemen Verhältnissen trennt. Die wird sich nie mit ihm auf eine grüne Wiese stellen, weil er aus ihrer Sicht bei ihr viel zu tief in der Kreide steht. Er wird das nicht einsehen. Und deshalb wird das zwischen den beiden nie wieder etwas werden.

An Berserker: Liebe meines Lebens ist nur ein billiges Label, das jeder Mann jeder beliebigen Frau aufdrücken und entziehen kann. Das sagt nichts (!) aus. Wenn sie Dich erlebt hat wie Du Dich hier liest, wundert mich, dass ein Statusmann ihr den Absprungzeitpunkt gegeben hat. Und nicht der romantische Portugiese aus der VHS. Auch Mutter meiner Kinder und auf sie als Mutter lasse ich nichts kommen sind solche Non-Komplimente und Nicht-Liebeserklärungen, die mehr Etikett aufs Marmeladenglas denn Zutatenliste sind. Du willst sie zurück, weil Du Dich vor vielen Jahren mal für sie entschieden hast. Und sobald jemand anderes sie körperlich besudelt, ist sie für Dich als Partnerin durch.

Ich verstehe, dass Du verletzt bist und vor dem Scherbenhaufen Deines Lebens stehst, obwohl Du aus Deiner Sicht immer alles richtig gemacht hast oder wolltest. Das ist nicht fair. Und stellt Sich jetzt vor die Aufgabe, andere Gründe als die Familie zu finden, um Dich zu motivieren. Zu Dir selbst einen Gefallen und finde andere Gründe, andere Lebensziele. Damit Du nicht noch mehr Jahre in den Wind schießt und nicht noch mehr Verletzungen einkassierst. Die Alternative zu um die Familie kämpfen ist nicht verbittern, sondern Dich für Deine eigene Zufriedenheit und die Deiner Kinder einsetzen. Und evtl. die Deiner nächsten Frau.

Ich glaube man sollte vorsichtig sein, wenn man einen Menschen nach und an dessen Wortwahl beurteilt, wenn er vor den Trümmern seines Lebens steht.
Dies gilt umso mehr , wenn das Pandong nicht zu Wort kommt.

Zitat:

Wenn ich nicht durch krankheit zum beta mutiert wäre, hätte sie mich wegen Geld niemal verlassen.

Nachdem Du diese Aussage in Deinem Thread schon paar Mal fallen hast lassen, denke ich, Du belügst Dich dahingehend ein wenig selbst.
Ich hatte vor langer Zeit eine Beziehung zu einem Beta-Mann, der aber unbedingt ein Alpha sein wollte.
Zuerst kam Burn-Out, danach jahrelange Depressionen. Diesen Werdegang in dieser Konstellation (let's play pretend) beobachte ich bei Männern häufig.

Davon abgesehen: Es ist egal.
Zu denken, wäre ich ein Alpha-Mann, wäre alles forever happy peppy Sonnenschein, finde ich oberflächlich und ehrlich gesagt auch etwas unreif.

Nur mal angenommen, Deine Frau würde sich in einen armen Musiker verknallen.
Was würdest Du Dir dann zurecht konstruieren?
- Könnte ich selbst Gitarre spielen wäre all das nicht passiert!
?

Also vergiss es.

Wobei es einen Typ Frau gibt, bei dem lässt sich das mit Sicherheit ausschließen.
Stichwort Kö . Katze hat das schon mal angesprochen.
Der soziale Abstieg ist etwas ganz anderes, als der Aufstieg.

Glaube nicht dass es um Geld geht. Selbst wenn sie ihn bekommt bleibt sein Geld bei Frau und Kindern. Sie bekommt nichts davon ab.
Aber es geht um macht.
Er hat macht: weil.sie ihm nachlaufen muss, weil er ein alpha ist, weil er sich wahrscheinlich gut durchsetzen kann , vielleicht über Leichen geht. So ein machtvoller Mann holt all die Weiblichkeit aus ihr raus.
Im Gegensatz dazu ein beta, der alles macht was sie sagt, depressiv, machtlos. Uninteressant ohne Ende.
Das Problem ist dass man seine Rolle nur schlecht andern kann. Du wirst immer der beta für sie bleiben. Du fallst ja automatisch in diese Rolle zurück sobald ihr zusammen seid.

Zitat von Berserker:

8 Jahre verheiratet, mehrere Kinder - jüngster ist 2,5 ältestes 7

Übrigens, das ist ziemlich heftig: in fünf Jahren vier Kinder gebären und vielleicht noch stillen. Da würde jede Frau irgendwann ausbrechen, die keine Unterstützung vom Ehemann bekommt.

Kein Hilfe/ Unterstützung will !
So hat es der Berserker im Eingangs Post beschrieben.