Stopp mal kurz.Liebes-Reflexionen.Liebes-Poesie

E
Ihr Lieben,

habe eben diese wunderschönen Seiten entdeckt. Wollte das mit Euch teilen.

In einem besinnlichen Moment schaut mal unter:

ti-amo.at/inhalt_reflex/77_gelassenheit_reife.htm

Alles Liebe,

Gia

18.12.2002 13:46 • #1


E
Ach Gia,

was sollen kluge Sprüche gepaart mit schönen Männern? Ist es das, was wirklich wichtig ist, Schönheit gepaart mit Narzismus und nette, aber weltfremde Sprüche? Glaubst du wirklich, daß sowas wirklich hilft über den Verlust einer großen Liebe hinwegzukommen? Glaubst Du nicht daß daß nur eine Flucht ist vor dem Neubeginn, vor der Selbstfindung? Schöner Trost, flirten und balzen statt Aufstehen aus der Asche?

Mir wird schlecht dabei. Gia, wichtig nicht schöne Menschen und schöne Sprüche.

Es sind schöne, mutige Taten! LIEBE, nicht Verliebtheit. VERTRAUEN, ACHTUNG, HILFE, ZIVILCOURAGE, LOYALITÄT, POSITIVES DENKEN, SICH ERGÄNZEN, ZU EINANDER STEHEN. Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich noch sagen soll...

ciao


18.12.2002 22:49 • #2


A


Stopp mal kurz.Liebes-Reflexionen.Liebes-Poesie

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E
Lieber ,

meine Inspiration beim Lesen dieser Gedichte, Dialoge, Weisheiten war offenbar anders als Deine.

Wie beim Lesen in einem guten Buch habe ich mich selbst in der einen oder anderen von mehr oder weniger prominenten Autoren formulierten Erkenntnis wiedergefunden und hatte einen kleinen AHA-Effekt. Habe mich daran erfreut, wie treffend die Worte zusammengesetzt wurden ...

Ist es das, was wirklich wichtig ist, Schönheit gepaart mit Narzismus

nein, wegen den Fotos der schönen Männer habe ich den Link auch nicht ins Forum gestellt...

(Wobei ich es durchaus auch geniessen kann, mir schöne Männer- oder Frauenkörper zu betrachten. Und ich glaube nicht, dass Menschen, die sich so zeigen zwangsläufig narzisstisch sind. Du doch auch nicht oder?
Und ist der Genuss von Ästhetik und Schönheit ein Indiz für Oberflächlichkeit? So meinst Du das doch sicher nicht  ??? Glaube, Dir ging es da um was anderes.)

Glaubst du wirklich, daß sowas wirklich hilft über den Verlust einer großen Liebe hinwegzukommen?

... ich wünschte, ich wüsste was hilft ... ausser dieser viel zu zähen Zeit, durch die ich mich quälen muss ...

Ich hatte mit dem Einstellen dieses Links auch nicht den Anspruch, eine Hilfe zur Verlust-Überwindung zu geben.
Mein einziges Motiv war, denen, die Gefallen daran finden in ein paar besinnlichen Minuten ein wenig Ablenkung und Besinnung, Genuss an gut formulierter Erfahrung verglichen mit eigenem Erleben, zu verschaffen. Nicht mehr und nicht weniger habe ich auf diesen Seiten für mich entdecken können... und dachte, es könnte vielleicht noch anderen auch so gehen ...

Glaubst Du nicht daß daß nur eine Flucht ist vor dem Neubeginn, vor der Selbstfindung?

Nein, zum Neubeginn und zur Selbstfindung müssen sich viele kleine Steinchen aneinander reihen ... jeder Tag bringt uns etwas ... wir betrachten morgens den wolkenverhangenen oder sonnenbeschienen Himmel, abends den Mond und die Sterne, wir hören einen guten Song oder verfolgen eine Diskussion, wir lesen ein Buch oder ein Gedicht, wir sprechen mit Freunden, wir bekommen ein Kompliment für unser Lächeln oder jemand lächelt uns an und sagt, wir sollten doch mal nicht so traurig schauen, wir gehen ins Kino, machen eine anstrengende Wanderung auf den Gipfel eines Berges oder wir beobachten Menschen in einem fremden Land, versuchen mit ihnen zu kommunizieren, obwohl wir ihre Sprache nicht kennen... Das hilft uns, uns selbst zu finden, immer wieder ein neues kleines Stückchen. Und meiner Meinung nach müssen wir gar nicht gross davon reden. Es passiert uns allen, die wir mit offenen Augen und Herzen durchs Leben gehen ganz automatisch und man kann auch nicht davor fliehen ... das gelingt wahrscheinlich nicht mal den völlig Ignoranten auf Dauer.

Schöner Trost, flirten und balzen statt Aufstehen aus der Asche?

!?!
Ich verstehe, was Du meinst.
Beides hat aber seine Berechtigung. Alles zu seiner Zeit.

Es sind schöne, mutige Taten! LIEBE, nicht Verliebtheit. VERTRAUEN, ACHTUNG, HILFE, ZIVILCOURAGE, LOYALITÄT, POSITIVES DENKEN, SICH ERGÄNZEN, ZU EINANDER STEHEN.

JA, das sind Werte, um die auch ich ringe auf meinem Weg.


Alles Liebe,

Gia

19.12.2002 00:49 • #3


E
Hallo Gia,

Und ich glaube nicht, dass Menschen, die sich so zeigen zwangsläufig narzisstisch sind. Du doch auch nicht oder?  

Doch, ich glaube das. Wenn jemand so viel Zeit auf seine Schönheit verwendet anstatt sich wichtigeren Dingen zu widmen kann er nur ein Narzist sein. Ist das nicht logisch? Ich toleriere ja wenn jemand das für sich braucht, das ändert aber nichts daran daß dieser Mensch sich selbst sehr wichtig nimmt und im Mittelpunkt stehen will. Es gibt auch eine andere Form des zur-Schau-Stellens, das ist der Exhibitionismus. Diese Kerle sind aber keine reinen Exhibitionisten, denn ihre Motivation ist anders. Eventuell haben sie Beides in sich, das könnte natürlich sein.

Und ist der Genuss von Ästhetik und Schönheit ein Indiz für Oberflächlichkeit? So meinst Du das doch sicher nicht

Stimmt, so meinte ich es bestimmt nicht. Auch ich kann Ästhetik genießen. aber Ästhetik hat nicht unbedingt zu tun mit aufgestylten Menschen. Du solltest mal Pillow Book anschauen, ein Film von Peter Greenaway, das verstehe ich als besseres Beispiel für Ästhetik. Aber auch das ist wohl Geschmackssache, wie bei der Musik.

siehst Du gerade auch das Ganze - das ist eine Stärke von Dir würde ich sagen - oder verlegst Du Dich gerade nur auf eine ganz bestimmte Sache und hängst alles daran auf?

Ich sehe, daß schöne Worte und schöne Bilder - scheinbar -mehr bewirken können als schöne Taten. Und das meine ich ganz allgemein, hier im Forum und auch sonstwo. Und das macht mich sehr sehr traurig. Man sucht nicht nach Lösungen sondern betrügt sich lieber selbst.  Das kann ich beim besten Willen weder gutheißen noch nachvollziehen. Deshalb ziehe ich mich auch zurück aus dem Forum. Jeder ist seines Glückes Schmied, dieser Spruch scheint in seiner ganzen Tragweite, ob negativ oder positiv, zuzutreffen. Diese bestimmte Sache ist doch nur der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte.

Gia, es ist nicht meine Absicht, Dich persönlich anzugreifen, vielmehr stelle ich nur etwas fest was mich in letzter Zeit beim lesen im Forum belastet hat. Ich habe schon einmal irgendwo geschrieben, daß ich kein großes Talent für schöne Worte und milden Trost habe, sondern das lieber den Mädels im Forum überlasse. Ich möchte nur anregen, daß es EVENTUELL möglich ist, durch konkrete Maßnahmen Lösungen bzw. Änderungen in der Sichtweise herbeizuführen, die sich als Verbesserung der Situation eines Getrennten erweisen könnten. Ich möchte aber damit kein Recht auf Allgemeingültigkeit ableiten. Vielleicht ist der reine Trost wichtiger als konkrete Ratschläge, ich weiß es immer noch nicht. Mich jedenfalls hat der Trost nur ganz am Anfang weitergebracht, danach waren es gute Tips von ehrlichen, offenen Menschen, und das Schreiben an sich.

ciao

19.12.2002 01:01 • #4


E
Ach ,

Ich sehe, daß schöne Worte und schöne Bilder - scheinbar -mehr bewirken können als schöne Taten.

Das ist ein Thema für sich. Es war nicht meine Absicht und ich habe nicht geahnt, dass ich das heraus provoziere. Aber es ist gut so. Ein sehr interessantes, weites Thema, mit dem Auseinandersetzung lohnt.

Was bewegt uns, was motiviert uns, was bringt uns weiter, was tut uns gut, was (ent)täuscht uns?

Schöne gefällige erfolgversprechende Oberfläche.
Die Hülle, der äussere Schein, unsere perfekt ausgefeilten und abgestimmten Masken, die wir gezielt einsetzen, je nach akutem Bedarf.

Die Welt, in der wir alle momentan leben ist darauf getrimmt. Wir alle spielen mit - von klein auf werden uns diese Samen eingepflanzt und wir brüten sie aus... mit der Zeit erkennen wir es ... mehr oder weniger ... kommt drauf an, inwieweit wir es wollen, danach suchen, darauf überhaupt Wert legen... ist ja auch ein bisschen unbequem... und dann erkannt !?! und weiter... Schwimmen gegen den Strom? Oooh ja... wir wollen es, wir reden und philosophieren davon, wollen gerne Revolutionäre sein ...
Ach , es ist nicht so leicht.
Zum zehnten Mal werden wir wider unserer edlen Ideale auf Schein statt Sein hereinfallen... auch wenn wir noch so bewusst sind und uns wie verrückt bemühen, tiefer zu sein als alle anderen.

Eins möchte ich aber noch dazu sagen.
Es ist vielleicht so. Werde das sicher immer wieder erleben. Aber es gibt eben auch Momente, die anders sind, wo sich das umkehrt... Es gibt Momente, da schaffen wir es, da erkennen wir rechtzeitig, was abläuft, da sind wir mutig und gut genug, uns dem zu entziehen, da haben wir Kraft und Vertrauen genug mitten gegen den Sturm zu rennen ... und das geschafft, das gibt uns dann Kraft und Energie. Das gibt uns den Glauben zurück an uns selbst, unsere eigenen Ideale.

Und es gibt Momente, da begegnen wir Menschen, mit denen wir das zusammen fertig bringen - im Team ...
Naja, die Ansätze in meinem eigenen Leben waren schon recht gut... die Vollendung allerdings steht noch aus ... aber mein Leben geht ja auch noch weiter. Und dieses Highlight erwartet mich sicher noch ... irgendwie, irgendwann.


Man sucht nicht nach Lösungen sondern betrügt sich lieber selbst.

Sehr gut!
Auch den Selbstbetrug müssen wir mal mitgemacht haben auf dem Weg zur Lösung. Ohne ihn würde uns eine wichtige Erfahrung, die uns zu erkennen helfen kann, fehlen.

Liebe Grüsse und eine gute Nacht!


Gia

19.12.2002 02:31 • #5


E
Liebe Gia,

Erst einmal vielen Dank für den Link. Auch ich habe ihn mir angeschaut, und mich haben die von als narzißtisch beschriebenen Männerfotos überhaupt nicht interessiert.


Ich empfinde es auch so wie du schreibst, die Worte berühren einen, regen auch zum Nachdenken an, was meiner Meinung nach auch ein Schritt zur sogenannten Selbstfindung ist.

Und ja, ich glaube das manche Worte wirklich über den Verlust einer großen Liebe hinweghelfen....und ich meine nicht irgendwelchen psychologischen Erklärungskram, sondern Worte, die tief aus dem Herzen und dem Gefühl anderer Menschen kommen.

Nennt man es Trost? Reflexion? Oder gute Ratschläge?

Ich bin eigentlich sehr gut im Ratschläge verteilen, nur kann ich sie selbst sehr schwer auf mich persönlich anwenden.
Und mir fällt es auch oft schwer Ratschläge anzunehmen, weil sie nicht zu meiner Persönlichkeit passen. Jeder sucht sich seinen eigenen Weg, meiner ist der des geschriebenen Wortes. Darum berühren mich einige sehr, und helfen auch mir zu neuen Erkenntnissen.

Ich glaube nicht, dass man nun ine Grundsatzdiskussion anfachen sollte, ob schöne Worte und schöne Bilder mehr oder weniger wert sind als schöne Taten.

Vielleicht brauchen wir einfach einen Mix aus allem?

Oder vielleicht braucht der eine dies und der andere das?

Ich denke, jeder entscheidet für sich selbst über der besten Weg, seine / ihre Trauer, den Schmerz etc zu verarbeiten.

Und das ist gut so, denn jeder Mensch ist einzigartig.



Sei lieb gegrüßt Gia

Thilde

19.12.2002 09:23 • #6


E
Hallo Gia,

Oooh ja... wir wollen es, wir reden und philosophieren davon, wollen gerne Revolutionäre sein ...
Ach , es ist nicht so leicht.

Wer hat gesagt daß das leicht ist? Aber es ist nicht unmöglich, etwas zu ändern, jeder in sich selbst. Es sind mit der Zeit viele Werte verlorengegangen (abgeschafft worden?) die es wert wären, nochmal ausgekramt zu werden. Und die kontra-sozialen Pseudo-Werte gehören einfach für immer beerdigt. Einsicht, Bewußtsein und Wille könnten Berge versetzen.

Zum zehnten Mal werden wir wider unserer edlen Ideale auf Schein statt Sein hereinfallen... auch wenn wir noch so bewusst sind und uns wie verrückt bemühen, tiefer zu sein als alle anderen.

Das sehe ich nicht so. Man kann es lernen, seine Ideale zu verfolgen und sich nicht selbst zu verraten. Man muß weder mit dem noch gegen den Strom schwimmen. Es gibt auch für Querdenker ein Eckchen in unserer Welt. Die Kunst ist es, dieses Eckchen zu finden, damit man auf Dauer nicht vom Wasser mitgerissen wird. Ich gebe zu, ich habe mein Eckchen auch noch nicht gefunden, das liegt vielleicht auch daran, daß ich immer noch hoffe eine Frau zu finden die sich mit mir gemeinsam dorthin begeben will. Und da Frauen so gerne über Plätze bestimmen lasse ich ihr selbstverständlich die Wahl des Ortes;-)

da haben wir Kraft und Vertrauen genug mitten gegen den Sturm zu rennen ... und das geschafft, das gibt uns dann Kraft und Energie. Das gibt uns den Glauben zurück an uns selbst, unsere eigenen Ideale.

Ich halte das für ein absolutes Muß in einer gesunden Gesellschaft. Unsere Gesellschaft ist das nicht, und da bin ich wahrscheinlich nicht der einzige der so denkt. Meiner Meinung nach regieren uns Menschen, die geradezu als negative Vorbilder im Rampenlicht stehen. Sie verkörpern so ziemlich alles, was auch weiter unten in der Normalität des Alltags faul ist. Intelligente, aber völlig abgehobene Kopfmenschen, Juristen, Schullehrer, die sich gegenseitig blockieren und die Hälfte ihrer Energie ver(s)wenden, um im Sattel zu bleiben. Diese Leute haben jegliche Relation zu mutigen Entscheidungen verloren. Auch hier kann man sehr gut beobachten, wie anfänglich sehr engagierte Leute innerhalb von 25 Jahren auf ihrem Weg nach oben korrupt und handlungsunfähig geworden sind. Die wenigen Querdenker die es gab sind inzwischen hinausgemoppt worden oder unter der Erde.

Dem gemeinen Volk kann man inzwischen keine Schuld mehr geben, da ihm täglich vorgelebt wird wie man sich politisch korrekt verhält, wie man Entscheidungen vor sich herschiebt, Verantwortung vermeidet und sich auf illegale Weise bereichert. Ihm ist höchstens anzulasten daß es nicht weit genug denkt und diese selbstherrlichen Gummibärchen da oben daran erinnert, daß sie für uns und nicht wir für sie arbeiten.
Übrigens: Daß der gute alte frühere Steinschmeißer und fe. Fischer z.Z. in der Beliebtheitsskala ganz oben steht könnte doch ein Indiz sein, daß es ein großes Bedürfnis im Volk nach mutigen Politikern gibt, die auch unpopuläre Maßnahmen ergreiften, wenn sie nicht vom Rest ausgebremst würden.
Können wir nicht einen Zustand erreichen, der uns dauerhaft erlaubt, Zivilcourage zu zeigen? Soziales Denken? Gesunden Menschenverstand? Was spricht dagegen, die Persönlichkeit? Oder ist es unsere Erziehung und Ausbildung, die jetzt gottseidank mal öffentlich und europaweit an den Pranger gestellt wurde?

Und es gibt Momente, da begegnen wir Menschen, mit denen wir das zusammen fertig bringen - im Team ...

Wer einmal gespürt hat wie sehr man im Team Kräfte bündeln kann wird dieses Gefühl nicht mehr missen wollen. Das Problem ist doch eher, daß es immer wieder Saboteure gibt, daß die Kräfte gegeneinander eingesetzt werden. Stichwort Mobbing. Ein Großteil unserer Zeit und Kraft wird nur noch darauf verwendet. Das ist krank. Und das Gegeneinander in der Partnerschaft kennen wir wohl alle zur Genüge.

Auch den Selbstbetrug müssen wir mal mitgemacht haben auf dem Weg zur Lösung. Ohne ihn würde uns eine wichtige Erfahrung, die uns zu erkennen helfen kann, fehlen.

Das verstehe ich nicht. Wofür bitte könnte der Selbstbetrug wichtig sein? Also auf die Erklärung bin ich gespannt:-)

cu

19.12.2002 09:50 • #7


E
Hallo ,

Auch den Selbstbetrug müssen wir mal mitgemacht haben auf dem Weg zur Lösung. Ohne ihn würde uns eine wichtige Erfahrung, die uns zu erkennen helfen kann, fehlen.

Das verstehe ich nicht. Wofür bitte könnte der Selbstbetrug wichtig sein? Also auf die Erklärung bin ich gespannt

Selbstbetrug:
Verschleiern, verharmlosen, schönreden, hindrehen bis es passt... Den Tatsachen nicht ins Auge sehen wollen, weil sie zu hart oder nicht gerade rühmlich für einen selbst erscheinen. Und dann kurzerhand ein *plus* davor setzen und schon hat man sie wieder die heile Welt - erst mal.
Aber eben nur erst mal.
Damit kann man sich ganz schön reinreiten.
Ich musste erst durch diese Schule – hab in mir auch einen starken Drang nach Harmonie, es fiel (fällt...) mir schwer, hart und gnadenlos ehrlich zu sein, zu mir und anderen. Und erst weil ich dadurch ein paar mal ganz schön in der Tinte sass war ich bereit das anzunehmen und die heile Welt, wenn sie mal nicht heil war, auch so zu sehen ... ich weiss, dass  es nur so die Möglichkeit gibt, es wieder in Ordnung zu bringen  - heil, nicht schein-heil.

Lieber Gruss
Gia

20.12.2002 23:46 • #8