Nostraventjo
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Nostraventjo
Sabine13
Zitat von FeelingBlue:Ich habe mich auch mal über ADHS erkundigt. Ja es ist schwierig eine Abgrenzung zu finden, da ADHS eben auch eine starke Ich Bezogenheit mitbringt, die Grenzen zu Borderline sind verschwommen und allgemein findet man beim ADHS vieles von NPS wieder.
Letzendlich ist es egal welchen Namen das doofe Verhalten trägt. Wichtig ist doch ob es uns gut tut oder langfristig schadet.
Im Internet bin ich auf diese Broschüre gestoßen. Wie ADHS Betroffenen das Leben schwer macht.
Die Aufzählung liest sich wirklich hart.
Ich für meinen Teil kann bei jedem Punkt Ja sagen. Ich erkenne meinen Partner wieder und mir fallen zu jedem Punkt mehrere Situationen ein, die wir hatten.
http://www.adhs-deutschland.de
ADHS und Partnerschaft - ADHS-Deutschland
Leider kann ich die Broschüre nicht direkt verlinken. Diese nennt sich ADHS und Partnerschaft. Evtl über die Suchfunktion auf der Seite finden.
Sabine13
Zitat von Pila:Hallo, Ich hoffe es stört euch nicht, wenn ich in eurem Thread kurz meine Situation schildere. Ich bin momentan getrennt von meinem NM. Wir haben einen 4-jährigen Sohn zusammen. Vor 4 Wochen ca. habe ich einen Mann kennengelernt. Wir haben uns in den letzten 3 Wochen 4mal gesehen und wir haben täglich geschrieben. Ich hatte das Gefühl es hat beim ersten Mal gleich gefunkt. Wir haben auch die Nacht zusammen verbracht. Er hat mir von Anfang erzählt er habe ADHS. Er war als Kind auch in Therapie und bekam bis zum 18. Lebensjahr Medikamente (Retalin). Die Zeit ...
Sabine13
Zitat von Pila:Danke, für die schnelle Antwort.
Es ging halt auch soviel von ihm aus... die ambivalenz hat mich jetzt so erschrocken. Letztes Wochenende meinte er noch er freue sich darauf meinen Sohn kennenlernen zu können. Wo ich dann schon sagte, immer langsam...
Aber wahrscheinlich hast du recht. Es waren nur 4 Wochen. Habe mich da wohl sehr leicht von meinen Gefühlen leiten lassen...
Nostraventjo
Namaste
Sabine13
Nostraventjo
Sabine13
Zitat von Pila:Er war als Kind in ergotherapeutischer Behandlung und psychologischer. Er habe auch retalin bis zum 18. Lebensjahr genommen. Habe es dann selbst abgesetzt auf Grund der Kosten. Auch beschrieb er, dass er sich durch das Medikament immer ausgebremst fühlte.
Die ersten Jahre danach waren chaotisch und wie er selbst zu gegeben hat auch sehr anstrengend. Seit seiner letzten Beziehung vor 4 Jahren, er ist jetzt 29, ist er ruhiger geworden und habe es im Griff. Er suche was festes um anzukommen.
Ich habe echt nichts gemerkt. Alles geglaubt.
Er bezieht es ja gar nicht auf seine Erkrankung. Er beklage jetzt das Tempo, was wir vorgelegt haben. Wir haben aber überhaupt keine Zukunftspläne oder Ähnliches geschmiedet. Ich wollte ja auch nichts überstürzen.
Zitat von Sabine13:
Ich glaube ihm, dass er was Festes (=Halt) sucht. Aber selber kann er keinen geben. Er wird auch nicht ruhiger geworden sein. Vielleicht hat sich die Unruhe nur verlagert. Und auf jeden Fall hat er seine Krankheit nicht im Griff, sonst würde er weiter in Therapie gehen und auch seine Medikamente nehmen.
Aber, Deine Entscheidung. Ich würde es lassen. Denk an dich und dein Kind!
Sabine13
Zitat von Pila:
Ihr habt wahrscheinlich recht... Mein Sohn war ja noch nicht involviert.
Es hat sich bloß so intensiv angefühlt. Bis jetzt sieht es aber eh so aus, als wenn er sich sowieso nicht mehr melden wird.
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