@Sunflower2 Wie dein Umfeld urteilt und du daher vermeinst es anzunehmen, scheint hier das Problem darzustellen! Ich selbst bin zb seit 11Jahren Single, ich habe jahrelang mit den Anspruch Beziehungsstatus -meist aus dem Familienumfeld - gehadert. Auf einer absoluten Ebene macht es keinen Sinn, da die Einschränkung Beziehung nur ein gesellschaftliches Konstrukt darstellt und im absoluten nur den Sinn erfüllt, in der Monogamie seinen Nachwuchs aufzuziehen! Der Lernprozess, dass Alleinsein nicht Einsamkeit darstellt sondern ungeahnte Freiräume schafft wird meist in einem vorgefertigten Selbstverständnis des sozialen Umfeldes erschaffen! Nehm es mal im Absoluten, 70% der weiblichen Menschen zeugen Nachkommen und 30% der männlichen Menschen sorgen für Nachwuchs. Dies ist ein Resultat des Darwinismuses. Wenn dies nicht so wäre, würde die Erdbevölkerung ein noch unkontrollierbareren Resourcenmangel produzieren. Also, was ist diese romantische Liebe von der alle immer Reden: Ist es Eros, Philia, Agape oder gar Storge? Die meisten Bindungen scheitern heutzutage in der Limerenz, einfach im Punkto Optionsmöglichkeiten und auch dem Mangel eigener Reflektionsgrundlagen. Es fehlt der Social Prove, dh die Wahl aus dem Pool des eigenen sozialen Umfeldes und daher eine Vertrauensbasis! Daher lief es bei unserer Elterngeneration! Da war kein globaler Datingmarkt, wo Frau tagtäglich in Apps mit Zustand zugemüllt wurden! Dort sieht man meines Erachtens nur Abziehbilder. Die Marktbedingung sind im übrigen sehr Unterschiedlich: Männer validieren dort alles was bei drei nicht auf dem Baum ist, da sie zumeist in Punkto soziale Intelligenz schwer eingeschränkt sind, da ihr evolutionär veranlagte Bindungsstrategie die Polygamie ist und daher unterschwellig das Streuen des Erbgutes steht! Frau, natürlich weiblich gelesen, präferieren hingegen ihrer S. Hypergamie - zumeist - die bestmögliche Option. Ich persönlich würde ungerne diese S. im Unterbewusstsein mit mir rumtragen wollen, bei einem geeigneten Bewerber immer im Hinterkopf ein Pochen zu haben, ob nicht noch eine bessere Option zur Verügung steht! Diese Grundverschiedenen Bindungsmuster treffen nun auf einen globalen Datingmarkt - das ist ein Amoklauf des menschlichen Gefühlsspektrums auf Stereoiden. Da kann niemand ansatzweise glpcklich werden. Und ein Sachverhalt ist dabei nicht außer acht zu lassen: Gefühle sind nicht verhandelbar. Machts nicht klick, wird dies auch nicht konstruierbar sein. Ich für meinen Fall habe mich weitmöglichst von dem Gedanken des Beziehungskonstruktes entfernt: Ich bin jetzt 41 und wäre bei einer Schwangerschaft einer potenziellen Bewerberin meiner persönlichen Meinung nach alterstechnisch viel zu weit weg von der Lebensrealität meines potenziellen Nachwuchses. Also warum sollte ich eine Beziehung eingehen, wenn der Grundantrieb der beschützte Aufzucht des Nachwuchses nicht zur Dabatte steht, dies macht evolitionbiologisch keinerlei Sinn und so rational faktisch sollte man dies auch betrachten! Nehm mal die vermeintliche Säule der romatischen Liebe: Hochzeit - ein Drittel davon scheitern innerhalb der ersten 7 Jahre - es ist zumeist ein wahnwitziges Rollenspiel zur Steueroptimierung und zumeist auch noch der elementare Armutstreiber für weiblich gelesene Menschen im Bezug der Altervorsorge. Dies wurde irgendwann installiert, von Männern, um Frauen zu sichern! Faktisch ist es nichts anderes, wie in anderen Kulturkreisen Tischdecken über ihre Partnerinnen zu schmeißen. Sowas machen Menschen mit Kontrollzwang, welche nicht Begreifen, dass dir ein Mensch niemals gehören wird und du maximal eine Zeit lang auf dem gleich Weg wanderst. Man wird alleine geboren und auch alleine gehen. Man ist nur Mächtig über sein eigenes Gedankenspektrum, wenn dir eine Person ggüber zb sagt: Ich werde dich für immer lieben, ist es nur ein Gedanke des Momentes und sollte als Kompliment anerkannt werden. Stoizistisch sollte mab dies Formulierung aber bitte mit dem nächsten Wimpernschlag wieder vergessen sein. Die einzige relevante Erkenntnis ist das Verhalten, keine Manipulation mit Geschenken, Worthülsen oder übertrieben Gesten, da diese zumeist eher Zweifel aussähen. Ich will eine Sache festhalten, mit Freunden kannst du im Diskurs auch mal anderer Meinung sein, in Bindungen wird dies die tickende Zeitbombe, also was hat mehr Bestand und wirkt authentischer. Es gibt keinen Grund sich das Narrativ der Beziehung und dem damit einhergehenden vermeintlichen Sozialstatus von irgendwelchen Menschen einreden zu lassen und dies beginnt speziell in erster Linie bei sich selbst!
Ich habe mit der Realisation meinen Frieden gefunden und flirte in reelen Leben mit Jedem, als Art der zugewandten Kommunikation, aber ohne Absicht und vorallem zufriedener also auch ungebundener in meiner persönlichen Entfaltungsfreiheit.
22.06.2024 10:53 •
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