Hallo Ihr Lieben,
ich lese seit 2 Wochen an Abenden der Verzweiflung hier die Geschichten anderer und es hat mir ab und an schon geholfen, wie und was andere durchmachen, besonders, da es in meinem Umfeld irgendwie allen gut geht, alle neue Pläne haben. Nur mein Leben irgendwie plötzlich zusammengebrochen ist.
Ich schreibe hier jetzt alles auf, weil ich hoffe, dass es mich auch befreit, vielleicht treffe ich Menschen, mit denen man sich verbunden fühlt, die das alles kennen und selbst wenn alles zu lang und viel ist, dann habe ich es wenigstens mal aufgeschrieben. Wahrscheinlich ist es trotzdem nur ein Bruchstück von allem.
vor 2 Wochen an einem Montag hat mir mein Ex- Freund (25) mir (29) unter Tränen gesagt, dass er eine andere geküsst habe. Noch dazu ein Mädchen auf das ich sehr eifersüchtig war in letzter Zeit, obwohl ich eigentlich kein eifersüchtiger Mensch bin. Aber diese Frau (ebenfalls 25) war mir suspekt.
Erstmal zu unserer Beziehung, wir haben uns verrückt kennengelernt, er ist der Bruder meine Ex-Freundes. Ich hab damals ungefähr ähnlich Schluss gemacht, wie mein Ex Freund nun mit mir. Ähnliches Alter, usw.
Ich finde wir hatten eine schöne Beziehung, die ich durchaus auch mal in Frage gestellt hab. Wir haben Freunde zusammen, gemeinsame Hobbys (Basketball), waren tolerant, jeder konnte für sich weggehen, ich konnte mit ihm über alles reden und er mit mir.
Klar haben wir auch getsritten, man hat eben immer gemerkt, dass er jünger ist als ich, was die Lebensplanung und das Ar. hochbekommen angeht. Mein Ex Freund ist ein Verdränger und schon auch ein wenig faul, wenn es um Verantwortung geht, zB er ist selbstständig, kümmert sich aber zu spät um Krankenversicherung, Steuererklärung, usw. Alles häuft sich. Früher, war das nicht so. Jetzt, die letzten Jahre ist das immer schlimmer geworden. Ich dachte an Hauskauf, heiraten und Kinder. Er fühlte sich zu jung, können es sich in ein paar Jahren aber auf jeden Fall vorstellen, er wolle auf jeden Fall Kinder mit mir und auch heiraten, aber erst mal umziehen. Nur dafür getan hat er nicht soviel. Träume und Pläne waren immer da. Und weil unser Leben im allgemeinen sehr angenehm war, habe ich mich auch gern damit zufrieden gegeben. Wir hatten in den letzten 2 Jahren auch kaum S. oder so was. Eher mal kuscheln und halt Händchen halten und so. Hat mich mal stutzig gemacht, aber dann, weil alles andere ja gut lief, hab ichs halt aktzeptiert. Die wenige Leidenschaft ging eher von ihm aus. Hätte er sich da irgendwie engagiert, hätte ich das schön gefunden, wir haben auch darüber oft geredet. Geändert hat sich aber nicht.
Ich hab einiges durchgemacht mit ihm. Zum Beispiel habe ich als wir uns kennenlernten eine Therapie gemacht und die hab ich dann auch noch einige Jahre gemacht und er fand das gut und wir haben viel darüber geredet. Ich hab schwere Probleme damit gehabt, ich selbst zu sein, Kritik zu ertragen, nicht nur so zu sein, wie meine Familie das gerne hätte. Hab damals vor der Therapie einen richtigen Zusammenbruch gehabt (ich kann nicht mehr, nichts hat einen Sinn, ich trage eine Maske, zeige niemandem mein wahres Gesicht, usw.) Wir habens uns gemeinsam viel aufgebaut. Wir haben 2 Hunde, wohnen seit 6 Jahren zusammen, er arbeitet hauptsächlich für die Firma meines Vaters, ist aber selbstständig. ich bin in dieser Firma Vertriebsassistent, bzw. Assistentin der Geschäftsleitung, daher arbeiten wir oft zusammen, bzw. haben beruflich viel Kontakt. Er arbeitete von zu Hause aus und hat auf die Hunde aufgepasst, abends sind wir gemeinsam spazierengegangen und haben über Gott und die Welt gesprochen. Ehrlich gesagt ziemlich oft über andere und weniger über uns und unsere Beziehung.
In der Beziehung hab ich hin und wieder schon mal gedacht, dass es schön wäre, mal wieder leidenschaftlich zu küssen, jemanden zu haben, der mir was mitbringt, der mich umarmt, wenn ich heimkomme und auch unter Freunden eher zeigt, dass er mich schätzt und zu mir gehört. Nicht dass mein Ex das nie gemacht hat, aber überhaupt nicht so viel wie ich.
Das kommt mir alles jetzt hinterher. Dass ich unglaublich viel investiert hab, bei seinen Spielen am Wochenende immer zuschaut hab, immer ihn verwöhnt hab, wenn er krank war, dass immer ich auf alles die Antwort wusste, meistens eingkauft hab und die Verantwortung hatte, dass alles lief. Hab das auch so an ich gerissen und doch hat es mir gefehlt, dass es nicht auch mal andersum war. Ich denke, ich hab viel dahinter versteckt mich immer zu kümmern und alles zu machen, zu kochen, usw. Er hat dafür ab und an aufgeräumt und tagtäglich die Hunde gehabt. Abends waren wir meist beiden daheim, haben aber ncihts gemeinsam gemacht, er saß am PC und ich saß am PC nach Feierabend, hab Serien geschaut, Feierabendbier getrunken und mit meinen Gedanken nachgehangen. Er hat PC gespielt oder ist mit Freunden ins Kino, er hat mich auch oft gefargt, ob ich mit will, aber ich fands schön auch mal allein zu Hause zu sein.
Das ist jetzt alles nur ein kleiner Ausschnitt. Nach dem Beichten des Kusses war er völlig fertig: fertiger als ich erstmal. Ich dachte mir so, dass die große Entschuldigung kommt, aber Pustekuchen. Es tat ihm zwar total leid, aber er sagte, sowas käme nicht vor in einer guten Beziehung und er sei geschockt von sich selbst und er wüsse nicht mehr ein noch aus. Ich hab ihm dann irgendwie auch noch geholfen, weil ich von mir erzählt hab, weil ich schon mal das gleiche erlebt hab und gemacht hab. In der ersten beziehung ist das ja alles Neuland, dass man plötzlich vielleicht einen Fremden attraktiv findet, weil der einen ein wenig umschwärmt und so. Im Kopf hatte ich echt, so weiß ich jetzt, dass er das bereut, dass er weiß, was er an mir hat und dass wir schon so ewig zusammen sind, dass wir ab jetzt an uns arbeiten, ich diesen Kuss verarbeite und wir doch irgendwie zusammengehören, wenn auch nicht alles toll ist. Wer hat schon den perfekten Partner dachte ich mir? Bei uns passen so viele Sachen, dass ich dachte, es reicht. Er wohl nicht, er müsse jetzt gucken, wie es weiter geht, er könne so nicht weitermachen. Nach 3 qualvollen Tagen, in denen er nachts bei seinem Bruder war und wir auch noch oft über alles mögliche gesprochen haben, hat er mir dann Donnerstag eröffnet, er habe sich entschieden die Beziehung zu beenden. Davor den Abend war er bei der anderen gewesen, sie hätten viel geredet, er wolle offen sein, es sei nichts gelaufen, aber sie sei auch ihn ihn verguckt und er habe über meine Worte nachgedacht, dass ich gerade froh bin eine lange Bezieung mit Vertrauen zu haben und dass man alles voneinander weiß, da habe er empfunden, dass er genau dass garnicht schlimm findet und sich das eher schön vorstellt. Wir hatten früher schon oft Gespräche, dass es ja meine Eigentumswohnung ist und dass er sich zwar wohl, aber nicht wirklich im ganz eigenen zu Hause fühlt, usw. Das passt dazu.
Erst dachte ich auch ich pack das ganz gut, er sagte, er will weiterhin für die Hunde da sein, wir müssten uns organisieren. Er sagte, er verstehe alles, wenn ich ihn jetzt hassen würde oder ihn nicht mehr sehen wolle. das wäre zwar seine größte Angst, weil ich sein wichtigster Gesprächspartner seit 8 jahren sei, aber er verstehe alles und er wolle mir nicht weh tun und mich nicht verletzen.
Dann gingen meine Ängste los: Du hast noch nie allein gewohnt, wie reagiert Deine Familie, werden sie sich jetzt, wo du allein wohnst, in dein leben einmischen, wie erträgst du das, wenn er ne andere hat, wie soll das weitergehen, die ganze Wohnung erinnert dich an ihn.
Ich aktiv dran gegangen und gleich mal aufgeräumt, umgeräumt, seine sachen ausgeräumt. Er ist erstmal zu seinen Eltern gezogen, die mich übrigesn unwahrscheinlich mögen und uns ganz viel mit den Hunden geholfen haben. Ich hatte Angst, das mein Umfeld sauer auf ihn istm obwohl ich finde, dass er die ganze Sache so ehrlich und kooperativ angegangen ist, wie bei einer Trennung eben möglich (ich hab mich ja auch schon getrennt und weiß wie das ist, mit diesem Mann bin ich übrigens noch recht gut befreundet, er ist mittlerweile verheiratet). Nach dem ich also, als er mir das gesagt hat, heulend und schreiend zusammengebrochen bin und ihn angeschrien hab, dass er mein Leben zerstört, hab ich mich am nächsten Tag wie oben beschrieben wieder einbekommen und war einkaufen, habe mit ihm über die Organisation gesprochen, hab gleich möglichst vielen erzählt, dass wir uns getrennt haben, damit es greifbar wird. Wirklich realisiert und geglaubt hab ich es wohl aber doch nicht, denn trotz aller guten Vorsätze, positiven Gedanken (wo sich die eine Tür schliesst, eröffnet sich eine neue, bla bla), trotz mit bester Freundin geredet, trotz des Wissens, dass ich auch Sachen in der Beziehung vermisst hab, ging es mir immer schlimmer. Ganz besonders abends und nachts. Kann nichts essen und nicht länger als 4 Stunden schlafen, dann wache ich auf mit Druck auf der Brust und diesem bauchgefühl vor einem Zahnarztbesuch oder vor etwas ganz schrecklichem, wenn ich das nciht mehr aushalte, gehe ich aufs Klo und übergebe mich, dann fühle ich mich befreit von allem. Das ist immer nur nachts so. Tagsüber gehts dann meistens. Morgens gehts mir nochr richtig mies und kraftlos. dann hab ich eine Panikattacke bekommen, wie damals vor meiner ersten Therapie und hab alles in Frage gestellt: Du hast Dein Stusium nciht geschafft, du arbeitest in der Firma deines Vaters, du hast Angst, dass sich deine Familie in dein Leben einmischt, immer nachts auch die Fragen, hängt er auch an der Beziehung, denkt er an die andere, bedeute ich ihm noch was. Obwohl er mir das sagt. Wenn wir reden und das müssen wir ja, schon allein wegen der organisation geht es mir auch immer besser danach. Kann dann meist was Kleines essen, fühle mich befreit und fasse neue Pläne, wie es weitergeht, wie ich mir das Leben für eine Weile als Single schön machen kann, dass mich neues erwartet und ich mich jetzt neu erfinden kann. Dann wieder abend und nacht in der Wohnung, alles ist gleich, nur ohne ihn, allein im Bett, ich kann ihn spüren, wie es war, wir wir im Bett mit den Kunden gekuschelt haben, wie ich ihn immer sofort nach der Arbeit alles erzählen konnte, wie wir Urlaube zusammen erlebt haben, wie er mir bei allem geholfen hat, dass er nie versucht hat mich zu ändern. nicht mal meine Laster rauchen und abends mal was zu trinken, meine ganzen Familienprobleme und unser schwieriges Organisieren mit den Hunden, weil die nicht alleinebleiben und wir immer Sitter suchen müssen. Wir haben einfach darüber geredet und uns so aktzeptiert, wie wir sind. Vielleicht zu doll aktzeptiert? Hab ich mich zu sehr aufgegeben, hab ich mir garnicht mehr die Mühe gemacht, herauszufinden, wer ich bin. Hab mich lieber um ihn und alle anderen gekümmert, als um mich. Jetzt scheine ich vergessen zu haben, wer ich bin und was ich will und was ich auch versuche, es geht nicht besser.
Oder will ich zuviel? Es ist erst 1 Woche her, dass mir mein Leben um die Ohren geflogen ist, sind da Panikattacken, Schlaf- und Appetitlosigkeit, Hilflosigkeit und Vermissen in dem Ausmaß normal?
Oder ist das schon eine Depression, soll ich schnell eine Therapiestelle suchen? Dabei dachte ich doch, ich hätte da soviel gelernt. Und ich dachte immer, dass meine Arbeit und meine Freunde und meine Eigentumswohnung und meine Hunde mir soviel Struktur geben, dass ich mit sowas normal klarkomme und nicht schon wieder so labil werde. Zwischendurch hab ich immer Hochs und glaub an das, was die Vernunft sagt. Ich muss mich aber auch immer verstellen, spiele vielen Leuten vor, dass es mir gut geht, weil ich nciht schwach sein will und weil ich nicht will, dass die Leute mir sagen, was ich tun und lassen soll.
Habe mich dann doch mal meinem Vater geöffnet, weil ja auch viel mit dem Job mir zu schaffen macht, auch da ändert sich zur Zeit viel: Wir expandieren stark, es kommt heraus, dass mir einiges an Wissen fehlt und ich mich da reinhängen muss, aber auch, dass ich in naher Zukunft sehr viel Verantwortung bekommen kann und eines Tages Prozente der Firma erhalten werde. Dass ich dort beruflich die besten Chancen hab auch finanziell sehr gut dazustehen.
Angst vor der eigenen Courage? Kann ich das? Will ich das? Schaff ich das? Dabei hab ich meinen Job bis zur Trennung geliebt. er war mein Halt in schlechten Phasen und Krisen. Wieso macht der mir jetzt auch noch zu schaffen?
Bei mir kommt noch mehr dazu: Meine beste Freund zieht nächste Woche weg und zwar 500km weit weg, fängt dort beruflich neu an. Meine Schwester ist schwanger und hat vorgestern geheiratet. Alle scheinen weiter zukommen, haben Beziehungen, freuen sich auf die Feiertage.
Ich unternehme schon viel, war auf der Firmenweihnachtsfeier, wo es mir gut ging und ich auch essen konnte, mich wohl gefühlt hab. Gehe noch zum Sport, was mir schwer fällt, weil ich oft den Klotz im Bauch hab und wenig Kraft vom nichts essen, usw. War sogar in der Disco gestern, weil meine beste Freundin da ihrem Abschied gefeiert hat.
Aber es geht mir verdammt oft sehr mies und ich hab tasüber schon Angst vor der Angst und den Gedanken in der Nacht. Ich hab so Angst, dass ich das nciht schaffe und dass es mich überkommt und ich plötzlich irgendwie das Gefühl hab, ich kann nicht mehr, ich hab keine Kraft mehr und was ich auch tue, es wird nicht besser. Ich hab schon vorher Angst, dass die Angst kommt.
Ich hab meinem ExFreund gesagt, dass ich ehrlich wissen will, was mit der anderen ist, weil ich kann nicht mit ihm die Hunde und alles organisieren, wenn ich nicht weiß, ob er heimlich ne neue Beziehung führt und dass ich das wissen möchte, er hat es versprochen, weil er mich nciht anlügen will und mir auch nicht ins Gesicht gucken kann, wenn wir uns sehen, wegen der Hunde oder dem Job. Heute war es so weit, er ist zum ersten Mal nciht mit zum Sport gekommen (wir treffen uns Sonntags immer mit vielen Leuten in einer Halle zum Basketballspielen), sondern sagte mir, er gehe mit vielen Leute auf den Weihnachstmarkt stattdessen, unter anderem sei sie dabei. Er wüsste auch nicht wie es sei, sie zu trefffen, was er dabei empfindet, wie sie sich benimmt, was sich entwickelt oder nicht entwickelt.
Morgen ist Weihnachten, ich feiere mit meiner Ma und meiner Schwester. Beide ahnen nicht, wie krass mir das wirklich zu schaffen macht.
Meine Mutter ist selbst psychisch sehr labil, aht 2 Männer durch Tod verloren und war auch schon im psychatrischen Krankenhaus (freiwillig), sie ist auch Frührentnerin wegen dem allem, aber ich glaub, wenn sie erfährt, wie schlecht es mir geht, würde sie gerne mein Leben in die Hand nehmen und sich um alles kümmern wollen. das ertrage ich aber nicht, sagen kann ich ihr das so aber auch nicht. Ist es wirklich ein Verbrechen, nciht ganz ehrlich zur Mutter zu sein? Muss sie das alles wissen? Auch wieder Druck. Dieser Druck zieht sich durch die Familie und wegen dem war ich auch hauptsächlich in Therapie, das hab ich aber erst durch diese gelernt.
Übermorgen fahre ich zu meinem Dad und seiner Frau, ich übernachte auch dort, ich will sehen, ob in veränderter Umgebung die Angst und die Schlaflosigkeit vielleicht besser sind.
Dennoch hab ich Angst vor allem, wie gehts weiter, wenn er jetzt wirklich was mit der anderen anfängt, wird die Angst schlimmer? Wie finde ich zu mir selbst? Wie finde ich heraus, wer ich bin und was ich will? Warum weiß ich das eigentlich nicht? Wird es besser? Oder wirst Du wieder verrückt?
Wieso denk ich eigentlich so viel und warum gelingt es nicht, dass positive Gefühl zu behalten? Bei welchen Dingen redest du dir was ein, worauf kannst du dich wirklich verlassen?
Dann wieder sage ich mir: Mein Gott, lass dir doch Zeit, Du musst das alles jetzt aushalten, es geht doch weiter, du bist intelligent und hast soviele schöne Dinge in Deinem Leben. Warum bist Du jetzt überhaupt so hysterisch.
Und dann abends/nachts wieder: Zukunftsangst, Selbstzweifel. Gedanken an früher: Du wolltest das nie studieren, deswegen hast du es auch nicht geschafft, du willst immer den einfachen Weg gehen, nie den schweren mit den Herausforderungen. Du hast Angst vor Unbekanntem und vor Veränderungen, warum so große Angst? Angst, weil du so selten du selbst sein kannst, weil du offenbar mal wieder nicht weißt wer du bist oder weißt du es nicht, weil du immer alle Selbstzweifel durch Deinen Ex Partner kompensiert hast?
Die Trennung und all die anderen Dinge sind offenbar eine Massivattacke auf mein Selbstbewusstsein. Plötzlich fallen mir auch wieder viele Dinge ein, wo ich auch in der Beziehung schon labil war und das sagt mir dann wieder, dass grundsätzlich, was verkehrt läuft bei mir.
Oder sind dass all die Nachbeben der Veränderungen, für die ich mich nicht entschieden hab?
Danke fürs Lesen. Ich fühle mich mal wieder viel besser, aber die Nacht steht ja auch noch bevor Da sind alle frisch gefassten Gedanken und Umsetzungen wieder dahin, wenn ich aufwache um 4 und nicht mehr einschlafen kann, weil ich am durchdrehen bin vor Magendrücken und schlimmer Gedanken.
23.12.2012 22:55 •
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