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Starke Verlust-Ängste schon zu Beginn

DieSeherin
diese suppenküchen (mein sohn hat da selber einen verein in leipzig aufgebaut), die brauchen auch oft jemanden der am späten nachmittag abend hilft.

oder die tiertafel... die geben das tierfutter auch meist am abend aus.

außerdem sollst du ja nebenbei auch leute kennen lernen und keine einsamen runden mit einem hund drehen

04.03.2022 13:23 • x 2 #121


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Zitat von Ro_Lina:
Also du hast echt ein Talent dafür, mir das Gefühl zu geben GARNICHTS zu tun aktuell.

Interessant... und war klar.


Zitat von Ro_Lina:
Dabei empfinde ich es schon als ETWAS sich jeden Tag mit den Ängsten, Gedanken und Emotionen auseinanderzusetzten und nicht nur zu verdrängen oder aus der Situation zu flüchten.....

Ja, es ist ETWAS: Selbstzermürbung


Zitat von Ro_Lina:
Außerdem kümmere ich mich seit Montag jeden Tag darum eine Therapie mit entsprechend hilfreichen Methoden zu finden und streite mich mit meiner KK wegen der Kostenübernahme...

Das ist schön. Habe ich aber NIE bestritten.

Mach so weiter wie bisher... oder wie auch immer.

Du hast noch mächtig Weg vor Dir wie an Deiner Reaktion lese. Alles Gute dafür.

P.S. Wenn Du wirklich selbst glauben würdest, dass Du genug tust, dann liesen Dich meine Meinung und meine Ratschläge kalt. Ich habe einen Punkt getroffen. Denk darüber nach.

Ich werde hier nicht mehr schreiben - aus Respekt Dir und mir gegenüber.

04.03.2022 13:38 • #122


A


Starke Verlust-Ängste schon zu Beginn

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Zitat von Lumba:
Interessant... und war klar. Ja, es ist ETWAS: Selbstzermürbung Das ist schön. Habe ich aber NIE bestritten. Mach so weiter wie bisher... oder wie auch immer. Du hast noch mächtig Weg vor Dir wie an Deiner Reaktion lese. Alles Gute dafür.


Das verstehe ich jetzt nicht....
Ich hab dir eine ganz normale, ruhige Antwort gegeben, bin auf alles eingegangen was du angesprochen hast und hab es erklärt.
Und nur weil ich dir in dem einen Punkt nicht zustimme antwortest du jetzt mit einem Kommentar der, entschuldige bitte, ziemlich genervt rüber kommt?

Und welche Reaktion meinst du denn?
Ich seh nicht was ich in meiner Antwort jetzt falsch gemacht hab....

04.03.2022 13:42 • #123


DieSeherin
@Lumba ich habe auch das gefühl, dass du ein wenig über dein (eigentlich gut gemeintes) ziel hinausschießt? nur, weil @Ro_Lina nicht sofort begeistert auf etwas anspringt, was für dich gut war... für sie gibt es vielleicht einen anderen, für sie passenderen weg?

04.03.2022 13:46 • x 2 #124


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Zitat von DieSeherin:
@Lumba ich habe auch das gefühl, dass du ein wenig über dein (eigentlich gut gemeintes) ziel hinausschießt? nur, weil @Ro_Lina nicht sofort begeistert auf etwas anspringt, was für dich gut war... für sie gibt es vielleicht einen anderen, für sie passenderen weg?

Na, dann ist es doch wunderbar, wenn ihr Euch einig seid. Ich habe bereits gesagt, dass ich raus bin. Was ich denke, ist nicht wichtig.

Ihr könnt Euch da sicherlich viel, viel besser austauschen und da durch tragen.

Übrigens: Begeisterung habe ich nie erwartet und um MICH ging es hier nicht. Unterlasse diese Behauptungen.

Ich habe weiß Gott andere Probleme, aber sowas, wie ich es hier gelesen habe, sicherlich nicht. Ich erlebe das bei einer engen Freundin. Die konnte sich helfen - weil sie aktiv wurde.

04.03.2022 14:13 • #125


L
Zitat von Ro_Lina:
Und welche Reaktion meinst du denn?
Ich seh nicht was ich in meiner Antwort jetzt falsch gemacht hab....

Lass gut sein. Du bist noch nicht soweit ans Eingemachte zu gehen. Meine Meinung.

Machs gut

04.03.2022 14:14 • #126


L
Zitat von Ro_Lina:
Und nur weil ich dir in dem einen Punkt nicht zustimme antwortest du jetzt mit einem Kommentar der, entschuldige bitte, ziemlich genervt rüber kommt?

Siehst Du, Du interpretierst. Ich bin nicht genervt. Ich kenne Dich nicht mal, Du löst keine Emotionen aus bei mir. Außer bisher Mitgefühl und Unglauben.

Aber ja: Den Zahn hast mir gezogen. Halte Dich an Seherin. Ist ne gute Seele.

04.03.2022 14:15 • #127


N
Das was da in dir ist kommt aus deiner Kindheit. Und genau da musst du ansetzen mit psychologischer Hilfe.

Die Aussagen, das du dich der Situation immer wieder stellen musst finde ich grob fahrlässig.

Bis das Trauma in dir nicht verarbeitet ist, reitest du dich mit jedem Beziehungsversuch noch tiefer rein und ziehst deine Partner mit dir.

04.03.2022 14:22 • x 2 #128


R
Zitat von Nostraventjo:
Das was da in dir ist kommt aus deiner Kindheit. Und genau da musst du ansetzen mit psychologischer Hilfe. Die Aussagen, das du dich der Situation immer wieder stellen musst finde ich grob fahrlässig. Bis das Trauma in dir nicht verarbeitet ist, reitest du dich mit jedem Beziehungsversuch noch tiefer rein und ziehst ...


Angsttherapie ist Konfrontationstherapie, das ist leider wirklich so :/
Du kannst jemandem mit Höhenangst nicht helfen, außer du jagst ihn wieder und wieder den Berg hoch, bis das Unterbewusstsein verinnerlicht dass nicht das eintritt wovor es sich so fürchtet.
Natürlich mit Unterstützung und nur in kleinen Schritten.
Bei Bindungsängsten ist es ähnlich, nur dass man diese Art der Konfrontation nicht kontrollieren kann, wie Ausflüge auf einen Berg, da dazu ja ein zweiter Mensch gehört.

Dass das Trauma behandelt werden muss ist klar, da bin ich ja dran und hoffe dass das irgendwie bewilligt wird...

Aber was diese krassen Ängste angeht? Für deren Befürchtung es im Hier und Jetzt ja garkeinen Anhaltspunkt gibt (würde wirklich irgendwas schlecht laufen oder darauf hindeuten dass alles schief geht wäre es ja wieder etwas anderes)?
Ich weiß nicht ob es mir helfen würde dem auszuweichen :/
Ich weiß ja wie mein Trauma funktioniert, wodurch die Ängste entstehen....woran es hapert ist, mir dann selbst Sicherheit geben zu können, das nichts davon aktuell real ist.

Konfrontiere ich mich nicht damit, werde ich diese Kontrolle doch nie lernen....dann trifft es mich in ein paar Monaten oder Jahren wieder genau so, sobald die Situation eintritt dass ich jemanden mag und mir eine Beziehung wünschen würde

Die Lösung für Angststörungen ist, zu lernen dass man Angst alleine aushalten und bewältigen kann.

04.03.2022 14:34 • #129


N
Zitat von Ro_Lina:
Angsttherapie ist Konfrontationstherapie, das ist leider wirklich so :/ Du kannst jemandem mit Höhenangst nicht helfen, außer du jagst ihn wieder ...

Es hört aber auf, sobald diese Ängste andere Menschen verletzen.

Das ist nicht der richtige Weg, da werden andere Menschen vorsätzlich unter Umständen verletzt und traumatisiert durch dein toxisches Verhalten.

04.03.2022 14:37 • #130


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Zitat von Nostraventjo:
Es hört aber auf, sobald diese Ängste andere Menschen verletzen. Das ist nicht der richtige Weg, da werden andere Menschen vorsätzlich unter Umständen verletzt und traumatisiert durch dein toxisches Verhalten.


Wen verletzte und traumatisiere ich denn bitte?
Und dass auch noch gleich vorsätzlich?

Übrigens ist es keine gute Formulierung jemanden der sich seiner Probleme bewusst ist und an diesen arbeitet, als toxisch zu titulieren....

04.03.2022 14:39 • #131


N
Zitat von Ro_Lina:
Wen verletzte und traumatisiere ich denn bitte? Und dass auch noch gleich vorsätzlich? Übrigens ist es keine gute Formulierung jemanden der ...

Solange du in deinem Zustand Beziehungen mit anderen Menschen eingehst können diese Menschen verletzt und traumatisiert werden. So ein Verhalten wie deines richtet Schaden bei andren Menschen an.

Sowas rät auch kein guter Therapeut. Sobald andere Menschen involviert sind haben solche Methoden einfach Grenzen.

Und toxisch ist das Verhalten,ob du dir dessen bewusst bist oder nicht tut da ja nichts zur Sache.


Wie wäre es, wenn du in eine Tagesklinik gehst, da lernst du viel über Selbstwert und auch, mit Ängsten umzugehen.

04.03.2022 14:54 • #132


N
Und bevor du dich wieder angegriffen fühlst: ich weiß selbst, wie das ist. Ich habe auch eine generalisierte Angststörung. Ich war auch bei vielen Therapeuten die nicht erkannt haben, das ich zustätzlich noch mit einem Narzisten eine Beziehung geführt habe die alles noch schlimmer gemacht hat.

ich hatte keinen Selbstwert. Ich konnte nicht alleine sein. Ich habe es mit mir selbst alleine nicht ausgehalten. Ich habe jedes Verhalten als Abweisung empfunden und wollte, das meine Bedürfnisse vom Partner gestillt werden. Ich wollte Sicherheit, nicht alleine sein, dauernd das Gefühl haben das ich etwas wert bin, weil ich mir das Gefühl selbst nicht geben konnte.

Das kommt auch aus meiner Kindheit. Das alles zu verstehen und zu bearbeiten hat lange gedauert und ist ein Prozess. Gegen die Ängste nehme ich Nahrungsergänzungen um den Serotoninhaushalt oben zu halten, damit habe ich nur noch sehr wenig Ängste und Grübeleien. Aber es hat auch geholfen, das ich mir meiner selbst bewusst wurde, Grenzen setzen kann, meinen Wert kenne und für mich einstehen kann. Ich kann mich sehr gut mit mir selbst beschäftigen und bin meistens mit mir zufrieden. Dadurch kann ich auch mit meinem Partner ganz anders umgehen und habe auch keine Angst wenn dieser weg sein sollte, da ich trotzdem mein Leben auch alleine genießen kann.

Man sieht finde ich an diesem Thema sehr deutlich, das du dich sehr schnell persönlich angegriffen fühlst und leider auch Dinge missverstehst. Du interpretierst sehr schnell und bist der Meinung, das man gegen dich ist, wenn man einfach klare Worte findet und Tacheles redet. Woher kommt dieses Gefühl in dir, das man gegen dich ist, das man dir etwas böses will? Was macht es dir so schwer, andere Worte neutral anzunehmen ohne persönliche Wertung?

04.03.2022 15:13 • x 1 #133


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Zitat von Nostraventjo:
Solange du in deinem Zustand Beziehungen mit anderen Menschen eingehst können diese Menschen verletzt und traumatisiert werden. So ein Verhalten wie deines richtet Schaden bei andren Menschen an.
Sowas rät auch kein guter Therapeut. Sobald andere Menschen involviert sind haben solche Methoden einfach Grenzen.
Und toxisch ist das Verhalten,ob du dir dessen bewusst bist oder nicht tut da ja nichts zur Sache.


Jeder Mensch der eine Beziehung eingeht kann verletzt und traumatisiert werden. Dazu braucht es nicht mich.
Außerdem hab ich hier schon mehr als einmal geschrieben dass ich mehr als bemüht bin eben NIEMANDEM mit meinen Problemen zu schaden.....
Was ist denn dein Lösungvorschlag Single bleiben bis ans Lebensende, weil ich die Situationen durch ich wirklich lernen und an mir Arbeiten kann, ja lassen soll?

Aus dem Blickwinkel könnte man auch jedem Paar sagen, ihre Paartherapie ist sinnlos, die führt man auch weil man mit seinem eigenen Verhalten beim Partner schaden anrichtet.

Und doch, genau sowas rät ein guter Therapeut....er rät dir dass es nichts bringt Ängsten aus dem Weg zu gehen, dass es nicht hilft sich genau den Situationen nicht zu stellen die am schwersten sind.
Natürlich sagt dir kein Therapeut Lauf rum und leb deine pathologischen Verhaltensweisen zum Schaden anderer Menschen aus! und einem Patienten der überhaupt keine Selbstkontrolle hat und dementsprechend anderen Menschen schaden könnte, wird auch das oben genannte nicht geraten.
So ein Patient bin ich aber nicht.

Und nach über 8 Jahren immer nur ausweichen, vermeiden und abstürzten hab ich inzwischen auch verstanden dass es nicht anders geht, als sich den Dämonen zu stellen....die sanfte Tour funktioniert bei mir anscheinend leider nicht, bei mir muss es die Konfrontation und das damit verbundene Umlernen sein.

Zitat von Nostraventjo:
Wie wäre es, wenn du in eine Tagesklinik gehst, da lernst du viel über Selbstwert und auch, mit Ängsten umzugehen.


Ich habe einen Vollzeitjob, eine vollzeitige klinische Behandlung ist mir nicht möglich.

04.03.2022 15:18 • #134


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Zitat von Ro_Lina:
Jeder Mensch der eine Beziehung eingeht kann verletzt und traumatisiert werden. Dazu braucht es nicht mich. Außerdem hab ich hier schon mehr als einmal geschrieben dass ich mehr als bemüht bin eben NIEMANDEM mit meinen Problemen zu schaden..... Was ist denn dein Lösungvorschlag Single bleiben bis ans Lebensende, ...

Sorry aber ein Job ist eine Ausrede.

Davon abgesehen das eine Tagesklinik bedeutet, das man morgens hin geht und nachmittags wieder nach Hause und man in dieser Zeit krank geschrieben ist. Da kann einen auch kein Arbeitgeber kündigen. Ich bin auch berufstätig und war in einer Tagesklinik.
Dein Verhalten klingt eher vemeident, du bekommst hier so viele tolle Tipps und hast für alles eine Ausrede, warum es nicht geht. Fällt dir das selbst gar nicht auf?!

Wenn du so dermaßen unter deinen Ängsten leidest dann hast du dir einfach mal die Zeit zu nehmen das psychosomatisch zu bearbeiten, sonst ändert sich doch nichts.

Mir fällt da immer ein guter Spruch ein: Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.

Und dein Vergleich mit den Paaren hinkt. Gerade weil du weißt das du da Defizite hast, würde ich erstmal intensiv daran arbeiten bevor ich jemand involviere. Du trägst ja mit dem Wissen um deinen Zustand nochmal mehr Verantwortung als jemand, der sich dessen nicht bewusst ist.

Das dein Partner das nicht merkt kann ich nicht ganz glauben. Oder wie zeigt sich dein Verhalten in Beziehungen? Klammerst du irgendwann und machst Szenen, möchtest schnell zuviel oder wie muss man sich das vorstellen?

04.03.2022 15:26 • x 1 #135


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