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Stark depressive Frau verlassen

O
Zitat von TinTin1980:
Mit dem Beichten willst du nur dein Gewissen erleichtern und die Last von deinen Schultern auf ihre übertragen. Lass es einfach. Das würde übrigens meine Psychologin dazu sagen...


Meinst du nicht, dass die Frau sich dann noch unnötig Hoffnungen auf ein Weiterführen der Beziehung macht ?

26.03.2018 13:16 • #31


T
Nein, das denke ich nicht, wenn es resolut die Trennung durchzieht. Er macht sich daran kaputt - Sie will keine Hilfe, das ist ihr Ding. Aber sie darf ihn nicht mit in die Dunkelheit reissen.

26.03.2018 13:17 • x 1 #32


A


Stark depressive Frau verlassen

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Happyend2014
Sie hat die Wahrheit verdient! Das schlimmste was einem im Leben passieren kann, habt ihr erlebt. Wie ihr damit umgegangen seid, absolut falsch. Aber in so einer Situation handelt keiner richtig und ich möchte über niemanden urteilen. Als du dir ein neues Leben aufgebaut hast, hat dich deine Frau nicht interessiert, wie du sagtest, hattest du kein schlechtes Gewissen. Jetzt nicht zu wissen wie du es ihr sagen sollst oder wie du ihr helfen kannst ist dein Gewissen... Bist du Schuld falls sie sich das Leben nehmen sollte? Nein, das ist jedem seine eigene Entscheidung! Aber soweit würde ich nicht denken.

26.03.2018 13:22 • x 1 #33


T
Zitat von TinTin1980:
Mit dem Beichten willst du nur dein Gewissen erleichtern und die Last von deinen Schultern auf ihre übertragen. Lass es einfach. Das würde übrigens meine Psychologin dazu sagen...


Wie ich schon in meinem Eröffnungs Beitrag schrieb habe ich keinerlei Schuldgefühle ihr gegenüber das ich fremdgegangen bin. Nur das ich ihr leiden damals Ignoriert habe und in mich mit meiner Arbeit abgelenkt habe anstatt ihr irgendwie zu helfen.

Ich denke die fehlende Schuldgefühle hängen damit zusammen das ich mich innerlich schon lange von ihr getrennt habe. Und wenn sie keine Depressionen hätte wäre ich schon längst gegangen.

26.03.2018 13:26 • x 1 #34


M
@Jogi1969
magst du dem TE bezüglich tiefer Depression bei Ehefrauen unterstützend zur Seite hüpfen?

26.03.2018 13:27 • #35


stjärna
Ich kann mir vorstellen, dass es für sie auch ein Aufwachen sein kann aus der Trauer, wenn der TE ihr von der neuen Frau erzählt. Dass der Schock ihr hilft, nicht ewig in der Trauer zu verharren, sondern sich für ein neues Leben zu entscheiden. Wenn noch ein Funke in ihr schlummert, ist das vielleicht sogar für sie gut.

26.03.2018 13:27 • x 3 #36


K
Sagen wir es mal so der TE hat eine 50:50 Chance das ihr Leben danach besser wird oder noch schlimmer. Auf jeden Fall muss sie dann wieder selbständig werden das heißt die Frau muss sich eine Arbeit suchen, weil der TE nicht Unterhalt pflichtig ist bei fehlenden Kindern. So kommt die Frau auf jeden Fall wieder vor die Türe.
Und wenn es wirklich so schlimm ist müsste sie Sozialhilfe beantragen und dafür müsste sie zum Psychologen hin der ihr sagt das sie arbeitsunfähig ist.

26.03.2018 13:48 • #37


T
Es gibt auch einige Dinge zu klären wie ich schon erwähnte hat sie unseren Verlust nicht mehr gearbeitet und ob sie es alleine schafft zum Amt zu gehen und Alg2 zu beantragen oder sogar eine Arbeit zu suchen ist auch eine andre Frage.

Die Wohnung wo wir drin leben ist eine Eigentumswohnung die ich vererbt bekommen habe.
Ich würde sie noch drin Wohnen lassen.

Ich mache auch morgen einen Termin beim einen Anwalt und lasse mich beraten.

26.03.2018 15:00 • x 1 #38


K
Zitat von Tyrion:
Es gibt auch einige Dinge zu klären wie ich schon erwähnte hat sie unseren Verlust nicht mehr gearbeitet und ob sie es alleine schafft zum Amt zu gehen und Alg2 zu beantragen oder sogar eine Arbeit zu suchen ist auch eine andre Frage.

Die Wohnung wo wir drin leben ist eine Eigentumswohnung die ich vererbt bekommen habe.
Ich würde sie noch drin Wohnen lassen.

Ich mache auch morgen einen Termin beim einen Anwalt und lasse mich beraten.



Dann solltest du dich erkundigen ob es für solche Menschen so eine Art von Betreuer gibt. Ich meine jetzt nicht jemand der über deine Frau die Vormundschaft hat sondern jemand der sie am Anfang im Alltag begleitet. Ihr hilft zum Psychologen zu gehen und sie bei der Arbeits suche unterstützt. So das sie wieder alleine Selbständig wird.

26.03.2018 15:48 • x 2 #39


K
Zitat von Tyrion:
Die Wohnung wo wir drin leben ist eine Eigentumswohnung die ich vererbt bekommen habe.
Ich würde sie noch drin Wohnen lassen.



Ob sie in der Wohnung leben kann bezweifle ich. Wenn sie zum Amt geht und Geld Alg 2 beantragt kann es gut sein. Das, dass Amt sagt das die Wohnung zu groß ist. Wie viel ich weiß darf die Wohnung für eine einzelperon nur bis zur einer bestimmten Größe gehen. Und die darf auch nur eine bestimmte Summe kosten. Alles darüber gibt es kein Geld.

Sie sollte sich sowieso eine andere Wohnung ich denke was ihr beide Braucht ist ein kompletter neu Anfang. Du bist diesen Schritt teilweise schon gegangen. Jetzt muss deine Frau diesen Schritt gehen und eine neue Umgebung hilft manchmal das man sich besser Fühlt.

26.03.2018 18:26 • #40


R
Oh je...

Das ist so bitter traurig. Wir sind alle hier, weil uns Trennungen umgehauen haben. Ihre Ausgangslage ist die schlimmste, die man sich vorstellen kann, und dann kommt noch das hinzu, was völlig normale Menschen komplett aus der Bahn wirft.

Sie kann nicht auf ihren Beinen stehen. Ich finde deine Situation besorgniserregend. Ich frage mich ob du nicht sogar schon in einer Art Abhängigkeit zu ihr stehst. Du könntest der erste Stein sein, der schlimmstes ins Rollen bringt. Es dürfte wirklich schwer sein, mit diesen Schuldgefühlen zu leben, egal ob sie für ihr Leben verantwortlich war oder nicht. Diese Frage ist nur schwer mit Philosophien zu überschreiben.

Frage doch am besten einen Psychologen, wie du es strategisch am besten anstellen kannst. Vielleicht gibt es ja doch Möglichkeiten sie zu ihrem Glück zu zwingen, dass sie eine Therapie beginnt.

Weitere Gedanken von mir:

- du liebst sie nicht mehr, das fühlt sie vielleicht sowieso schon lange.

- Frauen riechen es von 500km wenn jemand fremd geht.

- vielleicht ist es ihr egal, dass du sie verlässt, weil der Tod ihres Kindes schwerer wiegt als irgendeine irdische Trennung

-

26.03.2018 19:35 • x 1 #41


A
Zitat von Kleinerose15:
Dann solltest du dich erkundigen ob es für solche Menschen so eine Art von Betreuer gibt. Ich meine jetzt nicht jemand der über deine Frau die Vormundschaft hat sondern jemand der sie am Anfang im Alltag begleitet. Ihr hilft zum Psychologen zu gehen und sie bei der Arbeits suche unterstützt. So das sie wieder alleine Selbständig wird.


Ja, so etwas gibt es, nennt sich Soziotherapie. Ist ziemlich neu. Ein Therapeut begleitet den Klienten im Alltag und hilft dabei, Dinge zu regeln und das irgendwann wieder alleine hinzukriegen. Wird von der Kasse übernommen. Verordnung vom Hausarzt. Muss aber natürlich die Frau auch wollen.

Nur so fürs Protokoll würde ich als Laie sagen, dass es sich jedoch von der Diagnose her nicht um eine Depression, sondern um eine sogenannte Anpassungsstörung handelt, wenn ein Grund, eine einschneidendes Erlebnis vorausgeht. Es gibt da Unterschiede, vor allem was die Behandlung angeht.

26.03.2018 20:06 • x 3 #42


T
Wenn ich da mitorakeln darf, dann tippe ich eher auf PtBS.

26.03.2018 20:07 • x 2 #43


T
Zitat von rosaschuh:
Abhängigkeit zu ihr stehst.


Ich denke nicht das ich eine Abhänigigkeit zu ihr habe. Ich habe im Gegensatz zu ihr den Sprung geschafft lebe wieder sogar sehr. Ich bin auch bereit ein neues Leben mit einer neuen Frau an meiner Seite an zu fangen.

Wenn jemand abhängig ist dann eher meiner noch Frau. Deswegen überlege ich auch wie ich es ihr schonend bei bringen soll ohne ihr großen Schaden an zu richten.

Was genau ist eine Anpassubgsstörung?

26.03.2018 20:08 • #44


A
@ TE

Ich sag mal so: Ein klärendes, ehrliches Gespräch, ob nun mit oder ohne Unterstützung eines Therapeuten, sollte so zeitnah wie möglich stattfinden. Ein Termin beim Anwalt, um vorher alles Rechtliche schon abgeklärt zu haben, macht es für Deine Frau sicherlich nicht besser, im Gegenteil.

26.03.2018 20:17 • x 1 #45


A


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