Zitat von Woni80: Wobei ich jetzt nach 6 Monate gerne die Hölle hinter mir lassen würde…
Mit Verlaub, 6 Monate, da bist Du auf dem Weg zum Einsteiger. ️
Hab in der Wüste noch ein Feldbett übrig.
Ich denke mal, der Sommer ist da.
Du bist noch jung, die Zukunft wartet.
Jeder Schmerz dsbzgl bietet die Chance zu wachsen.
Man muß es annehmen.
Der andere Weg, nach außen treten, Wut und Verbitterung mögen mag innerlich weniger brennen und lähmen...
Aber mündet nicht selten darin, auf Hass aufzubauen.
Immer sind die anderen Schuld.
Natürlich, jeder kann sich so ausrichten wie er will, wie einfach mache ich es mir.
Was bin ich bereit zu geben und warum.
Für wen oder für wen nicht.
Letztendlich kann man sich tatsächlich nichts dafür kaufen, irgendwann in den Spiegel sehen zu können.
Die einen, weil sie erfolgreich alles um sich niedergemacht haben was sie weiter und nochmals verletzen könnte, immer wieder Schilder mit Dogmen hochhaltend (zb. Ich bin der wichtigste Mensch, ich bin der tollste, Ich liebe nur mich usw und so fort). Sich selbst etwas vormachen, jegliche Kritik mit heftiger Gegenwehr im Keim ersticken. Nichts Neues annehmen.
Weder reflektieren noch bereit sind, auch mal eigene Defizite zu erkennen.
Was mMn nach eine Chance bedeuten kann.
Oder weiter damit leben, daß immer Schuld bei anderen im außen besteht. Man immer nur Opfer der bösen bösen Frauen oder Männer ist.
Hin bis zur von einem selbst oft nicht wahrgenommenen Frauen oder Männerablehnung.
Ja, Wut und Hass überdecken wohl schon seelische Schmerzen, man funktioniert dann natürlich auch im Alltag besser usw.
Aber was will man, eigentlich?
Wen wollte oder will man eigentlich?
Und warum?
Was ich sagen will, mMn stellt die Hölle die *beep* Ehrlichkeit dar.
Aber natürlich muss daß niemand annehmen. Natürlich gelten stabiler wirkende Menschen aufgrund Verdrängung und Dauerwut stärker, geben keine Schwäche zu. Keine Selbstkritik usw.
Die Watteburg Doppelmoral.
Wiederholen sich aber täglich und immer, kopieren sich selbst.
Natürlich besteht dann kaum bewusster Leidensdruck.
Ich merke diese Ansicht nMn darum an, um der Hölle in der man manchmal landet den Schrecken zu nehmen.
Es ist nur die Angst der Menschen, in den Spiegel sehen zu müssen.