204

Ständige Trennung

V
@Heffalump
Alles schon getan, aber erstens gibt sie mir ja nichts von ihrem Gespräch preis,
Plus sie geht ja nicht mehr hin, weil sie ja kein Problem hat sondern ich

24.10.2024 09:41 • #46


S
Das was Heffalump sagt:
Zitat von Heffalump:
Lass dich mal von unabhängiger Seite beraten - ProFamilia oder Jugendamt

Und besser heute noch als morgen
Weil:
Zitat von Verzweiflung123:
Ja ich bin definitiv schon ordentlich psychisch dadurch auf einem schlechten Stand, auch den Alltag zu bewältigen fällt mir sehr sehr schwer.

24.10.2024 09:42 • x 2 #47


A


Ständige Trennung

x 3


T
Zitat von Verzweiflung123:

Ein Bipolarer lebt in Phasen, krankheitseinsicht muss von einem selbst kommen. Wenn du denkst, dass sie und die Beziehung es wert sind, dann kann man das retten. Ihr seid noch relativ jung. Und bei mir hat das auch in diesem Alter richtig eingeschlagen. Heute 10 Jahre später, kann ich mich gut kontrollieren. Bzw. Werden die stabilen Phasen länger.

Du musst ihr wirklich klare Grenzen setzen! Das on-off ist auch für sie nicht gut. Sie ist krank und auch wenn du vielleicht liebe von ihr erwartest oder stand de pede eine Verhaltensveränderung, dann wird das nicht funktionieren.
Du kannst ja auch nicht erwarten, dass man mit 2 gebrochenen Beinen laufen kann.

Sie muss in Behandlung, erst dann kann das funktionieren. Ob ihr getrennt seid oder nicht. Ich würde dir empfehlen, schon allein wegen eurem Kind, zu schauen, dass sie eine Krankheitseinsicht entwickelt und dann könnt ihr schauen, ob ihr diesen Weg dann gemeinsam geht oder ob sie da alleine durch geht.

Du musst dich aber auch schützen! Das ist kein Zuckerschlecken-Pass auf dich auf!

24.10.2024 09:42 • #48


V
Dafür müsste sie es aber einsehen, und ich weiß absolut nicht wie sie zu dem Punkt kommen soll, indem ich ihr es sage hat und wird das nicht dazu führen

24.10.2024 09:44 • x 1 #49


Catalina
Zitat von Verzweiflung123:
egal wie oft eine Trennung schon da war, für mich bricht sofort eine Welt zusammen.

Warum? Du müsstest doch mittlerweile wissen, dass sie nach einer gewissen Zeit eh wieder ankommt. Ich an deiner Stelle könnte sie da gar nicht mehr ernst nehmen. Und wenn sie wirklich mal nicht mehr wiederkäme, wäre das sicher besser für dein eigenes Seelenheil, denn das ständige On/Off wird dich sonst irgendwann kaputt machen.
Zitat von Verzweiflung123:
sie Therapeutin meinte das sie starke bipolare Tendenzen hat.

Oha, das ist ein Brett. Hast du dich darüber mal näher informiert? Wenn sie wirklich bipolar sein sollte, müsste sie in therapeutische Behandlung und zwar nicht nur einmal im Monat. Und sie bräuchte Medikamente. Und selbst dann wäre es noch schwierig.

Meine Schwägerin ist bipolar. Sie setzt, wenn es ihr gut geht, gerne mal die Medikamente ab, weil sie dann der Meinung ist, sie bräuchte sie nicht mehr und dann geht es direkt wieder in die nächste manische Phase. Für meinen Bruder ist das kein Zuckerschlecken, das kann ich dir sagen.

Du wirkst recht sensibel und gefühlvoll, daher solltest du gut auf dich aufpassen und dir überlegen, ob du dir das wirklich geben willst und kannst. Ein guter Vater kannst du auch sein, ohne mit der Mutter zusammenzuleben. Obwohl ich deine Sorge ums Kind verstehen kann, denn mit einer psychisch kranken Mutter aufzuwachsen ist sicher auch nicht ohne.

24.10.2024 09:51 • x 2 #50


T
Zitat von Verzweiflung123:
Dafür müsste sie es aber einsehen, und ich weiß absolut nicht wie sie zu dem Punkt kommen soll, indem ich ihr es sage hat und wird das nicht dazu ...

Ja, deswegen muss sie es merken. Du entscheidest jetzt für dich erstmal, will ich sie und die Beziehung WIRKLICH noch. Dann ist das schon mal der 1 Schritt für auch ihre Krankheitseinsicht, denn jetzt entscheidest du und bleibst wie ein Fels in der Brandung bei dieser Meinung. Es wird einmal klar kommuniziert! Du machst ihr klar, welches Verhalten gar nicht geht und das die Konsequenz ist, dass DU dann gehst.
Und ich würde in eurem Fall da ansetzen, wenn sie dich nicht mehr blockiert bzw. meldet. Das wäre mein Vorschlag für dich so hat das bei mir gut funktioniert. Das on off funktioniert ja für sie, also darf das nicht mehr funktionieren.

24.10.2024 09:53 • x 1 #51


Wurstmopped
Zitat von Verzweiflung123:
@Wurstmopped Udn wie genau würdest du das tuen bzw dich verhalten. Udn wie gesagt würde ich eigentlich am liebsten das es funktioniert die ...

Aus der Ferne sehr schwierig zu beantworten.
Die Frage ist wie es um psychische Gesundheit deiner Frau bestellt ist?
Das können nur Ärzte, Psychologen beantworten.

Wenn du jetzt Grenzen setzt und dich nicht weiterhin so behandeln lässt, kann das die Situation nur verschlimmbessern.
Bedeutet aber auch, dass sie sich in Behandlung begeben sollte.

Falls sie psychisch Gesund sein sollte kann ich dir nur raten, Grenzen zu setzen und dich nicht mehr so behandeln zu lassen, eine Trennung anzudenken, wenn sie ihr Verhalten nicht reflektiert.

24.10.2024 10:06 • #52


V
Das ist ja das traurige und zum verrückt werden, in einem Moment ist die unfassbar glücklich und von einer Sekunde auf die andere ist sie unglücklich, und selbst wenn ich dirvdabn sage, das kann doch nicht sein, schau mal was zu eben noch gesagt hast.
Es gibt selbst Beispiele, wo sie am Vortag noch von heiraten usw redet und am nächsten Morgen ohne das etwas vorgefallen ist, sie plötzlich unglücklich ist und sich trennt

24.10.2024 10:09 • #53


Catalina
Zitat von Verzweiflung123:
in einem Moment ist die unfassbar glücklich und von einer Sekunde auf die andere ist sie unglücklich,

Das ist Ausdruck ihrer emotionalen Instabilität und somit vermutlich Teil ihrer bipolaren Störung. Nimm das nicht persönlich, es hat nichts mit dir zu tun. Du bist in dem Moment lediglich der Auslöser aber nicht die Ursache.

Wie geht es ihr selbst denn damit? Sieht sie denn, dass sie Probleme hat oder verleugnet sie das und schiebt dir die alleinige Schuld zu?

24.10.2024 10:43 • x 1 #54


V
@Catalina

Mir geht’s damit echt maximal beschissen, Weil es echt immer schön ist wenn sie klar ist.
Nein sie sieht absolut keinen Fehler bei sich selber, in ihren Augen bin ich schuld an allem, und ihre letzte Aussage war ich würde nur an mich denken und mich an erster Stelle stellen und solle mir selber eingestehen das ich ja gar nicht mit einer Familie leben wollen würde, sondern ich lieber tuen und lassen würde was ich möchte

24.10.2024 10:51 • #55


S
Zitat von Catalina:
Das ist Ausdruck ihrer emotionalen Instabilität und somit vermutlich Teil ihrer bipolaren Störung.


Ich hoffe du verstehst @Verzweiflung123 , dass sie krank ist, Hilfe (nicht von dir) und vermutlich Medikamente braucht.

Wie sie zu dieser Einsicht kommt und aufhört dich für alles schlechte verantwortlich zu machen, kann ich dir leider auch nicht sagen.

Für den Anfang würde ich sie an deiner Stelle erstmal nicht wieder zurück nehmen. So wie das Spiel geht, wird sie bis Ende der Woche vermutlich wieder bei dir angetanzt sein.

Zitat von Verzweiflung123:
Es gibt selbst Beispiele, wo sie am Vortag noch von heiraten usw redet und am nächsten Morgen ohne das etwas vorgefallen ist, sie plötzlich unglücklich ist und sich trennt


Das ist kein Zustand den ein normaler Mensch auf Dauer ertragen kann. Und du sagst ja, du kannst eigentlich nicht mehr.
Deshalb solltest du versuchen dich zu ordnen. Was ist der nächste Schritt. Unbedingt Hilfe von außen suchen/annehmen.

Bist du momentan alleine in der Wohnung? Bzw hättest du die Möglichkeit irgendwo unterzukommen?

24.10.2024 10:55 • x 1 #56


V
@Sweetheart123
Rede schon mit Familie und Freunden darüber, ansonsten würde ich vermutlich komplett durch drehen, weil so schon jede Stunde unfassbar anstrengend ist.
Ja bin alleine in der Wohnung, sie Lift ja auch komplett auf meinen Namen usw.
Sie ist wieder mal zurück zu ihren Eltern in ihr Kinderzimmer mit unserem Sohn, diesen Kontakt ermöglicht sie aktuell auch nicht, da ich nicht mit ihr in Kontakt treten kann weil ich überall blockiert bin.
Das hat sie zumindest die Male davor nicht getan

24.10.2024 11:01 • #57


T
Hallo
Was du schilderst, erinnert mich ganz stark an meine Geschichte. Die Schuldumkehr und der Versuch, der Frau alles recht zu machen, um Konflikte zu vermeiden. Ich hab das ganz lange mitgemacht und mich hat das unglaublich kaputt gemacht. Pass auf dich auf. Das kann auch noch ganz anders eskalieren. Im Rückblick hätte ich meine Beziehung schon deutlich früher beenden sollen / müssen. Ich habe immer gehofft, es word wieder gut, aber das wird es nicht.
Du solltest dich dringend damit beschäftigen, wie eine Trennung ganz praktisch ablaufen könnte. Gerade wenn es ein Kind gibt. Du solltest einen Plan haben, wie sich die Wohnsituation lösen lässt und welchen Umgang du mit deinem Kind willst. Lass dich unbedingt anwaltlich beraten und zwar noch bevor die Trennung vollzogen wird. Man kann dabei viele Fehler machen, die sich nachträglich schwer korrigieren lassen. Es spielt zb eine große Rolle, wer aus der Wohnung / dem Haus auszieht und dadurch Rechte aufgibt. Sie kann auch nicht einfach gehen und das Kind selbstverständlich mitnehmen.
Pass auf, dass der Kontakt zum Kind nicht abbricht. Der Gedanke einer Entfremdung steht ganz schnell im Raum und dann hast du erstmal ein Problem. Viele machen schlechte Erfahrungen mit dem Jugendamt, aber falls sie dir den Umgang mit eurem Kind verweigert, kannst auch du dich an das Jugendamt wenden + Umgang anwaltlich einfordern.
Wenn es dir mental schlecht geht, such dir selbst Hilfe. Anlaufstelle kann der Hausarzt sein oder auch zb ein sozialpsychiatrischer Dienst der Caritas oder ähnlicher Träger.

24.10.2024 11:51 • x 5 #58


K
Zitat von Verzweiflung123:
aber egal wie oft eine Trennung schon da war, für mich bricht sofort eine Welt zusammen.

Weil Du stark abhängig davon bist, dass ihr Beide zusammen seid. Das ist ein Thema, dass Du für Dich selbst als Baustelle annehmen musst. Deine Partnerin darf nicht diejenige sein, die Dir den nötigen Selbstwert gibt. Oder was auch immer sie Dir gibt, wenn sie mit Dir zusammen ist. Da solltest Du in Dich reinschauen. Ich für meinen Teil hatte genau diese Herausforderung.
Und ich hab auch extrem drunter gelitten.

Zitat von Verzweiflung123:
Mir geht’s damit echt maximal beschissen, Weil es echt immer schön ist wenn sie klar ist.
Nein sie sieht absolut keinen Fehler bei sich selber, in ihren Augen bin ich schuld an allem, und ihre letzte Aussage war ich würde nur an mich denken und mich an erster Stelle stellen und solle mir selber eingestehen das ich ja gar nicht mit einer Familie leben wollen würde, sondern ich lieber tuen und lassen würde was ich möchte

Vergiss das. Du solltest da meines Erachtens überhaupt nicht drauf eingehen. Du weisst, dass das Gesagte mit der Realität wenig zu tun hat, sie auch. Am Ende ist das für sie einfach erstmal nur ein Argument, um das eigene Verhalten zu rechtfertigen. Da macht es null Sinn, darüber nachzudenken, ob sie Recht haben könnte.

Zitat von Tiggi1:
Du musst ihr wirklich klare Grenzen setzen! Das on-off ist auch für sie nicht gut. Sie ist krank und auch wenn du vielleicht liebe von ihr erwartest oder stand de pede eine Verhaltensveränderung, dann wird das nicht funktionieren.
Du kannst ja auch nicht erwarten, dass man mit 2 gebrochenen Beinen laufen kann

Das solltest Du Dir stark zu Herzen nehmen, denn genau das denke ich auch. Tiggi als Betroffene hat da auch nochmal mehr Gewicht in der Aussage. Den Kreislauf kannst Du nur durchbrechen, wenn Du nicht mehr mitspielst.

24.10.2024 13:10 • x 2 #59


Wurstmopped
Zitat von Verzweiflung123:
Rede schon mit Familie und Freunden darüber,

Welche Wahrnehmung habe sie den von deiner Frau?
Ohne Diagnose bzw. Einsicht ihrerseits, dass sie psychische Probleme hat, drehst du dich im Kreis.
Wie hier schon geschrieben, hole dir Unterstützung, da gibt es auch die Diakonie oder Caritas, die bieten eine Familienhilfe an, vielleicht kannst du sie überreden, dass ihr zwei da im Rahmen einer Paarberatung einen Termin macht und eine dritte Person ihr nahe legt mal ärztlichen Beistand in Anspruch zu nehmen.
Ansonsten, wenn du das Gefühl hat, das Kindeswohl ist gefährdet, bleibt das Jugendamt.

24.10.2024 13:24 • x 3 #60


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag