128

Spielsucht zerstört alles - austausch betroffener?

U
Zitat von MissUndercover55:
Dein Ernst? Jede Sucht ist unnötig.


Das Problem an Spielsucht ist für mich die Verfügbarkeit.
An jeder Ecke ein Wettbüro oder Auomatencenter.
Überall im Internet Spielcasinos, also wird der Süchtige bis ins eigene Schlafzimmer versorgt.

Und das Suchtmittel, Geld, spielt in unserem Alltag eine ganz zentrale Rolle.

Ein Alk. kann versuchen sich von Alc fernzuhalten, für die bei uns illegalen Dro. muss
man Risiken bei der Beschaffung eingehen.

Der Spielsüchtige rennt das ganze restliche Leben mimt dem Suchtmittel in der Geldbörse herum

@missundercover5

Ich hoffe die @Forenleitung sieht mit den Hinweis nach, es gibt im Web ein ausgezeichnetes Forum zum Thema Spielsucht, betrieben von einer staatlich gesponserten Stelle mit großem Diskussionsforum. Da haben auch Freunde/Angehörige ein eigenes Diskussionsboard, evtl. fühlst Du Dich mit seinem Problem, das zu Deinem Problem machst, angenommener. Viel Glück - einfach googeln.

05.11.2017 15:46 • x 1 #61


aquarius2
Mir würde sich die Frage stellen, bin ich seine Partnerin oder Co/Therapeutin...

05.11.2017 15:51 • #62


A


Spielsucht zerstört alles - austausch betroffener?

x 3


G
Solche Typen suchen meist weibliche Opfer, wo sie Liebe vorgaukeln, um an Geld, Essen, materielle Dinge zu kommen, die die Frauen ihnen dann kaufen.
Wenn die Frauen dann Forderungen stellen (Therapie machen etc...Schulden zurück geben) wird ganz schnell dichtgemacht, oder sind nicht mehr erreichbar oder bedrohen sogar die betreffende Frau.
Diese knickt ein, läßt sich wieder einlullen, glaubt und hofft in ihrer Einsamkeit auf Liebe an das Unmögliche....gibt dem Typen wieder Geld, kauft wieder für ihn ein, läßt ihn wieder rein in die Wohnung etc...

Manche sogenannte Beziehungen laufen da seit Jahren, Jahrzehnten. Diese Frauen lassen sich immer wieder mit dem Schmarotzer ein. Sie reden sich selbst wohl solange ein, es sei Liebe, bis sie es selbst glauben. In dem Moment haben sie schon wieder ihre Geldbörse gezückt und dem Parasiten Geld ausgehändigt.

Sie stellen sich hin, kochen von ihrem Geld diesen Typen warme Mittagessen etc. Waschen denen die Wäsche, lassen die kostenlos bei sich wohnen wie ein unmündiges Kind.
Ich denke, daß solchen Typen schon als Kind ins Gehirn geschissen wurde.
Das ganze Land ist voll mit solchen Leuten. In jeder Stadt, in jeder Straße...überall kann man auf sie treffen. Geht ganz leicht, braucht man kein Internet zu.

05.11.2017 18:22 • #63


aquarius2
Da wäre ich sooo schnell weg...
Für sowas habe ich kein Verständnis, ich zocke nicht, spiele nicht Lotto und Spiesucht isteine Störung der Impulskontrolle. Menschen, die ihre Impulse nicht kontrollieren können auf die kann/muss ich eben verzichten.

05.11.2017 19:20 • #64


T
Hallo, ich lebe seit geraumer Zeit mit meinem Partner zusammen, haben eine wundervolle Tochter um die er sich wirklich unglaublich liebevoll kümmert, doch soweit ich weiß, ist er seit dem 16. Lebensjahr Spielsüchtig. Zuerst habe ich es nicht wirklich mitbekommen und später habe ich noch nicht wirklich die Konsequenz erkannt. Mir war nicht klar was es heißt 'Spielsüchtig zu sein' bzw. in einer Partnerschaft zu leben wo der Partner süchtig ist.
Ende letzten Jahres wurde alles schon recht schwierig mit dem Spielen, doch seit der Schwangerschaft wurde alles viel schlimmer. Er hatte zudem 'falsche Freunde' kennen gelernt, ist mit denen um die Häuser gezogen usw.. Alles fing an in sich zusammen zu brechen, der Traum einer 'perfekten Familie'. Das Spielen wurde so schlimm, ich kann es nicht beschreiben, bzw nicht nur das Spielen sondern der Mensch den ich mehr als alles andere liebe hat sich drastisch verändert und ich mich logischerweise dann auch. Ich habe oft einfach den Mund gehalten aber irgendwann kam der Zeitpunkt wo alles aus mir raus wollte. Er beleidigt mich oft, habe das Gefühl das ich ihm nicht mehr am Herzen liege und ständig ist das Thema 'Geld' im Raum, unser Streitpunkt überhaupt. Ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann.. Er sagte, dass ich ich ihn nicht kritisieren soll, ihn machen lassen soll, weil das negative Gefühl ihn noch mehr anspornt zu spielen.. Aber das ist leichter gesagt als getan wenn man eine Familie hat.
Ich muss ihm aber eins lassen, er würde ALLES für unsere Tochter tun, darin sehe ich keine Gefahr, um es nochmal klar zustellen.. aber es ist nunmal so das immer Geld fehlt, einfach mal sich unterwegs sich was kaufen (also nur wenige Euro) ist nicht drin.
Er ist sehr antriebslos, was ich aber auch verstehen kann, ich stelle mir sowas nach paar Infos darüber auch schwer für den Betroffenen vor.
Er war schonmal in Therapie, hat aber nichts genützt, Anfang des Jahres wird er wieder zur Therapie gehen, und ich bete, dass er die Kurve bekommt, bzw wir zusammen.
All diese Dinge die hier aufgezählt wurden stimmen mit uns überein.
Ich liebe meinen Mann, der unglaublich liebevoll sein kann.. Aber den Spieler in sich hasse ich... Er ist jemand anderes geworden, genau wie ich, leider. Ich möchte doch nur ein schönes Leben führen mit ihm und unserer Tochter.. es gibt genug andere Probleme auf dieser Welt.
Doch wie kann ich ihm helfen?
Gibt es jemanden der es mit seinem Partner geschafft hat, durch eine Therapie oder anders?
Das Problem ist tatsächlich, dass es an jeder Ecke mittlerweile Casinos gibt..
Hat jemand trotzdem Erfahrung zwecks Therpien ect?
Schönen Abend euch..

15.12.2017 21:03 • #65


D
Hallo in die Runde,
Wo fange ich an? Mein Freund flog auf. Erst bei den Eltern im Februar 17, die von der Bank kontaktiert wurden weil sein Konto ungewöhnliche Vorgänge zeigt. Die Eltern haben mich informiert, ich habe ihn darauf angesprochen und wurde sechs Monate mit Ausreden abgespeist. Dann erwischte meine Mutter ihn in der Spilo und setze ihm die Pistole auf die Brust, dass er es mir sagen soll oder sie tut es. Nachdem er eines Abends betrunken vom feiern kam hat er es dann zugegeben und gemeint er will nicht dass ich es weiß. Ich wäre das Wichtigste für ihn und er schäme sich.
Nach diesem Gespräch im Oktober 17 hat er sich langsam verändert. Küssen hörte auf, dann kuscheln, dann S., die Worte ich liebe dich kamen nur noch selten. Auf alle meine fragen was los ist bekam ich genervte oder patzige Antworten wie alles gut oder soll ich dir aufschreiben dass alles ok ist.

Ostersonntag hab ich ihn dann beim fremdgehen erwischt, habe seither nichts mehr von ihm gehört. Mit der anderen ist er jetzt zusammen... mir dreht sich der Kopf weil ich es nicht verstehe. Wir hatten eine tolle Beziehung. Sie ging drei Jahre und 9 Monate. Kein Streit, gleiche Interessen, liebevollen Umgang. Und dann ging in den letzten 8 Wochen alles den Bach runter
Ich bin traurig, wütend... auf ihn und auf mich selbst. Aber ich denke jeden Tag an ihn und komme all dem einfach nicht klar.
Liebe Grüße

05.06.2018 09:25 • x 1 #66


aquarius2
Auch wenn es für dich hart ist, sei froh, dass du dir seine Sorgen nicht mehr zu eigen machen musst. Hat er irgendwas unternommen, um gegen seine Sucht zu kämpfen, Selbsthilfegruppen, Therapie etc?
Zum Krankheitsbild der Sucht gehört es eben auch, dass sich Menschen so wie dein Freund verhalten. Wahrscheinlich ist seine Neue noch nicht über die Spielsucht im Bilde oder sie ist eine die ihm als Co-Abhängige ünterstützt sein Leben so weiterzuleben.

05.06.2018 10:32 • x 1 #67


D
Er meinte im Oktober er würde es selbst versuchen und wenn es nicht klappt dann zur Therapie gehen. Aber es war nur heiße Luft. Er hat nichts in der Richtung getan.

Die, mit der er mich betrogen hat und die jetzt seine Partnerin ist lief ihm die letzten vier Jahre schon hinterher. Hatte ihn immer wieder angeschrieben wies ihm geht und ob er mich noch hat... er hat sie immer abblitzen lassen. Und dann im März dieses Jahr ist er total drauf eingegangen sie hat ein Kind und hatte selbst Stress mit ihrem Kerl.
Drei Wochen hat er mir erzählt da würde nie was laufen, er würde sich doch keine mit Kind ans Bein binden und wäre nur als Freund für sie da weil sie eben Beziehungsprobleme hat.
Ostersonntag hab ich sie beim *beep* gestört und seit dem nix von ihm gehört. Keinerlei Entschuldigung etc.
Hat mich eins zu eins mit der ersetzt...
Ich denke sie hat keine Ahnung von seinem Problem

05.06.2018 13:58 • x 1 #68


U
Zitat von Dinxe:
Ich denke sie hat keine Ahnung von seinem Problem


Sie kann Dir nur leid tun. Und Du kannst, auch wenn Du jetzt natürlich erstmal traurig bist, sehr froh sein das Du ihn los bist. Spielsucht ist eine Impulskontrollstörung, selbst nach Entziehungskuren ist die Rückfallquote immens hoch und oft müssen die Angehörigen ihrem Suchti das Geld penibel genau ein- und zuteilen. Das Suchtmittel in dem Fall, Geld, ist halt ein normaler Bestand unseres Alltags.

Bitte schau Dich mal hier um im Angehörigenforum. Das wird Die die Augen öffnen.

http://www.spielsucht-foren.de/index.ph ... C3%B6rige/

Kann sein das Du Dich in diesem Forum zum lesen schon anmelden musst, das ist es aber wert.

Ich wünsche Dir gute Besserung im Liebeskummer und das Du bald erkennen kannst, was für ein Mist
da an Dir vorüber gegangen ist. Ob Du der Neuen was sagst, bleibt Dir überlassen.

Melde Dich doch hier an, dann kann man einfacher schreiben!

05.06.2018 14:17 • x 2 #69


D
Vielen Dank für den Link. Ich werde da auf jeden Fall reinschauen

Mich beschäftigt es, dass er nach all der Zeit einfach einen Cut gemacht hat... ich hatte ihn keine Vorwürfe gemacht. War Verständnisvoll, hab den Alltag gezahlt (Haushalt, Kleidung für ihn), hab Stress von ihm fern gehalten, ihn in Ruhe gelassen und auch für ihn gelogen bei Freunden die bemerkten dass er sich verändert hat. Und er: auf kein Gespräch eingelassen, dann fremdgehen, mit der anderen in einer Beziehung sein... Er ist ohne Pause wirklich von mir zu der und schließt mit allem ab, als hätte es uns als Paar gar nicht gegeben.

Das tut so unglaublich weh. Und obwohl ob er mich so getreten hat, denke ich an ihn... was er macht. Ob er spielt, ob es ihm gut geht. Ich bin doch bekloppt!

05.06.2018 17:23 • x 1 #70


U
Zitat von Dinxe:
Das tut so unglaublich weh. Und obwohl ob er mich so getreten hat, denke ich an ihn. was er macht. Ob er spielt, ob es ihm gut geht. Ich bin doch bekloppt!


Er hat Dich ausgenützt, belogen, vertröstet, und zum Schluss ist er quasi fremdgegangen. Mach Dir das bewusst. Der Typ hätte Dich auf mittlere Sicht total fertig gemacht. Wenn Du Dich ins andere Forum einliest: Viele Angehörige haben Burnout, Depressionen, sind selbst süchtig geworden.

Auch wenn er Spielsucht-krank ist bekommt er zumindest von mir keinen Funken Mitleid. Nasse Spieler müssen möglichst schnell möglichst brutal auf die Nase fallen, das ihr Schmerz groß genug ist, was an sich zu ändern (Suchtklinik). Jegliche weitere Unterstützung von Dir oder der neuen Frau verlängert die Sucht.

Ich rate normalerweise immer davon ab, den Ex-Partner anzuschwärzen. In dem Fall würde ich es mir aber überlegen, der neuen Frau nicht unauffällig einen groben Wink zu geben, vielleicht anonym. Der wird sie genauso abziehen wie Dich, und in dem Fall ist noch ein Kind mit dabei.

Es tut mir sehr leid für Dich, versuch mal zu realisieren, was da abgelaufen ist - ist schwer jetzt in der frischen Trennnug, ich weiß. Verdient haben solche Männer einen mächtigen Tritt ins Gemächt, und ich bin echt auch kein Kind von Traurigkeit.

Alles Gute.

05.06.2018 18:22 • x 2 #71


D
seine Neue Partnerin wird definitiv mir nicht glauben... er hat es drauf jedem zu erzählen was derjenige hören will!

Mir hatte er gesagt, dass mit ihr nichts laufen wird weil sie nicht sein Typ ist und er mich liebt. Seinen Eltern hatte er erzählt er und ich hätten eine Beziehungspause und ich denke der neuen Frau wird erzählt haben dass er sich von mir getrennt hatte.

Selbst jetzt lügt er im Freundeskreis um seinen Hintern zu retten - wir wären schon getrennt gewesen, er hätte sich nichts vorzuwerfen, sie wäre nur eine gute Freundin (der er inzwischen Liebeserklärungen auf Facebook macht) und der i Punkt: ich hätte die Trennung nicht verkraftet... ja wie auch. Die Trennung war erst als ich die beiden erwischt inflagranti hab!

Da hatte er selbst zu mir gesagt: na dann weißt du ja jetzt dass es aus ist!

Von dem liebevollen und sensiblen Mann mit dem ich 2014 zusammen gekommen bin war rein gar nichts mehr übrig. Und bis heute hab ich nichts von ihm gehört. Nicht einmal ein sorry (

Und trotzdem bekomme ich den Kerl der er einmal war und die tollen Dreieinhalb Jahre die wir hatten einfach nicht aus dem Kopf

05.06.2018 19:54 • #72


U
Zitat von Dinxe:
Von dem liebevollen und sensiblen Mann mit dem ich 2014 zusammen gekommen bin war rein gar nichts mehr übrig. Und bis heute hab ich nichts von ihm gehört. Nicht einmal ein sorry (


Ohne ihn in Schutz zu nehmen und Verständnis zu heucheln: Der weiß genau was er für K. gebaut hat und wie er Dich verletzt hat. Wissentlich. Deswegen die Show bei Euren Freunden. Spielen tut er ja auch heimlich weil er genau weiß, das er es nicht mehr unter Kontrolle hat. Süchtige sind leider so, Alkis genau so.

Er ist ja durch die Spielsucht geübt im Lügen und im Aufbauen alternativer Wahrheiten. Das überträgt sich vom heimlichen zocken auch in den Rest seines Lebens - ist auch bei Alk. haargenau so.

Das wird auch lange weitergehen, bis er kein Geld mehr hat und ihn alle fallen lassen. Leider findet sich meistens ein Angehöriger, z.B. Ehefrau oder Freundin, die das Spiel sehr lange mitmachen, es finanzieren, für ihn lügen, etc.

Wenn Du jetzt nicht schon getrennt wärst würde ich Dir auch direkt raten, ihn zu verlassen, wenn er sich von sich aus nicht sofort Hilfe sucht und das langfristig durchhält und belegt. Guck Dir das Forum an das ich Dir geschickt habe. Da sind wirklich sehr, sehr traurige Geschichten von Angehörigen zu lesen.

05.06.2018 20:05 • #73


A
Zitat von verrückte-nudel:
Vielleicht kennt Ihr noch mehr Auffälligkeiten und Gründe sowie Antworten zu dem Thema.


Zitat von verrückte-nudel:
Innerhalb einer 3 Jähriger on/off-Beziehung mit ständigen Verhaltensänderungen um 180 Grad seinerseits habe ich erfahren dass er spielsüchtig ist und mich nun endgültig getrennt.


Hallo......ich hoffe für dich, dass du nun endgültig den Ausstieg aus der toxischen Beziehung durchziehst und nicht rückfällig wirst.
Da Spielsüchtige ähnliche Verhaltensstrukturen wie persönlichkeitsgestörte Menschen sie haben, weiß ich wovon ich rede.
Ich bin auch gerade aus einer tpxischen Beziehung ausgestiegen und habe sehr starke Entzugssymptome......die mich zeitweise noch lahmlegen.

Nun zu der Spielsucht (meistens pathologische Spielsucht):

Pathologisches Spielen wird nach ICD 10 (F63.0) als Störung definiert, die durch häufiges und wiederholtes episodenhaftes Glücksspiel, das die Lebensführung des Betroffenen beherrscht und zum Verfall der sozialen, beruflichen, materiellen und familiären Werte und Verpflichtungen führt, gekennzeichnet ist

Hinter der Spielsucht stehen häufig Gefühle der Hilflosigkeit, Minderwertigkeit, Schuld, Angst oder Probleme, vor denen der Betroffene zu fliehen oder sich zumindest zeitweise abzulenken versucht.
Ein weiteres Merkmal des pathologischen Spielens ist das langandauernde Hinterherjagen hinter Verlusten, die der Betroffene wieder ausgleichen will.
Dazu werden oft noch größere Wetteinsätze oder noch höhere Risiken in Kauf genommen. Die Schulden, der zeitliche Aufwand und die Verstrickung in Lügen ziehen zum einen berufliche Probleme nach sich, wie etwa das Risiko des Arbeitsplatzverlustes, zum anderen soziale und familiäre Probleme, wie eine Scheidung oder die Distanzierung der Freunde und Angehörigen.

Es kann dazu kommen, dass Betroffene gesetzeswidrig handeln, wie z.B. Betrug, Diebstahl, Fälschung oder andere antisoziale Handlungsweisen begehen oder ihre Familie und Freunde ausnutzen, um an Geld zu kommen oder um Schulden zu bezahlen.
Betroffene sind oft anfällig für die Entwicklung körperlicher Krankheiten, wie etwa Migräne oder Magengeschwüre, die mit Stress einhergehen.
Nicht selten berichten Betroffene, die sich in Therapie begeben, von Selbstmordgedanken oder -versuchen im Laufe ihrer Krankheitsgeschichte. Symptome wie Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität in der Kindheit scheinen ein Risikofaktor für die Entwicklung pathologischen Spielverhaltens zu sein.
Pathologisches Spielen tritt häufig in Kombination mit affektiven Störungen (z.B. Depression), Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörungen, Störungen durch psychotrope Substanzen, anderen Störungen der Impulskontrolle sowie der antisozialen, der narzisstischen und der Borderline Persönlichkeitsstörung auf.

Liebe Grüße
Atmani

05.06.2018 20:17 • x 1 #74


U
Wenn es nach mir ginge würde ich diesen ganzen Spielautomaten-Zirkus verbieten. Automatencasinos uns Sportwettenbuden sind die einzigen Geschäfte die hier immer mehr werden, sogar ganz in der Nähe der Schulen. Und diese Lokale sind immer voll, da werden Unmengen Geld verdient - und natürlich sind die Suchtis die besten Kunden.

Klar würde ein Süchtiger immer einen Weg zum spielen finden. Aber vielleicht würden es viele Menschen gar nicht erst ausprobieren, wenn diese Buden nicht schon richtig zum Stadtbild gehören würden. Zum entspannen wie die Automatenindustrie sagt gibt's echt bessere Möglichkeiten.

05.06.2018 22:42 • x 1 #75


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag