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Spätfolgen oder Post-Trauma?

R
Hallo,

eine Frage an die, die seit einigen Monaten getrennt sind, also nicht mehr akut leiden:
Hattet ihr einige Monate später eine Art von Spätfolgen
bei euch bemerkt?
Sprich: ihr dachtet, dass ihr über den Berg seid emotional und habt wegen des nicht mehr beschäftigens mit dem Thema Trennung, Erinnerung und üble Erlebnisse und dann kommt es doch wieder.
Ihr habt das Gefühl, dass das Erlebte euch negativ verändert hat, dass ihr eure Fröhlichkeit, Lebenslust und Unbeschwertheit nicht mehr so erleben könnt oder empfinden könnt wie früher und das macht euch traurig, gar depressiv und ihr befürchtet, dass das ein Dauerzustand werden kann?
Ihr verspürt eine Art chronische Traurigkeit etc.
Eventuell sich zu einer post-traumatischen Störung entwickeln kann?

Seit 5 Tagen erlebe ich so etwas, dabei dachte ich, dass ich über den Berg bin

12.01.2012 17:19 • #1


K
Zitat von Ralitsa:
Hallo,

eine Frage an die, die seit einigen Monaten getrennt sind, also nicht mehr akut leiden:
Hattet ihr einige Monate später eine Art von Spätfolgen
bei euch bemerkt?
definitiv ja.

Zitat:
Sprich: ihr dachtet, dass ihr über den Berg seid emotional und habt wegen des nicht mehr beschäftigens mit dem Thema Trennung, Erinnerung und üble Erlebnisse und dann kommt es doch wieder.

körperliche Nähe ist für mich ein akutes Problem, sobald sich mir ein Mann auch nur in irgendeiner Form nähert reagiere ich reflexartig und entziehe mich auch wenn ich es garnicht will, ich nehme es aber nun so an, vielleicht legt es sich , vielleicht auch nicht.
Die Personen die mich kennen wissen es und gehen dementsprechend mit mir um, sprich Begrüssungsumarmungen oder so werden nur ganz flüchtig wahrgenommen oder weggelassen.

Zitat:
Ihr habt das Gefühl, dass das Erlebte euch negativ verändert hat, dass ihr eure Fröhlichkeit, Lebenslust und Unbeschwertheit nicht mehr so erleben könnt oder empfinden könnt wie früher und das macht euch traurig, gar depressiv und ihr befürchtet, dass das ein Dauerzustand werden kann?
war eine lange Zeit bei mir so, ich denke das ich viel eingebüßt habe in den letzten Monaten, was meine Ausstrahlung angeht, sprich Wirkung auf Andere z.B , ist mir im Moment aber auch mehr als recht, denn wenn ich eins nicht ab kann, dann angeschaut oder angesprochen zu werden.

Ich bin noch ein Stück tiefer geworden in meinen Ängsten und Sorgen und gehe anders damit um, aber nicht negativ wie ich finde, denn sie gehören nunmal zu mir dazu und ich verarbeite über sie, mit der Zeit kommt man aber mit diesem neuen Ich ganz gut klar.
Zitat:
Eventuell sich zu einer post-traumatischen Störung entwickeln kann?

ich spüre Ansätze von aktiver Verbitterung und hinterfrage nahezu Jeden, Vertrauen wie ich es früher entwickelt habe, werde ich so wohl nie mehr empfinden können, ob Das gut oder schlecht ist, weiß ich nicht.
Zitat:
Seit 5 Tagen erlebe ich so etwas, dabei dachte ich, dass ich über den Berg bin

erklärte mir meine Therapeutin so, dass es im Leben eben immer auf und ab geht und Du Dich nun wohl einfach sehr viel bewusster wahrnimmst als früher und Dich das irritiert, ist wie bei einem Kleinkind Das vom Krabbeln ins Laufenlernen kommt, sehe es als Weiterentwicklung und akzeptiere Dich erstmal so wie Du bist, wenn Etwas nachhaltig negativ bleibt ( oder Du es so empfindest ) kannst Du immer noch entscheiden wann Du stark genug bist daran zu arbeiten.

LG
Knappi

12.01.2012 17:30 • #2


A


Spätfolgen oder Post-Trauma?

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M
Ich versuche es mal auf die Anschauliche *für Knappi verboten*

Lecker war Vorstellung
Das ist gecrasht
Dann war ich zerstört
Die Themenbeschäftigung hat die Lücke gefüllt.
Ich lernte verstehen und Gefühle trennen
Die Lücke bleibt ohne Frau

Das ging nicht und so geht nicht

Meine Idealisierung griff hoch, da war nichts bis auf ein wunderschön gedachtes Schauspiel von Leben, es ging gar in schädigende Bereiche, nun bin ich weg von der Dro. nach schmerzhaftem Entzug.

Im Kern will ich immer noch mein damaliges Positivbild mit Kick sofort und ansatzlos. Darauf falle ich in ruhigen Momenten zurück, weil die Partnerposition immer noch unbesetzt ist und ich vorsätzlich eine Nichtkickpartnerin suche macht es auch nicht Kick.

Alles Schei.. usw.

12.01.2012 18:41 • #3


E
Huhu Ralista,

ja das kenne ich, bei mir kam das nochmal aufgekocht nach fünf/sechs Monaten, hatte auch körperliche Symptome, einen Hörsturz z.B.!

Ich merke im Moment ganz deutlich, daß ich doch noch Schwierigkeiten habe mich einzulassen, hab jemanden kennengelernt, den ich sehr mag un interessant finde, aber das Unbekümmerte, Ungestüme mit dem ich sonst in eine solche Situation gegangen bin, ist irgendwie nicht mehr da.

Früher hab ich mein Gegenüber geküsst, wenn mir da gerade der Sinn nach stand, heute halte ich mein kleines Herz mit beiden Händen fest umklammert.....

Ich hoffe, daß sich das mit weiterem Kennenlernen gibt, sonst wäre das sehr traurig und schade!

Alles Liebe

13.01.2012 10:09 • #4


R
Zitat von Elfie81:
Huhu Ralista,

ja das kenne ich, bei mir kam das nochmal aufgekocht nach fünf/sechs Monaten, hatte auch körperliche Symptome, einen Hörsturz z.B.!

Alles Liebe


Bei mir kam das am Sonntag abend.
Nach 3 Wochen im Ausland bin ich am Frankfurter Flughafen gelandet und dann noch 2 Stunden mit dem Zug nach Hause gefahren.
An seiner Wohnstadt auch vorbei.
Als die Ansage im Zug kam Wir erreichen in wenigen Minuten X. Hauptbahnhof, da kam mir spontan Ich hasse diese Stadt.
Und dann fing es wieder an.
Heute geht es mir aber wieder besser

13.01.2012 10:20 • #5


C
leider kann ich das teilweise auch berichten, nach vier monaten ging es mir gut-naja, sagen wir ich hatte mich mit der situation angefunden, habe nicht mehr oft daran gedahct und mich mehr auf mich un dmein leben konzentriert. einen halebn monat später-und mir geht es wieder richtig beschissen. diesmal fehlt mir auch mehr der mut wieder daran zu arbeiten, wiel ich mir dneke was bringtes wenn es einem nach so viel kämpfen, einer kruzen ohase der besserung, wieder so schlecht geht

13.01.2012 10:35 • #6


E
Schön das ich mit den Spätfolgen nicht alleine bin . . .
ja , ich hab sowas auch . . . sehr störend sowas
bei mir ist es Nähe ganz allgemein . . .
ich ertrage Menschen die mir näher als 50cm kommen kaum noch . . .
ist echt schwer in der S-Bahn im Berufsverkehr . . .
selbst bei Freunden, wenn sie mir einfach über die Schulter kucken

das macht mir schon ein bischen Angst.
ich möchte so nicht sein.
das ist das schwerste .

13.01.2012 10:38 • #7


E
Ich wurde heute gefragt, ob ich Schwierigkeiten mit Komplimenten hätte, da wurde mir klar daß das tatsächlich so ist....ich kann sie nicht annehmen, ich denke immer, das sagt er ja nicht einfach so, dafür erwartet er ja eine Gegenleistung....

Ich muß aufhören nach Manipulation zu suchen, einfach das was man mir sagt ernst nehmen, dieser Mann meint es glaub ich tatsächlich so wie er es sagt....und ich mach ihm das so schwer

Das tut mir leid...ich komm mir total doof vor, er ist total süß und begeistert und ich.....suche den Haken an der Sache....

Ich will das nicht mehr, ich will glücklich sein

13.01.2012 23:18 • #8


P
Trauma? Ist das euer ernst? Sorry, aber das ist kindisch.

15.01.2012 18:39 • #9


E
Hallo PullDown
ich kenn dich nicht
du kennst mich nicht . . .

bist du verbittert ?
warum glaubst DU die Gefühle von anderen sind kindisch?
überlege doch bitte ob du die Richtige bist für solche Kritik . . .
DU bist 19 Jahre jung !
Die Personen die sich hier einbringen sind alles andere als kindisch . . .
Sie sind betroffen . . . und können sich doch wohl Gedanken über sich machen und Fragen stellen zu ihren Empfindungen . . .
das nennt sich reflektieren . . .

versuche das auchmal . . .

15.01.2012 19:03 • #10


P
Was hat mein Alter damit zu tun? Halt den Ball flach, ich wette keiner von euch kann ein Trauma eindeutig benennen.

Es ist insofern kindisch, dass ein Trauma viel komplexer ist und viel mehr unfasst als lediglich eine schlechte Erfahrung zu verarbeiten, die JEDER macht. Ganz einfach.

15.01.2012 19:24 • #11


P
Und deine Punkte, haben die irgendeine konstruktive Bewandnis, ausser merkwürdig aussehen und dich unglaubwürdig darstehen lassen? Solltest DU mal überdenken.

15.01.2012 19:25 • #12


E
@PullDown

ich freu mich für dich das du das Ganz einfach findest

15.01.2012 19:36 • #13


K
Zitat von PullDown:
Und deine Punkte, haben die irgendeine konstruktive Bewandnis, ausser merkwürdig aussehen und dich unglaubwürdig darstehen lassen? Solltest DU mal überdenken.


so wie Du Dein Geschreibsel und Deine respektlose Haltung einem wesentlich älteren und lebenserfahrenen User gegenüber, meinst Du nicht ?

Wenn DU hier ernst genommen werden willst, solltest Du 1. Deinen Schreibstil dem Niveau hier anpassen 2. lernen wo Deine Grenzen Anderen gegenüber sind und 3. vielleicht einfach beim Thema bleiben und konstruktive Beiträge verfassen und nicht einfach einem User Der Dir gerade in die pubertäre Quere kommt ans Bein pinkeln !

Du hast 15 Minuten Zeit zu editieren, mal kucken wie oft Du Dein Beitrag noch veränderst Du solltest wirklich mal runter kommen , Pull Down, Deine Art hier ist echt nicht zuträglich !

Wo Du doch so schlau bist, kläre uns Unwissende doch mal auf und bitte KEINEN BEITRAG aus Wikipedia, Du hast in diesem Fall Psychologie studiert, hier wohl mit Deinem Alter geschummelt oder die Lebenserfahrungen eines weisen Arztes das Du Dir hier meinst anmessen zu wollen wie Jemand sich fühlt wenn er traumatisiert ist.

Wenn nicht...wäre es jetzt vielleicht eine günstige Gelegenheit sich per PN bei dem User zu entschuldigen und sich aus dem Thread zurückzuziehen, denn Geplänkel gehört hier , in so ein sensibles Thema m.M nach nicht rein !

Gruß
Knappi

15.01.2012 19:37 • x 1 #14


P
2.5.3 Posttraumatische Belastungsstörung (309.81/ F43.1)
Nach u.a. kriegerischen Auseinandersetzungen, gewalttätigen Angriffen auf die
eigene Person (Vergewaltigung, körperliche Züchtigung, s.ualisierte Gewalt),
Entführung, Geiselnahme, Terroranschlag, Folterung, Kriegsgefangenschaft, Naturoder
durch Menschen verursachten Katastrophen, schweren Autounfälle oder der
Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit können Menschen eine
posttraumatische Belastungsstörung (PTB) entwickeln.

http://edoc.ub.uni-muenchen.de/4409/1/O ... ettina.pdf


Viel Spaß beim kompletten durchlesen, meine Damen und Herren

edit: editieren werde ich nichts, ihr könnt es meinetwegen gerne löschen wenn es euch stört. Exdyades Beitrag ist mindestens genauso respektlos, weswegen ich jetzt den gleichen Beitrag auf ihn bezogen sehen will

edit²: Lebenserfahrener? Lachhaft, diese Argumente sind schon lange überholt. Jeder der ein wenig mit der Zeit gegangen ist weiß, dass Alter nichts mit der Erfahrung zu tun hat.

Ich guck hier jetzt nicht mehr rein, in der Hoffnung, ihr begreift dass ihr nur traurig seid und es eine Anmaßung ist, sich traumatisiert zu nennen, wenn es Menschen gibt, die es tatsächlich sind und täglich damit kämpfen. Solltet lieber froh sein darüber dass ihr es nicht seid

LG

15.01.2012 19:38 • #15


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