Sowas vergeht nich

Jetzt erwarte ich, dass gleich Sinn-Sprüche à la Facebook mit Glitzer und Einhorn-Pups hier gepostet werden

Es gibt Schmerzen, die vergehen nicht, denn sag mal einer Mutter/einem Vater, die ein Kind verloren haben (oder sonst einen geliebten Menschen, der vor der Zeit zu früh gehen musste) Du leidest halt gerne! Der Schmerz bleibt, aber er verändert sich. Er wird dumpfer, nicht mehr so stechend, aber er ist immer da und bleibt.

Eine zerbrochene Liebe tut auch weh, ohne Frage. Je nach Intensität dauert es kürzer oder länger, bis es nicht mehr weh tut. Aber tatsächlich - es hört irgendwann auf zu schmerzen. Jedenfalls dann, wenn man bei sich bleibt, es aus der Warte er/sie wollte mich nicht - von daher kann er/sie auch nicht wirklich richtig für mich gewesen sein nüchtern betrachtet und irgendwann akzeptiert, das es halt nicht sein sollte.

Schwierig wird es, wenn verinnerlicht wird ich war nicht gut genug. Aber das hat dann weniger mit dem Objekt der Begierde zu tun als mit einem selber.

Zitat von Katasmile:

Die Milz ist mir egal...da läuft mir keine Laus über die Leber.

Doppelmilz- die Kraft der zwei Milzen.

Zitat von Bewusstsein:

Ich liebe dieses Denken, ein Grund wieso ich Philosophie liebe.

Ich kann @Titos mal das Buch empfehlen

* Jack Kornfield - Meditation - Das Weise Herz *

Regt zum Nachdenken an.

Schau mal bei YouTube, suche ohne ein zweites Vincenzo , er hält wunderbare Satsangs

Es tat bzw tut immer noch sehr weh, nach anfänglicher Euphorie und nach glücklich sein so abgewiesen zu werden. Das ist gerade einmal zwei Wochen her.

Ich war wirklich der Auffassung, in ihr den Menschen für's Leben vermeintlich gefunden zu haben, auch wenn es natürlich noch mehr Zeit in Anspruch genommen hätte, um das zweifelsfrei beurteilen zu können. Dennoch, es hat sich richtig angefühlt.

Mit Durchhalteparolen wie wir schaffen das oder zusammen kriegen wir alles hin. Lass mich nie wieder alleine versuchten wir gemeinsam jede Entfernung zu relativieren. Ich war besessen von dem Gedanken, alles Mögliche zu tun, um etwas auf die Beine zu stellen. Nach kurzer Zeit mag das zwar für den ein oder anderen verrückt klingen, aber mein Bauchgefühl sagte mir, dass es richtig ist.

Nur um kurze Zeit später via WhatsApp abgewiesen zu werden. Alles könnt ihr ja in meinem eigentlichen Thema nachlesen. Da hat man an das geglaubt und dieser Glaube wurde einem prompt geraubt... Es tut verdammt weh, will zu ihr, ihr schreiben, halte mich aber strikt seit zwei Wochen daran, ihr nicht zu schreiben, hoffe aber gleichzeitig, dass sie es irgendwann tut. Das ist aber idiotisch, darauf zu hoffen. Wir haben keine Sperre vereinbart.

Und tut mir leid, dass ich nicht jedem einzelnen antworte. Das ist mir momentan ein bisschen viel

Zitat von Titos:

Alles könnt ihr ja in meinem eigentlichen Thema nachlesen

Hey, das habe ich gestern getan in deinem Gast- Thema.

Zitat von Titos:

Es tut verdammt weh, will zu ihr, ihr schreiben, halte mich aber strikt seit zwei Wochen daran, ihr nicht zu schreiben, hoffe aber gleichzeitig, dass sie es irgendwann tut

Darin liegt der Schlüssel- du musst aufhören in ihrer Gedankenwelt zu konservieren weil es einfach vollkommen egal ist was sie denkt, es geht ja um dich mit Dir selbst oder?

Was mich bisschen ärgert beim lesen:

Du reagierst nicht auf Beiträge von Usern , die sich Zeit für dich nehmen, keine Reaktion, kein Danke- teilweise gar nichts.

Die Energie dafür dich aber erneut zu ergießen wie schlecht es dir geht hast du.

Wenn du eine Änderung herbei führen willst und nicht in der aktuellen Situation verharren möchtest, empfehle ich dir auch etwas zu tun.
Durch Selbstmitleid, aussitzen und gedankenkreisen, welches sich nicht mal um dich dreht kommst du keinen Meter weiter mein Freund .

Zitat von Titos:

Ich war wirklich der Auffassung, in ihr den Menschen für's Leben vermeintlich gefunden zu haben

Den gibt es aber nicht. Da sich jeder Mensch verändert... es gibt Menschen die uns eine Zeit lang begleiten, weil wir gewisse Wachstumsphasen mit ihnen durchmachen. Wenn diese abgeschlossen sind trennen sich die Wege. Das Leben ist Veränderung. Alles kommt und geht ...

Zitat von Körperklaus:

Hey, das habe ich gestern getan in deinem Gast- Thema.



Darin liegt der Schlüssel- du musst aufhören in ihrer Gedankenwelt zu konservieren weil es einfach vollkommen egal ist was sie denkt, es geht ja um dich mit Dir selbst oder?

Was mich bisschen ärgert beim lesen:

Du reagierst nicht auf Beiträge von Usern , die sich Zeit für dich nehmen, keine Reaktion, kein Danke- teilweise gar nichts.

Die Energie dafür dich aber erneut zu ergießen wie schlecht es dir geht hast du.

Wenn du eine Änderung herbei führen willst und nicht in der aktuellen Situation verharren möchtest, empfehle ich dir auch etwas zu tun.
Durch Selbstmitleid, aussitzen und gedankenkreisen, welches sich nicht mal um dich dreht kommst du keinen Meter weiter mein Freund .

Ich habe mir selbst verordnet, nicht mehr so häufig am Handy zu sein, weshalb ich teilweise erst nach Stunden hier rein schaue und dann sehe, wie hoch Resonanz eigentlich ist. Das kann schon erschlagend wirken, zumal ich damit nicht wirklich gerechnet habe. Da habe ich so meine Schwierigkeiten, allen gerecht zu werden und antworte lieber allgemein, um niemanden außen vor lassen zu müssen. Sorry!

Ich bin kein Mensch, dem Manieren wie bitte und danke abhanden gekommen sind. Entsprechend dessen ließ sowas zwar bisher auf sich warten, ist aber kein Thema, welches ich sonst offen lasse. Vielen Dank für deine Reflektion, ich werde es künftig hier beherzigen.

Zitat von Titos:

Vielen Dank für deine Reflektion, ich werde es künftig hier beherzigen.

Wichtiger wäre mir nicht, dass du auf jeden Beitrag einzeln minutiös eingehst , sondern dass man einfach merkt dass etwas davon in deinem Denkkasten angekommen ist.

Ich freue mich jedenfalls auf den Moment , an dem es hoffentlich klick macht bei dir.

Zitat von mafa:

Den gibt es aber nicht. Da sich jeder Mensch verändert... es gibt Menschen die uns eine Zeit lang begleiten, weil wir gewisse Wachstumsphasen mit ihnen durchmachen. Wenn diese abgeschlossen sind trennen sich die Wege. Das Leben ist Veränderung. Alles kommt und geht ...

Die Frage, ob man es verhindern kann, dass Menschen wieder aus dem eigenen Leben gehen, ist glaube ich eine idiotische. Schließlich kann man niemanden halten, wenn er gehen will. Dessen bin ich mir zwar bewusst, ist aber immer wieder auf's Neue eine neue Erkenntnis.

Zitat von Körperklaus:

Wichtiger wäre mir nicht, dass du auf jeden Beitrag einzeln minutiös eingehst , sondern dass man einfach merkt dass etwas davon in deinem Denkkasten angekommen ist.

Ich freue mich jedenfalls auf den Moment , an dem es hoffentlich klick macht bei dir.

Nun, beratungsresistent bin ich nicht. Ich habe mich vor meinem ersten Beitrag hier durch etliche Themen durchgelesen und manches davon hat mir weitergeholfen. Allerdings ist der Spagat, diese Themen zum Teil auf meines umzumünzen, ein recht schwieriger.

Danke, im Kopf bin ich mir bereits bewusst, dass es mit ihr nur eine Liaison war, so glaube ich das zumindest. Jetzt muss ich mit der Zeit es nur noch schaffen, Kopf und Herz wieder in Einklang zu bringen. Es bleibt mir ja auch nichts anderes übrig.

Noch gibt es die Wenigen, welche sich entscheiden, eine lange Zeit , manche gar den Rest des Lebens , zusammen zu verbringen. Diejenigen, welche Silberhochzeit , Goldhochzeit oder gar Diamanthochzeit feiern.
Wo das starke Band der Familie und/ oder der Partnerschaft gepflegt wird. Füreinander da sein , in guten und in schlechten Zeiten. ..ja, diese Ausnahmen gibt es noch. Menschen müssen nicht immer schon nach kurzer Zeit aus dem Leben verschwinden, seien es Freunde oder der Partner. In der heutigen Zeit sind viele leider sehr sprunghaft. Das Gras am anderen Ufer erscheint immer grüner. .....Es gibt aber hier und da noch Beständigkeit.

Zitat von Mitleser345:

Noch gibt es die Wenigen, welche sich entscheiden, eine lange Zeit , manche gar den Rest des Lebens , zusammen zu verbringen. Diejenigen, welche Silberhochzeit , Goldhochzeit oder gar Diamanthochzeit feiern.
Wo das starke Band der Familie und/ oder der Partnerschaft gepflegt wird. Füreinander da sein , in guten und in schlechten Zeiten. ..ja, diese Ausnahmen gibt es noch. Menschen müssen nicht immer schon nach kurzer Zeit aus dem Leben verschwinden, seien es Freunde oder der Partner. In der heutigen Zeit sind viele leider sehr sprunghaft. Das Gras am anderen Ufer erscheint immer grüner. .....Es gibt aber hier und da noch Beständigkeit.

Naja die Frage ist wie viel von den wenigen nicht aus Resignation noch zusammen sind. Wenn ich mir so manche alte Pärchen im Restaurant anschaue die sich frustriert gegenübersitzen und sich anschweigen, frage ich mich ob das erstrebenswert ist... aber sicherlich gibt es auch ein oder zwei davon die auch nach diesen langen Jahren noch zufrieden und glücklich miteinander sind. Aber das jedes Mal lange zusammenbleiben auch mit glücklichem zusammensein gleichgesetzt wird finde ich unrealistisch.

Die Leute hätten in den fünfziger sechziger Jahren mit Sicherheit genauso gehandelt wie heute, hätten sie die technischen Möglichkeiten gehabt und wären die Frauen nicht so abhängig gewesen von den Männern . Der Mensch ändert sich grundlegend nie ...

Hmmm.....Ist man automatisch glücklicher , wenn andauernd Freunde und Partnerschaften wegbrechen ? Wenn man sich nicht mal im Leben fallen lassen kann , mit dem Gefühl, dass jemand in guten und in schlechten Zeiten für einen da sein wird und mit dem man gemeinsam durchs Leben geht ?

Nicht umsonst nehmen Angsterkrankungen zu . Menschen leben heute auf einem wackeligen Untergrund. Manche haben noch den Rückhalt von starken Familienbanden.

Zitat von mafa:

wenn ich einem depressiven sage, sei doch einfach besser drauf

Also sorry, aber der Vergleich ist zweifelhaft. Depression ist eine Erkrankung und keine Entscheidung. Wie man mit Erfahrungen umgeht, ist allerdings schon eine Entscheidung. Genauso, auf wessen Philosophie man sich beziehen will. Entscheidest Du Dich für Schopenhauer, weil er Deinem Weltbild am ähnlichsten ist, entscheidest Du Dich für einen Einzelgänger, der Frauen generell geringschätzte und Juden ebenso. Dann bist Du mit 43 schön in der Verbitterung angekommen und kannst sie noch ein paar Jahrzehnte kultivieren. Zufriedenheit im Leben sieht wohl anders aus

Zitat von Mitleser345:

Nicht umsonst nehmen Angsterkrankungen zu

Verstehe ich deine Aussage richtig dass du die Zunahme von angsterkrankungen darin begründet siehst, dass Menschen zunehmend auf wackligem Untergrund ihr Leben bestreiten-
Als Ursache hierfür ,dass zwischenmenschliche Beziehungen nicht mehr von langer Dauer sind, im Vergleich zu früher?

Hab ich das richtig verstanden?

Was ist für dich früher?