kiki1970
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kiki1970
BlackPearl89
FallingButterfl.
Cheriechen
BlackPearl89
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whynot60
Zitat von whynot60:Hallo!
@ Blackpearl
Ich kann Falling (leider) nur recht geben. Du schreibst, daß Dein Freund und seine Familie viel für Dich tun, für Dich da sind und Du sie brauchst. Das ist sicher eine große Hilfe und Stütze für Dich, keine Frage, aber es hat nichts mit Liebe zu tun, lieben tust Du ja, wie Du schreibst, noch immer Deinen Ex-Freund. Und zwischen lieben und brauchen besteht eben ein großer Unterschied. Ich würde zwar nun nicht gleich zu einer Trennung von Deinem jetzigen Freund raten, auch wenn es ihm gegenüber ehrlicher wäre, weil Du ihn letztlich als Krücke benützt (aber wenn er das nicht selber erkennt oder ihm diese Rolle zusagt, liegt das an ihm, nicht an Dir) - aber was ich mir überlegen würde, ist: was passiert, wenn Du einmal völlig selbstständig bist und diese Hilfe und Unterstützung nicht mehr brauchst? Oder Du jemandem begegnest, den Du wirklich liebst?
Daß es heutzutage fast niemanden mehr gibt, der es ernst meint, stimmt so sicher nicht. Nur gehen viele eine Beziehung aus falschen Gründen und vorschnell ein, so (und entschuldige bitte, wenn ich das so direkt sage, es soll keine Kritik sein) wie Du das ja selber gemacht hast. Nur weil man meint, es alleine nicht zu schaffen, jemanden an seiner Seite zu brauchen, sich alleine einsam zu fühlen usw. - darauf läßt sich keine langfristige Beziehung aufbauen, jedenfalls keine, in der die Liebe eine Rolle spielt (und ich rede hier von Liebe und nicht mögen, gern haben, lieb haben). Aber mit nicht ernst meinen, hat das nichts zu tun, nur meint man halt etwas anderes als die Liebe - Du erlebst es selber. Und wenn es mit dem Brauchen vorbei ist, ist es eben auch mit der Beziehung vorbei.
So wie Falling kann ich nur sagen: Solange Du die Liebe für Deinen Ex-Freund nicht überwunden hast, hat es im Grunde keinen Sinn, nach einer Beziehung zu suchen (die auf Liebe beruht), weil Du dafür noch nicht offen bist und dann nur solche Männer anziehst, mit ihnen eine Wellenlänge hast, die Deinen gegenwärtigen eigentlichen Bededürfnissen entsprechen (also Helfer, Tröster, solche, die gebraucht werden wollen). Du wirst sie dann zwar brauchen, ihnen auch dankbar sein, sie gern haben, aber Du wirst sie nicht lieben.
Ich hoffe, mein Kommentar dazu war nicht irgendwie verletzend oder hart für Dich, das war nicht meine Absicht. Sondern ich glaube, es ist einfach wichtig, die Dinge zu erkennen wie sie sind. Denn nur mit jenem, was man erkennt, läßt sich auch umgehen, auf welche Weise dann auch immer.
Ich wünsche Dir jedenfalls alls Gute!
LG
Zitat von anje:...er schreibt es geht ihm beschissen und das er immer an mich denkt und das es mir gut geht...er sich nicht mehr freuen könnte usw.
FallingButterfl.
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