Hallo Ihr Lieben,
ich habe heute den Sonntagsblues u. mußte meine 7-tägige Reise nach St. Petersburg aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen.
Mir geht es gesundheitlich nicht gut, die nächste OP wird sicher anstehen, weil die Ärzte nicht mehr weiterwissen.
Aber das ist nicht das Hauptthema für diesen Thread.
Ich vermisse einen Menschen, wo ich mich mal anlehnen kann, immer muß ich stark sein u. alles alleine managen.
Sonntags wird mir bewußt, wie vermurxt meine Partnerschaften teilweise waren u. ich sehe überall immer nur glückliche Familien u. Paare.
Es stimmt mich auch traurig, daß ich kinderlos geblieben bin.Soviele Baustellen.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Die schwierige kürzliche OP hat mich mental sehr zurückgeworfen, ich mußte souverän alles mit mir selbst ausmachen, habe nie geklagt u. trotzdem sind einige Freundschaften zu Ende gegangen.
Ich gönne meinem Expartner, der vor 2 1/2 Jahren gegangen ist, der Crash kam unerwartet, daß er inzwischen glücklich ist mit seiner neuen Lebenspartnerin.
Aber trotzdem bin ich bis heute verletzt über die Art u. Weise, wie er sang-u. klanglos verschwand, naja, fast sang-u. klanglos ohne Gespräch.
Große Sorge macht mir auch meine existentielle Situation.Immer habe ich das existentielle Damoklesschwert im Nacken, mit 47 neu durchzustarten, ist mühsam.
Ich frage mich im Moment, was ich in meinem Leben erreicht habe, das ist nicht mitleidsheischend gemeint.
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.
04.05.2014 13:32 •
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