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Sollte Liebe bedingungslos sein?

S
Zitat von MelanieMurr:
Schlurfi, du klingst ja genau wie mein nun Exfreund. Klar ist es sehr schön, wenn man gehegt und gepflegt wird, aber möchte man das nicht auch erwidern? Und wo bleibt der Mensch? Was soll das denn heissen, mehr als 6 hätte jemand nicht zu bieten? 6 ist doch nur ein kleiner Teil des Lebens, aber was ist mit dem ganzen Rest? Wolltest du nie Familie gründen? Für mich zB auch ein wichtiger Teil eines Lebens. Wem erzählst du vom Tag oder hast du für Gespräche dann nur Freunde? Und bei Krankheit? Gibt es einem nicht auch gute Gefühle, geliebten Menschen beizustehen? Einfach zu wissen, man hält zusammen und kann sich in den harten Tagen des Lebens auch mal bei jemandem verkriechen?
Es kann ja sein, dass du das an Eltern/Geschwister/Freunde auslagerst, mache ich auch, je mehr Unterstützer, desto besser, aber was macht mein Ex, frage ich mich? Er zB hasst seine Eltern und ist mit seiner Familie verfeindet.


@MelanieMurr

Hallo.

So viele Fragen, die Du da stellst, die ich mir mal auch gestellt habe. Und das ist alles solange her. Ich sage es mal so: Vieles im Leben, besonders im Eheleben, hatte sich nicht gut entwickelt. Ich war mit meiner damaligen Freundin später in die Ehe gegangen, auch in der Annahme und Planung, mal eine Familie zu gründen. Das hat nicht geklappt. Dann stellte sich heraus, trotz vorheriger langjähriger Freundschaft zu meiner Frau, dass sie nicht die richtige Frau war und sie enttäuschte mich zusehends. Da waren viele Punkte, wo ich sage, wäre mir das vorher aufgefallen und bewusst gewesen, dann wäre ich nicht in die Ehe mit ihr gegangen.

Während der Ehe kam bei ihr schnell ein Wandel durch, sie stellte sich in den Vordergrund und nahm sich, was möglich war. Zugleich investierte sie immer weniger in Ehe und gemeinsame Ziele und Projekte, durch berufliche Wechsel wurde sie zwar unabhängiger von mir, aber auch fordernder und egoistischer. Sie war beruflich sehr viel unterwegs und wie sich später herausstellte, hatte sie da schon einen Liebhaber. Das forcierte und intensivierte sie, wir hatten zwar dann wieder sehr guten 6, wo mir aber auch schnell auffiel, dass sich ihre Gemütslagen und Stimmungswechsel häuften. Ein neues Handy, regelmäßig neues Einkleiden und Kauf von neuen teilweise recht teuren Bekleidungsstücken (die ich aber selbst selten zu sehen bekam, wäre angeblich wegen der Geschäftstermine erforderlich), dann wurde sie zunehmend unzufriedener und am Ende wurde ersichtlich warum. Der Betrug wurde aufgedeckt, ich wollte auf Teufel komm raus die Ehe retten, bot sogar eine offene Ehe an, aber dann nur 6 in geschützter Form. Das tat sie nicht, ich war zusehends alleine und dann zog ich die Reissleine. Das brachte mir noch eine Menge Ärger ein (Exfrau räumte gemeinsames Konto leer), bei der Scheidungsvereinbarung hatte sie noch einen sehr gierigen Anwalt, der für sie noch viel herausschlug und ich ging voll in die Leeren. Als Folge eine Privatinsolvenz mit weiteren Konsequenzen, Burnout und weitere Probleme. Jobverlust. Ich hatte daran lange zu kämpfen und meine ex suhlte sich danach in Sonnenschein, Vermögen und genoß ihr Leben mit dem neuen Mann.

Unterm Strich bekam ich in der Ehe, gerade zum Ende hin, nur noch 6 von meiner Ex, ich organisierte Haushalt, putzte, kochte, machte und tat, arbeitete bis zu 6 x die Woche, auch mit vielen Überstunden, gab viele meiner Freizeitaktivitäten zugunsten der Ehe auf, machten und tat, was sie wollte und begehrte. Ich ging da völlig unter, keine Liebe mehr, keine Zärtlichkeiten, nur 6 am Abend und das war es dann. Das soll für mich ansprechend sein, um in eine feste Partnerschaft zu gehen?

Der Grund, warum ich nicht verbitterte, war der, dass ich mich zurück in mein (single-)Leben kämpfte und mir soweit es möglich war, das wiederholte, was ich bis vor dem Kennenlernen meiner Freundin und Exfrau hatte. Das ist nicht vollends gelungen, aber immerhin habe ich soviel zurück, dass ich (über-)leben kann. Optimal und schön ist was anderes, aber man muss sich anpassen, Stillstand bringt mich auch nicht weiter. Nur, wie gesagt, eine Frau kann mir nur 6 bieten. Keine würde den Invest leisten, den ich geleistet habe und zu leisten imstande bin. Dazu die Erkenntnis: Ein jeder Mensch kann betrügen. Es gibt keine Garantie. Dann bleibe ich lieber gleich bis zum Lebensende Single, ohne mir noch mal und zukünftige Schmerzen und Repressalien abzuholen. Und ich empfinde auch keine Reue oder Hass, ich hole mir das, was mir eine Frau einzig bieten kann und das ist eben nur 6. Wenn man in fester Partnerschaft mit einer Frau ist, geht es immer nur um sie. Es mag anderes Beziehungen geben, wo es anders abläuft, ich kenne es nicht so und viele meiner Freunde, die auch wirklich sehr menschlich sind, sehr engagiert und auch einige in sozialen (Berufs-)Feldern und Aktivitäten tätig, haben es ähnlich erlebt oder sind sogar mitten drin im Schlamassel.

Zuhause bin ich oft alleine, was mir aber eher entgegenkommt als mich belastet. Ich fühle keine Einsamkeit, ich bin halt nur alleine. Da ist niemand, dem ich Rechenschaft ablegen muss, ich kann mich nur um mich kümmern, etwas, was ich in der Ehe verlernt hatte. Wie könnte das eine Frau noch toppen? Die Ansprüche, die ich an eine Frau hätte, kann keine Frau mehr erfüllen. Da mache ich mir keine Illusionen und da Frauen gerne mit ihrem Körper und 6 arbeiten und das ausnutzen, ziehe ich daraus meinen Nutzen für mich und habe zeitweiligen Spaß und im Anschluss meine Ruhe.

Also meine Frage an Dich: Warum sollte ich das ändern? Besser kann es mir doch gar nicht ergehen - oder?

25.10.2020 10:20 • x 1 #46


M
Also, das was dir passiert ist, ist ziemlich heftig und ich würde aber eher mal sagen, nicht die Regel. Ich würde auch niemals unterschreiben, dass JEDER Mensch fähig ist, zu betrügen. Ich zumindest habe es nie getan und auch nicht vor und auch im Freundeskreis kenne ich sowas nicht. Ich denke also durchaus, dass es dir wesentlich besser gehen könnte, als allein zu sein (auch wenn du eigentlich sehr schöne Dinge wie Freud und Leid zu teilen als Rechenschaft ablegen negativ auszulegen scheinst, aber das ist sicher verständlich nach deiner schweren Enttäuschung). Vielleicht bewegst du dich in sehr starren Kreisen, wo du vermehrt unzuverlässige Damen kennenlernst, das könntest du ja mal ausbauen, wenn du magst. Und halt zu den entsprechenden dann einfach nein sagen. Habe ich auch geschafft und klar bin ich total enttäuscht jetzt, aber deswegen glaube ich noch lange nicht, dass nun alle Männer nur auf 6 Leistung bauen. Das wäre ja schon etwas übertrieben, meinst du nicht? Würdest du mir das empfehlen, jetzt so zu denken? Ich hoffe nicht!

25.10.2020 10:36 • x 2 #47


A


Sollte Liebe bedingungslos sein?

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M
Zitat von fitzgerald71:

Dann sollte man also geistig reif genug sein, um zu erkennen, dass P...nicht der einzige Grund des Daseins ist-



Aha...also eher arme Wurst, die unbedingt Bestätigung braucht?



Siehe oben. Offenbar hat er ein gewaltiges Problem mit seinem Selbstwert. Allerdings ist das nichtr DSein Problem und Du bist nicht fafür da, ihm zu erzähelen, dass er der Beste ist.



Schließlich...also hast Du ihm zu Liebe gemacht. Schlechte Herangehensweise.



Offenbar hat das Herzchen ansonsten wenig zu bieten ausser seinem P.....Drum scheint ihm das alles auch so wichtig zu sein. Da sind dann doch viele 20 jähgrigen weiter

Haha, musste schmunzeln, schön wie du schreibst!
Aber denkst du eigentlich nicht, dass Frau mal ein paar Kompromisse verteilen kann? Würdest du dich denn nicht darüber freuen? Ich habe unseren restlichen 6 sehr genossen, da könnte ich ja dann auch sagen, das hat er nur mirzuliebe mitgemacht, obwohl jetzt eigentlich seine Lieblingspraktiken nicht dabei waren. Ich habe das komischer Weise aber nie so empfunden.

25.10.2020 10:45 • #48


Nachtlicht
Zitat von Schlurfi2020:
Unterm Strich bekam ich in der Ehe, gerade zum Ende hin, nur noch 6 von meiner Ex, ich organisierte Haushalt, putzte, kochte, machte und tat, arbeitete bis zu 6 x die Woche, auch mit vielen Überstunden, gab viele meiner Freizeitaktivitäten zugunsten der Ehe auf, machten und tat, was sie wollte und begehrte. Ich ging da völlig unter, keine Liebe mehr, keine Zärtlichkeiten, nur 6 am Abend und das war es dann. Das soll für mich ansprechend sein, um in eine feste Partnerschaft zu gehen?


Du machst für DEIN Verhalten in der Ehe deine Exfrau, oder halt einfach generell alle Frauen, oder Beziehungen, verantwortlich? Das ist aber ziemlich kurz gedacht.

Eine gesunde Erkenntnis aus so einer unglücklich verlaufenden Ehe könnte ja auch sein, sich zu sagen, mit dieser Frau hat es nicht funktioniert, und mit der nächsten werde ich bestimmte Fehler nicht mehr machen und mehr auf Ausgeglichenheit beim Nehmen und Geben achten, mich nicht mehr selbstverständlich für den anderen machen usw.

Es liest sich aber nicht so, als hättest du deine eigenen Anteile an diesem Miteinander, deine eigenen Entscheidungen für so ein Beziehungsleben jemals hinterfragt. So gesehen ist es natürlich auch richtig, dass du dich selbst als nicht mehr beziehungsfähig bzw. -willig einschätzt.

Gut dass du für dich trotzdem eine passende Lösung finden konntest, ein paar Grundbedürfnisse abzudecken.

Zitat von Schlurfi2020:
Der Grund, warum ich nicht verbitterte


Es klingt schon teilweise anders. Der Schlüssel ist halt auch die eigenen Anteile am Scheitern anzuerkennen. Und ja, ich weiß dass sie dich betrogen hat, aber der Rest der nicht schönen Ehe bestand nunmal aus ihr und dir.

25.10.2020 11:16 • x 3 #49


S
Zitat von MelanieMurr:
Und halt zu den entsprechenden dann einfach nein sagen. Habe ich auch geschafft und klar bin ich total enttäuscht jetzt, aber deswegen glaube ich noch lange nicht, dass nun alle Männer nur auf 6 Leistung bauen. Das wäre ja schon etwas übertrieben, meinst du nicht? Würdest du mir das empfehlen, jetzt so zu denken? Ich hoffe nicht!


Wenn Du Dich da mal nicht täuscht.

Also, ganz ehrlich, für einen Mann kann eigentlich erst einmal nur der 6 mit einer Frau wichtig sein, weil wenn diese Frau sich in einer möglichen Beziehung gehen lässt, ihr Ding abzieht und den Partner veräppelt, hat er wenigstens etwas, dass ihn befriedigt. Ich weiß, dass klingt hart, aber so einfach ist das.

Nach meiner Ehe hatte ich, nach einer längeren Regenerationszeit, mehrfach Versuche unternommen, noch einmal eine gute Frau zu finden für eine feste Partnerschaft, ohne aber gleich wieder an Ehe oder ähnliches zu denken. Und die Erfahrungen waren da sehr ernüchternd für mich. Keine der Damen war irgendwie an einem gemeinsamen Wohlergehen gelegen, es wurde sehr schnell ersichtlich, dass sie für sich das Optimum rausholen wollten und von sich aus nur soweit abmühten, wie es ihren Zielen und Wünschen entgegenkam.

Ins Bett habe ich die alle leicht bekommen, manche schon gar nach dem ersten Date. Keine konnte mich überzeugen. Sie waren und sind sehr auf sich selbst fokussiert und nutzen eine Beziehung nur dazu, sich zu optimieren. Das habe ich über mehrere Jahre, lange nach der Ehe erkannt. Und da ich selbst keine optimalen Voraussetzungen mitbringe, die eine Frau Hurra schreien lässt (Insolvenz, Niedriglohnjob, ALG II, geringe Mobilitätsreichweite), hat sich das dann verselbstständigt. Und immer suchen macht auch müde und führt zu Frust. Also, damit wenigstens mein kleiner Freund zwischen meinen Beinen mal wieder Freude empfinden kann, habe ich den Markt gewechselt. Und Zack, da kamen sie. Es dauerte fast ein Jahr bis zur ersten Liebesaffäre - die war gebunden, in der Folge alle weiteren Damen, die ich im Laufe der Jahre kennenlernte. Da erkannte ich: Liebe hat Bedingungen und 6 auch - aber 6 ist leichter zu bekommen, weil diese Bedingungen leichter zu erfüllen sind. Und der Witz an allem ist dann noch, dass einem diese Frauen hinterherlaufen und mehr 6 wollen, weil sie registrieren, ich bin keine Gefahr für ihre Ehen und Beziehungen. Ich denke immer auch, da müssten ja auch mal ungebundene Frauen dabei sein. Aber Fehlanzeige. Sie haben immer und alle jemandem. Und diese Männer, einfach gesagt, erfüllen nicht diese Bedingungen dass sie im Bett befriedigt werden. Diesen Part übernehme ich, hier kann ich selbst Ansprüche und Forderungen stellen, die die Frauen dann auch zu erfüllen imstande und bereit zu sind und somit ist es eine Win-Win-Situation. Für sie und für mich.

Das genieße ich und mich hat noch keine Frau mehr überzeugen können, dass mit ihr oder ihnen mehr möglich wäre außer Verdruß, Ärger und eine Vereinnahmung des Mannes innerhalb einer Beziehung. Es mag und wird andere geben, ich kenne das nicht, ich glaube daran nicht. Und seither habe ich keine Probleme mehr mit dem weiblichen Geschlecht. Ich genieße ihre Körper, ihre ungezügelte Leidenschaft, ihren tierischen Appetit. Mehr kann und werde ich nicht von ihnen bekommen können. Das sind auch irgendwo Bedingungen. Selbst bei nur reinen Liebesspielen.

25.10.2020 11:18 • #50


M
Ja tut mir leid Schlurfi, ich denke, es wurde dir alles wichtige gesagt. Du hast auch wirklich optimale Voraussetzungen, um was zu lernen für dich, was du eben gerade NICHT mehr haben willst im Leben, muss ich meiner Vorschreiberin völlig zustimmen. Stattdessen gibst du dich weiterhin mit entsprechenden Damen ab und dich nun auch noch mit den Brotkrümeln zufrieden, die dir hingeworfen werden und wofür du ja deine Exfrau kritisiert hast. Du gibst ihr also im Grunde völlig recht. Habe ich kein Verständnis für. Würde ich persönlich nicht so machen. Ich sage mir, jetzt erst recht.

Das einzige, was mich wie gesagt etwas umtreibt ist das wie weit Frau gehen sollte. Sollte es wirklich nicht etwas Abwechslung im Bett geben, auch wenn man auf gewisse Dinge jetzt selber nicht so abfährt? Nach wie vor würde mich eine Meinung dazu sehr interessieren.

25.10.2020 11:27 • x 1 #51


S
@Nachtlicht

Hallo.

Zitat von Nachtlicht:
Eine gesunde Erkenntnis aus so einer unglücklich verlaufenden Ehe könnte ja auch sein, sich zu sagen, mit dieser Frau hat es nicht funktioniert, und mit der nächsten werde ich bestimmte Fehler nicht mehr machen und mehr auf Ausgeglichenheit beim Nehmen und Geben achten, mich nicht mehr selbstverständlich für den anderen machen usw.


Das stimmt. Das habe ich ja auch gedacht. Und auch bei mir Fehler im Handeln damals erkannt. Ich habe da sehr lange drüber reflektiert. Ich habe mich auch selbst immer wieder hinterfragt. Aber auf Dauer macht das auch nur depressiv. Partnerschaften haben auch immer einen Touch von Selbstaufgabe und Hingabe. Wenn beide sich da annähern, ist das auch weniger eine Aufgabe als eine Kompromissbereitschaft und gegenseitige Unterstützung. Die blieb aus.

Zitat von Nachtlicht:
Es liest sich aber nicht so, als hättest du deine eigenen Anteile an diesem Miteinander, deine eigenen Entscheidungen für so ein Beziehungsleben jemals hinterfragt. So gesehen ist es natürlich auch richtig, dass du dich selbst als nicht mehr beziehungsfähig bzw. -willig einschätzt.


Ich schätze mich als nicht mehr partnerschaftsfähig ein, weil keine Frau meine Bedingungen erfüllen kann und wird. Das kann man mir ankreiden. Ich habe auch Fehler und mache bestimmt auch Fehler. Aber wenn das Gegenüber nur sich selbst sieht, ihre Bedürfnisse immer über den des Mannes stellen (und ja, das tun alle Frauen) und sie dem Mann wer weiß was vorwerfen, wenn er mal sagt: So nicht. Dann gilt er gleich als beziehungsunfähig und unwillig und sonst etwas. Weil er sich nicht beugt? Somit kann ich nur sagen: Sobald ein Mann auf dem Tisch haut und die Frau dann diese Ablehnung als eine Ablehnung an sich selbst versteht und nicht an einem Umstand oder Tätigkeit, dann gibt es nur noch Probleme mit der Dame. Darauf verzichte ich liebend gerne.

Zitat von Nachtlicht:
Es klingt schon teilweise anders. Der Schlüssel ist halt auch die eigenen Anteile am Scheitern anzuerkennen. Und ja, ich weiß dass sie dich betrogen hat, aber der Rest der nicht schönen Ehe bestand nunmal aus ihr und dir.


Auch das ist richtig. Die Ehe ist aber lange her, der Verkehr mit den AF läuft immer wieder und die Frauen, die ich kennenlerne, sind ausnahmslos auf sich fixiert und suchen für ihr Jucken halt den richtigen Schw... - salopp gesagt. Und da schlägt dann halt meine Stunde. Zu mehr wird es nie reichen.

25.10.2020 11:28 • #52


S
Zitat von MelanieMurr:
Sollte es wirklich nicht etwas Abwechslung im Bett geben, auch wenn man auf gewisse Dinge jetzt selber nicht so abfährt?


Kannst Du diese Frage etwas präzisieren? Das könnte man so oder so verstehen.

Meinst Du, Abwechslung ist okay, auch wenn es nicht so schön für einen selbst ist. Oder wie sonst?

25.10.2020 11:31 • #53


Hansl
Zitat von Schlurfi2020:
So habe ich von den Frauen auf dieser Welt wenigstens noch irgendetwas, sonst könnten sie auch alle weg sein. Denn mehr haben sie mir gegenüber nicht zu bieten.

Ja, das kannst ja so machen.
Denke, Du nutzt dazu eben auch den dafür geeigneten Teil Frauen.

Ich halte es da anders, ich weiß das sehr viel an mir selbst liegt, bzgl gescheiterter Beziehungen und entsprechenden Anläufen.
Aber ich benutze Frauen nicht um 6 zu bekommen, benutze sie gar nicht. Meine Kontakte basieren auf für mich auch wichtige Freundschaften.

Die wollen mir alles anderes als böses.
Ganz im Gegenteil.
Die hohe Kunst Freundschaften zu Frauen zu pflegen, Kontrolle bzgl Gefühle etc, lässt einen auch das Wesen von Frauen erlernen.


Dein Leben dsbzgl ist ja in Ordnung, aber Deine Allgemeinverfügung dsbzgl doch nicht, Entwertung.
Nur weil man man mal an eine unpassende Frau geraten ist, die einen vielleicht seelisch zerlegt hat, muss man doch nicht die Kontrolle seiner Wahrnehmung verlieren.
Und wenn man es nicht gebacken kommt, dann reichts eben nicht für was schöneres , was doch jeder will, auch Du.
Aber das ist nicht die Schuld der Frauen.

25.10.2020 12:24 • x 1 #54


S
Zitat von Hansl:
Dein Leben dsbzgl ist ja in Ordnung, aber Deine Allgemeinverfügung dsbzgl doch nicht, Entwertung.
Nur weil man man mal an eine unpassende Frau geraten ist, die einen vielleicht seelisch zerlegt hat, muss doch nicht die Kontrolle seiner Wahrnehmung verlieren.


Hallo.

Da muss ich widersprechen. Die Exfrau war die Spitze des Eisbergs, es gab danach noch genügend Bekanntschaften und mit allen gab es einen ähnlichen Verlauf, sodass ich gar nicht erst herausfinden wollte, ob die sich ändern werden, wenn man zusammen ist. Das sollte man niemals von einem Menschen erwarten oder voraussetzen.

Meine Wahrnehmung beruht auf persönliche Erfahrungen, über mehrere Jahrzehnte. Wären es nur ein oder zwei Frauen und/oder kurze Zeitphasen gewesen, würde ich Dir beipflichten. Aber wir sprechen hier von weit über 30 Jahren und, wenn ich die Summe der Frauen zusammenfasse (mit denen ich zusammenkam, kennenlernte und oder nur 6 hatte oder habe), komme ich schon auf eine sehr stattliche und aussagekräftige Zahl im dreistelligen Bereich, wobei vorne keine 1 steht!

Von daher ist meine Wahrnehmung schon eine realistische Wahrnehmung, auch wenn dadurch jetzt das Weltbild mancher Menschen hier zerstückelt wird. Im Grunde ist eine Beziehung und eine Partnerschaft ähnlich zu betrachten wie eine berufliche Karriereentwicklung, wo es um Selbstoptimierung und Verbesserung der eigenen Lebensumstände geht. Es wird ja auch genug hier geschrieben, man solle an sich selbst denken, Selbstbewusstsein, Selbstwert und und und. Warum wohl? Weil einem das Wohl des Partners oder des kennenlernenden Menschen wichtig ist? Man kann politisch korrekt alles nachplappern, es wird am Ergebnis nichts ändern. Das können nur die Menschen selbst. Wenn aber nur einseitig dazu ein gewisser Grundwille und eine Grundbereitschaft vorhanden ist, nutzt einem das wenig. Und die Konsequenzen aus gescheiterten Beziehungen sehen wir hier zuhauf, habe ich schon durch. Dieses Programm läuft bei meiner Mattscheibe nicht mehr ab. Und seither habe ich keine Sorgen und Probleme.

25.10.2020 12:36 • #55


C
@Hansl brauchst gar nicht versuchen, hab ich auch probiert. Die Wunden sitzen einfach zu tief und das äußerst sich eben in Verallgemeinerung. Nicht böse gemeint Schlurfi2020...wir beide hatten dazu ja schon unsere querelen

25.10.2020 12:40 • x 2 #56


Ayaka
Zitat von Schlurfi2020:
Meine Wahrnehmung beruht auf persönliche Erfahrungen, über mehrere Jahrzehnte. Wären es nur ein oder zwei Frauen und/oder kurze Zeitphasen gewesen, würde ich Dir beipflichten. Aber wir sprechen hier von weit über 30 Jahren und, wenn ich die Summe der Frauen zusammenfasse (mit denen ich zusammenkam, kennenlernte und oder nur 6 hatte oder habe), komme ich schon auf eine sehr stattliche und aussagekräftige Zahl im dreistelligen Bereich, wobei vorne keine 1 steht!


du verstehst immer noch nicht, dass du zwar ein durchaus stattliches sample hast (musst du ja in jedem zweiten post hervorheben) aber die zum Großteil aus einschlägigen Portalen stammen und zum Zeitpunkt vergeben waren

damit brauchst du deinen latenten Frauenhass hier nicht allen anderen umhängen - komm lieber mal über deine Ex hinweg als deine Probleme mit billigem S* zu verdrängen.

dachte immer es wäre vielleicht besser wenn Udi mal S* hat - aber wie man hier sieht hilft das auch nicht

25.10.2020 12:52 • x 2 #57


S
@Ayaka

Hallo.

Zitat von Ayaka:
damit brauchst du deinen latenten Frauenhass hier nicht allen anderen umhängen - komm lieber mal über deine Ex hinweg als deine Probleme mit billigem S* zu verdrängen.


Da haben wir unterschiedliche Ansichten, ich hasse ja keine Frauen, dann würde ich sie meiden und nicht vög... Das Frauen immer soviel zerdenken müssen... Ich akzeptiere schlicht die Bedingungen und mache mein Ding.

Zitat von Ayaka:
dachte immer es wäre vielleicht besser wenn Udi mal S* hat - aber wie man hier sieht hilft das auch nicht


Dessen Geschichten habe ich zuhauf ich schon gelesen oder durch andere Foristen hier via PN mitgeteilt bekommen. Dem hätte 6 auch nicht weitergeholfen.

Zitat von Ayaka:
aber die zum Großteil aus einschlägigen Portalen stammen und zum Zeitpunkt vergeben waren


Und dazu gebe ich nochmal zum Besten: Sorry, ich suche immer nach Damen für puren und nur 6. Wenn sich im Nachhinein heruasstellt, dass sie gebunden sind, ist das ihr Problem. Wenn sie vög..n wollen und ich dieses auch will, dann nehme ich mir sie und fertig. Was da im Hintergrund ist, beschäftigt mich keine Sekunde. Das ist deren Sache. Ich achte nur auf mich, also geht es mir auch gut.

25.10.2020 13:02 • #58


S
Zitat von Cathlyn:
@Hansl brauchst gar nicht versuchen, hab ich auch probiert. Die Wunden sitzen einfach zu tief und das äußerst sich eben in Verallgemeinerung. Nicht böse gemeint Schlurfi2020...wir beide hatten dazu ja schon unsere querelen


@Cathlyn

Wir haben hier keine Querelen oder Streit, ich auch nicht mit @Ayaka . Hier sind wir einfach unterschiedlicher Meinungen aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen. Das macht das Forum ja auch so interessant.

Es sind keine Wunden, aber Narben. Da gebe ich Dir und Ayaka und anderen vollkommen recht. Das wird mich aber nicht beeinflussen, mein Handeln und Denken zu ändern, weil ich damit gut lebe. Welcher Mann kann schon von sich behaupten, jenseits der 30er und 40 noch ausgiebig 6 zu haben mit Frauen? Und diese Frauen sind keine Models oder Superfrauen, viele sind ganz normale biedere Menschen, die dann mit mir im Bett ihre Scheuklappen ablegen. Das ist mein Markt, mein Revier und da bin ich der Platzhirsch.

25.10.2020 13:06 • #59


C
Zitat von Schlurfi2020:

@Cathlyn

Wir haben hier keine Querelen oder Streit, ich auch nicht mit @Ayaka . Hier sind wir einfach unterschiedlicher Meinungen aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen. Das macht das Forum ja auch so interessant.

Es sind keine Wunden, aber Narben. Da gebe ich Dir und Ayaka und anderen vollkommen recht. Das wird mich aber nicht beeinflussen, mein Handeln und Denken zu ändern, weil ich damit gut lebe. Welcher Mann kann schon von sich behaupten, jenseits der 30er und 40 noch ausgiebig 6 zu haben mit Frauen? Und diese Frauen sind keine Models oder Superfrauen, viele sind ganz normale biedere Menschen, die dann mit mir im Bett ihre Scheuklappen ablegen. Das ist mein Markt, mein Revier und da bin ich der Platzhirsch.


Querelen hatten wir schon.

Sehen vieles ähnlich oder gleich, aber Gott sei Dank nicht alles.

Aber Ayaka hat recht, du hegst einen allgemeinen latenten Frauenhass...

25.10.2020 13:33 • x 1 #60


A


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