Hallo Franz,
du steckst in einem ganz schönen Dilemma.
Einerseits-und das finde ich durchaus richtig-würdest du deine Frau gern dem Schicksal überlassen, denn das hat sie nun mal so gewählt. Andererseits hast du Sorge darum, dass deine Töchter optimal versorgt werden. Das ist anerkennenswert.
Ich würde allerdings dazu tendieren, ihr nicht mehr dabei zu helfen, z.Bsp.ihren fianziellen Engpass zu beseitigen, denn du bist für sie nicht mehr verantwortlich. Das liegt ganz allein in ihren Händen. Sie ist sicher erwachsen genug, um das allein geregelt zu bekommen. Wenn nicht wird sie es jetzt lernen. Das kann sie aber nur, wenn du dich raushältst.
Du kannst aber trotzdem dafür sorgen, dass es deinen Töchtern gut geht, in dem du ihnen Zeit widmest, dich ihrer annimmst und du kannst ja ihre Belange finanziell unterstützen, wenn es für dich möglich ist und notwendig wird.
Ich denke, du tust schon alles, damit deine Kinder Zeit mit dir genießen können und wissen, dass du immer für sie da bist.
Dass sich deine Frau nicht für euren Sohn interessiert, ist wirklich schade. Ganz offenbar begreift sie nicht, was sie mit ihrem Verhalten bei eurem Sohn anrichtet. Um so wichtiger ist es, dass du für ihn da bist, ihm Halt und Unterstützung bietest. Denkanstöße hast du deiner Frau ja schon geliefert. Wenn sie sie nicht aufgreift, ist das ihr Problem.
Du hast dein bestes gegeben.
Alles Gute für dich und deine Kinder!
25.10.2014 12:00 •
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