Zitat von Und_jetzt:Er hat sich noch garnicht entschieden
Richtig . Er ist im Überlebensmodus.
und die TE selbst schrieb ja auch das sie die Situation als traumatisch empfinden würde.
zumindest , würde sie nicht wissen wie es nach / bei einer Trennung weiter gehen würde mit Haus und Hof. Also sind wir wieder in einer Situation die in diese Richtung zeigt. Oder sogar so empfunden wird.
Was es bringt einer Person in solch Situation nicht Traumasensibel zu helfen , weiß man aus den Faden mit der Frau wo der Mann sich in die eine Dame aus dem gemeinsamen Klub verschaut hat und wo die damalige TE sich in der starre über Wochen befunden hat das Handeln des eigenen Partners sogar leugnete , über 500 Seiten zwar gutgemeinte aber nicht Traumasensibele Ratschläge gegeben wurden.
Ein traumatisierte Person läuft und entscheidet in der eigenen Geschwindigkeit wie er diese Entscheidung umsetzen möchte.
das Problem ist oft das außenstehende ihr Tempo ihre Ratschläge sofort umgehend umgesetzt sehen wollen als guten Ratschlag. Diese Geschwindigkeit ist der Traumatisierten Person viel zu schnell und zu viel.
das Problem ist das er irgendwie auf einer verlorenen Position steht und nicht weiss was und warum ihm was Zuviel ist. Um was es genau geht bei der ptbs würde bis jetzt nicht gesagt aber ich habe eine Vermutung das dieses Geschehen durch eine andere Person , oder Personengruppe hervorgerufen wurde und es ein Traumatyp II sein könnte.
Die TE wurde in eine Situation gebracht wo ich von der Seite der Bundeswehr für Familienangehörige und Freunde mehr erwarten würde und hätte.
das Thema ptbs , komplexe ptbs usw. ist für den Betroffenen und dem Umfeld nicht einfach zu verstehen. Da bedarf es viel Aufklärung wie ich hier gerade merke.
Ich kann mich an eine Geschichte erinnern von einem Bundeswehr Soldaten, vor 15 Jahren in einer z.B. Sendung. Sein Hund war mit bei und seine Partnerin. Der Soldat konnte nach dem Einsatz nur noch im Wald leben mit seinem neuen Hund , die Freundin stand trotzdem hoffnungsvoll zu ihm. Er konnte auch nicht lange an dieser Sendung teilnehmen.
Ein ehemaliger Freund aus einer ausländischen Armee wo diese schon weiter sind , boten ihm damals psychologische Betreuung an . Wo er ablehnte. Wie er damals nach Deutschland kam , merkte er das irgendwas ist. Also ging er hier zu einem normalen Psychologen ( nicht Armee Psychologen ) der Psychologe hier bat ihn in der dritten Sitzung das er nicht mehr weiter erzählen soll.
Es sollten hier schon Kameraden als Gesprächspartner ran die in Einsätzen waren oder Psychologen die sich mit solch Geschichten was dort passieren kann , sich auskennen.
Ob der Klinik Aufenthalt soviel Hilfe bringt wie man hofft weiß man nicht.
Ob die TE solange aushalten sollte und erduldet ist auch die Frage.
Man kann nur versuchen sie zu stabilisieren für ihr Leben. Wenn das bedeutet das sie weiter in dieser Situation verweilt ( weil es für sie sicherer anfühlt ) dann ist das so.