Also meiner Meinung nach, weder Fluch noch Segen. Einfach unnötig.
Als es damals auf kam, und sich schon alle bei SchülerVZ und wie sie alle hießen angemeldet haben, hab ich mich da schon raus gehalten. Bis heute sehe ich den Sinn von Social Media nicht. Also schon, aber nicht für den eigentlichen Endverbraucher.
Im Prinzip sind es doch alles nur reine Werbeplattformen geworden. Früher war das vielleicht noch anders. Da wurde es wahrscheinlich noch für seinen eigentlichen Zweck genutzt, mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Oder eben zum stalken.
Mich persönlich hat es nicht interessiert was meine Bekanntschaften den ganzen Tag tun und wohin sie in Urlaub fahren. Und ein Profil für eine handvoll engere Freunde anzulegen und zu pflegen lohnt sich nicht, denn nur die würde ich tatsächlich auch in meine Freundesliste aufnehmen. Und Familie. vielleicht zumindest
Um in Kontakt zu bleiben finde ich WhatsApp viel besser. Auch die Gruppenchats find ich gut. Die sind bei mir aber alle aus Prinzip immer stumm, und Handy allgemein nur auf Vibration.
Ein weiterer Zweck wurde ja noch genannt,
Zitat von LeiderEinRetter: In der heutigen Zeit genau das richtige für Aufmerksamkeits und Bestätigungs Junkies.
Das sehe ich nämlich genauso. Meine Schwester ist da auch ein gutes Beispiel. Sie macht auch diese ollen TikTok Videos und schickt sie in die Familiengruppe. Nicht mal da schaue ich mir das an. Ich finde ganz besonders TikTok absolut peinlich. Zumindest was ich davon mitbekomme. Bin selber noch nicht dort unterwegs gewesen.
Mich würde gerade mal interessieren, wie es eigentlich bei den bis 18 Jährigen aussieht. Ob diejenigen die kein Social Media nutzen gemobbt werden!? Es ist ja schon irgendwie zu einem Statussymbol geworden.
Im Bezug zu Beziehung und Social Media, kann ich gar nicht so viel sagen.
Ich vermute das die dauernden und ständig verfügbaren Reize von Außen interessanter sind, als die realen Menschen im eigenen Umfeld. In Social Media ist halt alles spannend, neu und aufregend. Den Partner der neben einem auf der Couch sitzt, den kennt man halt schon.
Prinzipiell bleibe ich bei meiner ersten Aussage, es ist unnötig. Verteufeln würde ich es nicht. Es wird ja viel genutzt und scheinbar gebraucht. Meine Zweifel habe ich dann eher an den Menschen, die es ständig nutzen und schon eine gewisse Abhängigkeit haben.
In den seltensten Fällen ist das Produkt das Problem, sondern die Nutzer.
Waffen töten keine Menschen, Menschen töten Menschen. fällt mir dazu ein.