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So starker Liebeskummer als würde ich innerlich sterben

L
Ich würde auch paar km dafür fahren.
Hauptsache jemanden, der einen versteht und nicht emotional so tot ist,
wie meine Ex. Das war sie aber auch schon in unserer Beziehung. Also oft emotionslos.

Ich will Freunde auch nicht mehr nerven.
Wenn man nicht 1 zu 1 in derselben Situation steckt,
hat man nicht diese Empathie.
Man hilft. Floskelt rum und das wars.

Ich bewundere dich @sunshineforyou, dass du schlafen kannst.
Das gibt dir Kraft und wird dir die Rationalität zurückbringen.
Ganz bestimmt.
Dann hast du es eingeordnet.
Und ja, jeder trennt sich mal.
Und es stimmt eben wirklich.
Es ist aus. Ihr seid und ich mit meiner Ex nicht mehr zusammen.
Es hat nicht funktioniert. Sonst würde man hier nicht schreiben.

Es hilft glaub ich, wenn man sich eher vorstellt, wie die oder der Ex sich vorstellt,
was bei uns/euch abgeht.
Schaut euch selbst beim Selbstständig sein zu.
Wir ihr wachst.
Reflektiert.
Besser werdet. Euch entwickelt.
An eurem guten Mensch-Sein arbeitet und in die Welt tragt.
Das ist das aller aller wichtigste.

19.01.2017 10:40 • x 1 #46


Sunshineforyou
Danke @lordchandos, ich versuche wirklich an meiner persönlichen Entwicklung als Single zu arbeiten. Verabrede mich oder mache neue Kurse. Aber das ist dieses Mal so sinnlos alles. Alle Freunde schauen mich eher traurig an und versuchen mich neu zu inspirieren. Aber es geht nicht, mich hält etwas fest. Die Liebe zu der Beziehung in der ich glücklich war, will es nicht wahrhaben. Ich habe hoch gepokert, indem ich zu ihm gezogen bin. Alles aus Liebe, dafür das er schon längst neue Dates hat und mich vergessen hat...
Ich will wieder aufwachen und glücklich sein, das wäre mein Ziel. Nur habe ich meine Gefühle sehr unterschätzt, ich habe mich klein gemacht für etwas was gar nicht existierte.

19.01.2017 10:55 • x 2 #47


A


So starker Liebeskummer als würde ich innerlich sterben

x 3


L
Wie lange ist das bei dir her?
Völlige Aufgabe ist nie gut. Das stimmt.
Die Ironie ist, dass ich das auch selbst immer predige. Dass man sich nicht völlig aufgibt.
Vor mir selbst. Auch in meiner Beziehung. Das heißt ja nicht, dass man distanziert ist,
aber NUR der andere kann einen nicht glücklich machen.
Umso verwirrender ist das jetzt für mich gerade, da ich mein ganzes Glück offensichtlich
da gerade reinstecke.
Dabei war das doch seltsamerweise garnicht so währenddessen.
Ich versuchte Hobbies beizubehalten und auch sonst bei mir zu bleiben.
Denn nur so kann man reflektiert eine gute Beziehung zu zweit, aber auch als eigenständiger Mensch,
leben, finde ich. Nur, weil man zusammen ist, heißt das ja nicht, dass man sich entmaterialisiert.

Was aber ein Grund sein könnte..für diesen eigentlich Widerspruch,
ist die Tatsache, dass man zwar eigenständig blieb,
aber immer, wegen Druck von der Partnerin, mit einem schlechten Gefühl herumlief.

Es war sozusagen eine Schein-Selbstständigkeit, die ich hatte.
Ich lebte zwar so und redete es mir ein, aber innerlich war ich garnicht frei.
Sie ließ es nicht zu und oder ich ließ es mit mir machen.
Beides ist wahr. Und dieses dumme Gefühl, dass das was man macht oder handelt
oder auch eigenständig unternimmt während einer Beziehung, in ihren Augen nicht richtig ist,
begleitete mich.

Und das ist wohl der Grund, warum ich, eigentlich ein souveräner Mensch,
total drinhänge jetzt.
Weil ich mich an diese Abhängigkeit, obwohl sie mir nicht gut tat,
gewöhnt habe. Dass ich meiner innerlichen Freiheit in einer Beziehung beschnitten werde.

Man muss nur mal andere Analyse-Stufen erreichen.
Nachdenken tut man sowieso. Meist zuviel, was wäre wenn oder warum was wie lief.
Das ist nicht nötig, denn die Würfel sind gefallen.
Es ist wichtiger zu denken und zu analysieren, warum man wirklich drinhängt
und die Dinge wirklich benennen. Ehrlich zu sich selbst.

Der hat dich nicht vergessen. Im Leben nicht.
Aber es ändert nichts. Es hat nicht funktioniert.
Und sei ehrlich zu dir selbst und sieh die Dinge, warum auch du nicht wolltest.
Oder er zu dir gepasst hat. Erkenne es. Da ist sicher was da.

19.01.2017 11:05 • x 1 #48


Sunshineforyou
Es ist vor vier Wochen passiert. Er hat im Streit nach vier Jahren Schluss gemacht und ich habe es auch so wahrgenommen, obwohl er danach noch reden wollte. Ich bin da wirklich sehr klar in der Denkweise. Habe mir auch die Sachen aufgeschrieben, die gut und schlecht waren. Das Negative war/ist nicht mehr zu retten, da wir uns geändert haben. Er ist wieder der lustige Single und ich möchte mehr vom Leben, im Sinne von Heiraten, Kinder...
Es war/ ist klar für mich, das es nicht mehr so sein kann. Nur ist da dieses tiefe Loch in mir, das alle Energie einsaugt. Ich habe keine Freude mehr an Sachen, die ich gerne mache. Ich versuche mich trotzdem zu motivieren und zum Schluss sitze ich alleine da und heule, weil ich schon damals nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe, wie wir uns langsam geändert haben.
Ich liebe ihn wie er damals war, nicht wie er heute ist.
Diese Liebe frisst mich innerlich auf und blockiert mich extrem. Müsste bis morgen noch eine wichtige Abgabe tätigen, hoffe ich schaffe es noch..

Alleine mit den Gefühlen sein ist das Schlimmste..

19.01.2017 11:23 • x 3 #49


L
Du liebst also ein Echo von ihm.
Er hat sich entwickelt. Du auch. Denn du hast dich in einen Menschen verliebt,
der jetzt nicht mehr das ist, was du dir für dein weiteres Leben vorstellst.
Er hätte es sein können. Ja. Wie er war, zu dir, und auch mit gemeinsamen Vorstellungen vom Leben.
Diese drifteten wohl auseinander.

Also hattest du ein Bauchgefühl. Dass dir sagte, das es wohl nicht weiter zusammen gehen wird.
Manchmal kann man da wirklich nichts dagegen tun, wenn Menschen unterschiedliche Haltungen
oder Entwicklungen nehmen.
Man denkt immer, dass der andere einen doch verstehen muss, weil man soviel geteilt hat.
Sich geöffnet hat usw.
Aber es sind dennoch andere Denkensweisen. Und vor allem einfach ein anderer Mensch.
Umso mehr und schöner ist es, wenn jemand dann wirklich an dein Herz kommt,
sich nicht weg von dir entwickelt und bei dir bleibt und dich versteht.

Wer ein nicht gutes Bauchgefühl am Anfang, oder währenddessen hat,
hat im Grunde schon alles richtig gemacht.
Dein Bauch funktioniert. Es hätte nicht funktioniert mit euch und da wäre nur noch mehr Schmerz gekommen.
Das muss man sich vergegenwärtigen.

Wäge den Schmerz ab. Das machen unsere Ex-Partner vielleicht auch.
Es ist furchtbar traurig..weil es aus unserer Sicht an kleinen oder keinen Dingen scheitert.
Tut es auch vielleicht.
Aber mal ehrlich..will man jemanden oder jemanden zurück, der nicht so denkt,
empathisch, gefühlvoll wie man ist..und der das alles so sieht, händelt..und aufgibt?

Ja tut er/sie. Sie denken so. Sie haben ihre Schlüsse gezogen.
Für sich. Und niemand will jemanden zurück, der nicht mehr will.
Für was? Also brauch man letztlich auch nicht trauern.

Kehre es um. Nicht du warst für ihn nicht gut genug oder son Quatsch.
Sondern du hast es zwar nicht ausgesprochen, aber ist so auf diese Art auch nicht der Richtige für dich.

19.01.2017 11:40 • x 1 #50


Sunshineforyou
Er war auf langer Sicht wirklich nicht der Richtige für mich. Ich habe mir immer eingeredet, dass es den Richtigen nicht geben wird. Ich habe gehofft das es sich noch gut entwickelt. Vielleicht ist es genau diese Illusion, die doch sehr schöne Momente hervorgerufen hat, der jetzige Schmerz. Ich habe mich selbst belogen und bin über den Verlust der Illusion traurig... danke, ich habe die Wahrheit lange nicht wahrhaben wollen und jetzt muss ich von Null anfangen und könnte mir nicht vorstellen, so schnell wieder offen zu sein für DEN Richtigen. Es war halt doch Liebe, die nie eine Chance hatte

19.01.2017 12:26 • x 2 #51


L
Ja dieses bei Null anfangen, ängstigt mich auch.
Das fühlt sich alles nicht mehr leicht an.

Vertrauen..Arbeiten..Kämpfen..
Seufz.
Man ist halt nicht mehr der jüngste.

Für mich ist das die 3.Vollpleite in Folge.
Ich suche mir definitiv die falschen Frauen raus
oder ziehe sie an. Immer wenig Selbstwertgefühl.

Ich laufe im Grund herum, im Kern, und werde seit Jahren nicht so genommen,
wie ich bin.
Dabei bin ich weissgott kein Monster oder sowas.
Ich habe meine Vorstellungen und finde eben Kommunikation in einer Beziehung wichtig.
Brauche das auch, ohne alles totzureden.

Gescheiterte Beziehungen und überhaupt, wen man wie anzieht,
sagen viel über einen selbst aus.
Ich sollte dringend meine Antennen kalibrieren..

19.01.2017 12:35 • x 2 #52


Sunshineforyou
Da kann ich dir nur Recht geben. Hatte auch schon längere Beziehungen mir Männern, denen ich auf die Beine geholfen habe. Und wenn es denen gut ging, haben sie sich meistens geschlichen. Der letzte Mann hat es nicht ertragen weniger als ich zu verdienen. Für mich war und ist das kein Thema. Aber anscheinend haben manche so ein niediges Selbstwertgefühl, das sie den Partner nur klein machen.
Es ist entsetzlich für mich mit anzusehen, dass meine Freunde Kinder und Haus haben, während ich von Trennungsschmerz geplagt werde. Als könnte ich keinen Sinn mehr sehen, da ich mich doch nur binden wollte, glücklich werden und die Zukunft gestalten. Echt traurig mit nix dazustehen, nur sich selber und den endlosen Schmerz warum es bei einem selbst nie gereicht hat glücklich zu werden. Obwohl man sehr viel Liebe gegeben hat

19.01.2017 19:21 • x 1 #53


S
Selbstwertgefühl entwickelt sich im Tiefsten. Entwickelt er sich durch Job etc. ist das meiner Meinung nach kein tatsächliches Selbstwertgefühl, denn es beruht auf sich auf die äusseren Einflüsse Job, durchtrainiert etc.

19.01.2017 19:27 • x 2 #54


L
Guten Morgen.

Mir ist da gestern was bewusst geworden. In mehrerlei Hinsicht.
Wenn Menschen, ich sage absichtlich Menschen, da ich hier mal jetzt nicht Mann/Frau trenne,
auch wenn mich mit meiner Ex nur eine Frau betrifft..
also wenn Menschen eher profillos sind..dann werden sie auch nicht wirklich das Wesen,
den Kern, die Interessen des Partners zu schätzen wissen.

Für mich ist das auch eine Antwort darauf, dass meine Ex mich garnicht vermissen kann,
da sie die Dinge, die mich umgeben, entweder schlichtweg nicht interessierten (richtig)
oder sie das natürlich als bereichernd in der Zeit ansah, als wir zusammen waren,
jedoch ist für sie sowas austauschbar.
D.h. ein neuer Partner hat eben wieder andere Interessen oder Dinge, die sie durch ihn kennenlernt.
Das ist zwar soweit auch normal und macht jeder..
Wenn man aber selbst quasi nichts an tiefergehenden Interessen und Profil hat und mit in eine Beziehung einbringt,
dann entsteht natürlich auch keine tiefere Bindung auf diesen Ebenen mit dem Partner.
Und daher gibt es auch kein Vermissen. Denn was soll man denn vermissen, wenn man es kaum teilt
oder eben immer nur kennenlernt, aber selbst nicht annimmt oder mitbringt.

Das hat zur Folge, dass es, denke ich, einfach solchen Menschen leichter fällt,
jemanden Neues kennenzulernen, das sie direkt für eine Weile deren Interessen und Profil assimilieren.
Was dabei aber nicht erkannt wird, ist, dass sie sich damit ein Ohnmachtsgefühl anlachen,
dem sie die ganze Zeit hinterherrennen. Sie haben das Gefühl, dass sie alles nur mitmachen würden.
Woher das kommt ist klar. Wenn man selbst nicht für Profil sorgt, kommt das zwangsläufig so.

Ich finde das einen wichtigen Punkt, denn diese Ohnmacht ist eine ganz schlechte Basis,
eben auch für die anderen Bereiche. Da kann der Partner noch so oft sagen, entscheide Du,
mach mit in der Beziehung usw...sie werden es einem immer hinschieben.

Der zweite Punkt, der mir auffiel..
Wenn man das Gefühl hatte, es entstand ein Missverhältnis von Geben und Nehmen..
was ich auch hatte in meiner letzten Beziehung, dann liegt das natürlich in den ersten Gedanken
an dem, der weniger gibt. Der nicht mitmacht in der Beziehung. Derjenige, der gerne nimmt.
Und wenig empathisch sieht, dass er ebenfalls mitgestalten kann in einer Beziehung
und sich nicht zurücklehnt und sagt: Mach mal.

Das ist der erste Eindruck, den man hat.
Mittlerweile denke ich eher, dass die Schuld bei einem selbst liegt.
Ich habe mich in manchen Bereichen nicht gerade zum Otto gemacht,
aber spürte früh, dass ich die Empathie und das Sorgentelefon, dass ich darstellte oft,
niemals von ihr so zurückbekommen würde.
Mir das aber ebenfalls wichtig ist, dass ich als Mann vertrauensvoll in einer Beziehung ankommen kann.

Meine Schuld liegt darin, dass ich offensichtlch es mit mir machen lasse.
Ich setze keine Grenzen, aus Angst, die Harmonie zu stören oder zu verlieren.
Dabei habe ich jetzt alles verloren.
Die Ironie ist..je weniger man selbst Grenzen setzt (die mit Verlaub nur natürlich sind
und sowas von menschlich herzlich in dem Fall sind. Das ist ja eben gerade nicht so,
als ob man eine absurde Mauer hochziehen würde (als Grenze), sondern das absolute Gegenteil!),
desto mehr setzt dann dieser Partner welche.
Man rennt nur noch an. Im Bedingungskatalog. Das ist das schlimmste.

Vielleicht erkennt ja jemand diese Verhaltensweisen hier
oder teilt diese Gedanken oder findet sie nicht richtig.
Finde das sehr interessant zu erkennen, welche Muster da herrschen,
da man auch einiges über sich selbst lernt.

Ich weiß nun, dass ich (noch mehr) am Anfang kenntlich machen muss,
wer ich bin. Und was ich bin. Dass ich dadurch kompromisslos werde,
ist absolut nicht der Fall. Ich bringe viel Empathie und Beziehungskonstruktives mit
in eine Beziehung. Da zweifele ich nicht dran. Nur darf das nicht ausgenutzt werden
von Menschen, die mit ihren persönlichen Lebenswünschen die Beziehung diktieren
und Druck ausüben.
Natürlich hat jeder Wünsche, Vorstellungen. Ich auch. Jeder.
Und das ist auch gut so. Aber es ist, bei normalem Menschenverstand doch klar,
dass manches einfach partnerschaftlich entstehen sollte.

Und mein Eindruck ist mittlerweile, dass manche Frauen (ich kann ja nur aus der Sicht eines Mannes reden),
in eine Beziehung gehen und ihre Vorstellungen haben. Und der Mann ist gut und wird geliebt,
der das relativ schnell alles mitmacht und derjenige ist schlecht, der auch seine eigene Meinung und Vorstellung hat.
Aufeinander zugehen gibt es da nicht von Frauenseite. Man will sich nie wieder unterordnen (meine Ex sagte das genauso)
und zurückgestellt fühlen.
Aber ist das nicht eher ein Gefühl, das aus einem selbst kommt?
Denn ich war ja, wenn ich das im Nachhinein betrachte, womöglich noch viel zu weich für sie.

Wie dem auch sei...ich glaube einfach nicht, dass sowas Bestand hat.
So eine Einstellung. Für eine längerfristige Beziehung. Weil es Unzufriedenheit und Ohnmacht bei einer Seite zurücklässt.
Und die andere Seite, die nur ihre Vorstellungen durchgesetzt wissen will,
wird mit sowas auf Dauer auch nicht glücklich, da ein Contrapunkt und Zusammenrausfinden essentiell für eine Beziehung ist.

20.01.2017 08:36 • x 1 #55


Sunshineforyou
Guten Morgen! Ich liege gerade wieder gequält von den Gedanken, warum ich diese Leere spüre und wen ich da eigentlich geliebt hab, wach.
Egal wie schön die Beziehung ist, aber wenn einer anfängt nur auf sich zu achten und nix für das gemeinsame Leben übrig hat, dann gibt es auch keine Zukunft. Ich durfte mir zum Schluss sagen lassen, dass ich kein Verständnis für ihn habe. War auch Seelensorge, war eher einseitige Gespräche die um ihn gingen.

Ja diese Ohnmacht ist schlimm und ich leide noch. Und er macht weiter als wäre nix gewesen...

20.01.2017 09:39 • x 1 #56


L
Das weisst du nicht,
ober er einfach weitermacht.
Die Wirkung, die manche Menschen erzielen, interpretieren wir.
Innerlich sieht es oft ganz anders aus.

Meine Ex ging Party machen, wenn wir mal in der Beziehung ein Problem hatten
und eigentlich drüber reden sollten.

Da grinsen dich dann am nächsten Morgen Partybilder und ein angeblich glückliches Gesicht
auf Facebook an.
Und du denkst...was ist da los? Wie kann sie das machen?
Ja, weil es ihre Art ist. Sie verdrängt. Sie betrinkt sich. Sie versucht zu vergessen.
Will man sowas an seiner Seite? Für das Große und Ganze? Nein.
Ich hab das bei FB nicht mehr ertragen und bin restlos raus aus diesen Medien.
Ich musste mir das nicht mehr antun.

Was ich damit sagen will..
wir dürfen nicht den Fehler machen, nur, weil wir so ticken und Dinge sehen
und daher auch beziehungsreifer sind, auf eine Art, zu erwarten oder zu denken,
dass das jemand genauso macht.

Ich will mit deinem Ex oder meiner Ex nicht tauschen.
Es holt einen alles ein. Und diese Verletzungen geben sie innerlich,
die sie auch jetzt davontragen und nicht reflektieren, wieso warum
und sich den Raum geben, auch spürbar, weiter.
An die oder den nächsten.

Jedoch reflektiert auch jeder anders. Zeitversetzter.
Kann durchaus sein, dass die große Keule bei deinem Ex noch kommt.

20.01.2017 09:48 • x 2 #57


S
Zitat von LordChandos:
Das weisst du nicht,
ober er einfach weitermacht.
Die Wirkung, die manche Menschen erzielen, interpretieren wir.
Innerlich sieht es oft ganz anders aus.

Meine Ex ging Party machen, wenn wir mal in der Beziehung ein Problem hatten
und eigentlich drüber reden sollten.

Da grinsen dich dann am nächsten Morgen Partybilder und ein angeblich glückliches Gesicht
auf Facebook an.
Und du denkst...was ist da los? Wie kann sie das machen?
Ja, weil es ihre Art ist. Sie verdrängt. Sie betrinkt sich. Sie versucht zu vergessen.
Will man sowas an seiner Seite? Für das Große und Ganze? Nein.
Ich hab das bei FB nicht mehr ertragen und bin restlos raus aus diesen Medien.
Ich musste mir das nicht mehr antun.

Was ich damit sagen will..
wir dürfen nicht den Fehler machen, nur, weil wir so ticken und Dinge sehen
und daher auch beziehungsreifer sind, auf eine Art, zu erwarten oder zu denken,
dass das jemand genauso macht.

Ich will mit deinem Ex oder meiner Ex nicht tauschen.
Es holt einen alles ein. Und diese Verletzungen geben sie innerlich,
die sie auch jetzt davontragen und nicht reflektieren, wieso warum
und sich den Raum geben, auch spürbar, weiter.
An die oder den nächsten.

Jedoch reflektiert auch jeder anders. Zeitversetzter.
Kann durchaus sein, dass die große Keule bei deinem Ex noch kommt.


Stimme dir voll zu. Hinzu kommt, ich habe auch kein FB. Es ist für mich und mein Leben überflüssig.

20.01.2017 09:50 • x 2 #58


Sunshineforyou
Ich hatte noch nie FB, hab aber meinen Exfreund trotzdem auf Partybilder sehen müssen. Ich kenne dieses Verhalten von ihm nur zu gut. Er wusste wie sehr mich dieses rebellische Verhalten stört, auch deswegen ging es nicht mehr. Ich wollte mehr in der Beziehung und er wollte nur sein Vergnügen.

Echt schlimm, wenn man reflektiert und die Beziehung distanziert betrachtet. Aber trotzdem war man doch glücklich irgendwie und hatte das Gefühl, es wäre die große Liebe...

20.01.2017 10:58 • #59


S
Zitat von Sunshineforyou:
Ich hatte noch nie FB, hab aber meinen Exfreund trotzdem auf Partybilder sehen müssen. Ich kenne dieses Verhalten von ihm nur zu gut. Er wusste wie sehr mich dieses rebellische Verhalten stört, auch deswegen ging es nicht mehr. Ich wollte mehr in der Beziehung und er wollte nur sein Vergnügen.

Echt schlimm, wenn man reflektiert und die Beziehung distanziert betrachtet. Aber trotzdem war man doch glücklich irgendwie und hatte das Gefühl, es wäre die große Liebe...


Du bist einer der ganz wenigen Frauen die kein FB haben? Wir sollten uns sehen

20.01.2017 10:59 • x 1 #60


A


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