Hallo,
bin seit 5 Tagen von meiner Freundin getrennt (worden ). Ich könnte die Wand hoch gehen im Moment! Ich vermisse sie so sehr und bilde mir ein dass es zu schade wäre das so auf sich beruhen zu lassen.
Zu unserer Geschichte:
Ich bin m und 30 Jahre, sie w und 32 Jahre. Wir waren insgesamt 1,5 Jahre zusammen. Kennengelernt haben wir uns in der Psyschatrie Wir haben beide einen sehr engen Angehörigen durch Suizid verloren, was in beiden Fällen Jahre her ist, hatten aber vor 1,5 Jahren so den Akku leer dass wir zufällig zur selben Zeit in der Anstalt gelandet sind.
Ich war vom ersten Moment an verliebt in diese Frau und sie auch in mich. Weil wir beide in erster Linie die Zeit nutzen wollten an uns zu arbeiten wollten wir eigentlich nie dass der andere über unsere Gefühle Bescheid weiß.
Zwei Wochen nach der Klinik trafen wir uns mit einer dritten Patientin und ich gestand ihr meine Liebe die sie erwiderte. Die ersten 5 Monate bin ich zwischen Studienort und ihr gependelt, im Januar habe ich meine Masterarbeit abgegeben und bin danach zu ihr gezogen. (Das erste Mal für mich mit einer Frau zusammen zu wohnen) Die Zeit war einfach unbeschreiblich intensiv, wir wussten ja bereits alles von einander und ergänzten uns perfekt. Wir beide haben uns oft gesagt dass das die mit Abstand schönste Zeit in unserem Lebenwar und wir hatten Zukunftspläne haben über Heirat, Kinder etc. gesprochen.
Im Juni hab ich dann mein Kolloq gehabt und mein Studium abgeschlossen und danch direkt eine STelle gefunden ab 1.11. Danach fiel ich in ein tiefes Loch, alles wofür ich gerbeitett hatte (Studium, Arbeit) hatte ich erreicht... Ich war unglücklich, nicht in der Beziehung aber allgemein.
Sie merkte dass und machte sich sorgen und wollte mit zu meiner ambulanten Therapheutin. Das habe ich lange abgelehnt da ich denke dass es auch in einer Beziehung wichtig ist, dass wenn man Thrapie macht sich da fallen lassen kann und ich hatte Angst dass mir diese Möglichkeit anhanden kommt wenn sie meine Therapheutin mit aufsucht.
Für Dienstag in einer Woche stand nun das Gespräch zu dem es niemals kommen wird...
Sie hat mir noch am Tag vor der Trennung gesagt dass sie mich liebt und ich der beste Mann sei den sie kriegen konnt :/ In ihrer Trennungsbegründung sagte sie sie sähe nicht wie wir weiter glücklich zusammensein sollten. Ich glaube, weil sie mir das aus alten Beziehungen erzählte, dass sie Angst hatte dass ich den Weg gehe den ihr Familienmitglied gegangen ist.
Das passt für mich irgendwie alles nicht zusammen heute Liebe ich Dich morgen verlasse ich DIch!
Sie hat mir oft gesagt dass sie in früheren Beziehungen oft aus Angst das Handtuch geworfen hat, kann ich dass als Begründung für mich sehen um sie zu kämpfen?
Ich habe für mich beschlossen 2 Wochen keinen Kontakt zu haben und dann das Gespräch zu suchen und ihr versuchen ihre Angst zu nehmen.
Ist das zu früh? Ist das allgmein albern zu kämpfen wenn man verlassen wurde?
Ich würde mich über Feedback sehr freuen
13.10.2012 16:23 •
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