Danke liebe @fe16 .
ja hier hat es auch geregnet. Die Hunde ziehen mich
Komischerweise trauere ich meinem Noch-Ehemann gerade nur wenig nach. Die ersten Tage waren schlimm. Es ist momentan, als wäre er ein Phantom.
Dafür macht mir das Nachdenken über die Zukunft zu schaffen und raubt mir viel Kraft. Ich irre gedanklich nur noch hin und her.
Mein/ unser alten Zuhause verlassen zu müssen, fühlt sich auch so unwirklich an. Aber ein richtiges Zuhause ist es auch nicht mehr, eher wie ein Museum.
Heute hatte ich Besuch und durfte hören, dass er gesagt hätte, er würde alles zahlen, nur damit ich gehe. Komisch, er zahlt bis heute nichts und hat ja bereits von vornherein angekündigt, dass ich da lange warten kann. Ich traue mich kaum einkaufen zu gehen, nur damit mein Geld irgendwie über den Monat reicht.
Mir bleibt nichts anderes übrig, als die momentane Situation auszusitzen, bis ich weiß, was mir für einen Neustart zur Verfügung steht. Trotzdem fühle ich wegen Wohnungen schon vor, mit und ohne Hunde, weil ich ja auch da nicht weiß, was noch von ihm kommt. Er war für mich seit Wochen nicht mehr erreichbar und seit der mir selbst auferlegten Kontaktsperre frage ich auch nicht mehr.
Hier läuft kein Fernseher, kein Radio, ich koche nichts.... der Tag besteht aus Hundegassi, recherchieren, mit Freunden telefonieren oder schreiben und grübeln wie es weiter geht. Die schönste Zeit des Tages ist, wenn ich meine Augen schließe und schlafen kann.
02.12.2016 19:39 •
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