Wenn es dich runterzieht, alleine ins Restaurant zu gehen, warum machst du es dann? Und was ist mit deinen Arbeitskollegen? Schau, ich bin ja freundetechnisch in einer sehr ähnlichen Situation wie du. Die, die ich kenne und mit denen ich mal was unternhemen kann, wohnen zig Kilometer weg. Wobei 30-60 Minuten Autofahrt für mich jetzt nicht unbedingt ein Problem darstellen. Oder sie sind in einer Partnerschaft und teilweise sogar mit Kind, Hund usw . Da ist man eben nimmer so spontan drauf. Glaub ich zumindest nach dem, was ich so mitbekomme hier bei mir .
Also was bleibt? Selber irgendwie aktiv werden und mal auf die Leute zugehen. Du hast doch bestimmt wen im Geschäft, mit dem du dich gut verstehst. Ganz egal ob Männlein oder Weiblein. Frag doch da mal an. Oder wenn auf deinen Seminaren bist, lernst doch bestimmt auch Leute kennen. Frag doch da mal wen, ob ihr abends noch zusammen was trinken geht. Vielleicht sitzt da auch jemand drin, der so denkt wie du und sich freuen würde, wenn er jemanden zum fortgehen hätte. Nur sitzt ihr vielleicht beide da und traut euch nicht .
Wegen deiner Pläne. Lass erst mal die beiseite, die mit einem Partner zu tun haben. Wenn du dauernd drüber nachdenkst, was du alles nicht kannst weil der Ex fehlt, ist es klar, daß da traurig und unglücklich bist. Sieh das was du jetzt hast, als das an, was es ist. Im Moment ein Stück holpriger Weg, der sich auch wieder ändern wird. Denk nicht drüber nach, wie lange es dauert das er sich ändert. Sondern geh weiter mit dem Gedanken, daß er sich garantiert wieder ändert. Denk mal an das, was ich dir neulich in der PM geschrieben habe. Die Sichtweise macht viel aus. Wenn du die Wahl zwischen positiver und negativer Sichtweise hast, nimm das Positive.
Und mach vor allem nur Dinge, wo du auch dahinter stehst. Es bringt nichts, seinen Alltag mit Zeugs zuzupflastern, von dem man nicht überzeugt ist. Denn dann geht man mit Widerwillen ran und ist nicht wirklich befriedigt hinterher.
Grüßle
Traumtänzer
12.04.2014 07:49 •
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