Zitat von BernhardQXY: wird nun noch mit dem Thema Zugewinn ergänzt
Da ist nicht wirklich etwas offen, das hatten wir ja alles schon in einer Trennungsfolgevereinbarung beim Notar geklärt.
Haus läuft auf mich, er hat sein Geld bekommen, Konten sind seit Jahren auseinander, gegenseitiger Verzicht auf Versorgungsausgleich.
Das passte für die Richterin auch alles so.
Nach der neusten Entwicklung war das Erbe, das ihm seine Eltern hinterlassen haben, auch nicht wenig. Er meinte ja, dass es soooo viel nicht sei und seine Eltern hätten ja nur die Rente bekommen usw. - Fakt ist, es war ein erhebliches Sparvermögen auf Bankkonten.
Das weiß ich allerdings auch nur, weil da Papiere auf dem Tisch bei ihm Zuhause lagen und ich konnte es mir nicht verkneifen, da einen Blick drauf zu werfen als ich seine Katzen gefüttert habe.
Damit jedenfalls wird er die Häuser dort durchaus sanieren und mehrere Jahre recht sorgenfrei (auch ohne Lohnarbeit) leben können - wenn er es einigermaßen geschickt anstellt.
Passt für mich, dann bin ich das schlechte Gewissen los, dass ich ihm sein letztes Geld aus der Tasche ziehe und er hat keinen Zeitdruck mit der Jobsuche etc.
Zitat von alleswirdbesser: Wie fühlt sich das an?
Komisch irgendwie. Ich fand die Situation da im Gerichtssaal seltsam: war so ein großer Sitzungssaal, affenkalt, und dann saßen wir uns so auf 8 Meter Entfernung gegenüber, das war merkwürdig.
Ansonsten bin ich da relativ neutral zu, wahrscheinlich weil wir einfach schon so lange getrennt wohnen und das für mich ein formaler Akt gewesen ist. Gut, da einen Strich drunter zu haben und für mich zu wissen, dass nun wirklich alles erledigt und getrennt ist.