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Single Leben geniessen

A
Nein , momentan nicht .
Gerade das möchte ich eben nicht mehr.

14.03.2021 14:52 • x 1 #121


B
Bin seit über 10 Jahren Single. Mit kurzen Unterbrechungen. Ganz freiwillig und bewusst. Für sich allein stehen zu können ist der absolute Königsweg. Und ich freue mich immer Menschen zu treffen die es verstanden haben und an der richtigen Stelle suchen. Leider sind diese Menschen sehr selten und etwas ganz besonderes. Mal hier, mal da, ganz vereinzelnt trifft man einen/eine dem das Leben gelernt hat für sich allein stehen zu können.

20.03.2021 14:28 • x 4 #122


A


Single Leben geniessen

x 3


B
Zitat von Amylima:
Wenn Du das Glück für Dich gefunden hast als Single , dann sollte doch
falls irgendwann eine Beziehung wieder
in Betracht kommen sollte ,
derjenige doch auch mit sich in Einklang
sein, dann würde es funktionieren


Wenn man sein Glück als Single gefunden hat, warum zum Teufel sollte man sich auf eine Beziehung einlassen und sein Glück wieder aufgeben? Das macht doch irgendwie keinen Sinn?

20.03.2021 14:31 • x 2 #123


A
Da magst Du völlig recht haben ..
Diese Freiheit möchte man ungern
aufgeben .
Ab und an kommt aber irgendwie
die Sehnsucht nach Zweisamkeit , Wärme und Zuneigung hoch .
Diesen Gedanken verdränge ich auch
nicht , weil es sich schön und echt anfühlt.
Sich Jemanden ungezwungen, frei anvertrauen
und fallen lassen zu können, ist doch ein tolles Gefühl ..

Wie ich bereits schon meinte ..
Lerne alleine glücklich zu sein , denn
dann wäre Dein Partner eine Wahl und
keine Option . Diese Freiheit die man sich im Laufe der Zeit
erlangt hat , muss man meines Erachtens
in einer Partnerschaft nicht aufgeben .
Ist eine sehr hilfreiche Erkenntnis für mich .

21.03.2021 11:23 • x 1 #124


B
Zitat von Amylima:
denn
dann wäre Dein Partner eine Wahl und
keine Option


Ein Synonym für Option ist Auswahlmöglichkeit.
Wo ist da der Unterschied?
Ich für mich sehe das Problem im Wählen selbst und nicht darin, wen oder was man wählt.
Wie will man ungezwungen und frei sein, wenn man die Wahl hat? Nur in Wahllosigkeit kann man frei und ungezwungen sein. Meine ich. Klingt komisch. Ist aber so.

Wenn ich mich für die Liebe entscheide, muss ich den Hass unterdrücken und leugnen. Weil ich mich ja für die Liebe entschieden habe. Dann versuche ich etwas zu Spalten, was nicht zu Spalten ist. Liebe und Hass gehören zusammen wie Tag und Nacht. Man kann sie nicht trennen. Sonst ergibt es keinen Sinn mehr. Tag ohne Nacht, Nacht ohne Tag, ergibt keinen Sinn. Was könnte man da Wählen? Wo ist das denn ungezwungene Freiheit?
Freiheit wird eh sehr häufig missverstanden. Alle denken dabei sofort an Freiheit für ihr Ego. Irrtum. Das Ego kann niemals frei sein. Es gibt so viele Egos auf der Welt, Absolute Freiheit ist da nicht möglich. Nur bis zu einem bestimmten Grad. Iwo werden Egos zusammen stoßen müssen. Eine Scheinfreiheit. Absolute Freiheit bedeuten in Wirklichkeit: Freiheit von deinem Ego. Nicht für dein Ego. Das ist schon ein wichtiger Unterschied.

Zitat von Amylima:
Ab und an kommt aber irgendwie
die Sehnsucht nach Zweisamkeit , Wärme und Zuneigung hoch .
Diesen Gedanken verdränge ich auch
nicht , weil es sich schön und echt anfühlt.
Sich Jemanden ungezwungen, frei anvertrauen
und fallen lassen zu können, ist doch ein tolles Gefühl


Ja, in der Tat. Nur, brauche ich dazu einen Beziehungsartner? Das kann ich doch mit fast jedem Menschen machen? Mit jedem, der es zulässt? Es steht mir doch frei, jedem ungezwungen, frei und mit vertrauen zu begegnen, oder? Der ganzen Welt, der ganzen Existenz kann ich so begegnen. Wenn ich das denn will.
Das liegt doch allein an mir und nicht an einem Beziehungspartner?
Ich zweifel auch ob ein tolles Gefühl zu haben die Essenz deines Ganzen ist.
Ich glaube, da steckt noch viel mehr in dir.

21.03.2021 12:32 • x 1 #125


A
Zitat von Bumich:
Ein Synonym für Option ist Auswahlmöglichkeit. Wo ist da der Unterschied? Ich für mich sehe das Problem im Wählen selbst und nicht darin, wen oder was man wählt. Wie will man ungezwungen und frei sein, wenn man die Wahl hat? Nur in Wahllosigkeit ...


Was würde denn Deiner Meinung nach , die Essenz Deines Ganzen sein ..?
Würde ich mich echt interessieren.

21.03.2021 20:51 • x 1 #126


B
Zitat von Amylima:
Was würde denn Deiner Meinung nach , die Essenz Deines Ganzen sein ..?
Würde ich mich echt interessieren.


Ja, dass kann ich auch noch nicht genau sagen. Das gilt es im Leben heraus zu finden.

24.03.2021 07:39 • x 1 #127


A
Das tue ich schon eine gewisse
Zeit lang ..

Wie zum Beispiel ..

Wir brauchen nicht so fortzuleben ,
wie wir gestern gelebt
haben.
Machen wir uns von dieser Anschauung
los und tausend Möglichkeiten laden
uns zu Neuem Leben ein.

-Christian Morgenstern-

Ist ein langer Lernprozess, der sich zu bestimmen Lebenssituationen stets ändert ..

Ein Sabbatjahr zur Selbstfindung, würde
sich doch dazu hervorragend anbieten ,
wenn die Lebensumstände dafür gegeben
wären ...

24.03.2021 08:10 • #128


B
Zitat von Amylima:
Ist ein langer Lernprozess, der sich zu bestimmen Lebenssituationen stets ändert ..


Ich würde Lernprozess gegen Erkenntnis austauschen, aber ja, so ist es. Das Leben ist ein dynamischer, fließender, sich fortwärend wandelnder Prozess. Der Tod genau der gegenteilige Prozess. Ein alter Yogi meinte mal zu mir: Wenn du wissen willst was das leben ist, musst du zuerst verstehen was der Tod bedeutet. Und wenn es dir gelingt zu verstehen, was Leben und Tod zusammen bedeuten, dann hast du dich und dein wahres Wesen verstanden.

Zitat von Amylima:
Ein Sabbatjahr zur Selbstfindung, würde
sich doch dazu hervorragend anbieten ,
wenn die Lebensumstände dafür gegeben
wären ...


Ja klar. Sevaka werden und sich einem Ashram anschließen, die Idee spukt mir auch schon lange im Kopf herum.
Also, wenn du noch nen Weggefährten suchst, ich wäre nicht zwingend angeneigt. Habe mir auch schon welche angeschaut. Leider kam dann Corona dazwischen. Wenn wir dann in 5 Jahren alle mal geimpft sind, dann beschäftige ich mich weiter damit.

Wenn man nicht gleich so lange kann oder will, ein Stück Pilgerweg (z.B. Jakobsweg) gehen ist auch eine Möglichkeit.
Was ich damit sagen will, man muss dafür nicht in die Einsamkeit eines hohen Berggipfels in den Himalaya ziehen.

24.03.2021 09:07 • x 1 #129


megan
Zitat von Bumich:
Wenn man sein Glück als Single gefunden hat, warum zum Teufel sollte man sich auf eine Beziehung einlassen und sein Glück wieder aufgeben? Das macht doch irgendwie keinen Sinn?


Ja, es gibt Menschen, die sich der Liebe des Universums allumfassend zugewendet haben. Auf einem fortgeschrittenen Niveau erleben diese in geistigen Dingen weitaus mehr Extase, als durch S. erreichbar ist. Das Fehlen fleischlicher Bedürfnisse ist in diesem Zustand normal.

Lernende, die dieses Ziel erreichen möchten, verzichten in dieser Phase auf 6uelle Begegnungen. Ob du das tust, schreibst du leider nicht.

Darüber, wie du mit 6uellen Bedürfnissen umgehst, erfahren wir nichts. Solltest du diese Begegnungen suchen, verkennst du möglicherweise die Lebenswirklichkeit deines Gegenübers?

Du schreibst, mit den Wenigen, die wie du denken kannst du das ja ausleben. (Was du genau meinst, geistigen oder körperlichen Austausch, bleibt leider offen)
Ja, kannst du. Dass das die Auswahl möglicher Austauschpartner stark einschränkt, hast du selbst erkannt.

Dies alles hat jedoch rein gar nichts damit zu tun, ob man/frau ohne Partner nicht glücklich ist, ein unglücklicher Single ist oder einen Partner zu seinem Glück benötigen würde.

Möchte ich 6ualität auszuleben und lerne einem Menschen kennen, zu dem ich mich körperlich hingezogen fühle, dann weiss ich, dass ich sehr schlechte Laune bekomme, wenn er parallel mit anderen ebenfalls 6 hat. Und nein, ich habe kein Bedürfnis danach, das wegzumeditieren Ich halte mir den Typ vom Leib und aus dem Sinn. Auf, wie auch immer gearteten, innigen Austausch würde ich, und ich nehme an, dass ich mit dieser Ansicht nicht allein da stehe, verzichten.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ich als Single grundsätzlich unglücklich wäre.

Wenn für dich Beziehung das Aufgeben von Glück bedeutet, könnte es sein, dass du dich für einen Partner zu sehr verbiegst?

Egal welchen Weg man einschlägt, irgend eine Einschränkung bleibt. Was für einen das höchste Glück ist, muss jeder selbst herausfinden.

Aber ein Kreis bleibt deswegen immer noch ein Kreis und ein Quadrat ein Quadrat, egal was man persönlich sich vorstellen kann

24.03.2021 16:37 • x 2 #130


L
Zitat von Amylima:
Ich bin mittlerweile der Ansicht dass man
zum Glücklich sein kein Partner /Mann
benötigt . Keiner ist außer Dir selbst für Dein Glück verantwortlich.


Zufrieden kann ich auch ohne Partner sein, wirklich glücklich nur in einer funktionierenden Partnerschaft.

24.03.2021 16:47 • x 1 #131


B
Zitat von megan:
Darüber, wie du mit 6uellen Bedürfnissen umgehst, erfahren wir nichts. Solltest du diese Begegnungen suchen, verkennst du möglicherweise die Lebenswirklichkeit deines Gegenübers?


Willst du das denn erfahren? Glaub mir, das willst du nicht. Interessant ist, die 6energie ist hervorragend zum Arbeiten. Sie ist immer verfügbar und die stärkste Kraft in uns. Mit ihr kann man ausgezeichnet experimentieren. Wenn man sie denn nicht an jeden dahergelaufenen verschwendet, sondern sie ganz bewusst nach innen lenkt. darum spricht Tant. auch so viel vom 6. Weil es die stärkste Energieform in uns ist und sie als Vehikel zur Transformation genutzt werden kann.


Zitat von megan:
Du schreibst, mit den Wenigen, die wie du denken kannst du das ja ausleben. (Was du genau meinst, geistigen oder körperlichen Austausch, bleibt leider offen)


Beides natürlich. Warum sich für eines entscheiden, wenn man beides haben kann?

Zitat aus dem Buch; Liebe, Freiheit, Alleinsein.

Die drei dimensionen der liebe. Liebe hat drei dimensionen.die erste dimension ist tierisch, die reine begierde, ein körperliches phänomen. Die zweite dimension ist menschlich, etwas höher als die begierd, als S. und sinnlichkeit. Sie ist nicht bloß reine ausbeutung des anderen als mittel zum zweck.die erste stufe ist reine ausbeutung: der andere wird nur als mittel zum zweck benutzt.bei der zweiten wird der andere nicht als mittel benutzt, sondern er ist dir ebenbürtig. Der andere ist in sich wertvoll und die liebe ist keine ausbeutung mehr, sondern ein gegenseitiges teilen eures seins, eurer freuden, eurer musik, eurer lebenspoesie. Sie wird zu einem teilen, und zwar gegenseitig. Die erste liebe ist besitzergreifend, die zweite nicht. Die erste erzeugt abhängigkeit, die zweite gibt freiheit. Und die dritte dimension der liebe ist göttlich, gottähnlich: dann hat die liebe kein objekt mehr, sie ist überhaupt keine beziehung mehr, sie wird zum seinszustand. Du bist einfach liebevoll- nicht verliebt in einem bestimmten menschen- sondern immer in einer liebevollen verfassung und alles was du tust geschieht voller liebe. Du begegnest allen wesen voller liebe. Sogar wenn du einen stein berührst ist es als würdest du deinen liebsten berühren. Selbst wenn du die bäume betrachtest sind deine augen voller liebe.

Die erste liebe benutzt den anderen als mittel zum zweck, bei der zweiten ist der andere kein mittel zum zweck mehr, bei der dritten verschwindet der andere völlig. Die erste erzeugt abhängigkeit, die zweite gibt freiheit, die dritte geht über beides hinaus- sie ist das transzendieren jeglicher dualität. In ihr gibt es weder den geliebten noch den liebenden. Es gibt nur noch liebe.
Dies ist der höchste zustand der liebe. Die meisten menschen bleiben auf der ersten stufe stehen. Nur sehr selten erreicht jemand die zweite stufe, und ganz selten ist das phänomen das ich als die dritte dimension der liebe bezeichne. Nur ein jesus, ein buddha..hier und da gibt es einige wenige- ihr könnt sie an einer hand abzählen- die zur dritten dimension aufgesteigen.

Behalte diesen fernen stern immer im auge, dann kann esin den bereich des möglichen rücken. Und wenn diese möglichkeit wahr wird bist du erfüllt. Dann fehlt dir nichts mehr. In dieser erfüllung wartet freude, ewige freude, die nichteinmal der tod zerstören kann.

Zitat Ende.

Für Stufe 1 bin ich persönlich nicht mehr zu haben. Mein Sohn ist 21. Verheiratet und geschieden, Level geschaft. Wenn 6, dann nur noch zur gegenseitigen Transformation. Nicht das die reine Begirde und 6ualität etwas schlechtes wäre. Aber sie ist halt nur der Anfang.

Zitat von megan:
Möchte ich 6ualität auszuleben und lerne einem Menschen kennen, zu dem ich mich körperlich hingezogen fühle, dann weiss ich, dass ich sehr schlechte Laune bekomme, wenn er parallel mit anderen ebenfalls 6 hat. Und nein, ich habe kein Bedürfnis danach, das wegzumeditieren Ich halte mir den Typ vom Leib und aus dem Sinn. Auf, wie auch immer gearteten, innigen Austausch würde ich, und ich nehme an, dass ich mit dieser Ansicht nicht allein da stehe, verzichten.


Ja, nichts ist aus der freien Liebe der 60ger geworden. Wie ich schon sagte, mit Freiheit können wir Menschen einfach nicht umgehen.

Zitat von megan:
Wenn für dich Beziehung das Aufgeben von Glück bedeutet, könnte es sein, dass du dich für einen Partner zu sehr verbiegst?


Das muss wohl ein Missverständnis sein. Bedeutet es nicht zwangsläufig. Kommt auf das Motiv an. Aber in der Tat, früher war es so bei mir. Aber je mehr man zu sich selbst findet, sich nicht mehr verbiegt und einfach bei sich bleibt, je weniger passt man in diese Welt. Wer will schon jemand authentischen? Authentisch ist langweilig und unspektakulär. Kein Drama, keine Aktion. Sterbenslangweilig. Authentisch bedeutet ein Niemand zu sein. Wer will schon ein Niemand sein? Niemand. Lieber etwas falsches und verlogenes, aber späktakuläres, einmaliges, aufregendes sein. Auch wenn alles immer nur ne Luftnummer ist. Egal. Nur nicht alleine sein. Hauptsache Ablenkung von diesem inneren Niemand, dieser subtilen inneren Leere.

Kein Problem, nur nicht mehr mein Weg. Ich bin mittlerweile sämtlicher Dualität und meinem psychologischen Drama in mir überdrüssig. All mein Leid mit der Liebe und dem Leben war und ist einzig mein eigens erzeugtes psychologisches Drama. Und nichts was in der Wirklichkeit Ursprung und Bestand hätte. Eine Luftnummer. Und somit wird es auch schwieriger, jemand passenden kennenzulernen. Zu hohe Ansprüche? Wer weiss. Aber eines liegt auf der Hand. Je länger man alleine Lebt, je unvorstellbarer erscheint ein zusammen leben. Und je länger man zusammen lebt, je unvorstellbarer erscheint ein alleine leben. Zwei Extreme ein und der selben Sache. Extreme nie gut. Dann könnte man ja versuchen sie zu verbinden und beidem etwas positives abverlangen.


Zitat von megan:
Aber ein Kreis bleibt deswegen immer noch ein Kreis und ein Quadrat ein Quadrat, egal was man persönlich sich vorstellen kann


Habe mal gelesen, in Wirklichkeit gibt es keine geraden Linien. Eine Gerade ist nicht möglich, weil der Raum an sich gekrümmt ist. Somit auch alles was in ihm ist. Verlängert man eine Gerade weit genug, wird ein Kreis daraus.Obwohl es eine Gerade ist, ist es auch ein Kreis. Finde ich Verblüffend. Nichts in der Existenz ist so wie es scheint.

Macht das alles Sinn? Keine Ahnung. Muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

26.03.2021 19:23 • x 2 #132


megan
Zitat von Bumich:
Aber je mehr man zu sich selbst findet, sich nicht mehr verbiegt und einfach bei sich bleibt, je weniger passt man in diese Welt.

Eigentlich nur, wenn dieses bei sich sein bei anderen ein schlechtes Gefühl hervorruft.
Und das wird es wohl regelmässig, wenn man denkt, man befände sich eine oder gar zwei Liebesstufen höher

Zitat von Bumich:
Und somit wird es auch schwieriger, jemand passenden kennenzulernen.

Wieso genau meinst du, dass das so ist?
Grade im Alter fangen viele an, sich Gedanken zu machen und Dinge zu hinterfragen.
Weil es vielleicht doch auch darauf ankommt, in welcher Hülle sich eine Person befindet?

Zitat von Bumich:
Mein Sohn ist 21. Verheiratet und geschieden,


Meiner ähnliches Alter und seit Jahren mit seiner zweiten Freundin zusammen.
Sie wünschen sich Kinder und wissen, wie ihr erstes Kind heissen soll.

Man darf nicht aus den Augen verlieren, dass das Zusammenarbeiten primär dem Fortbestand, der Weiterentwicklung und dem Erhalt der Art dient. Wenn Menschen dem Kinder in die Welt setzen kritisch gegenüber stehen (und dafür habe ich Verständnis) dann führt das meiner Meinung nach in jungen Jahren dazu, dass ein überzeugender Grund zusammen zu bleiben wegfällt. Wenn man jung ist, wirken mitunter da starke Fliehkräfte

Zusammen kann man erreichen, was für einen Einzelnen unmöglich ist. Darauf fusst der Erfolg unserer Spezies. Wer das schon in einer so kleinen Gruppe wie der Familie anders sieht, wird sich vermutlich in einer grossen Gruppe (zB Arbeitsteam) ebenfalls nicht so gern einfügen, denke ich.
Wo ist jetzt das die bessere Liebe, wenn nur in dem grossen Team so Dinge wie Häuser bauen, Maschinen oder Impfstoff herstellen möglich ist?

Selbst Affen leben in Gruppen. Sich nirgends zugehörig zu fühlen ist in meinen Augen kein Liebesdienst an der Menschheit.
Ob er einer am Planeten Erde ist?
maybe

30.03.2021 11:13 • x 3 #133


A
Zitat von Bumich:
Ich würde Lernprozess gegen Erkenntnis austauschen, aber ja, so ist es. Das Leben ist ein dynamischer, fließender, sich fortwä...


Ashram .. da wollte ich mit meiner
Freundin hin nach Indien . War schon
in Planung ..
Durch meine unvorhergesehenen
Lebensumstände , war das Thema für mich leider
erstmal verschoben . ..
Auf jeden Fall werde ich es nachholen .
Ich dachte immer , man muss alleine in die Isolation zur Selbstfindung...
am Besten in ein Kloster..

01.04.2021 08:59 • #134


A
Hallo zusammen,

ich möchte mich hier auf diesem
Wege für eure Beiträge in meinem Thread ganz herzlich bedanken .
Eine große Bereicherung für meinen Verarbeitungsprozess , vor allem
von @Perzet , @Der_aus_Münster
@Bumich , @Toretto @EngelohneFlügel

Ich verabschiede mich aus dem Forum
und wünsche euch allen für euren
weiteren Lebensweg alles Gute und

Vielen Dank !
Liebe Grüße

Amy

09.05.2021 15:25 • x 5 #135


A


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