DieFrau
- 1622
- 10
- 2003
Zitat von SimplyMe:
Als Kind einer diagnostizierten NPSler-Mutter war ich das geborene Opfer. Das zog sich durch wie ein roter Faden und brachte mich öfters in Lebensgefahr.
Aber - nach der Erkenntnis beginnt die Heilung. Ich sehe mich nicht mehr als Opfer, sondern als Überlebende.
Alleine die Benutzung der Wörter wertet uns selbst ab (Opfer) oder auf (Überlebende/r).
Für mich ist jeder, der den Schatten erkennt ein Überlebender, denn das impliziert Stärke.
Emma75
Zitat von Emma75:Ich dachte es sei eine Sache, die nur in schlechten Filmen passiert. Die Kälte, Grausamkeit und Geduld mit der er vor ging lassen mich bis heute schaudern.
Annika82
Zitat von Annika82:Trotzdem bedeutet Überleben, dass man einer Lebensgefahr entronnen ist.
Annika82
Zitat von Annika82:Findet ihr das Wort Überleben nicht ein wenig inflationär? Natürlich ist eine Kindheit mit einem narzisstischen/depressiven/bipolaren/Alk./schizophrenen usw. Elternteil schrecklich. Trotzdem bedeutet Überleben, dass man einer Lebensgefahr entronnen ist. Das ist aber trotz allem Schlimmen nicht jeder. Ich finde diesen inflationären Gebrauch von Superlativen schrecklich und unangemessen, denn es gibt Überlebende und deren Status haben wir nicht zu verwässern. Auch ihre Geschichte nicht. Kocht doch mal runter. Jemand geht entsprechend seiner Lebensgeschichte eine Verbindung mit einem toxischen Menschen ein. Warum tut er das? Bestimmt nicht aus dem Wunsch wie vorher gequält ...
Zitat von Annika82:wenn ein Mensch traumatisierte ist auf Grund von körperlicher und seelischer Gewalt, dann kann man ihn vielleicht anwenden.
Annika82
SimplyMe
Zitat von Annika82:Findet ihr das Wort Überleben nicht ein wenig inflationär? Natürlich ist eine Kindheit mit einem narzisstischen/depressiven/bipolaren/Alk./schizophrenen usw. Elternteil schrecklich. Trotzdem bedeutet Überleben, dass man einer Lebensgefahr entronnen ist. Das ist aber trotz allem Schlimmen nicht jeder. Ich finde diesen inflationären Gebrauch von Superlativen schrecklich und unangemessen, denn es gibt Überlebende und deren Status haben wir nicht zu verwässern. Auch ihre Geschichte nicht. Kocht doch mal runter. Jemand geht entsprechend seiner Lebensgeschichte eine Verbindung mit einem toxischen Menschen ein. Warum tut er das? Bestimmt nicht aus dem Wunsch wie vorher gequält ...
Annika82
melaniee
Zitat von Amoreman:Hallo Leute,
ich beschäftige mich viel mit den Thema Narzissmus und habe festgestellt das meine Ex Freundin in der Vergangenheit nur mit Narzissten eine Beziehung hatte.
Da ich ein sehr Harmonie bedürftiger Mann bin war es nur eine frage der Zeit das die Beziehung zu Ende geht.
Was der Grund der Trennung war, möchte ich jetzt nicht erzählen bzw habe ich schon in einen anderen Forum schon geschrieben .
Aber ich habe was Interessantes Im Internet gefunden über das Thema von Beziehungsunfägkeit von Traumatisierten Narzissten Opfern :
Viele gesundete Frauen beschreiben dieses Phänomen. Sie merken an, eine Beziehung zu einem gesunden Partner sei nicht bereichernd. Auch auf dieses Gefühl sollte man vorbereitet sein.
Wer viel Zeit mit einem Narzissten verbracht hat, ist an das ständige Auf und Ab dieser Beziehung gewohnt. Mit einem gesunden Partner lebt die Beziehung oft nicht die gewohnte Abwechslung und wird als langweilig empfunden. Auch hier muss erst ein neues Denken geschaffen werden.
Ist da was wahres dran ?
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