Sind alleinerziehende Maenner mit 3 Kindern attraktiv?

Zitat von MissLilly:

Unterm Strich zählt nur, ob man das was man hat (dazu zählt nicht nur Geld) auch mit jemand anderem teilen möchte und ob derjenige es auch wert ...

Nö einfach nö

Hier die Definition was Glück ist :

angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat

Es spielt keine Rolle was hier an Nebenschauplätzen gerade aufgemacht wird.

Der TE wünscht sich zu wissen ob er beggerhbar sein könnte. In diesen Genuß möchte er kommen das wäre gerade sein Glück .

Punkt

Zitat von Hamsterblaster:

Punkt

Zitat von MissLilly:

Unterm Strich zählt nur, ob man das was man hat (dazu zählt nicht nur Geld) auch mit jemand anderem teilen möchte und ob derjenige es auch wert ist …

Aus meiner Sicht falsch.
Glück entsteht dann, wenn Zufriedenheit mit sich selbst da ist, ganz unabhängig von anderen Menschen.
Warum sollte man nur dann glücklich sein, wenn man teilen kann?
Romantiker.... ja, oder, wenn man sich durch andere Menschen definiert, oder glaubt nur dann Erfüllung zu finden, wenn immer jemand im Doppelbett liegt,... ich glaube oft, dass viele mit sich selbst, ohne einen Partner, nichts anzufangen wissen, jede Kleinigkeit und sei es nur mit der Inhaltsangabe eines Buches dem Partner ein Ohr abkauen zu müssen, den Tag zu durchlaufen.
Attraktivität und Glück schaut für mich ganz anders aus.
Gute Nacht

Zitat von Minusdioptrie:

Warum sollte man nur dann glücklich sein, wenn man teilen kann?

Wer genau hat das behauptet?

Zitat von Minusdioptrie:

ich glaube oft, dass viele mit sich selbst, ohne einen Partner, nichts anzufangen wissen,

Dem kann ich nur beipflichten…

Zitat von Dauerverliebt:

Von einem Vater: Absolut richtig. Ich kann diese Eltern auch nicht leiden. Um es mal drastisch zu sagen, fi. kann jeder Idiot. Und das dabei Kinder ...

Alles schön und gut, nur diese Userin (sie möchte nicht mehr zitiert werden) erwähnt fast in jedem Thread ihre Ansichten zum Thema Kinder und von ihr favoritisierte Kinderlosigkeit, auch fragt sie andere User wie es dazu kam, dass sie früh, mehrere oder überhaupt Kinder bekommen haben, eine Userin, die eine stille Geburt erlitten hatte, wurde von ihr angegangen, sie wäre zu schnell schwanger geworden usw usf.

Und das ist nun mal der Punkt. Wer von den Eltern, hier im Forum, schreibt in allen möglichen Threads, dass man Kinder kriegen soll, wie toll sie das gemacht haben und dass nur ihr Weg der richtige wäre, ihr Leben am besten, weil sie Kinder haben, den anderen Nahe legen welche zu bekommen? Hast du das hier erlebt? In der Form wie MD das macht? Es ist ihre Art den Rauswurf ihres Partners zu verarbeiten nehme ich an. Nur diese penetranten Diskussionen in so vielen Threads zum Thema Kinder vs Kinderlosigkeit finde ich inzwischen als too much.

Ich bin auch absolut dafür, dass Menschen, die keine Kinder wollen, keine bekommen sollen. Mehr ist da nicht zu sagen.

Zitat von alleswirdbesser:

Es ist ihre Art den Rauswurf ihres Partners zu verarbeiten nehme ich an.

.....und den derzeitigen Status Quo immer wieder schönzureden....., aus Mangel an Alternativen und Perspektiven!?

Mir sind tatsächlich Menschen, die immer und immer wieder auf das gleiche pochen und beharren, suspekt.

Zitat von alleswirdbesser:

Ich bin auch absolut dafür, dass Menschen, die keine Kinder wollen, keine bekommen sollen. Mehr ist da nicht zu sagen.

Zumal das ja in einem Trennungsforum auch keinen interessiert.

Zitat von Minusdioptrie:

Aus meiner Sicht falsch. Glück entsteht dann, wenn Zufriedenheit mit sich selbst da ist, ganz unabhängig von anderen Menschen. Warum sollte man nur dann glücklich sein, wenn man teilen kann? Romantiker.... ja, oder, wenn man sich durch andere Menschen definiert, oder glaubt nur dann Erfüllung zu finden, wenn immer ...

Dein Beitrag ist sehr gut dazu. Was aber wenn man selbst so gestrickt ist das man ungern alleine ist? Man kann ja nicht aus seiner eigenen Haut raus. Man ist unglücklich weil man keinen Partner hat mit dem man sein Leben teilen kann. Sicherlich mag daran sein das man mit sich selbst unglücklich ist wenn man alleine ist. Es sollte der Partner auch nicht für das eigene Glück verantwortlich gemacht werden.

Schwer das ganze selbst zu realisieren und dann Veränderungen zu machen.

@alleswirdbesser

Wer hätte gedacht, dass wir 2 uns mal gegenseitig für Beiträge bedanken!?

Zitat von Kranich71:

Dein Beitrag ist sehr gut dazu. Was aber wenn man selbst so gestrickt ist das man ungern alleine ist? Man kann ja nicht aus seiner eigenen Haut raus. ...

Ich denke, dass viele Menschen sich mit der Zeit an das Alleinsein gewöhnen und es irgendwann gar nicht mal so schlimm finden. Vorausgesetzt sie haben mit der Vergangenheit abgeschlossen und können nach vorne schauen.

Frisch nach der Trennung ist es fast unmöglich diese Perspektive anzunehmen, dass man ohne Partner glücklich sein kann, wenn man verlassen wurde und das erst verarbeiten muss. Das ist doch absolut nachvollziehbar.

Ich meinerseits denke sogar, dass man nach vielen Jahren allein irgendwann Schwierigkeiten haben könnte, sich wieder an eine all in Beziehung einzulassen, deshalb werden oft Kompromisse eingegangen wie F+, getrennte Haushalte, Fernbeziehung auf Dauer, nur als Beispiel.

Sobald man den Wunsch nach Familiengründung hinter sich hat, kann man den Rahmen einer Beziehung so bestimmen, dass es zu der aktuellen Situation am besten passt. Oder eben einfach Single bleiben. Das muss natürlich jeder für sich entscheiden.

Ich merke bei mir wie sich alles verändert hatte nach meiner letzten Trennung, meine Einstellung und ich selber. Hätte mir das früher jemand prophezeit, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Ich habe endlich begriffen, dass die herkömmliche Familie, das klassische Familienleben mit dem Weggang meines NM vorbei war. Alles was jetzt ist oder kommen könnte, ist was ganz anderes.

Zitat von Felica:

@alleswirdbesser Wer hätte gedacht, dass wir 2 uns mal gegenseitig für Beiträge bedanken!?

Zeiten ändern sich, Menschen auch ️

Ich persönlich kenne in meinen näheren Umfeld nur eine einzige Patchworkfamilie die wirklich glücklich und vor allem authentisch miteinander klarkommt.
Die Konstellation sah so aus:

1. Der Mann hatte Asche wie heu
2. Die Trennung/ Scheidung erfolgte einvernehmlich
3. Die Kinder waren fast schon erwachsen
4. Die neue Frau wollte keine eigenen Kinder haben
5. Die Kinder konnten frei entscheiden, wann sie bei wem sind
6. Die Ex-Frau verstand sich sehr gut mit der neuen Frau und umgekehrt. Sie machten sogar mal ein Wellness-Wochende zusammen.

Alle anderen Konstellationen scheiterten daran, dass sich früher oder später, irgendeiner selbst der/die Nächste wurde.
Ausbaden, durften das dann leider immer die Kinder ...

@alleswirdbesser

Zitat von alleswirdbesser:

ch denke, dass viele Menschen sich mit der Zeit an das Alleinsein gewöhnen und es irgendwann gar nicht mal so schlimm finden. Vorausgesetzt sie haben mit der Vergangenheit abgeschlossen und können nach vorne schauen.

Frisch nach der Trennung ist es fast unmöglich diese Perspektive anzunehmen, dass man ohne Partner glücklich sein kann, wenn man verlassen wurde und das erst verarbeiten muss. Das ist doch absolut nachvollziehbar.

Ich meinerseits denke sogar, dass man nach vielen Jahren allein irgendwann Schwierigkeiten haben könnte, sich wieder an eine all in Beziehung einzulassen, deshalb werden oft Kompromisse eingegangen wie F+, getrennte Haushalte, Fernbeziehung auf Dauer, nur als Beispiel.

Das trifft zu. Ich kann ja nur von mir beurteilen. Trennung ist noch nicht lange her und für mich noch nicht greifbar und umsetzbar.

Was ich selbst schon festgestellt habe das man irgendwann nicht mehr verletzt werden möchte und an das klassische Bezeihungsmodell den Glauben verloren hat. Es ist schon schade das sich da viele Menschen nicht mehr zutrauen eine richtige Beziehung einzugehen. Das F+ und Fernbeziehungen Gedöhns ist doch nur nervig und zeitaufreibend. Wo bleibt denn da das gemeinsame?

Aber die Menschheit ist nun mal so, mag auch der derzeitigen Gesellschaft geschuldet sein.

Diese Userin klagt und jammert allerdings nicht über ihre Lebensgestaltung.
Während jene, die nach 3 monatigem Kennenlernen, ihren Partner derartig gut einzuschätzen wissen, um just zu einer Schwangerschaft zu kommen, dann im Nachgang klagen, dass dieser Partner nicht zu ihnen steht, schliesslich kannte man sich doch 3 MONATE.
Selbst bei einer stillen Geburt wenden sich diese Partner ab, warum denn?
Weil es eben sehr gewagt ist, ein Kind zu zeugen, wenn man sich 3 Monate kennt, jedenfalls sehe ich das so, ich gehe sogar noch weiter, ja, bezeichne es als verantwortungslos.
Wenn man Kinder zeugen möchte, sollte zumindest die Basis stimmen, eine verlässliche Partnerschaft (3 Monate alt?) vorliegen, ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, die Arbeitsfähigkeit taxiert werden, ausreichend Seilschaften vorhanden sein,..... ist das alles vorliegend bei einer Bekanntschaft von 3 Monaten?
Ja, diese Userin erdreistet sich das anzuzweifeln und das zu Recht.
Mit heulen und wehklagen brauchen mir solche Frauen nicht zu kommen, nicht 2023, ... eine Vielzahl der Verhütungsmethoden sind auf dem Markt und,..... JEDEM ZUGÄNGLICH.