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Siebzehn Jahre wie ein Tropfen in der Sonne verdampft

B
Zitat:
Was habe ich Gott angetan?


Hallo Dave
du hast Gott nichts getan und er dir auch nicht.
Alles, was du erlebt hast und noch immer erlebst ist MENSCHLICH.

Deine Frau hat dein und ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Das ganze Leid an eurer Geschichte entstand durch ihre irrationalen Aktionen. Was sie dir und euren Kindern zugemutet hat ist schlicht unfassbar.
Nun kannst du sagen, das ist alles wegen ihrer Alk./Magersucht. Dennoch ist sie ein erwachsener Mensch, der Verantwortung für sich und ihr Umfeld hat. Sie ist kein Kind.

Sie scheint schwere psychische Probleme zu haben. Will man diese nicht sehen oder wahr haben, dann zeigen sie sich körperlich - werden sichtbar.
Das gilt es zuerst anzugehen.
Ihr könnt nicht mehr am alten Punkt ansetzen und eure Ehe dort wieder beginnen. Es ist viel zuviel passiert.

Du liebst deine Frau. Aber Liebe darf nicht bis zur Selbstaufgabe gehen.
Liebe ist ein geben und nehmen im beiderseitigen Wechsel - im Gefühl für den anderen, im Gespräch mit dem anderen, im Handeln gegenüber dem anderen.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft

27.12.2014 13:40 • #46


Dave76
Hallo,

Vieles ist in den letzten Tagen geschehen.
Meine Frau wurde nach drei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen,
und kam nachhause.

Sie liegt neben mir und schläft.
Aber glücklich, nein wirklich glücklich bin ich im Moment nicht.

Offenbar hat sie ihrem Körper über die letzten zehn Monate sehr viel zugemutet.
Laut ihrem Arzt ist sie noch nicht als Alk. einzustufen, ein echtes Problem wäre aber
nicht von der Hand zuweisen.

Wir haben mittlerweile über vieles geredet:

Missbrauch der ihr in frühster Kindheit während einer Dauer von zehn Jahren widerfahren ist,
von welchem ich zwar wusste, sie mir aber immer gesagt hat dass sie mit und durch mich darüber hinweg gekommen sei.

Dass sie vor sich selber weggelaufen sei, und sich selbst nicht mehr lieben würde.

Dass sie schon während unserer gemeinsamen Zeit heimlich getrunken hätte,
aber im Moment auch keinen Drang dazu spüre.

Dass sie noch immer Gefühle für den anderen hätte, jedoch auch wüsste dass seine Lebenseinstellung ihr Ende bedeuten würde.(Oh das hatte ihr ja niemand gesagt )

Dass sie psychologische Hilfe braucht hat sie eingesehen, und wird sich morgen auch beim Hausarzt hierüber erkundigen. Dass sie sich und engen Freunden und Verwandten die Krankheit eingestanden hat erscheint mir der erste Schritt in die richtige Richtung zu sein.
Wie schon öfters erwähnt werde ich ihr bei stehen. Ihre Gesundheit hat selbstverständlich Vorrang.
Sie sagt dass sie mich liebe, und für uns kämpfen will und wieder zu Paartherapie möchte.

Leider glaube ich ihr das nicht mehr.
Nach allem was in den letzten Monaten geschehen ist kann ich ihr nicht mehr vertrauen.
Ich habe mir in den letzten Wochen eine Art Schutzschild aufgebaut,
und will nicht dass sie mich erneut verletzt.

Das einzige was ich im Moment wirklich weiß ist dass die Kinder jetzt hier sind und dass ich mich um sie und meine Frau kümmern kann.

Ich verstehe ihr jetziges Verhalten auch gar nicht.
Irgendwie scheint sie die letzten vier Monate komplett ausblenden zu wollen,
sie erstickt meine Fragen und Gefühle förmlich im Keim.
Immer wenn sie glaube wir würden nach vorne schauen würde ich einen Blick nach hinten werfen. Aber ich habe doch verd*** nochmal ein Recht auf Fragen und Antworten.
Der von ihr geäußerte Wunsch vor zwei Tagen ein drittes Kind von mir haben zu wollen scheint
alle Zweifel über ihre derzeitige Psyche bloß zustellen.
Spätestens bei der Paartherapie wird sie sich diesen Fragen aber stellen müssen.

Sie gibt mir manchmal das Gefühl als hätte ich sie verlassen und betrogen,
und dass ich für das ganze verantwortlich sei, und sie sozusagen die Güte hätte nicht mehr darüber reden zu wollen.

Irgendwie werde ich das dumme Gefühl nicht los dass ich als Pausenclown herhalten soll.
Vielleicht liegt es aber auch an ihrer derzeitigen psychologischen Verfassung dass sie nicht rational denkt und handelt.
Vielleicht muss ich ihr und mir aber auch nur mehr Zeit geben.

Und falls die Frage aufkommen sollte :
Ja ich liebe sie.

04.01.2015 22:46 • #47


A


Siebzehn Jahre wie ein Tropfen in der Sonne verdampft

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Nathan-2
Hallo Dave,
es freut mich für dich dass diese ganze Sache im Moment gut für dich verlaufen ist.
Ich muss dir aber Recht geben dass du diesen Schutzschild gerade jetzt brauchst.
Vor allen Dingen solltest du ihr auch ganz deutlich sagen dass ihr, solange sie noch Gefühle für einen Mann hat der sie zu Grunde richtet, ihr eigentlich keine gemeinsame Zukunft habt. Das ganze hört sich wirklich so an als wenn du so der Notnagel bist. Sie sagt sie liebt dich, hat aber noch für den anderen Gefühle. Was soll denn das. Eigenartig ist aber auch dass sie momentan den Wunsch äussert noch ein drittes Kind von dir zu bekommen. Sollte sie etwa von dem anderen für den sie ja noch Gefühle hat schwanger sein im Anfangsstadium. Wenn dieses zutreffen sollte wäre das natürlich dir gegenüber ein äusserst perfides Spiel. Dieses sind nur so meine Gedankengänge als Aussenstehender. Zumindest ihre Äusserungen mit den Gefühlen sind m.E. doch recht bedenklich. Du liebst sie und wenn sie sich richtig von dem anderen auch Gefühlsmässig abnabelt steht eurem Glück in der Zukunft bestimmt nichts im Weg.
Sollte sie dennoch heimlich mit dem anderen in Kontakt treten weil sie ja noch Gefühle für ihn hat solltest du dich endgültig von ihr trennen, wenn es auch sehr schwer fällt, allerdings ohne die Kinder. Um die solltest du dann auf jeden Fall kämpfen.
PS. Bzgl. Kindeswunsch. Frag sie doch einmal so nebenbei ob sie vielleicht schon schwanger von dem anderen ist weil sie sich jetzt ganz plötzlich noch ein Kind wünscht. Bei dem Alk. den sie hatte ist ja manchmal die Wirkung der Pille fraglich.

04.01.2015 23:06 • #48


Dave76
Hallo Nathan-2

Das mit dem Kinderwunsch beruht eigentlich auf mir.
Jahrelang wollte sie dass ich mich einer Vasektomie unterziehe,
insgeheim wünschte ich mir jedoch ein drittes Kind,dies aber nur wenn alles nach Plan gelaufen wäre und wir eine Basis hierfür geschaffen hätten.
Leider lief nicht alles nach Plan sodass ich diesen Wunsch ihr gegenüber nie geäußert habe.

Vor einigen Wochen während der Trennung habe ich ihr meinen damaligen Wunsch dann doch gestanden.
Nach allem was geschehen ist bin ich dafür aber nicht mehr bereit.
Dass sie womöglich schwanger sei bezweifele ich,
habe allerdings einen Aidstest von ihr gefordert,welcher sie hoffendlich auch heute machen wird.
Sollte sich jedoch herausstellen dass sie schwanger ist,
werde ich die Beziehung sofort beenden.Das wäre dann selbst für mich zu viel.
Das größte Problem für mich besteht darin an der Beziehung zu arbeiten ohne mich wieder verletzbar zu machen,wenn sie jetzt gehen würde,wäre es ein Verlust den ich verkraften würde.
Das ganze hin und her hat mich mittlerweile doch schon abgestumpft.
Wenn ich mich aber wieder der Beziehung öffne mache ich mich wieder verletzbar, wenn ich es nicht tue haben wir keine Basis für einen Neuanfang.
Leider hat sie noch eine Menge Sachen bei ihm,
sodass sie auch heute wieder zu ihm fahren wird.
Erst am Wochenende kann ich einen Lieferwagen besorgen um
wenigstens die materielle Trennung zu vollziehen.
Ich denke sowieso dass sie sich zuerst in psychologische Behandlung begeben muss bevor wir überhaupt eine Chance haben.
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht was ich tun und wie ich mich verhalten soll.

Mein bester Freund der mir über die letzten Monate sehr geholfen hat, sagte ich solle einen Schlussstrich ziehen und endlich ein neues Leben beginnen.
Und auch dieser Gedanke schwirrt durch meinen Kopf.

05.01.2015 09:21 • x 1 #49


Nathan-2
Hallo Dave,
mich hat das nur etwas irritiert dass sie so ganz plötzlich ein Kind von dir will. Jetzt nachdem sie gerade festgestellt hat dass der andere - ihre Worte - sie ins Verderben führen würde.
Ihre Aussage allerdings dass sie noch Gefühle für einen Mann hat mit dem sie sich keine Zukunft vorstellen kann, gleichzeitig aber sagt dass sie dich liebt ist schon sehr verwunderlich.
Richtig ist dass du jetzt deinen Schutzschild nicht aufgibst.
Sie hat die Sch*** gebaut also machst du jetzt die Vorgaben.
Warum muss sie eigentlich heute zu ihm fahren? Das ist doch auch wieder so ein bla bla.
Wenn sie mit dir an eurer Ehe arbeiten will hat sie bei dem anderen nichts mehr zu suchen.
Du besorgst am Wochenende den Lieferwagen und ihr holt ihre Sachen - fertig Schluss.
Wenn sie meint sie müsste unbedingt heute wieder zu ihm, schick sie hin und sag ihr dass sie gleich bei ihm bleiben soll da sie ja noch Gefühle für ihn hat.
Geh in eine Apotheke und hole einen Schwangerschaftstest und lass sie ihn in deinem Beisein ausführen dann bist du mit dieser Sache wenigstens auf der sicheren Seite.
Bei aller Liebe die du noch für sie empfindest musst du jetzt bestimmen was gemacht wird.

05.01.2015 10:10 • #50


N
OT:
Nathan, wieso ist dein Nickname eigentlich nicht Zwietracht?
Ich stolpere so oft über deine Beiträge, die vor Mißtrauen und Pessimismus nur so triefen!

Hallo Dave!
Deine Frau ist am Ende. Du solltest sie in eine psychiatrische Klinik einliefern lassen. Zumindest für ein paar Wochen, um das Schlimmste zu verhindern.
Ihr Zustand ist lebensbedrohlich und Du kannst ihr nicht helfen, schlimmer noch, wenn du dich und die Kinder jetzt nicht sorgfältig abgrenzt nehmt ihr alle (noch größeren) Schaden an ihr.
Sie wurde 10 Jahre mißbraucht, soetwas kann man nicht ewig verdrängen. Sie war eine Überlebende und hat jahrelang funktioniert. Aber die Kinder sind aus dem gröbsten raus und die verschlossenen Gefühle der wertlosigkeit konnten allmählich wieder aufbrechen. Erst hat sie es mit IHM kompensiert, aber das war keine echte Lösung. Alk. und Anorexie sind Flüchte vor sich selbst, aber die kurzzeitige Linderung wird teuer bezahlt. Nicht nur mit IHREM Leben. Was die Kinder jetzt erleben müssen wird sie dauerhaft prägen.
Also schütze deine Kinder und schütze dich.
Gib der Frau die professionelle Hilfe die sie braucht, es wird euch allen gut tun, wenn sie ihre Psyche ausmisten lässt und nur so kann sie überhaupt wieder Verantwortung für sich selbst übernehmen. Vielleicht reichen ein paar Tage in der Klinik schon aus, dass sie soweit zu Ruhe kommt um die nächsten Schritte (Umzug in eigene kleine Wohnung, Therapie beginnen) selbst durchzuführen.

Ich denke du solltest jetzt die Verantwortung für eure Söhne übernehmen und ihr die Chance zur Heilung geben. Vorher ist gar nicht daran zu denken, dass du mit ihr überhaupt irgendwas erreichst. Eine Partnerschaft, oder die Arbeit daran, ist in ihrem Zustand gar nicht möglich.

05.01.2015 11:26 • #51


Nathan-2
@ n-ever
scheinbar gehörst du auch zu den Gutmenschen die immer nur das schöne sehen. Es ändert sich nichts an Daves Lage wenn du hier diesen pseudo Wissenschaftlichen Kommentar abgibtst.
Tatsache ist doch dass sie auf keinen Fall alleine zu dem anderen gehen muss weil sie noch Sachen dort hat. Selbstverständlich braucht sie medizinische Hilfe und zwar dringend. Diese hat aber nur einen Sinn wenn sie sich auch emotional von dem anderen trennt und nicht irgendwelchen Gefühlen hinterher trauert.

10.01.2015 19:33 • #52


Dave76
Hallo,

Nachdem ich in den letzten Monaten sehr viel Hilfe, aufmunternde Worte und Ratschläge in diesem Forum bekommen habe möchte ich mich an dieser Stelle erst einmal bedanken.

Seitdem meine Frau vor etwa drei Wochen zurückgekehrt ist, ist natürlich viel geschehen.
Im Moment kümmern wir uns hauptsächlich um ihre Gesundheit.
Erste psychologische sowie psychiatrische Termine liegen bereits hinter ihr, allerdings auch der erste kleinere Rückfall vor anderthalb Wochen.
Die Ärzte sehen eine Einweisung in eine Entzugsklinik im Moment noch nicht als zwingend notwendig, und wollen es vorerst mit einer Behandlung unter Medikamenten belassen.
Um meiner Frau den Ernst der Lage zu verdeutlichen habe ich ihr erklärt dass ich keine Sekunde zögern würde mich von ihr zu trennen und das Sorgerecht für die Kinder zu beantragen, falls ihre Krankheit überhand gewinnen würde.

Es ist mir natürlich hierbei auch klar dass der ein oder andere Rückfall uns noch bevorsteht.

Was unsere Beziehung angeht sind wir uns beide bewusst dass eine Menge Arbeit vor uns liegt. Ein erster Termin für eine Paartherapie Ende des Monats steht bereits.
Meine Frau hat den Kontakt zu dem Anderenwie ich Ihn nenne komplett abgebrochen,
kann mir aber leider immer noch nicht alle meine Fragen beantworten.
Sie sagt dass ihr alles sehr leid tun würde und dass sie Ihre Flucht selber nicht ganz verstehen würde. Ihr ist aber auch bewusst dass mein Vertrauen in Sie und ihre Worte gegen null geht.
Verstehen, verzeihen, oder vergessen kann ich die letzten Monate sicher nicht.

Wir hoffen beide dass ich irgendwann damit leben kann und mein Schutzschild ablege.
Wir sind beide bereit an uns und an unserer Beziehung zu arbeiten.

Die Zeit wird zeigen ob unsere Anstrengungen reichen werden um unserer Beziehung zu retten.

Zitat von KleinesLied:
Manchmal führt der Weg nach Hause um die ganze Welt

19.01.2015 09:38 • #53


C
Wow, du kannst ja ne ganze Menge einstecken. Ich könnte das nicht mehr, wenn meine Frau oder Freundin erstmal mit nem anderen in der Kiste gelandet ist. Selbst Küssen wäre schon ein harter Vertrauensbruch aus meiner Sicht. Hinzu kommen ja noch ihre psychischen Probleme. Ich war selbst jahrelang mit so einer Frau zusammen und ich kann dir sagen, dass das Thema Anotexie immer wieder aufploppt, völlig egal wie viele Therapien man macht. Sie wird immer ein Teil der Frau sein. Ihr Selbstbewusstsein ist anscheinend stark geschädigt worden und das ist neben mangelnder Intelligenz und Unzufriedenheit lt. diverser Studien einer der Gründe für Seitensprünge.

Denk erstmal an DICH und DEIN Wohlbefinden, bevor du einer Frau hilfst, die deine Gefühle mit Füßen tritt.

Alles Gute und viel Kraft für dich!

19.01.2015 14:41 • #54


Dave76
Hallo Caifeng,

Die Anorexie ist vom Tisch, der starke Gewichtsverlust kam vom Alk..
Sie hat in den letzten Wochen über sechs Kilo zugenommen.
Ja, ich kann eine Menge wegstrecken, das alleine wird aber nicht reichen.Sie könnte mich heute verlassen, mich verletzen könnte sie mich damit im Moment nicht sonderlich.

Wir wissen beide dass wir bei null beginnen müssen, aber all die schönen Jahre wegwerfen, die Kinder unglücklich sehen, nein das wollen wir beide nicht.

Einen Versuch ist es wert, und wenn es dann trotzdem nicht klappt dann haben wir es wenigstens versucht.

Wir haben wunderschöne Jahre zusammen verbracht,
die letzten Monate waren sehr hart.

Vielleicht bin ich auch nur ein Träumer,
aber ich sagte mal in guten wie auch in schlechten Zeiten.

19.01.2015 16:46 • #55


Nathan-2
In guten wie in schlechten Zeiten !
Leider vergessen das heutzutage viele.

19.01.2015 19:56 • #56


B
Zitat von Dave76:
Wir wissen beide dass wir bei null beginnen müssen, aber all die schönen Jahre wegwerfen, die Kinder unglücklich sehen, nein das wollen wir beide nicht.

Einen Versuch ist es wert, und wenn es dann trotzdem nicht klappt dann haben wir es wenigstens versucht.

Wir haben wunderschöne Jahre zusammen verbracht,
die letzten Monate waren sehr hart.

Vielleicht bin ich auch nur ein Träumer,
aber ich sagte mal in guten wie auch in schlechten Zeiten.

Hallo Dave,

ich ziehe den Hut vor dir!

Nach all dem, was du in den letzten Wochen durch gemacht hast, stehst du immer noch zu deiner Frau (zu deinen Kindern so wieso) und versucht ihr und letztendlich eurer/deiner Familie zu helfen, wieder auf sicherer Grundlage Fuß zu fassen.
Du gibst deiner Familie, obwohl du selbst schwer gelitten hast, diese Sicherheit und die Grundlage zum Neubeginn.
Da bleibt nur zu hoffen, daß deine Frau diese Stärke und deine Liebe zu schätzen weiß.

Du bist kein Träumer, du bist ein Kämpfer, wie man ihn heute selten trifft.
Vergiß bei allem, was du tust niemals dich selber. Nur wenn es dir dabei selbst gut geht, kannst du geben und deine Kraft zurück strahlen. Paß auf dich auf!

Ales Gute für dich und deine Familie

19.01.2015 20:30 • x 1 #57


Dave76
Hallo blauerHimmel,

Danke für deine Worte.
Es gibt Tage an denen ich an mir, an ihr, an uns zweifle.
Habe heute erst deinen Beitrag gelesen, es gibt mir Kraft weiter an uns zu glauben.

Oft steigen Eifersucht, Wut und Verständnisslosigkeit in mir auf.

Aber wir reden mittlerweile darüber, und sie steht mir rede und Antwort und versucht mein Vertrauen wiederzugewinnen .

Es liegt noch ein langer Weg vor uns.

25.01.2015 01:21 • #58


Rheinländer
Hallo Dave76,

ich finde das toll, dass du deiner Frau und damit euch noch eine Chance gibst. Ich bin auch der Meinung, dass sich heute Menschen in einer Partnerschaft viel zu schnell endgültig trennen, um nicht an dieser arbeiten zu müssen. Das liegt vielleicht daran, dass meine Frau auch den leichten Weg geht, als sich in der Beziehung mit mir, uns und der gemeinsamen Zukunft zu beschäftigen.

Auch wenn vielleicht Rückschläge kommen, wünsche ich dir von ganzem Herzen, dass du nicht den Mut verliert, weiter an euch, deiner Familie zu glauben.

Alles hat natürlich Grenzen, aber ich bin mir wohl sicher, dass du die im Extremfall auch ziehen könntest, so stark wie du bist.

Du gehst mit deiner Frau den richtigen Weg.

26.01.2015 23:42 • #59


T
Hallo Dave,

Wie läuft es zurzeit bei euch?
Bitte mach nicht den selben Fehler und mutiere wieder zur Krankenschwester. Es ist zwar schön, dass sie bei dir sein darf wie sie ist - aber sie sollte auch das Gefühl haben, dass sie sich anstrengen muss, dich als Mann nicht zu verlieren. Ich glaube das hat sie nämlich noch nicht richtig

Dennoch, alles Gute!

03.02.2015 15:39 • #60


A


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