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Sie wohnt bei neuem Mann aber ist nicht glücklich - wie deuten?

CaveCanem
Wär ich nicht sicher.

WAS hat sie dorthin gezogen?

WAS hat ihr in der Beziehung zum TE derart gefehlt, dass es sie zu einem Krebskranken gezogen hat?

Sie scheint sich massiv verschlechtert zu haben im Tausch. Also jetzt rein rational von Außen betrachtet.

Was also war derart in der Unterversorgung bei ihr? Männer können schon manchmal echt auf ihrem Mund sitzen, was liebe Worte, Anerkennung und Unterstützung der Partnerin betrifft. Kann es sowas in der Art sein?

05.07.2020 23:25 • #76


A
@CaveCanem
Ich halte nicht viel von Schuldumkehr, vor allem in dieser frühen Phase der Trennung.
Es macht ja erst Sinn seine Fehler richtig aufzuarbeiten, wenn sie es nochmals gemeinsam probieren.
Allerdings sehe ich das Verhalten der Ehefrau eher als Hilferuf!

06.07.2020 06:17 • x 2 #77


A


Sie wohnt bei neuem Mann aber ist nicht glücklich - wie deuten?

x 3


unbel-Leberwurst
Zitat von Lebengehtweiter:
Kurz bevor sie fuhr wurde mir plötzlich eines klar. Ich will diese Frau eigentlich nicht mehr.

Der Aufwand einer Reunion würde mich min. 6 Monate in einem Stillstand verestzen. Und eine anschliessende Beziehung zu ihr.... Ich könnte ihr nie wieder vertrauen.

Übermorgen will sie wieder kommen.


Und warum willst Du dann regelmässig Zeit mit ihr verbringen?

Jetzt sag nicht, dass Du sie magst und schätzt.
Denn der gleichen Person traust Du nicht mehr über den Weg.

06.07.2020 07:44 • x 2 #78


CaveCanem
Zitat von unbel Leberwurst:
Und warum willst Du dann regelmässig Zeit mit ihr verbringen?


Woll?

06.07.2020 09:41 • #79


Lebengehtweiter
Zitat von CaveCanem:

Du solltest Dich nach Deiner Beteiligung fragen!

Wieso ist sie gegangen.


Der Neue ist aufmerksam. Hält ihr die Tür auf.
Und er (ging) viel mit ihr spazieren. Sie redeten halt viel.

Das waren ihre Worte.

Meine Beteiligung: Zu wenig Zuwendung. Vieles war für mich selbsverständlich geworden.

Verstehen kann ihre Entscheidung niemand. Vielleicht isz es so, wie der Seelsorger sagte: Beste-Freundin-Ersatz.

06.07.2020 11:59 • #80


Lebengehtweiter
Zitat von unbel Leberwurst:


Ich schätze und ich mag sie. Werde aber tatsächlich den Kontakt auf das notwendigste beschränken.

06.07.2020 12:02 • x 2 #81


unbel-Leberwurst
Zitat von Lebengehtweiter:

Meine Beteiligung: Zu wenig Zuwendung. Vieles war für mich selbsverständlich geworden.


Wie war es umgekehrt?
Hat sie sich denn noch um Dich bemüht und Du hast es ignoriert oder sonstwas?

06.07.2020 12:27 • #82


Lebengehtweiter
Zitat von unbel Leberwurst:

Wie war es umgekehrt?
Hat sie sich denn noch um Dich bemüht und Du hast es ignoriert oder sonstwas?


Unser Fehler war, dass wir aus vermeitlicher Rücksicht nie Klartext geredet haben. Nur mal ein Beispiel: Ich saß einmal die Woche nach Dienst noch mit Kollegen zusammen und wir haben geredet und B. getrunken. Ich rief sie an und sie kam dazu. So gegen 19:00 sind wir dann gefahre. Also sie, ich auf dem Beifahrersitz. Sie hat immer gelacht, mit meinen Kollegen geredet. Nach der Trennung sagte sie mal, dass sie diese Abende gehasst hat.
Ich: Warum hast du das nicht gesagt? Wäre doch kein Problem. Wäre dann nicht dort oder mit Taxi gefahren.

Sie: Wollte dir diese Abende nicht verauen.

Und ein riesiges Komunikationsproblem.

Wie gestern. Sie nimmt sich noch was zu trinken. Ich schaue in den Himmel (dunkle Wolken) und sage Biergarten ist heute gestorben.
Sie: Gut, ich fahre dann jetzt.
Ich: Wolltest doch noch austrinken.
Sie: Wenn wegen mir der Biergarten gestorben ist.

Ich: Wegen dem Wetter.
Sie: Ach so. Dachte es wird wegen mir zu spät.

06.07.2020 12:57 • #83


meineMeinung
Kann es sein, dass du ihr gegenüber zum Zeitpunkt der Trennung schon fast so gleichgültig warst wie jetzt?

06.07.2020 13:00 • #84


A
Jetzt nach der Trennung und besonders in der ersten Trennungsphase wird oftmals jedes Wort auf die Goldwaage gelegt.

06.07.2020 13:01 • x 2 #85


E
Auf die Gefahr hin, als Schleimer bezeichnet zu werden.
Leute, egal welcher Thread- googlt nach @DieSeherin und nehmt ihre Aussagen Euch zu Herzen
Sie ist stets neutral
Völlig unaufgeregt
Versteht es, jeden Beteiligten ernst zu nehmen
Stellt die richtigen Fragen.


So und jetzt zu Dir TE.
Auf der einen Seite steht da eine 19 Jährige Beziehung und ein sehr langes gemeinsames Leben. Wer so lange mit einem Partner zusammen war, hat Krisen durchstanden. Und wenn die Beziehung nicht von Gewalt- gleich welcher Art - geprägt war, dann ist so etwas im Grundsatz so viel wert, dass es sich lohnt, sie zu reparieren.
Wenn ich mal auch meinen Senf dazu geben darf:
Letztenendes ist es egal, was Deine Frau für den anderen im Augenblick empfindet. Liebe, Freundschaft, Mitleid. Viel entscheidender ist, wo ihr beide gemeinsam hin wollt und natürlich auch könnt. Allen anderen Aussagen zum Trotz, ist die tiefe Verbundenheit und Liebe nichts, was einfach so ist, sondern ist etwas, was empfindlich ist und gepflegt werden will. Und am letzteren scheitern die meisten Paare über die Jahre.
Die gute Nachricht- Liebe ist auch unfassbar zäh und ein Stehaufmännchen.
So wie Du hier das schilderst- denke ich auch, dass Du und Deine Frau gut nachdenken sollen, was ihr denn wollt. Die Auszeit ist eine sehr sehr gute Idee.
Bei dem, was Du so schilderst, stimme ich @E-Claire teilweise zu. Ich denke weniger, dass Deine Frau mehr tun müsste als zurückzukommen und Deine Wäsche zu machen, sondern dass es Bedingungen gibt, die Du aufstellst, unter welchen Umständen Du bereit bist, mit ihr zu arbeiten. Es liegt dann an ihr, diese Bedingungen zu akzeptieren. Und umgekehrt gilt das natürlich auch.Als ich im Rahmen unserer Krise irgendwann mal sehr bewusst gesagt hatte, was geht und was völlig inakzeptabel ist und dass meine Konsequenz bei Zuwiderhandlung die endgültige Trennung bedeutet, stieg ich im Ansehen meiner Frau um mehrere Größenordnungen. Ich war nicht mehr der ängstliche Typ, den sie mitschleifen muss, sondern kann ganz alleine leben. das macht attraktiv.
Aus eigener Erfahrung und aus den gefühlt 7 millionen Threads halte ich es für eine überaus gute Idee, für eine Weile ein völliges Kontaktverbot zu verlangen.Was später sein kann, wird später entschieden. Ihr beide müsst lernen, was es heißt, eine Beziehung zu leben. Das bedeutet, wo stehst Du, wo siehst Du den anderen, wo siehst Du Euch. Das ist ein laaaanger Prozess. Schmerzhaft ist er auch. Aber niemals nicht vergeblich- egal, was das weitere Leben so mit sich bringt.
Eckpunkte für Dich:
Wie früher wird es nicht mehr. das ist aber auch insofern gut, weil es anders sein wird als die Situation, die zur Affäre führte.
Klare Kannte zeigen. Auch wenn es wehtut.
Sei offen, aber bleib bei Dir.
Höre auf @DieSeherin

06.07.2020 13:03 • #86


DieSeherin
Zitat von LarsWilhelm:
Leute, egal welcher Thread- googlt nach @DieSeherin und nehmt ihre Aussagen Euch zu Herzen
Sie ist stets neutral
Völlig unaufgeregt
Versteht es, jeden Beteiligten ernst zu nehmen
Stellt die richtigen Fragen.



hui... danke (du schleimer )

06.07.2020 13:09 • #87


unbel-Leberwurst
Zitat von Lebengehtweiter:
Nach der Trennung sagte sie mal, dass sie diese Abende gehasst hat.
Ich: Warum hast du das nicht gesagt? Wäre doch kein Problem. Wäre dann nicht dort oder mit Taxi gefahren.

Sie: Wollte dir diese Abende nicht verauen.

Und ein riesiges Komunikationsproblem.


Redenden Menschen kann geholfen werden...

Schon erstaunlich, dass sie Dir nach 19 Jahren glaubt etwas vorspielen zu müssen.
Ebenfalls erstaunlich, dass einige Paare erst nach der Trennung zu reden beginnen.
Diese hier wäre wohl vermeidbar gewesen...

06.07.2020 13:17 • #88


E
Zitat von unbel Leberwurst:

Redenden Menschen kann geholfen werden...

Schon erstaunlich, dass sie Dir nach 19 Jahren glaubt etwas vorspielen zu müssen.
Ebenfalls erstaunlich, dass einige Paare erst nach der Trennung zu reden beginnen.
Diese hier wäre wohl vermeidbar gewesen...

natürlich. Aber ich finde, dass die wenigsten das so wissen.
ganz oft wollen Männer nicht reden, möglichst nur geschlossene Fragen. Ganz oft ist im Kommunikationsverhalten der Frauen viel verbindliches, unkonkretes, zu viel voraussetzend. Das ist natürlich plakativ formuliert, aber im Grunde nicht falsch.
Und schwupps sind wir dank fehlender wirtschaftlicher Notwendigkeit im Bereich des freiwilligen Bezeiehung- eine Kunst, die die wenigsten wirklich beherrschen.

06.07.2020 13:29 • #89


Lebengehtweiter
@ All: Ich danke für die Beiträge und Ratschläge.

Ich schreibe jetzt mal meine jetzige Emfindung.
Ich denke, dass ich mich in erter Linie um mich und den Sohn kümmern muss. Was die Frau angeht, ist sie alt genug um sich um sich selbst zu kümmern. Sie war 3x wieder hier und ist wieder weg. Es war ihre Entscheidung. Nicht meine.

06.07.2020 13:55 • x 2 #90


A


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