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Sie verlässt unsere 2 kinder und mich,nach 11 Jahren

R
Ich weiß nicht mehr was richtig ist und was ich machen soll!ich bin 47 meine noch Frau 32 und unsere Kinder sind 9 und 10.vor knapp 18 Monaten fing meine Frau an freitags oder Sonnabend weg zu gehen. Aussage von ihr sie gehe mit Arbeitskollegen Kaffee trinken.dies dauerte dann meist bis 2 oder 3 Uhr Nacht, s.irgendwann war sie Freitag und Sonnabend weg, dies ging dann schon bis 5 oder 6 Uhr.vor 12 Monaten blieb sie das ganze Wochenende weg. Meist musste sie Donnerstag oder Freitag spätschicht arbeiten und kam dann erst Sonntag,s spät am abend nach Hause. Sie war weder zu Weihnachten noch zu Sylvester bei keinem Kindergeburtstag oder zu Feiertagen zu Hause.zu Ostern blieb sie dann sogar 10 Tage weg. Irgendwann habe ich dann die Scheidung beantragt. Was sie mir heute noch vorwerfen tut. Mit den Worten, ja du hast ja die Scheidung beantragt. Und ich würde ihr nur Vorwürfe machen, das sie am Wochenende weg ist. Sie kümmerte sich seit das los ging nicht mehr um die Kinder,Haushalt sowieso nicht mehr.ich weiß bis heute nicht, wo sie war oder bei wem sie war.wenn ich sie gefragt habe,was ist denn los, liegt es an mir das du jedes Wochenende weg bist, oder ist es etwas anderes. Die Antwort war schweigen oder,ich kann nicht darüber reden. Mittlerweile ist sie seit vier Wochen über Nacht ausgezogen. Kinder wollen sie nicht mehr sehen, aber das große Problem ist, das ich sie immer noch unheimlich liebe.was soll ich machen. Loslassen oder kämpfen,schon wegen die Jungs

03.12.2015 19:44 • #1


A
Hallo Ralf

dich erstmal nur um dich und die Kids kümmern, damit es euch gut geht und damit die Kinder die Sicherheit bekommen, die ihnen die Mutter nicht geben will.
Zitat:
Sie war weder zu Weihnachten noch zu Sylvester bei keinem Kindergeburtstag oder zu Feiertagen zu Hause.zu Ostern blieb sie dann sogar 10 Tage weg.

Irgendwann habe ich dann die Scheidung beantragt. Was sie mir heute noch vorwerfen tut. Mit den Worten, ja du hast ja die Scheidung beantragt.

Und ich würde ihr nur Vorwürfe machen, das sie am Wochenende weg ist. Sie kümmerte sich seit das los ging nicht mehr um die Kinder,Haushalt sowieso nicht mehr.ich weiß bis heute nicht, wo sie war oder bei wem sie war.wenn ich sie gefragt habe,was ist denn los,...
Die Antwort war schweigen oder,ich kann nicht darüber reden.
hört sich danach an, als hätte sie einen Anderen am Start, daß sie nicht mal an Weihnachten oder zum Geburtstag der Kinder für diese da ist, kann verursachen, daß sich die Kinder von ihr abwenden weil es zu schmerzhaft für sie ist so behandelt zu werden.

Du bist verheiratet und hast Kinder mit dieser Frau und deshalb auch das Recht zu erfahren wo und mit wem sie ihre Nächte verbringt und sie ist zu feige dir das auch mitzuteilen.
Es ist dein Recht die Scheidung zu beantragen und musst dir das nicht bieten lassen, lasse dir nichts einreden, am liebsten wäre ihr wohl, daß sie ihr Leben so weiterleben könnte wie bisher, die Sicherheit zu Hause und die Nächte und Freizeiten zum feiern mit anderen.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!

03.12.2015 20:49 • x 2 #2


A


Sie verlässt unsere 2 kinder und mich,nach 11 Jahren

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M
Hallo Ralf,
Zum kämpfen müssen immer beide bereit sein.
Wenn nur du kämpfst verschwendest du nur Energie.
Die Kraft wirst du für dich und deine Kinder aber dringend brauchen.
Ich habe 6 Monate alleine gegen eine Wand gekämpft und war dann beim Show down schon total fertig.
Ich finde es ziemlich offensichtlich das eine anderer Mann im Spiel ist.
Du wirst sicher keine ehrlichen Antworten auf deine Fragen bekommen...
Und wenn du von einem anderen weißt, wird es noch schlimmer - glaube mir, ich habe das erst vor 8 Wochen erlebt.
Ich bin auch nach vielen, vielen Jahren ausgetauscht worden...
Ohne
Auch bei ihm waren die Kinder vergessen, bzw. ist bei mir und den Kindern das so angekommen!
Ich kann mir nicht vorstellen, das du eine ehrliche Antwort erhalten wirst.

Auch hier spreche ich aus Erfahrung...leider!
Ich erlebe jeden Tag wie mein großer (auch 9 Jahre) leidet.
Wut, Unverständnis und vieles mehr sind an der Tagesordnung.
Mein 5 jährigem Sohn realisiert nur Situationsbedingt.
Versuche dich zu lösen, es tut verdammt weh und dauert auch seine Zeit.
Ich stelle bei mir ein ständiges auf- und ab fest und das mit dem Thema Weihnachten macht die Sache nicht besser.

Ich weiß mit welchen Fragen du dich gerade quälst und wie dein Kopfkino aussieht.
Mir hilft momentan mein Tagebuch. Dort kann ich alle Gefühle wie Wut, Hass, Trauer uvm. von der Seele schreiben.
Tue nur das was dir gut tut.
Ich wünsche dir, viel Kraft, Mut und Geduld und hoffentlich gute Freunde die für dich und deine Kinder da sind!
Denke daran, du bist nicht alleine....

03.12.2015 21:27 • x 1 #3


R
Guten morgen,als erstes möchte ich mich für die Antworten bedanken.Was ich gestern geschrieben habe war nur ein kleiner Auszug von dem was wir 3 in den letzten Monaten erlebt haben. Leider habe ich vor 5 Wochen, durch Kommissar Zufall erfahren das sie tatsächlich einen Freund hat.Ok,ich hatte schon damit gerechnet, aber das schlimmste ist,das er sie gefragt hat, ob sie Kinder hat und die Antwort war, nein ich habe keine Kinder und ich möchte auch nie Kinder haben. Sowas von einer mama die selber noch 8 Geschwister hat. Ich muss dazu sagen das ich vor 18 Jahren,schon einmal 3 Tage vor Weihnachten wegen einen anderen Mann verlassen wurde.Bevor das alles begonnen hat, habe ich noch Schicht gearbeitet. Wenn ich Frühschicht hatte, haben die Jungs mindestens 3 mal verschlafen haben. Weil ihre mama bis spät in die Nacht an ihrem Handy war. Die Jungs sind dann natürlich ohne Frühstück in die Schule gegangen. Mein jüngster wartet heute noch auf sein Geburtstagsgeschenk, seit 11 Februar. Kindergeld und ihren Lohn hat sie nur für sich ausgegeben.auf meine Frage, ob sie denn das nächste Wochenende zuhause wäre kam die Antwort, ja natürlich wo soll ich den sonst sein. Und das Wochenende kommt sie geht auf Arbeit und verspricht den Jungs und mir nach der Arbeit nach Hause zu kommen, gibt jeden noch einen Kuss, mich nimmt sie noch in den arm und geht. Kommt aber erst Sonntag nach Hause. Und das selbe Spiel jedes Wochenende.

04.12.2015 07:47 • #4


J
Ach herrje,

das macht mich sprachlos und wütend. Wie kann man nur so egoistisch und lieblos sein?

Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation, nur dass mein Mann derjenige war der sich eine Freundin gesucht hat. Aber trotz alledem ist und bleibt unsere Tochter doch das wichtigste für mich. Wirklich, ich kann deine Frau absolut nicht verstehen und bei all der Liebe die du noch für sie empfindest..
schütze dich und vor allem deine Kinder vor solch einer lieblosen Behandlung. Das habt ihr nicht verdient und ihr seid wohl ohne sie besser dran, auch wenn es dir weh tut. Aber denke zumindest du an eure Kinder.

Kopf hoch.. irgendwann kommen ganz sicher wieder bessere Tage

04.12.2015 08:14 • x 1 #5


A
Zitat von Ralf68:
n kleiner Auszug von dem was wir 3 in den letzten Monaten erlebt haben. Leider habe ich vor 5 Wochen, durch Kommissar Zufall erfahren das sie tatsächlich einen Freund hat.

Hallo Ralf

allein das sie ihre Kinder verleugnet nur um ihrem Vergnügen nachzugehen und um ihren Egoistmus auszuleben, halte ich für sehr bedenklich. Ich würde mich mit dem Jugendamt in Verbindung setzen, deine Situation schildern und klären wie zum Wohle der Kinder alles geregelt werden kann und damit sie feste Strukturen bekommen, die sie für ihr Sicherheits- und Vertrauensgefühl brauchen.
Überlege mal ob das alleinige Sorgerecht für dich in Betracht kommen könnte.

Eine Mutter, die kommt und geht, gerade wie es ihr gerade passt, der sogar Geburtstage und Festtage egal zu sein scheinen, kann schädigend für die gesunde Entwicklung euer Kinder sein.

Auch wenn du deine Frau noch liebst, die Kinder und du gehen erstmal vor, lasse dich beraten wie du am Besten vorgehen kannst, prüfe was du für die Versorgung deiner Kids noch brauchst, wo du dafür Unterstützung bekommen kannst, wenn du arbeitest.

Deine Frau hat einen anderen, sie verleugnet die eigenen Kinder, belügt und betrügt dich, so ein Partner verliert für mich seine Wertigkeit, zum Schutz meiner Kinder und mich selbst würde ich die Scheidung durchziehen und ein regelmäßiges Umgangsrecht einräumen, sofern sie es auch konsequent einhält und die Kinder es auch wollen, falls nicht - den Kontakt abbrechen und das alleinige Sorgerecht beantragen.

Selbst wenn deine Frau nochmal zurückkehren würde, du wirst es schwer haben ihr jemals wieder zu vertrauen und die Spannungen, die das auslöst, wirken sich auch auf die Kinder auf.

Lieber ein Schrecken mit Ende, als ein Schrecken ohne Ende.

Eine Trennung zu akzeptieren ist nicht leicht, aber auch die wirst du überwinden und irgendwann auch wieder einen Partner finden, der dich und die Kinder zu lieben und zu schätzen weiss.

Viel Kraft und alles Gute!

04.12.2015 08:51 • x 2 #6


R
Natürlich habt ihr Recht und ich weiß auch, das ich sie wohl für immer verloren habe.Und ja wir hatten auch seit 5 Jahren kein S. mehr oder andere zärtliche Momente. Jetzt kommt noch dazu, das wir jeden Tag an ihrer neuen Wohnung vorbei müssen. Die Jungs verlieren keinen Blick, bei mir sieht das schon anders aus. Ich hab jedes mal mit den Tränen zu kämpfen, aber ich verliere immer.Dann diese Gedanken was sich da wohl gerade abspielt.ich habe wegen ihr alle meine Freunde und Familie verloren. Ich habe praktisch niemanden mit dem ich über die Sache reden kann. Und dann sind da noch Dinge,die nur sie über mich weiß.weil sie der erste Mensch war den ich zu 100% vertraut.Und für mich ziemlich Peinlich werden könnten. Eine Sache hat sie auch schon ausgeplündert.Aber darüber kann ich hier nicht reden. Wenn es interessiert kann mich ja anschreiben. Scheidung wird im Februar sein.im Moment haben beide das Sorgerecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Das erste Wochenende wo die Jungs zu ihr sollten, hab ich früh die Nachricht bekommen, das sie kurzfristig arbeiten muss, welch Zufall.

04.12.2015 09:53 • #7


A
Zitat von Ralf68:
ich weiß auch, das ich sie wohl für immer verloren habe.
Und ja wir hatten auch seit 5 Jahren kein S. mehr oder andere zärtliche Momente.

Ich hab jedes mal mit den Tränen zu kämpfen, aber ich verliere immer.

Dann diese Gedanken was sich da wohl gerade abspielt.ich habe wegen ihr alle meine Freunde und Familie verloren. Ich habe praktisch niemanden mit dem ich über die Sache reden kann.
Ralf

so wie sich das liest, hast du sie schon vor Jahren verloren und warst eh fast allein mit deinen Wünschen und Bedürfnissen.

Lasse deinen Tränen freien Lauf, wenn es geht, nicht immer vor den Kindern und doch könnt ihr euch auch Zeit nehmen und auch gemeinsam trauern. Es kann auch für die Kinder erleichternd sein, auch wenn sie es nicht so zeigen, tief im innen vermissen sie sehr wahrscheinlich auch ihre Mutter.

Versuche mehr an dich zu denken und dir mit den Jungs zusammen vielleicht ein neues Hobby zu suchen, was allen Spass macht, so kannst du auch neue Kontakte knüpfen. Es gibt auch Selbsthilfegruppen, z.B. für alleinerziehende Väter.

Vielleicht wäre es auch hilfreich für dich und die Kids gemeinsam eine Familientherapie zu machen, z.B. über die Lebenshilfe kirchlicher Einrichtungen, Pro Familia, etc. ? So kannst du etwas Entlastung und Erleichterung bekommen und auch Empfehlungen, was du alles machen kannst, auch in Bezug der Betreuung der Kids wenn du arbeitest.

04.12.2015 10:59 • x 2 #8


J
Hey Ralf,

Kopf hoch und Brust raus
Glaub mir, ich weiss ziemlich genau wie du dich fühlst. Aber inzwischen habe ich auch gute Tage dazwischen wo ich mir ziemlich sicher bin das nicht ich es bin der wirklich etwas verloren hat.
Das allerwichtigste ist das deine Kinder bei dir sind. Und auf einen Partner, der einen so behandelt kann man doch eigentlich wirklich gut verzichten. Wenn ich mal wieder ganz im Keller bin halte ich mir vor Augen, wie lange ich in der Beziehung wirklich glücklich war. Und so wie du klingst war das bei dir auch schon lange nicht mehr der Fall. Niemand hat es verdient, so behandelt zu werden. Ich habe zusammen mit Tochter mehrfach für meinen Mann alles aufgegeben (Wohnort, Freunde, Job) .. und wie wurde es gedankt? Also.. lass dir auch von niemandem einreden das immer beide an einer Trennung schuld sind, es gibt definitiv auch andere Fälle

04.12.2015 11:41 • x 2 #9


M
Hallo Ralf.

Erst einmal muss ich dazu schreiben das ich neu hier bin und stiller mitleser war bis ich Ralf dein geschehen gelesen habe und mir fließen die Tränen weil ich im Moment fast in der selben Situation bin wie du, nur das mein Mann mich wahrscheinlich verlassen will und es noch nicht genau weiß. Wir sind seit 12 Jahren zusammen und 8davon verheiratet. Klar gab es Höhen und tiefen in unserer ehe wo gibt es die nicht. Ich kann dir nicht mal wirklich Mut machen weil es mir selber sehr schlecht geht. Allerdings habe ich schon beratungsgespräche geführt weil ich weiß das ich damit nicht klar kommen werde. Ich bin noch nicht mal getrennt aber ich gehe vom schlimmsten aus. Ich bin 42 Jahre alt und mein Mann 33.Wir haben eine gemeinsame Tochter die darunter bestimmt so sehr leiden wird. Ich muss leider jetzt abbrechen da mein Mann gleich kommt von Montage. Ich werde mich wieder melden und erklären wie es bei uns dazu kam. Trotzdem möchte ich dir sagen auch wenn es kein allzu großer Trost ist, du bist nicht alleine.

Lg Manuela

04.12.2015 12:39 • x 1 #10


R
Dadurch es bei mir nun schon zum 2 mal passiert, weiß ich natürlich wie schmerzhaft das ist. Nach der ersten Trennung, bin ich schon durch die Hölle gegangen. Damals habe ich mich gewundert,wieviel Schmerz ein Mensch ertragen kann. Musste damals auch zur Kur, weil ich es alleine nie und nimmer geschaft hätte.war dann auch viele Jahre alleine, den ich konnte mich einfach keiner Frau mehr nähern,hab da eh so meine Probleme. Ich war zu der Zeit sehr viel auf Montage, unter anderen vor ca.12 Jahren in Polen.Wo ich natürlich wie es der Zufall wollte diese Frau kennengelernt habe. Wir waren dann auch fast jeden Abend zusammen. Bis ich mich entschlossen habe, sie mit nach Deutschland zu nehmen,da sie schwanger geworden ist. Und wir nach neun Monaten unseren ersten Sohn bekamen. Damals kamen mir schon erste Zweifel.direkt im Anschluss kam unser zweiter Sohn. Da gab es auch keine Zweifel das er von mir ist. Danach folgten 2-3 wirklich schöne Jahre.bis mein zweiter Sohn schwer krank wurde, aber alles wieder in Ordnung. Zu dieser Zeit begann sie sich zu verändern. Da kamen dann wieder die Zweifel, ob mein erster Sohn auch tatsächlich von mir ist. Heute bin ich überzeugt, das er es nicht ist. Aber ich liebe ihn von Herzen und würde ihn nie wieder hergeben, es ist mein Sohn! Kann gerade nicht mehr weiter schreiben. Zuviel Tränen

04.12.2015 14:44 • #11


A
Hallo Ralf

ich hoffe, es geht dir heute etwas besser. Du hast einiges mitgemacht, mit deiner Frau, die jetzt auf dem Egotrip ist und der es egal zu sein scheint wie es euch geht.

Du bist nicht allein und hast deine Kinder, die jetzt deine Liebe und Unterstützung brauchen, auch wenn es dir ziemlich mies geht. Deshalb holt die Kraft aus euch selbst, das schweisst euch noch mehr zusammen.

Auch du wirst langsam diese Trennung verarbeiten, je mehr du dich um dich und die Kids kümmerst und dein Leben neu organisierst, je eher kannst du darüber hinweg sein.

Alles Gute dafür!

05.12.2015 13:55 • x 1 #12


M
Hallo und entschuldigt bitte den schnellen Abbruch. Wie schon geschrieben mein Mann (33) und ich (42) sind im Moment in einem gefühlschaos wo niemand wirklich weiß wie es weiter geht. Einerseits möchte er unsere Ehe weiter führen da Liebe, Anziehungskraft, Zuneigung und der S. stimmt und andererseits ist die Angst da.Ihr fragt euch jetzt sicherlich ja wieso will er sich denn dann trennen? Vor anderthalb Jahren ca trennten wir uns kurzzeitig da ich einen anderen Mann kennen lernte. Mein Mann kämpfte so sehr um mich und ich merkte bald das er mir fehlt und ich ihn immer noch liebe. Wir fanden wieder zueinander (ist eine Kurzfassung). Muss mich auch entschuldigen wenn ich etwas verwirrt schreiben sollte bzw was durcheinander, da ich es ja auch bin. Nun ja er bekommt die Bilder mit diesem Mann nicht aus seinen Kopf, da vor kurzen von diesem Typen ein Brief ankam und ein Karton noch mit einigen Dingen von mir, obwohl es schon ne weile her ist (Mai 2014), dadurch kam es in ihm alles wieder hoch und er hat Angst es nicht aus seinen Kopf zu bekommen und denkt ständig drüber nach. Er hat Angst das es wieder dazu kommen könnte und das sind seine Zweifel die er hat und unsere Ehe auf kippe steht. Unsere gemeinsame Tochter (10) und unser Sohn (17) wissen davon noch nichts und es ist eine gewisse Anstrengung in mir nicht zu weinen wenn sie da sind, was mir auch teilweise gelingt. Ich weiß nicht ob ich alles richtig mache das ich mir schon Hilfe suche (Psychiater,Beratungsstelle) habe das Gefühl das ich es sonst nicht schaffen würde, das ich daran zerbreche. Er kam ja eben von Montage und man sieht ihm an das er kaum zum schlafen kommt. Er sieht sehr schlecht aus. Er wollte eigentlich mit zur Weihnachtsfeier unserer Tochter kommen aber nun gehe ich mit meiner Mutter alleine, da es ihm nicht gut geht. Als er nach Hause kam hielten wir uns im Arm und drückten uns ganz innig und danach kam es zum S. von ihm aus obwohl er letzte we sagte das er es nicht versuchen würde, da er mir keine falschen Hoffnungen machen will. Das ganze we lief sehr harmonisch ab. Jetzt frage ich mich woher kommt das wieso benimmt er sich auf einmal so? Freitag als er ankam und ich das Thema überhaupt ansprechen wollte, wollte er nichts davon hören und Tränen standen ihm in den Augen. Wir gingen we spazieren und es war fast so wie immer. Dieses Gefühl in mir, dieses durcheinander macht mich innerlich kaputt. Meine Nerven liegen blank und ich versuche mich so gut es geht unter Kontrolle zu haben. Ich verhalte mich bzw versuche mich wie immer zu verhalten. Versuche ihm es so toll wie es nur geht zu gestalten. So das sollte es für heute gewesen sein. Wie ist es dir bis heute ergangen Ralf? Ich hoffe du holst dir Hilfe denn das kann man viel besser verarbeiten. Lg Manuela

07.12.2015 12:33 • #13


onlysad66
Lieber Ralf, es gibt mit Sicherheit da draußen eine liebe Frau, die dich von Herzen liebt und deine Kinder auch. So eine Frau wünsche ich dir für die Zukunft. Wenn du es bis jetzt alleine geschafft hast, dann schaffst du die Trennung auch noch. Auch im Hinblick als Vorbild für deine Kids, das sie wissen, dass das Verhalten ihrer Mutter überhaupt nicht in Ordnung ist. Ohne Hass zu schüren. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und deine Kids werden stolz auf dich sein.

07.12.2015 13:09 • x 1 #14


R
Ich wünsche euch allen einen schönen dritten Advent

13.12.2015 14:26 • x 1 #15


A


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