Hallo zusammen!
Ich habe schonmal über das tragische Ende meiner Beziehung gesprochen und gehe hier mal rein auf die Gründe ein wieso, und wie ihr das alles deutet.
Vorab: meine Ex-Freundin ist psychisch instabil und angeschlagen durch verschiedenes in ihrer Vergangenheit, unter anderem auch ihr Ex , der ihr eine Liebe vorgespielt und sie generell schlecht behandelt hat. Dieser war ebenfalls beim Bund. Sie ist 21 und ich 19, und wir waren fast zwei Jahre zusammen.
Bis außer ein paar Sachen letztes Jahr, wo sich ihre Psyche mal verschlechtert hat, mit daraus folgender Kälte und Distanz und dass unsere Beziehung am Abgrund war, war es eine glückliche Beziehung. Es gab wenig Streit, viel Liebe und ein reifes Verhalten. Ich liebe sie wirklich über alles und habe immer gedacht sie ist die Richtige für mich, da wir absolut gleich sind und sie mir sehr gut und glücklich getan hat. Das lief auch alles gut bis zum Ende März diesen Jahres. Ich fange am 1.7 beim Bund als Panzergrenadier an, wo sich zu jenen Zeitpunkt erste Gedanken angebahnt haben. Die gingen um die Entfernung, Übungen, weniger Zeit, usw. Diese Gedanken konnte ich ihr auch etwas nehmen, und waren harmlos ,doch Anfang April haben diese Gedanken dann sehr auf ihre Psyche geschlagen. Nach etwaigen Gesprächen und Diskussionen, hat sie am 12.4 gesagt, der Versuch es zu probieren ist es auf jeden Fall wert, und wir es versuchen wollen. Ein paar Tage später schrieb sie mir einen langen Text, wie sehr sie mich liebt, usw. aber sie sich hintergangen gefühlt hat bei der Berufswahl.
Ihre Aussage zu dem: Ich habe nicht bei meinem ersten Gedanken zur Bewerbung, ein offenes Gespräch mit ihr gesucht was sie davon hält. Ja das hätte ich tun können, aber sie wusste seit meiner Überlegung, bis hin zur Formularabschickung eines Beratungsgesprächs, Medizintest und Auswahlverfahren alles und wann ich es habe. Das ging alles knapp 5 Monate, und in dieser Zeit kam nicht ein Funken Skepsis. Im Gegenteil: Sie hat mich immer unterstützt, war stolz auf mich und auch diesen Beruf, mich bald in Uniform sehen zu dürfen.
Weiter im Bunde. Am 15.4 hat sie mich aufgewühlt angerufen, und ich habe halt angedeutet, dass es mir schwer fallen würde mich diesen beiden Sachen zu entscheiden. Das passte ihr gar nicht und sie hat danach einfach aufgelegt nach den Worten: ,,Du hast mir alles gesagt was ich wissen muss'' Ich wollte mich aber nie entscheiden, und habe auch nichts über das andere gestellt. Ich bin heimatnah, habe mich extra nur 2 Jahre verpflichtet und das ganze Wochenende hätte ihr gehört. Auch ab und unter der Woche mal in meinen Heimatort fahre oder mit ihr täglich telefonieren hätte ich liebend gerne gemacht und habe ich auch angeboten. Am nächsten Tag hat sich etwas beruhigt und die Kälte ging weiter, aber sie sagte:
Zitat:
Sie ist soweit zu sagen ich darf die zwei Jahre machen aber danach hätte sie ein Mitspracherecht, da sie das mit uns ja auch will.
Eine Woche später jedoch, sagte sie mir jedoch sie kann das nicht, ich habe sie zu sehr verletzt, durch das mit dem hinter dem Rücken, dass ich mich generell für den Bund entschieden habe und dass ich keine Initiative gezeigt habe in der Woche nach dem Telefonat. Dort war ich im Abistress, war im inneren Konflikt und konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen. Nach einem Treffen im Auto hat sie mich weinend im Auto zurückgelassen und es war vorbei. Ein paar Tage später haben wir jedoch nach ersten Kontaktaufbau von ihr wieder geredet nach einem schönen Date und uns versöhnt. Wir wollten uns mit schönen Dates wieder annähern, langsam und sie sagt wenn ich ihr die Priorität gebe am WE, dass das mit dem Bund klappen könnte. Das wurde besiegelt mit Küssen, Umarmungen und Händchen halten.
Das hielt auch 2 Wochen an, bis es bei ihr schlimmer wurde da sie das alles verdrängt hat was passiert ist und wie ich zu ihr war, und es am 12.5 wo ich spontan vorbeigekommen bin um nach ihr zu sehen, mich endgültig abserviert und es beendet hat. Seitdem hat sie mich auf Insta als Follower entfernt und folgt mir nicht mehr, hat mich auf Snapchat entfernt, bei WhatsApp wie Profilbild, Zuletzt Online ausgestellt für mich und schreibt mir sehr selten mal wie mein Tag war. Ihre Worte waren: Sie braucht einen Partner der fest im Leben steht, den sie nichts beibringen muss und der sie in Situationen unterstützt. ich habe ein Problem mit Streit und Kommunikation, aber das hat sie immer akzeptiert, doch jetzt ist es ein großes Problem? Auch ihre Kommunikation ist nicht gerade die beste, und sie steht auch nicht gerade fest im Leben( hat eine Ausbildung abgebrochen und ist jetzt erst im ersten Lehrjahr, was nicht mal ihr Traumberuf ist)
ich kämpfe die ganze Zeit für sie, habe mich zich mal entschuldigt mit Worten, Blumen und einen Liebesbrief, zeige ihr dass sie immer an erster Stelle steht, doch sie ist immer so kalt und sagt nur Sachen wie: Schau nach vorne, konzentriere dich auf dich selbst, eine Beziehung kommst so nicht in Frage, entwickel dich weiter, etc.
Ich habe wirklich alles für sie getan. Ihre Mom zum Arzt gefahren und begleitet, sie ins Krankenhaus begleitet und war trotz wichtiger Arbeit bis spät in die Nacht bei ihr, habe sie aufgebaut wenn sie was an ihrem Körper auszusetzen hatte, ihr all meine Liebe gegeben, war immer loyal und vorbildlich, habe sie getröstet wenn sie Gedanken hatte, habe alles und mich hinten ran gestellt, habe obwohl sie kalt und abweisend war wegen ihrer Psyche, sie niemals aufgegeben, habe selber darunter gelitten und um sie gekämpft, habe alles akzeptiert und mitgemacht, und und und eben weil ich sie so unglaublich sehr liebe. Und nun bin ich in ihren Augen das Aloch, der sie verletzt hat, und ich an allem Schuld bin weil ich mich für den Bund entscheiden habe, und sie lieber alles mit uns aufgibt, als mit mir diesen Weg zu gehen. Sie hat ihre Psyche nicht im Griff und das ist der Grund. Ein unverarbeitetes Trauma ihrer alten Beziehung, was sich bis in unsere Beziehung gezogen hat und schon dort für psychische Attacken gesorgt hat findet hier seine Mündung. Selbst nach der Trennung hatte sie gutem Kontakt mit ihm, ihm immer wieder verziehen und den Kontakt Monate lang in unsere Beziehung rein gehalten, obwohl er so zu ihr war. Und ich kriege jetzt diesen Stellvertreterkrieg ab. ich bin der Buhmann weshalb sich ihre Psyche verschlechtert hat, obwohl der Auslöser in ihrem Ex liegt, und nicht bei mir. Weil sie das aber nicht erkennt, entfernt sie sich von mir und will mit mir nichts zu tun haben. Zudem ist ihre Mutter für alles auf Hilfe angewiesen, die selber psychisch krank ist. Dadurch passt sie ihr Leben gefühlt an sie an, und ich soll das auch weshalb ich hier in meiner Provinz bleiben soll. Hätte ich studiert, oder woanders in einem anderen Ort angefangen ,wäre es das selbe gewesen. Sie sagte sie braucht ihren Partner hier, der ihr halt immer hilft und sie entlastet wegen ihre Mom. Ich habe ihr aber oft gesagt, dass das nicht ihre Aufgabe ist und ihr Umfeld auch schlecht für ihre Psyche und für sie ist, was sie selber bestätigt hat. Ich bin immer für ihre Familie da gewesen, und wäre auch so immer für einen Notfall da, aber halt nicht in der Nähe wie sie es hätte. Ich bin wirklich am Boden zerstört und weiß nicht mehr weiter.
27.05.2024 18:34 •
x 1 #1