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Sie schickt mich zum zweiten Mal durch die Hölle

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Steak und Brötchen.
Zwetschgenkuchen mit Sahnehäubchen.
Grillwurst mit Salat.

Nahrungsaufnahme ist wieder gesichert.

Nach dem Fest waren wir noch auf einem Kindergeburtstag, den ich nicht mehr auf dem Schirm hatte. Meine Freunde haben mich voll abgefangen wie ein Sprungtuch der Feuerwehr. Gut sie zu haben.

Töchterchen hat eben zuckersüß gute Nacht gesagt. Der Blues hat heute keine Chance mehr.

Jetzt noch ein Tatort im TV, morgen früh 6:30 ins Fitnessstudio.

Danach nach drei Wochen wieder ins Büro. Vorbereitungen für eine wichtige Besprechung am Mittwoch treffen. Das Hamsterrad läuft wieder an. Wird morgen ein langer Tag werden.

Neben dem Beruflichen werde ich den Kurzurlaub mit meiner Kleinen auf den Balearen planen. Vlt. ein verlängertes Wochenende. Ich geh mal ins Reisebüro die Woche.


Es grüßt der Wiedererstarkte.

04.09.2016 19:01 • x 6 #766


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Zitat:
Es grüßt der Wiedererstarkte.


super

04.09.2016 20:33 • #767


A


Sie schickt mich zum zweiten Mal durch die Hölle

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Update.

Nahrungsaufnahme war heute gesichert.

Nach dem ersten 10-Stunden-Büro-Tag noch kurz zum Frisör. Zu Hause angekommen, war schon die E-Mail-Anfrage der Ex mit ihren Terminen eingeflogen und zu beantworten.

Für ihre Firmenveranstaltung und das Familienwochenende, beide in 2016, habe ich Verständnis und habe sie ihr zugesagt, unter Vorbehalt, wer weiß was bei mir noch kommt, und nur wer zuerst Termine nennt, kann sie nicht verbindlich erhalten. Aber ich habe geschrieben, dass ich mit aller Umsicht und Sorgfalt mit meinen künftigen Planungen umgehen werde, um es einzuhalten zu können.

Ihre Terminvorschläge für Weihnachten 2017 ff., die Kleine ist an Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag bei einem Elternteil und den zweiten Weihnachtsfeiertag dann beim anderen Elternteil, und ab Silvester 2017 ff. immer abwechselnd, konnte ich so nicht bestätigen, da das meines Erachtens zu langfristig gedacht ist. Vielleicht habe ich da die Möglichkeit eines Kurztripps oder einen runden Geburtstag einer möglichen Next etc., wer weiß das jetzt schon. Ich denke, der Planungshorizont sollte nicht zu weit reichen, da Verschiebungen aufgrund kurzfristiger Situationen immer eintreten werden und dann gemeinsam besprochen werden müssen.

Die Antwort bleibt abzuwarten. Ich denke ich habe mich im Sinne einer gemeinsamen gütlichen Regelung sachlich und nüchtern geäußert.

Es grüßt der selbsternannte Terminvorschlagskoordinator.

05.09.2016 20:33 • x 3 #768


L
Update.

Die Kleine ist bei mir und wir schmieden Pläne für das Wochenende.

Erstmal Samstags der obligatorische Büchereibesuch. Zurückbringen, neu ausleihen, nach Singlemüttern Ausschau halten. An der Futterstelle.

Ich koche dann Mittagessen und habe meine Eltern dazu eingeladen. Dann Hecke schneiden, das Wetter sollte passen. Abends noch keinen Plan. Die Kleine ins Bett bringen und nen Glas Rotwein?

Sonntags kleiner Spaziergang zum Bäcker, dann heim zum Frühstücksei. Mittags geht's zum Italiener am Ort. Fisch mit Knoblauch.

Danach noch keinen Plan. Mal die Freunde anfunken, was die am Sonntag so machen.

Ich freue mich schon auf das Wochenende mit ihr. Sie sich auch.

07.09.2016 18:15 • x 2 #769


Ilex
Viel Spaß mit Deiner Kleinen...

Falls Sie gerne malt, könnte sie nach dem Frühstück vielleicht für Oma/Opa ein Bild von irgend etwas Schönem aus Eurem Urlaub malen...

07.09.2016 18:43 • x 1 #770


A
Das hoert sich doch gut an.
Ich denke dass Planungen im 3 monatszyklus Sinn machen und auch machbar ist.

07.09.2016 18:48 • #771


L
Zitat von abteilungmann:
Das hoert sich doch gut an.
Ich denke dass Planungen im 3 monatszyklus Sinn machen und auch machbar ist.


Planungen machen absolut Sinn, man darf es nur nicht übertreiben, also zu lange planen, da immer wieder kurzfristige Dinge dazwischen kommen und der Rhythmus wechselt dann vielleicht.

Wenn Sie Weihnachten dieses Jahr mit dem Next und dessen Family halt schon plant und ich noch nicht, dann hat sie halt erstmal Vorrang.

Ich habe nur das Gefühl, dass sie zeitlich immer früher dran ist und so alles vorgibt und ich dann im gesteckten Rahmen festsitze. Ist momentan so, da ich keine Gründe habe, alles über Monate hinweg durchzuplanen, da ich mit den wenigen Terminen mit nur meiner Familie und meinen Freunden viel flexibler bin, als sie mit Next und dessen Exfrau, mit der er ein Kind hat.

Hinterlässt unterbewusst ein komisches Gefühl, weil sie seit der Trennung immer alles zeitlich vorgegeben hat, den Fahrplan bestimmt hat.

Trotzig Terminwünsche ihrerseits zu torpedieren, nur weil ich es kann, ohne wirkliche Gründe dafür zu haben, werde ich nicht. Wir werden sehen was passiert, wenn ich halt mal muss, weil mir etwas dazwischen kommt, das ich für ebenso wichtig erachte. Dann wird es sich zeigen, wie gut ihr Umgang damit sein wird und wie wir es hinbekommen werden.

We will see.

07.09.2016 20:08 • x 1 #772


finita
Zitat:
An der Futterstelle.

Du meinst an der Salatbar?

Ich richte mich übrigens heute noch nach Exels Vorgaben. Das ist einfacher als Reibereien für allem fürs Kind. Im Gegenzug werden meine Bitten dann auch meist berücksichtigt, wenn ich denn mal eine habe.
Allerdings hab ich keinen Ex mit straffem Terminkalender sondern eher so die Sorte Oberchaot, mit spontanen Einfällen. Man gewöhnt sich an alles... ein ganzes Jahr im Voraus planen oder 3 Monate, das würde auch mein Organisationstalent überfordern.
Also das mit dem blöden Gefühl, wenn sie die Vorgaben macht, versteh ich. Wenn Du es so siehst, dass Du es fürs Kind machst, ist es vielleicht nicht ganz so schlimm.

07.09.2016 22:01 • x 2 #773


L
Bücherei = Futterstelle = Salatbar. Genau.

Klar fürs Kind. Das geht für mich über alles. Kein unnötiger Stress.
Wenn ich mal nen Termin von mir für wichtig erachte, dann werde ich auch für ihn kämpfen.
Ein Geben und Nehmen. Wir werden sehen wie es dann abläuft. Meine Einschätzung per heute: sie wird sich dann zusammennehmen und an meine Zugeständnisse erinnern und danach handeln. Dahingehend bin ich noch optimistisch.

Der Optimistische. (heute)

07.09.2016 22:56 • #774


L
Update.

Die Kleine ist bei mir. Heute morgen haben wir schon Hecke geschnitten. Dann Crêpes mit frischen Pfifferlingen.

Danach hätte ich so gerne einen kleinen Mittagsschlaf gemacht, aber die kleine Terroristin hat mich nicht lassen. Jetzt ein Hörbuch, dann geht's wieder raus in den Garten.

Für morgen ist auch noch kein Programm geplant. Einfach mal in den Tag rein leben und schauen was passiert. Ach ja. Natürlich Italiener. Knoblauch satt. Mal die Freunde angefunkt. Vielleicht ergibt sich ja was.

Mir persönlich geht es momentan recht gut. Habe unbeschwerte Zeiten und kann oft mit Leichtigkeit durch meine Tage gehen. Wenn ich mich zurück erinnere, wie es mir Anfang des Jahres ging, habe ich große Fortschritte gemacht.

Der Fortschreitende.

10.09.2016 15:54 • x 5 #775


kaaaaa72
Glückwunsch, ich hoffe ich kann dir auf dem Fuß folgen.

Mir ging es relativ gut mit den gemeinsamen Unternehmungen, jedoch habe ich erkannt das ich so nicht ewig weitermachen kann.
Jetzt stehe ich wieder ziemlich am Anfang aber es werden wieder bessere Tage folgen.

10.09.2016 16:20 • x 1 #776


L
Zitat von kaaaaa72:
Glückwunsch, ich hoffe ich kann dir auf dem Fuß folgen.

Mir ging es relativ gut mit den gemeinsamen Unternehmungen, jedoch habe ich erkannt das ich so nicht ewig weitermachen kann.
Jetzt stehe ich wieder ziemlich am Anfang aber es werden wieder bessere Tage folgen.


Ich habe auch viel mit beiden gemeinsam unternommen, als der Next noch nicht am Start war. Kann man machen aber für die Trennungsarbeit ist es nicht förderlich. Ich hab es auch gemacht, um meine bis dahin miserable Bindung zu meiner Tochter zu verbessern.

Jetzt fängt die richtige Trennung erst an für Dich. Aber Du schaffst das und ja, es kommen wieder bessere Tage.

10.09.2016 17:45 • x 2 #777


L
Update.

Langsam mal für Fisch mit Knoblauch fertigmachen.

Danach kurz raus in den Garten und dann in einen schönen Biergarten hier in der Gegend. Eine Freundin meiner Tochter treffen mit ihren beiden getrennten Elternteilen.

Vorher habe ich mit meiner Tochter in ihrem Zimmer gespielt. Als ich zwei Kissen ins Schlafzimmer gebracht habe, kam der Satz wieder: Ach wenn Mama nur wieder hier schlafen könnte. Ich habe es diesmal einfach überhört, weil sie auch gleich weitergespielt hat.

Mein Ego hätte gerne gesagt, kann sie doch, will sie nur nicht, die blöde Kuh. Es juckt mich nicht mehr besonders, solche Sätze aus ihrem Mund zu hören. Ich glaube Fortschritt ist, wenn es einem gleichgültig wird, man deshalb nicht wieder in Trauer verfällt. Ich dachte mir nur, dass sie das bisher echt gut packt und dass wir die Trennung zumindest hinsichtlich der Kleinen gut meistern.

Die Beziehung war die letzten zwei Jahre nicht mehr gut, dafür haben wir uns wenigstens vorbildlich getrennt.

11.09.2016 10:10 • x 2 #778


R
..... Ach, bestimmt findet Deine Tochter das Alles jetzt auch ganz schön so wie es ist.

11.09.2016 10:38 • x 1 #779


Eremit
Ja, die lieben Kleinen
Ich neige ja wie du dazu den Nachwuchs zu vergöttern ... und auch wenn wir es den Kleinen nicht zutrauen wollen (obwohl wir es eigentlich besser wissen ): Die spielen das Elternklavier schon ziemlich gut. Beim Anschlagen der richtigen Töne kommt ihre Musik heraus.

Meiner hat inzwischen herausgefunden das die Note: Ich vermisse Papa einen größeren Legoeinkauf nach sich zieht wenn er bei Mama ist, während die Note: Ich vermisse Mama ,während man bei Oma und Opa ist, nach sich zieht das man nicht in seinem Bett sondern bei Opa schlafen darf. Die Note Ich wünsche mir das Mama wieder hier wohnt zieht meist ein Gespräch nach sich ... in der Eisdiele.

Obwohl wir es eigentlich besser wissen sind wir ganz gut gestimmte Klaviere. Es ist auf keinen Fall alles berechnend, aber je öfter es eine bestimmte positive Reaktion hervorruft umso passender wird es genutzt. Aber für die Wahrscheinlicheit das des doch echt springen wir lieber.

Ich schätze das haben außer uns noch ganz viele

11.09.2016 11:32 • x 5 #780


A


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