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Sie schickt mich zum zweiten Mal durch die Hölle

Mystic
Guten Morgen,

ich war letztes Jahr mit meinem Ex-Freund und seinem Junior für eine Woche im Urlaub, da waren auch ein paar Tage Nordsee dabei. Junior ist auch sehr auf seine Mutter fixiert, er war damals 5 Jahre alt.
Mein Ex hat ihn damals mit in die Entscheidung eingebunden, mit der Absicht das dem Kleinen in etwas bewusst ist, dass es leider nicht möglich sei sofort zu Mama zu fahren (Nordsee-Saarland macht man auch nicht mal eben). Es hat super geklappt.
Ich würde dir aber vorschlagen die Fahrt evtl in 2 Etapen zu machen, so haben wir es damals gemacht. Weil es entspannter für den Kleinen und für uns war.
Der Beziehung zwischen dir und deiner Kleinen wird es nur gut tut!

Ich wünsche dir alles gut!


P.S. Btw mein Scheidungstermin steht immernoch nicht fest Mittlerweile weiß ich auch warum, weil mein Volltrottel von Nochehemann zu doof ist Fristen von der Rentenversicherung einzuhalten und sich da jetzt auch das Amtsgericht durm kümmert *seufz*

13.07.2016 04:50 • x 1 #301


L
Zitat von NewDay1:
Hi!
Verstehe, dass du verunsichert bist. Was sagt denn die Mama dazu? Hast du mit ihr darüber gesprochen?

Ich kenne deine Tochter nicht. Wie schätzt du sie ein - ich meine in Bezug auf die lange Fahrt? Du musst dich schließlich in der Zeit auf das Fahren konzentrieren und sie will bestimmt beschäftigt werden. Davon abgesehen glaube ich, dass so'n mobiler Urlaub zu stressig für die Kleine werden könnte.

LG


Die Mama meint, es wäre bisher ihre längste Fahrt. Sie würde es sich zutrauen. Mir will sie da keine Ratschläge geben. Was auch schon eine Aussage ist.

Klar, ich würde ihr für die lange Fahrt bestimmt ein zwei Filme vorsetzen müssen, um mich auf das Fahren konzentrieren zu können.

Der Urlaub ist auf einem Campingplatz, also dort angekommen, bleiben wir auch dort. Mobilehome ist einfach so eine Unterkunft dort.

13.07.2016 04:55 • #302


A


Sie schickt mich zum zweiten Mal durch die Hölle

x 3


L
Zitat von Random:
Nun, eine viereinhalb jährige hast du natürlich, außer wenn sie schläft, voll an der Backe.

Ich würde es davon abhängig machen ob:
Du mit ihr auch mal Tacheles sprechen kannst und dann auch gut ist.
Ob da wo du hinfährst auch andere Kinder sind.

Sonst wird das ein Urlaub der Purzelbäume und Seifenblasen für dich. 24/7


Ist mir bewusst. Mit ihr wäre es ein anderer Urlaub für mich als ohne sie. Sie braucht volle Beobachtung.

Klar kann ich mit ihr Tacheles reden. Sie hört besser auf mich als auf Mama.

Ja, die meist älteren Kinder meiner Freunde, und ein fünfjähriger Bub meiner besten Freunde, den sie kennt und schon oft gesehen hat. Mit den beiden würde es gut funktionieren.

13.07.2016 05:00 • #303


L
Zitat von Sarina80:
Dass du dir diese Gedanken machst, spricht unheimlich für dich....
9 Stunden Fahrt ist für ein Kind in dem Alter eine Hausnummer...Wenn du das machst, fahre nachts los....
Insgesamt geht es nur um eins. Qualitativ gute Zeit mit dir. Wo das ist, ist unerheblich....


Merci.

Nachts losfahren ist deshalb blöd, da man erst nachmittags die Location beziehen kann.

Du hast recht. Die Zeit mit ihr hier zu Hause bei mir kann man genauso schön gestalten. Planschbecken. Trampolin, Freibad besuchen usw.

Trotzdem wäre es ein schönes Erlebnis für uns und eine Teambuildingmaßnahme.

Bin hin und hergerissen.

13.07.2016 05:04 • #304


L
Zitat von Mystic:
Guten Morgen,

ich war letztes Jahr mit meinem Ex-Freund und seinem Junior für eine Woche im Urlaub, da waren auch ein paar Tage Nordsee dabei. Junior ist auch sehr auf seine Mutter fixiert, er war damals 5 Jahre alt.
Mein Ex hat ihn damals mit in die Entscheidung eingebunden, mit der Absicht das dem Kleinen in etwas bewusst ist, dass es leider nicht möglich sei sofort zu Mama zu fahren (Nordsee-Saarland macht man auch nicht mal eben). Es hat super geklappt.
Ich würde dir aber vorschlagen die Fahrt evtl in 2 Etapen zu machen, so haben wir es damals gemacht. Weil es entspannter für den Kleinen und für uns war.
Der Beziehung zwischen dir und deiner Kleinen wird es nur gut tut!

Ich wünsche dir alles gut!


P.S. Btw mein Scheidungstermin steht immernoch nicht fest Mittlerweile weiß ich auch warum, weil mein Volltrottel von Nochehemann zu doof ist Fristen von der Rentenversicherung einzuhalten und sich da jetzt auch das Amtsgericht durm kümmert *seufz*


Ihr vorher nochmal klarmachen, dass wir dann in Frankreich sind, und es Stunden dauern wird, wieder zurückzufahren. Das ist gut, auch wenn ich nicht weiß, ob eine vierjährige das umrimgelt. Aber wenigstens hat man mal darüber gesprochen und sie erinnert sich dann daran. Gute Idee.

In zwei Etappen, und nochmals irgendwo übernachten ist auch eine gute Idee. Nimmt den Stress raus aus der Fahrt.

Tut mir leid wegen Deiner Scheidung. Bei mir ist es rum. Alles Gute.

13.07.2016 05:10 • x 2 #305


S
Wie wäre es, wenn du das Ganze nicht am Stück fährst? Eine Zwischenübernachtung wäre vielleicht auch denkbar.
Insgesamt würde ihr Campingabenteuer mit Papa sicher Spaß machen. Ich habe das Gefühl, dass du das gerne machen möchtest. Dann wage es.
Sonst sitzt du im Urlaub,siehst die anderen Kinder, vermisst die Kleine und ärgerst dich unter Umständen, dass du sie nicht mitgenommen hast.

13.07.2016 05:20 • x 1 #306


L
Zitat von Sarina80:
Wie wäre es, wenn du das Ganze nicht am Stück fährst? Eine Zwischenübernachtung wäre vielleicht auch denkbar.
Insgesamt würde ihr Campingabenteuer mit Papa sicher Spaß machen. Ich habe das Gefühl, dass du das gerne machen möchtest. Dann wage es.
Sonst sitzt du im Urlaub,siehst die anderen Kinder, vermisst die Kleine und ärgerst dich unter Umständen, dass du sie nicht mitgenommen hast.


Ich will es schon. Ich möchte mich nur nicht übernehmen. 24/7 über eine Woche alleine mit ihr hatte ich noch nicht. Das wäre eine echte Herausforderung.

Ich schwanke. Hab ja noch ein bisschen Zeit.

13.07.2016 05:28 • #307


M
24/7 hört sich erstmal schlimmer an, als es ist. Einfach Tag für Tag angehen und was für sie planen, dann klappt das schon.
Dadurch, dass andere Kinder dabei sind, hat sie sicher Spaß und Ablenkung.

13.07.2016 05:44 • x 2 #308


R
@lx
Selbst wenn dieser Urlaub die absolute Brüllkatastrophe würde.

Dass du ihr jeden Morgen einen Kakao ans Bett bringst und sie küsst würde einen Grundstein legen, den euch keiner mehr nimmt.

13.07.2016 06:18 • x 1 #309


L
Zitat von Mimmi:
24/7 hört sich erstmal schlimmer an, als es ist. Einfach Tag für Tag angehen und was für sie planen, dann klappt das schon.
Dadurch, dass andere Kinder dabei sind, hat sie sicher Spaß und Ablenkung.


Ja hast schon recht. Am Wochenende habe ich sie auch zwei Tage am Stück und es gab noch nie Probleme. Einfach mal drei und die Woche ist auch rum. Ich glaube ich schaffe das und mache es.

13.07.2016 21:26 • x 2 #310


L
Zitat von Random:
@lx
Selbst wenn dieser Urlaub die absolute Brüllkatastrophe würde.

Dass du ihr jeden Morgen einen Kakao ans Bett bringst und sie küsst würde einen Grundstein legen, den euch keiner mehr nimmt.


Wird es nicht. Ich kann ja seit einiger Zeit wieder positiv in die Zukunft schauen.

Ich glaube ich mache es.

13.07.2016 21:27 • #311


N
Das kriegst du hin!
Das wird ein schönes Erlebnis und prägt sich ins Gedächtnis deiner Tochter ein.

13.07.2016 21:32 • x 3 #312


juliet
@lx
Probleme gehören doch auch irgendwie zum Leben dazu und du wächst daran - wenn etwas passiert, machst du das, was nötig ist. du löst das alles. haben schon viele Generationen vor uns geschafft

nur mut!

14.07.2016 10:03 • x 2 #313


Kroenchen_richten
Bleib locker. Wir sind jahrelang mit den Kindern zur Familie auf den Campingplatz nach Italien gefahren. 12 Stunden Fahrt. Lieblingsfilme, Malsachen, Schmusekissen, dünne Decke. Lieblingsmusik und Hörbuchgeschichten. Spielsachen.
Vom Säuglingsalter bis 17 Jahre, war alles vertreten. 4 Kids. Ist immer gut gegangen.
Auf dem Rastplatz wurden Wettrennen veranstalten, Slalom gelaufen. Eine Strecke auf einem Bein gehüpft usw. Eierlaufen mit anschließendem Verspeisen des Ei. Und wir haben alle mitgemacht.

Nachts losfahren, bietet sich gerade auf den Stau anfälligen Strecken an. Zum ausgedehnten Frühstück in Frankreich das erste Abenteuer einleiten. Vielleicht kommst ihr auch an einem netten Badesee vobei und haltet dort an.
Und nach der Pause entspannt weiter. Etappe für Etappe.

Meine Kids waren übrigens kaum bei uns Eltern (außer die Säuglinge), entweder waren sie in Sichtweite auf dem Spielplatz, kurvten mit den Rädern/Laufrad am Stellplatz vorbei, sonst nur zur Stippvisite und Essen. Immer mit anderen Kinder in Hörweite oder Sichtweite unterwegs. Nur zum See und Schwimmbad sind wir gemeinsam, oder wenn das Campinggelände verlassen wurde.

Wir hatten übrigens für alle Kids entweder Fahrräder/Laufrad oder Roller dabei. Den kleinen Pool kannst Du auch gleich einpacken (wenn er keine 2,50m Durchmesser hat)
Campingurlaub mit Kindern ist entspannender als ein Urlaub im Hotel.

14.07.2016 11:42 • x 2 #314


L
Ich habe mich entschieden. Wir fahren gemeinsam nach Frankreich zum Camping.

Dort mit meiner Tochter und meinen Freunden einen schönen Urlaub verbringen. Es gibt keine Probleme, nur Lösungen.

Die Zeit wird uns nochmal schön näherbringen. So wird es gemacht. Habe mit den Freunden gesprochen. Morgens fahren ist wohl das Beste. Bücher, Hörbücher, Mittagessen. Mittagsschlaf. Dann einen Film auf dem Tablet. Und immer mal wieder Pause.

14.07.2016 18:18 • x 3 #315


A


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