Bin kein Arzt und natürlich sollte man mit Diagnose auch so vorsichtig sein. Habe ja gesagt er soll sich darüber informieren und von anderen Betroffenen Erfahrungsberichte lesen. Vielleicht erkennt er sie dort wieder bzw. ihr Verhalten und weiss auch was ihn erwartet, wie er reagieren kann, sollte und auch schauen was das Ergebnis sein wird. Wie es ihm gehen wird auf Dauer und möchte ihn nicht in das offene Messer laufen lassen.
Nicht jede Macke ist eine Störung aber gibt nen Unterschied zwischen persönlicher Eigenart und Störung.
Es handelt sich bei seiner Freundin um einen schwer traumatisierten Menschen oder was meint man was eine Vergewaltigung aus einem Menschen macht ? Sie hat schwere Probleme mit sich, ihrem Umfeld, der Familie, in Beziehungen, zu ihrem Körper und im Herzen bzw. der Seele, im Verhalten bei engeren sozialen Kontakten.
Weiss garnicht wie das hier so zum Nebenschauplatz im Beziehungskrieg werden kann.
Wer nimmt den Dro., trinkt viel, geht seltsame und schädliche Bettbeziehungen ein, pflegt nen inzestuöses Verhältnis zum Onkel, rennt weg oder weint wenn es das Herz wirklich betrifft. Wer läuft dann weg und muss den Partner der ihr zu nahe kommt dann erst idealsieren weil man sich das wünscht und dann abwerten weil man die echte Liebe nicht erträgt, annehmen und sehen kann oder will ?
Sie funktioniert, versucht mit dem Erlebten zu leben, das Beste daraus zu machen aber scheitert immer wieder. Und natürlich muss der Partner dann die Schuld tragen weil nochmehr vermeintliche Schuld (vielleicht auch an der Vergewaltigung) erträgt sie nicht mehr.
Und natürlich kämpfen da Teufel und Engel in ihr, ist ein ständiges emotionales Hoch und Runter wenn einem ein Mensch wirklich was bedeutet. Man will aber nicht kann weil es mal so wehgetan hat. Sich dann vielleicht auch selber bestraft und schädigt für dieses vermeintliche Versagen und die eigene vermeintliche Schuld. Da kommt ein normales Hirn natürlich nicht mit in diesem ständigen Wechsel, wird emotional instabil wie er. Wird vielleicht auch mal böse und gehört dann irgendwann auch zu den Bösen obwohl sie das durch ihr Verhalten ja erst so negativ beeinflusst haben weil sie selber negativ sind und handeln.
Und dann wirds gefährlich, auch für ihn weil er damit vor die Hunde geht so wie sie selbst auch im Leben. Und natürlich ist das eine Persönlichkeitsstörung weil sie sie eben bestimmt komplett. Man sieht und liebt nicht den Menschen sondern das was dessen Störung bewirkt, zulässt und leidet an dem was die Störung nicht will und zulassen kann.
Im Grunde geht es ja auch nur um ihn jetzt in der Verwirrung, im Leid, Selbstverständnis usw. aber wichtiger ist jetzt den Anderen zu verstehen um das nicht in den falschen Hals zu bekommen, sie nicht auch noch zu hassen und sich gleichzeitig emotional in Sicherheit zu bringen und von dieser Abhängigkeit zu lösen. Sie hat einen Felsen gesucht, der sie nicht liebt für das was sie tut, der sie erträgt wie sie ist und vielleicht genug Power hat ihr zu helfen wo sie selber nicht kann oder will. Durch die emotionale Instabilität wird man aber selber schwach, macht denen auch Angst oder werden bestätigt in ihrer schlechten Selbstsicht und fehlenden Selbstliebe. Es geht auch bei ihnen nur um sich selbst, überleben, funktionieren und das leider auch über Leichen. Vom Opfer zum Täter leider aber er kann Verantwortung übernehmen, für sich selbst, kann sie nicht leider. Und er sollte auf sich aufpassen, egal was sie hat.