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Sie liebt mich nicht mehr und ich soll gehen

irgendwer
Also das Thema Neuer oder gar Next würde ich immer abweisen mit dem Satz....lass uns doch lieber über was interessanteres unterhalten.... Dadurch zeigst du, dass es dich nicht interessiert und denke das auch Sie das sehr ärgern wird...denn sie scheint zu versuchen dich eifersüchtig zu machen...und das solltest du Ihr und DIR nicht geben....Und nicht auf die Schiene Lügen und Eisenkälte einsteigen sondern lieber zeigen, dass es auch anders geht....

19.01.2016 09:41 • x 2 #271


MichaCux
Ja, das kenne ich auch. Was soll ich sagen wenn mein 8jähriges Kind vor mir steht und fragt Stimmt es das wir hier bald nicht mehr wohnen können, weil du so viel Geld von Mama willst?
Das zieht mich so runter ...... und mit einem Kind kläre ich das nicht.
Man kann Liebe nicht erzwingen. Und ja, Liebe mag auch aus verschiedenen Gründen verschwinden. Aber ich verstehe es nicht. Immer noch dieses warum und wofür. SIE sieht auch nicht gut aus. Sehr verbittert zur Zeit.
Aber den Dialog mit mir lehnt sie ab.
Micha

19.01.2016 09:50 • #272


A


Sie liebt mich nicht mehr und ich soll gehen

x 3


machtlos
Zitat von LonelyXmas:
Ok. Hört sich gut an.

Meine hat mir unmissverständlich klar gemacht, dass unsere Tochter mit ihr mitgeht. Wenn ich meine objektive Brille aufziehe, ist das das Beste für die Kleine. Ich arbeite viel, meine Frau nur 60 %.

Und ich muss mein Haus noch abzahlen, in dem ich alleine wohnen werde.

Ich würde gerne aufwachen und feststellen, dass alles nur ein schlechter Traum war. Aber ich bin mittendrin in einer der miesesten Erfahrungen, die das Leben bisher für mich bereit gehalten hat.


Das ist bei mir ähnlich, muss ich gestehen. Ich will mich grundsätzlich auch überhaupt nicht beschweren. Meine Nochfrau weiss, dass mein Sohn tierisch an mir hängt und für ihn tut es ihr auch wirklich schrecklich leid. Ich sehe ihn wirklich viel und habe auch bei vielen Angelegenheiten ein Mitspracherecht. Nichtsdestotrotz ist es Fakt, dass ich der große Verlierer bin, da ich ohne gefragt zu werden, zum Freizeitdaddy abgestempelt wurde. Im Alltag wurde er mir schlicht und ergreifend größtenteils weggenommen. Und bei den Feiertagen entscheidet sie.

Meine Frau ist mit dem Neuen weitestgehend nicht glücklich. Sie hat, während die Affäre noch heimlich war, gar nicht überblickt, was das alles für sie bedeutet. Der gesamte Bekanntenkreis hat sich von ihr losgesagt. Meine Familie lässt sie komplett links liegen. Insbesondere meine Tochter aus erster Ehe will mit ihr nichts mehr zu tun haben. Und ganz, ganz wichtig und das geht ihr glaube ich am meisten ab, der Alltag mit der Familie ist nicht mehr gegeben. Den würde sie gerne wiederhaben, da sie alleine extreme Probleme hat.

Und genau aus dem Grund habe ich an den Feiertagen schlechte Karten, da sie neben der Affäre und ein paar Bekannten nur noch ihre Familie hat.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag und Kopf hoch!
Jens

19.01.2016 12:40 • x 1 #273


Hamster75
@machtlos
Bei meiner Ex ist die Situation ähnlich, allerdings ist sie sehr glücklich und erzählt jedem, der es auch nicht hören will, wie gut doch eine Trennung ist und wie glücklich sie sei.
Allerdings hat sie große gesundheitliche Probleme, die auf Stress zurück zu führen sind und das Kartenhaus fällt in sich zusammen. Keine wirkliche Familie mehr, außer Next und die Next-Mutter. Meine und ihre Familie sind weggefallen und der halbwegs normale gemeinsame Freundeskreis hat sich auch verabschiedet.

Mir fällt es auch sehr, sehr schwer, meine Kinder insb. den ganz Kleinen nicht im Alltag aufwachsen zu sehen.
Daran habe ich mitunter auch am meisten zu knabbern. Ich denke oft an sie, was sie gerade machen mögen, ob sie mich nicht vergessen, geht es ihnen gut, usw.
Die Trennung wollte nur meine Ex wegen dem Next.

19.01.2016 13:28 • x 2 #274


machtlos
Zitat von Hamster75:
@machtlos
Bei meiner Ex ist die Situation ähnlich, allerdings ist sie sehr glücklich und erzählt jedem, der es auch nicht hören will, wie gut doch eine Trennung ist und wie glücklich sie sei.
Allerdings hat sie große gesundheitliche Probleme, die auf Stress zurück zu führen sind und das Kartenhaus fällt in sich zusammen. Keine wirkliche Familie mehr, außer Next und die Next-Mutter. Meine und ihre Familie sind weggefallen und der halbwegs normale gemeinsame Freundeskreis hat sich auch verabschiedet.

Mir fällt es auch sehr, sehr schwer, meine Kinder insb. den ganz Kleinen nicht im Alltag aufwachsen zu sehen.
Daran habe ich mitunter auch am meisten zu knabbern. Ich denke oft an sie, was sie gerade machen mögen, ob sie mich nicht vergessen, geht es ihnen gut, usw.
Die Trennung wollte nur meine Ex wegen dem Next.


Dann sitzen wir ja fast im selben Boot. Meine Nochfrau kann sich nicht wirklich entscheiden. Ich bekomme mehrmals pro Woche von ihr zu hören, dass sie jetzt erst merkt, was ich alles für die Familie und auch für sie getan habe. Das sie mich vermisst...bla,bla, bla. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich sie nicht mehr liebe. Aber eines ist klar. Ich würde sie im Leben nicht wieder zurück nehmen. Ich reagiere da nicht drauf, sondern rede mit ihr nur noch über den Kleinen, bzw. die anstehenden Veränderungen bezüglich Finanzen.

Mein großes Ziel ist es, nach der Scheidung keinen nachehelichen Unterhalt mehr zahlen zu müssen.

Das ist auch so eine lustige Geschichte. Ende 2015 zwischen den Feiertagen teilte meine Nochfrau mir mit, dass sie ab Januar 16 nur noch den vollen Unterhalt für den Kleinen wolle, da ich ja allen Leuten erzählen würde, dass sie mich total auspresst und ich mir nicht mal ne Waschmaschine kaufen könne. Zum Hintergrund, beim Auszug hat meine Frau mein Auto, die Waschmaschine und die gesamten gemeinsamen Ersparnisse mitgenommen. Nach Abzug aller laufenden Kosten und des vollen Unterhaltes blieben mir monatlich 600,- € zum Leben und für den Kindesumgang. Dies hatte ich ohne böses Nachtreten einer gemeinsamen Freundin mitgeteilt, die mich fragte, warum ich denn keine Waschmaschine und kein Auto mehr hätte.

Einerseits habe ich mich gefreut, dass sie kein Unterhalt mehr für sich wollte, mich dann aber auch köstlich darüber amüsiert. Ich teilte ihr dann mit, dass ich während des Bestehens der Ehe selbstverständlich den voller Unterhalt für sie zahlen werde, diesen aber nach der Scheidung umgehend einstellen möchte.

Und dann ging es los. Was ich mir denn einbilden würde. Ob ich wollte, dass sie ganztags arbeiten gehen müsse. Das sollte ich mir doch mal gut überlegen und dann an den Kleinen denken. Ich könnte ja auch das fast bezahlte Haus verkaufen, das wäre für mich alleine ja eh viel zu groß (Als sie mit 20 bei mir einzog war ihr das Haus allerdings nicht zu groß). Die war richtig sauer!?

Danach musste ich dann richtig lachen und sie daran erinnern, dass sie mir zehn Minuten früher gesagt hat, dass sie ab sofort keinen Unterhalt mehr für sich wolle.
Dann kam wieder die Standardantwort, die immer kommt, wenn sie keine Argumente mehr hat: Das wusste ich doch gleich, Du verdrehst mir jedes Wort im Mund.

Ja ist klar, vielleicht mal erst nachdenken und dann reden....

Aber sie ist auch ein armes Mädchen. Während der kleine Mann 30 Stunden in der Krippe verbringt (da ist er allerdings sehr, sehr gerne), muss Madame ganze 17,5 Stunden pro Woche arbeiten und verfügt zur Zeit inklusive Unterhalt und Kindergeld lediglich über ein monatliches Nettoeinkommen von gut 2.100,- €. Die hat es wirklich schwer (Sarkasmus Ende). Mit so einem Mist habe ich dann hin und wieder zu kämpfen. Nämlich mit einer realitätsfremden, lebensunerfahrenen Göre, die größtenteils nur ihr eigenes Wohl im Auge hat.

Aber ich habe sie mir ja irgendwann auch mal ausgesucht und wie heisst es so schön, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Ergo bin ich also ein Stück weit selber Schuld!

Ich habe das schon mal in einem anderen Thread geschrieben. Ich war ab Ende Oktober für fünf Wochen in einer psychosomatischen Klinik und da ist mir einiges klar geworden. Zum Ende habe ich für mich Ziele formuliert, an die ich mich bis jetzt eigentlich ganz gut halte, obwohl in der Weihnachtszeit wirklich schwer war:

1. Ich will meinen Kindern ein guter Vater sein (das bin ich aber bereits)
2. Ich will meine Würde wieder haben. Sie ist es nicht wert, dass ich ihr hinterherlaufe
3. Ich will mich selber mögen und mir genügen
4. Ich will dauerhaft glücklich sein, ohne mich für andere zu verbiegen.

Damit fahre ich ganz gut und bin auch wieder bereit, mich Neuem zu öffnen.
Aber nie wieder was Ernstes mit einer wesentlich Jüngeren. Never ever !

Bleibt munter und Kopf hoch,
Jens

19.01.2016 14:44 • x 2 #275


machtlos
Einen Nachtrag noch...

Beim nochmaligen Lesen ist mir aufgefallen, wie schlecht sie dabei wegkommt. Hin und wieder ist sie natürlich auch freundlich. Letztes Wochenende z.B. war ich ein bisschen krank. Da wollte sie mir sofort Medizin bringen. Wollte ich aber nicht. So was kommt auch noch vor.

Grüße,
Jens

19.01.2016 14:57 • x 1 #276


H
Mein großes Ziel ist es, nach der Scheidung keinen nachehelichen Unterhalt mehr zahlen zu müssen
das ist sicher ganz sicher. Heute muss kein Mann mehr zahlen wenn die Frau arbeitsfähig sit. es spielt auch keine rolle ob sie für 1.500 oder 10.000 € netto pro Monat geht alles egal
Ich würde sogar soweit gehen zu sahen das Trennungsunterhalt nicht in Frage kommt.

sie nimmt Geld waschmaschine waschmaschine auto ?
macke? angeben. scheidungsanwalt hochrehnen , zugewin einzubeziehen

1. Ich will meinen Kindern ein guter Vater sein (das bin ich aber bereits)
2. Ich will meine Würde wieder haben. Sie ist es nicht wert, dass ich ihr hinterherlaufe
3. Ich will mich selber mögen und mir genügen
4. Ich will dauerhaft glücklich sein, ohne mich für andere zu verbiegen.

Hervorragend

Aber nie wieder was Ernstes mit einer wesentlich Jüngeren. Never ever !
natürlich nicht. ich möchte das meine Frau mit mir alt wird. sie kann gern 3-5 jahre jünger sein, egal aber nicht wesentlich. und hübsche Handtaschenmodels also aus dem Alter sollte man irgendwann raus seien. (bin 43 männlich)

19.01.2016 15:05 • x 2 #277


Andreas_66
Zitat von machtlos:
1. Ich will meinen Kindern ein guter Vater sein (das bin ich aber bereits)
2. Ich will meine Würde wieder haben. Sie ist es nicht wert, dass ich ihr hinterherlaufe
3. Ich will mich selber mögen und mir genügen
4. Ich will dauerhaft glücklich sein, ohne mich für andere zu verbiegen.


Vielen Dank,
Finde ich hervorragend:-)

19.01.2016 15:22 • x 2 #278


machtlos
Zitat von Hallo:
Mein großes Ziel ist es, nach der Scheidung keinen nachehelichen Unterhalt mehr zahlen zu müssen
das ist sicher ganz sicher. Heute muss kein Mann mehr zahlen wenn die Frau arbeitsfähig sit. es spielt auch keine rolle ob sie für 1.500 oder 10.000 € netto pro Monat geht alles egal
Ich würde sogar soweit gehen zu sahen das Trennungsunterhalt nicht in Frage kommt.

sie nimmt Geld waschmaschine waschmaschine auto ?
macke? angeben. scheidungsanwalt hochrehnen , zugewin einzubeziehen

1. Ich will meinen Kindern ein guter Vater sein (das bin ich aber bereits)
2. Ich will meine Würde wieder haben. Sie ist es nicht wert, dass ich ihr hinterherlaufe
3. Ich will mich selber mögen und mir genügen
4. Ich will dauerhaft glücklich sein, ohne mich für andere zu verbiegen.

Hervorragend

Aber nie wieder was Ernstes mit einer wesentlich Jüngeren. Never ever !
natürlich nicht. ich möchte das meine Frau mit mir alt wird. sie kann gern 3-5 jahre jünger sein, egal aber nicht wesentlich. und hübsche Handtaschenmodels also aus dem Alter sollte man irgendwann raus seien. (bin 43 männlich)


Hallo,
zur Info, ich bin 42 und mein kleiner Nieselregen (früher war sie mal mein Sonnenschein) ist 29 Jahre alt.

Ich habe mich natürlich bei einer Fachanwältin für Familienrecht schlau gemacht. Waschmaschine, Auto und Thermomix (den hatte ich vergessen) sind Hausrat und gehören nicht in den Zugewinn. Vom Ersparten und dem Verkauf des alten Autos hat sie sich einen Neuwagen und Möbel gekauft. Könnte vor Gericht als notwendige Investition aufgrund der Trennung sogar durchgehen.

Mal abgesehen von ein paar Kleinmöbeln, habe ich den restlichen Hausrat behalten.Vieles war allerdings schon vor der Ehe (2011 geheiratet) vorhanden. Der Kleinkram (Töpfe, Tupperkram...) wurde aufgeteilt.

Sie fährt da selbstverständlich besser mit, da ich mit dem Verkauf der gebrauchten Möbel nicht annähernd die Summe erzielt hätte, die sie beim Ersparten sowie dem Verkaufserlös aus Auto, Waschmaschine und Thermomix erzielt hätte. Aber das ist gegessen. Alles gut.

Nach Beendigung der Ehe bin ich grundsätzlich nicht mehr verpflichtet nachehelichen Unterhalt zu zahlen. Allerdings werden vor Gericht noch einige verdonnert, weiter Unterhalt zu zahlen, da das Einkommen der geschiedenen Ehefrau nicht ausreicht, um ihren Lebensunterhalt sicher zu stellen. Der Unterhalt wird dann vermindert und der/die jeweilige Begünstigte muss dem Gericht nachweisen, dass er sich bemüht, das eigene Einkommen zu steigern. Da wird der jeweiligen Dame dann von den Gerichten Zeiten von bis zu einem Jahr zugebilligt, in denen sie weiterhin unterhaltsberechtigt ist.

Zugewinn ist auch noch mal so eine Sache. Den würde ich auch gerne vorab und ohne Anwälte oder Gericht klären. Das Haus war schon lange vor der Ehe da und läuft auf mich alleine. Auch die Darlehnsverträge laufen alleine auf mich. Allerdings stehen ihr wohl 50 % der während der Ehe geleisteten Tilgungszahlungen zu, da es sich hier um Vermögen handelt, welches in der Ehe erwirtschaftet wurde. Leider habe ich in der Zeit einige Sondertilgungen geleistet. Da will ich mal einen günstigen Moment abpassen, um mich da gütlich mit ihr zu einigen. Im Februar letzten Jahres wollte ich sie noch zu 50 % mit ins Grundbuch nehmen. Allerdings haben wir das dann gelassen, weil das mehrere 1000 Euro gekostet hätte. Gott sei Dank ist der Kelch an mir vorüber gegangen und ich muss nicht mit ihr mein über 20 Jahre erarbeitetes Vermögen teilen.

Moralisch steht ihr nix zu. Sie hat vor der Ehe fünf Jahre vollkommen umsonst bei mir gewohnt und hat sich ,mal abgesehen von den Lebensmitteln, an keinen Kosten beteiligt. Hätte ich von ihr in den Jahren vor der Ehe eine Warmmiete in Höhe von 300,- € genommen, dann hätte sie sich nicht beschweren können. Das ist allerdings meine Schuld. Sie sagte mir bereits, dass sie mich nie darum gebeten hat, sie umsonst bei mir wohnen zu lassen. Das stimmt wohl. Allerdings habe ich auch nie gesagt,ach Schatz, weisst Du was, die Gasnachzahlung trage ich alleine.

Aber egal, da ist nochmal eine Summe fällig und dann ist Sabbat!

Ironischerweise fragte sie mich irgendwann im Dezember, ob wir uns wirklich nach dem Trennungsjahr scheiden lassen müssen
JA, NATÜRLICH!

Allen Beteiligten wünsche ich einen schönen Resttag und Gelassenheit.

Beste Grüße,
Jens

19.01.2016 16:21 • x 3 #279


M
Wahnsinn, was man hier alles lesen kann...
Meine Noch-Frau war nun auch beim Anwalt und hat auch die Frage nach Unterhaltsforderungen ins Ohr getrötet bekommen. Aber mir scheint, sie ist sich da noch nicht so ganz sicher, was sie will.
Wie in so vielem... Außer in einem: Next is best! Sie sagt zwar, sie weiß noch nicht, was daraus wird. Aber Schnuckel, es ist egal was daraus wird - entscheidend ist, was damit IST.
Die Kinder dürfen davon nichts wissen - könnte ja ihr gutes Verhältnis zu ihm beeinträchtigen. Wie das UNSER Verhältnis beeinträchtigt (erklärtes Ziel ist das Fortbestehen der gemeinsamen Elternschaft...), ist egal. So egal, wie schon kurz vor Weihnachten mit ihm ins Bett zu gehen. Obwohl nochmal sechs Wochen vorher gar nichts war. Obwohl erklärtermaßen ein Gefühlschaos herrschte. Obwohl S... ist mir halt nicht so wichtig. Obwohl da jemand zu Hause sitzt, der endlich und redlich kämpfen will - und dafür niemals, auch nicht vorher, eine wirkliche Chance eingeräumt bekommen hat.
Ja, ich weiß: Lass sie los. Ich versuchs. Ich war gedanklich auch schonmal weiter, vor ihrem Auszug. Ich hab auch die Phasen der Aufbruchstimmung. Aber ich sehe immer noch den Menschen mit einigen fantastischen Eigenschaften, die ich nie zu würdigen wusste. Da ist es wieder, dieses Selbstmitleid, dieses Verleugnen, diese Hoffnung. Ich weiß: wie respektlos ihre Entscheidung infragezustellen. Wie respektlos bin ich wohl auch mir selbst gegenüber, dass was sie nun tut, noch immer nicht meinen Wunsch nach Alles wieder gut (mit ihr) erstickt.

Hmm... alles ziemlich wirr.
Vielleicht sollte ich meine Geschichte doch langsam mal der Reihe nach aufschreiben

19.01.2016 23:33 • x 1 #280


Andreas_66
@micha67
Ja. Schreib sie auf. Ich lese. Bin mir sicher, einbaue andere auch.

Wir hören uns zu, kommentieren. Helfen!

19.01.2016 23:48 • x 1 #281


H
Na dann sind wir ja fast gleichalt:))
29 jährig find ich sportlich. 13 Jahre Altersunterschied ich mags halt nicht, nicht weil die nicht jung und knackig sind das ganz bestimmt, aber sie bestezen andere Themen und ich will mich mit meiner Frau (ich hab jetzt die perfekte !) unterhalten ich will lachen ich will Ich hab damals mit einer Frau zusammengewohnt , die die Sache mit Unterhalt, Zugewinn usw. komplett über Jahre ausgekämpft hat, ich war der neue Mann hab also alles auf Seiten der Frau begleitet, was mir aber nicht die männliche Denkweise und die Objektivität genommen hat,, sag ich mal.
über ähnliches reden und denken

„Waschmaschine, Auto und Thermomix (den hatte ich vergessen) sind Hausrat und gehören nicht in den Zugewinn“
ok. wobei ich bis auf das Auto falls es neuer ist auch nicht nachtrauern würde. Kleinkram unwichtig. Genau wie das mit dem Verkaufserlös, es geht nur darum keine Zukunftsbelastungen auf Lebenszeit zu kreieren. Hauptsache Schlussstrich ziehen. nachehelichen Unterhalt : „ Allerdings werden vor Gericht noch einige verdonnert, weiter Unterhalt zu zahlen, da das Einkommen der geschiedenen Ehefrau nicht ausreicht, um ihren Lebensunterhalt sicher zu stellen.“ richtig.
Das was ich erlebt hab war das der frühere Mann eine sehr teuren Anwalt bezahlt hat der gnadenlos nachgewiesen hat das sie trotz zweier Kinder das mit der Arbeit so und so hinkriegen kann. Und Trennungsunterhalt hat er Fotos von mir ! dem neuen Mann gemacht und nachgewiesen,. Das die Dame ja schon einen Neuen hat und der kann ja zahlen.
Aber selbst hier gilt ein Jahr ist schnell vorbei dann ist ende Gelände.... und spätestens und das ist mir bei dem was du bisher geschrieben hast und dargestellt hast sonnenklar kommt sie angekrochen.
Zugewinn alles was du schreibst mit Tilgung usw. ist mir bekannt, die Hereinnahme von 50% wäre dein Untergang gewesen. Wir hatten 2/3:1/3 und egal welche Geschichten du bringst das bspweise die Tilgungen oder Sondertilgungen aus Schenkungen deiner Eltern oder irgendwelchem Vermögen(kein Lohn) kommt, verlierst du vor Gericht. Also alles egal nicht dein Fall, sie geht , dein Haus und wegtreten!

Ironischerweise fragte sie mich irgendwann im Dezember, ob wir uns wirklich nach dem Trennungsjahr scheiden lassen müssen.
Hahahaha damit hast du mich ehrlich zum Lachen gebracht, vielen vielen Dank !
nein wir lassen uns nicht scheiden wir versuchen es vielleicht nochmal und lassen die Trennungsphase fünf Jahre laufen und ich zahle auch weiterhin fleissig nen Tausi pro Monat. Gewiss!
Jens das schaffst durchzuziehen und bitte bitte lass sie nicht wieder rein. Es gibt sehr sehr viele nette ehrliche treue Frauen, Sonnenschein früher hin oder her es ist vorbei du versuchst das zu klären, dann emotional irgendwann das total egal zu schaffen und dann geht’s neu los!

20.01.2016 08:40 • x 2 #282


irgendwer
Also ich bin mit meiner (EX?)Frau auch 10 Jahre auseinander...ich 31 und Sie 41...sieht aber aus wie 32...Aber der Verstand ist halt 41.... Und finde es total super...hat ja auch 10 Jahre gehalten. Könnte garnicht mehr mit sonem jungen Hüpfer leben...S. ok..aber LEBEN eher nicht...Wobei ich aber auch eher derjenige bin...der keinen S. ohne Beziehung will...eher der Beziehungsmensch....

20.01.2016 08:45 • x 1 #283


machtlos
@hallo: Danke für die aufmunternden Worte. Ich habe letztes Jahr einen Kredit komplett abgelöst, da ich Geld von meinem verstorbenen Vater geerbt habe. Da wurde also Vermögen geschaffen. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mein kleiner Nieselregen da was von abbekommt. Es war ein Erbe. Und Erbschaften fließen doch nicht in den Zugewinn?! Hoffe ich jedenfalls.....

Wir werden sehen.
Das andere Mütter auch schöne Töchter haben, weiß ich bereits. Ich laufe ihr auch nicht mehr hinterher, sondern setze Kanten, ohne nachzutreten.

Beste Grüße, Jens

20.01.2016 13:35 • x 1 #284


Hamster75
Nein, das Erbe wird aus dem Zugewinn herausgerechnet.
D.h. Du musst nachweisen, was Du geerbt, geschenkt bekommen oder in die Ehe mit eingebracht hast und das wird vom positiven Vermögen dann abgezogen. Ob es im Haus oder im Tafelservice steckt ist erstmal (!) egal. Wenn Du aber z.B. 500.000 aus dem Erbe ins Haus gesteckt hast und das Haus nur noch 100.000 Wert ist, dann musst Du 400.000 wohl abschreiben und wenn Deine Ex auch noch 50.000 da reingesteck hat, wird sie auch einen Teil von dem Kuchen bekommen.
Diese Zugewinnklamotte ist wirklich nicht immer einfach, daher nichts ohne Anwalt machen.

20.01.2016 16:12 • #285


A


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