Hallo Bettina,
na wie geht es uns? Bin gerade von der Spätschicht gekommen. Mein Vater, also Opa hatte sie heute mittag zu hause bei uns empfangen, was gekocht und gegen 17 Uhr zu meiner Mutter, Oma gebracht. Meine Eltern sind seit 4 Jahren getrennt leben aber noch in meinem Heimatort. Immerhin 20 km entfernt. Heute Abend hat mein Bruder dann die kleine gegen 21. Uhr nach Hause gebracht. Anscheinend war soweit alles okay. Trotzdem ist das doch kein Dauerzustand!? Genau die Situation wollte ich nie in meinem Leben, von anderen (auch wenn es die eigene Familie ist) abhängig sein. Natürlich bin ich froh das meine Familie so hilft. Aber auf Dauer geht das auch nicht.
Ich bin mehr enttäuscht denn je von meiner ehemaligen Lebensgefährtin! Warum das jetzt auf dem Rücken unserer Tochter ausgetragen werden muss, woher der Hass auf mich kommt, schließlich hatte sie die Affäre und unsere Familie in diese Situation manövriert. Obwohl sie weiß das unsere Tochter momentan eher labil ist, was ihre Psyche angeht. Und besonders enttäuscht mich einfach wie das ganze abläuft. Das hätte man eleganter lösen können.
Gestern war sie nochmal hier, angeblich um nach den Katzen zu schauen. Ich habe ihr dann gesagt, das unsere Tochter total enttäuscht war, das sie nicht auf der Karnevalsveranstaltung war und sie momentan keinen Kontakt mehr möchte. Dann habe ich ihr gesagt sie soll nicht mehr zu uns nach Hause kommen, ich kann schließlich auch nach den Katzen schauen.
Sie rief dann nochmal an, wegen ihrer Post, wie sie die bekäme, aber das war es hoffentlich jetzt. Ich will und kann sie einfach nicht mehr sehen und meiner Tochter will ich diese Niveaulosen Diskussionen auch endlich ersparen.
Ich kann nur hoffen, dass das Vertrauen das ich in meine Tochter stecke nicht von ihr missbraucht wird, zu.B. Das sie ihren Freund reinlässt wenn ich noch nicht da bin. Das gehört zu unserer Absprache. Keine fremden Personen in unserem Haus. Alleine schon wegen der Hunde. Wenn da was passiert, werde ich nicht mehr froh.
Manchmal scheint mir alles über den Kopf zu wachsen. Dann gehen schon mal Tränen verloren, aber dann sag ich mir,wir schaffen das. Und merke wie stolz ich auf meine Tochter bin. Die diese schwierige Zeit bisher hervorragend meistert mit mir zusammen!
27.01.2015 00:13 •
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