Sie hat weniger Verlangen - sich zurückziehen sinnvoll?

Zitat von Sonar:

Sofern ich also das nächste mal das Gefühl habe, sie fragt mich nur mir zu liebe, sage ich wohl einfach, alles ok, muss nicht sein und nehme sie in den Arm. Ich will eigentlich keine Spielchen aber mehr fällt mir im Moment nicht ein.

So funktioniert das nicht. Denn dann richtest du dich ausschließlich nach ihrer Libido. Und wenn ihr 1x im Monat notgedrungen 6 habt, dann ist ihre libido-gemäße Frequenz wahrscheinlich 1x im Quartal oder noch seltener.

Einer der größte Fehler in Beziehungen ist, wenn ausschließlich der Verlangensschwächere (und hier geht es nicht nur um 6) das Tempo gemeinsamer Aktivitäten bestimmt. Das führt zu einseitig großem Frust. Die Kunst ist einen guten Kompromiss zu finden. Der ist bei euch schwierig, weil du ja nicht nur die Frequenz erhöhen willst, sondern deine Frau soll gefälligst auch noch so richtig Lust auf dich haben, was aber bei ihrer Libido nun mal nicht der Fall ist.

Ich würde euch raten, feste in der nächsten Zet feste Termine für 6 zu vereinbaren. Ein Ritual einzuführen, bei dem jeder weiß, wann und worauf es rausläuft. Das nimmt beiden enorm den Druck, denn außerhalb dieser Zeiten muss sie nicht mit Avancen rechnen und du brauchst nicht dauernd hoffnungsvoll schauen. Die einzige Frage ist, in welcher Frequenz ihr die Termin setzt.

Zitat von Sonar:

Wenn ich mich aber nicht zurückziehe und Sie mir zu liebe S. mit mir hat, dann hat das in meinen Augen zur Folge, dass sie irgendwann eine Abneigung aufbaut. Sie tut ja etwas, was sie nach ihrem Empfinden nicht tun würde. Sie bietet es mir quasi an und wenn ich es mache, habe ich den schwarzen Peter, da nur Triebbefriedigung und keine Rücksicht. So fühlt es sich zumindest für mich an. Wenn mir das egal sein soll und ich mir nehmen soll was ich will ist es kein Problem aber so unterwürfig ist sie nicht.

Unsinn, der Akt mit dir macht ihr ja Freude wenn ihr dabei seid. Sie vespürt im unerregten Zustand aber eben keinen Bedarf. Solange sie den 6 aber genießt, wird sie keine Abneigung aufbauen. Die würde sie nur aufbauen, wenn sie den 6 mit dir nicht genießt, sondern er für sie belastend oder abstoßend ist.

Die Welt wäre so einfach, wenn man um partnerschaftlichen 6 nicht so ein Brimborium machen würde. Sieh es doch ein wenig wie Spazierengehen oder Radfahren. Wenn man sich bei diesen Dingen einigen kann, warum sollte das beim 6 nicht auch gehen?

Mit 43 Jahren ist ihre fruchtbare Zeit fast oder ganz herum, die Hormone reduzieren sich, auch das kann ein Grund sein, daß ihr Verlangen geringer geworden ist, dazu fehlt ein gewisser Reiz, im Laufe der Zeit kennen wir den Partner in- und auswendig, uns kann nichts mehr so richtig überraschen, wir können aber dafür sorgen, es anders spannend zu machen.

Hilfreich könnte sein, sich regelmäßig zu verabreden um eine feste Paarzeit zu haben und sich dann gemeinsam eine schöne Zeit zu machen. Z.B. Sauna, Wellness, Schwimmen, EssenTrinken, Sport usw. ganz zwanglos um erstmal wieder etwas vom Druck rauszunehmen und sich dann langsam wieder annähern, zunächst einmal die Intimzonen auslassen um diese langsam Schritt für Schritt wieder miteinzubeziehen. Eine Partnermassage mit eingewärmten Öl usw. kann auch entspannend und anregend zugleich sein. Eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt, spielt damit, ihr könnt auch Federn, Samt, Eiswürfel oder anderes mit ausprobieren, das kann neues Körperempfinden auslösen.
Lasse es langsam angehen, überstürze nichts, vielleicht findet ihr so einen Weg um ihr Verlangen wieder zu wecken.

Viel Glück !

So, jetzt grätsche ich mal hier rein

Bitte tu Dir einen Gefallen und fang kein GESPRÄCH an über das Thema. Das ist ein Thema, das man definitiv nicht besprechen kann, ohne auch noch den letzten Funken von Anziehungskraft völlig zu vernichten. 6uelle Anziehung kann man nicht herbeiquatschen, und jedes Gespräch darüber lässt Dich bedürftig wirken. Und das ist der Killer jeglicher Anziehungskraft.

Was bei Frauen sehr häufig hilft, ist Konkurrenz. Lässt die Anziehung rasant steigen. Nun sollst Du Dir natürlich kein Liebchen anlachen, aber ich rate Dir, so zu tun, als wäre es so oder als hättest Du das vor. Was würdest Du tun, wenn Du jetzt eine Frau kennenlernst, die Dich 6uell interessiert?

Du würdest vielleicht anfangen, Dich wieder mehr zu pflegen. Neues Rasierwasser benutzen z. B. (allein das kann übrigens schon Wunder wirken, die meisten Männer, die ich kenne benutzen hundert Jahre lang dasselbe Zeug, und das ist leider nicht gerade förderlich Neuen Haarschnitt probieren (oder rasieren/nicht mehr rasieren/3-Tage-Bart stehen lassen ... halt was anderes als sonst). Neue Klamotten kaufen in einem für Dich völlig ungewohnten Stil (und zwar natürlich ohne Deine Frau). Vielleicht mal Nasenhaartrimmer kaufen und benutzen und den auch so im Bad liegen lassen, dass Frau den sieht. Oder was auch immer Du vielleicht im Moment NICHT tust in dieser Hinsicht (meinetwegen auch eine neue Bodylotion verwenden, oder Dir Männerkosmetik zulegen ...) und was bei ihr eventuell die Frage aufwerfen würde, warum Du das machst.

Neue Unterwäsche kaufen (anderer Stil als Du normalerweise trägst, ruhig auch was Freches, Auffälliges). Sport anfangen, wenn Du noch keinen treibst. Vielleicht ein bisschen Diät machen, um 2-3 Kilo abzunehmen und sie das wissen lassen (beim Essen halt nur die Hälfte essen und sagen: nein, danke, ich will noch ein bisschen abnehmen). Ein neues Hobby anfangen, das total ungewöhnlich ist für Dich und das sie Dir so nicht zugetraut hätte. Sinnvollerweise eins, das Du außer Haus machst. Dinge zu ihr sagen, die Du so noch nie zu ihr gesagt hast. Komplimente, auch gern 6uell konnotierte Dinge, was sie von Dir so nicht kennt, aber in einer Situation, in der sie nicht damit rechnet und in der es auch nicht auf 6 hinauslaufen wird. Z. B. morgens, wenn Du aus dem Haus gehst ihr kurz was ins Ohr flüstern und dann einfach grinsend ins Büro verschwinden. Sie wird den ganzen Tag darüber nachdenken

Du sagst, dass Du Dich nicht mehr begehrt fühlst. Ich würde daraus schließen, dass auch Deine Frau sich vermutlich nicht mehr begehrt fühlt. Zeigst Du ihr, dass Du das tust? Und wenn ja, wann und wie? Nur dann, wenn Du auch 6 willst, oder auch zwischendurch mal, einfach so? Küsst Ihr Euch zum Abschied auf die Nase, die Stirn oder so einen flüchtigen Schmatzer auf den Mund? Dann pack sie morgen früh einfach mal, bevor Du gehst, drück sie gegen die Wand, und knutsch sie nach allen Regeln der Kunst. Und lass sie dabei am besten spüren, wie sehr Dich das anmacht Dann seufzt Du und flüsterst ihr ins Ohr: Ich würd Dich jetzt am liebsten sofort ... aber leider muss ich ins Büro. Und dann gehst Du.

Auch, wenn Du Dir wünschst, dass Deine Frau Dich verführt - aber DU bist der Mann und deshalb ist das in erster Linie DEIN Job Sorry to tell you. Wenn Du das bisher nicht so gut konntest (und abends auf dem Sofa beim Fernsehen gefragt hast: wollen wir eigentlich mal wieder ...? oder so was), dann lern es jetzt. Verführung ist das Spiel mit Nähe und Distanz. Mit Verlockung und Verweigerung. Was man jederzeit haben kann, wird uninteressant und langweilig. Dein Riecher, Dich rar zu machen, ist schon ganz richtig. Nur WIE man das macht, ist wichtig. Einfach totschweigen und das Thema ignorieren, ist falsch. Subtile Verführung, ohne direkt die Initiative zu ergreifen, ist richtig. Also antörnen, abbrechen und verschwinden, und warten, bis sie den Faden wieder aufgreift. Sie muss ja wieder fühlen, dass sie Dich will. Das ist nach so langer Beziehungszeit nicht einfach, aber es ist machbar

Ja...
@Kaetzchen viel Zustimmung von mir.

Zustand ist ja...es ist schon aufm Tisch gewesen, non?
Also es wurde schon geredet, der Worte Anfang dort gemacht.
Man kann natürlich abraten, das Gespräch weiterzuführen...
Geht doch auch beides.
In Tat und Wort zur Sache schreiten.
Der Mix machts.
Würde ich als -in unlustiger Phase- als Frau, nachdem es gesprächig schon aufm Tisch war...
Genauso lasch empfinden, das Gespräch nicht auch mal wieder aufzugreifen.
Es sei denn die Vorstellung gefällt mir so gut, die er da an sich erneuernd rum-zinnobernd liefert.
Aber Cola.

Zitat von _Tara_:

Ja, der Druck wird nachlassen. Sie wird denken: Gott sei Dank! Er hat's endlich kapiert und lässt mich in Ruhe! Sie wird daraus schließen, dass es für Dich auch okay ist, keinen S. mehr zu haben und dann beginnt die se.uelle Abwärtsspirale. Dann macht keiner von Euch jemals mehr einen Anfang und das war's mit Eurem S.leben. Der Unterschied wird nur sein, dass sie darüber froh sein wird und Du immer frustrierter.

Aber wenn Du meinst - probier es halt aus! Und in zwei Monaten wirst Du ja merken, ob Deine Taktik funktioniert, oder nicht.

Also wenn das die Folge ist, sollte er doch überhaupt nicht mehr mit ihr intim werden.

Du würdest es besser finden, er würde sie ab und zu beglücken obwohl sie das nicht bräuchte?

Zitat von Kaetzchen:

Was bei Frauen sehr häufig hilft, ist Konkurrenz. Lässt die Anziehung rasant steigen.

Das ist höchstens ein sprichwörtliches Strohfeuer, weil das eigentliche Problem, nämlich das unterschiedliche 6uelle Bedürfnis, das nun einmal da ist, nicht angegangen wird. Sowas funktioniert in langfristigen Beziehungen nicht und das wird dir jeder sagen, der eine solche führt.

Einzig und allein hilft, die Fakten auf den Tisch zu legen und einen unverkrampften Kompromiss zu finden, der ungefähr in der Mitte beider 6ueller Bedürfnisse liegt. Und Rituale einzuführen, um den Druck und die Verkrampftheit zu nehmen.

In der heutigen Zeit kann man so eine Ehe ja auch einfach mal öffnen.
Nur leider ziehen die meisten Männer in so einer Situation den Kürzeren.

Zitat von 6rama9:

Das ist höchstens ein sprichwörtliches Strohfeuer, weil das eigentliche Problem, nämlich das unterschiedliche 6uelle Bedürfnis, das nun einmal da ist, nicht angegangen wird. Sowas funktioniert in langfristigen Beziehungen nicht und das wird dir jeder sagen, der eine solche führt.

Einzig und allein hilft, die Fakten auf den Tisch zu legen und einen unverkrampften Kompromiss zu finden, der ungefähr in der Mitte beider 6ueller Bedürfnisse liegt. Und Rituale einzuführen, um den Druck und die Verkrampftheit zu nehmen.

Das siehst Du leider falsch. Ich habe auch eine sehr lange Beziehung geführt (16 Jahre), und es funktioniert ganz wunderbar und sogar nachhaltig. Man muss es nur richtig machen - Konkurrenz bedeutet nicht: ich will eine andere Frau haben. Sondern: andere Frauen wollen MICH haben. Gute Männer müssen dafür gar nichts tun, weil die Frau das mitkriegt und spürt, dass andere Frauen Interesse haben (mein Vater ist so ein Fall, immer noch, obwohl er jetzt Ende 60 ist ). Die anderen müssen halt sehen, dass ihre Frau das nicht vergisst

Aber keine Frau auf dieser Erde möchte einen Mann, der für alle anderen Frauen uninteressant ist. Schneller kann frau das 6uelle Interesse nicht verlieren.

Was hingegen überhaupt gar nicht hilft bei weiblicher Lustlosigkeit ist Reden darüber Damit killt man die Anziehung komplett. Und Kompromisse finden - der eine will einmal die Woche, die andere einmal im Monat, also einigt man sich auf alle zwei Wochen oder was? - ist das un6ieste, was es nur so gibt. Sorry. Gleiches gilt für Rituale. Nichts killt Er* otik so sehr wie Vorhersehbarkeit, fehlende Spontaneität und Routine. Also das Rezept geht gründlich in die Hose

Kann da Kätzchen nur uneingeschränkt zustimmen. Mein Mann und ich führen auch eine sehr lange Beziehung (15 Jahre) und wir haben immernoch viel und gern S miteinander. Warum? Er packt mich auch mal wie von Kätzchen i. Szenario angerissen und haucht mir was verwegenes ins Ohr, ich überrasche ihn mal mit neuer Reizwä. oder vergessenen Slip unterm Kleid (kommt total gut bevor wir irgendwohin müssen. Er denkt dann die ganze Zeit daran).

Und bloß nicht bereden. Das ist keine Frage des Wocheneinkaufs oder obs heute Suppe oder Auflauf aufm Tisch gibt. E. lässt sich nicht erreden.

Bloß nicht bereden?!?
Gespräche über S. würden die Lust beseitigen...

Seh ich nicht so, ist aber wohl eine Frage, wie man kommuniziert.

Zitat von n-ever:

Deiner Antwort entnehme ich:

1: Es steht ein deutliches und ehrliches Gespräch an. Dir fehlt was zum Beziehungsglück. Und zwar ernsthaft. Das muss sie wissen.

2: Ihr solltet euch noch heute für 4-5 Pärchenevents in den nächsten zwei Wochen verabreden, selbst wenn ihr keinen Bock habt und die Betreuung der Kinder aufwändig wird.
Muss ja kein Aufwand sein, Hauptsache Zeit zu Zweit. Und seien es Spaziergänge oder so.

3. Sie hat laut deinen gesetzten Haken viel Stress und Libido hat weniger Priorität. Das sie diese Priorität so ordnet, liegt aber an ihr.

Nein, ein weiteres Gespräch wäre kontraproduktiv.
Sie weiss bereits, dass er gerne öfter täten wollen würde, jedes weitere erhöht den Druck noch mehr.

4-5 Pärchenevents in 2 Wochen, obwohl die Tage oft schon randvoll sind?
Da wird das Häkchen bei Stress doch nur um so fetter...
Paarzeit soll Spass machen und nicht zusätzlich stressen.

Zitat von Sonar:

Danach sieht sie das immer anders und ist froh es gemacht zu haben. Sie vergisst das aber immer wieder.

Sie schlägt ja Sechs mit den Worten vor: Man könnte mal wieder. Du empfindest es bei ihr als Pflichtprogramm. Das was für Sie positiv dabei herauskommt ist sicher die Herstellung körperlicher Nähe zu dir. Zudem gibt es einen gesellschaftlich Druck in einer Beziehung Sechs zu haben. Eventuell hat sie auch Angst, dich zu verlieren, daher ist sie vielleicht froh im Nachhinein es getan zu haben, auch wenn sie eigentlich kaum Lust darauf hat.
Du kannst sicher noch was an deinen Verführungsstrategien ändern, dazu hast du eh einige Tipps bekommen. Das reicht aber vielleicht nicht aus. Sie muss sich selbst begehrenswert und weiblich fühlen, das liegt auch in ihrer Verantwortung. Einfluss auf die Lust hat auch der Erregungsmodus, also wie jemand in Erregung kommt und diese steigern kann mithilfe von Atmung, Körperspannung und Bewegung. Wenn man sehr angespannt und unbeweglich ist, dann ist das Lustempfinden meistens geringer und es wirkt sich negativ auf die Paarsechsualität aus, da helfen die besten Verführungstaktiken nichts, der Sechs ist es dann einfach nicht wert.

Jetzt gebe ich mal meine Erfahrungen dazu...
Ich bin in einer sehr langen Beziehung (+30 Jahre) rundum glücklich aber wie so oft hapert es in dem Thema um das es hier geht.

Mir würde mittlerweile 1 x monatlich genügen, auch mit weniger könnte ich leben.
Mein Mann, weit über 60, hätte es am liebsten, wenn ich ihn mehrmals wöchentlich, selbst megascharf aufs Bett werfen würde.

Ja und nun?
Reden? Hilft nicht, Lust und Libido kann man nicht herbeiquatschen. Aber je mehr man über das Thema spricht desto mehr kann man sie totquatschen. Das ist destruktiv und extrem abtörnend.

Mass., Kerzenlicht, tolle Paarzeit? Haben und genießen wir alles aber ändert dauerhaft nichts an der Libido.
Auf irgendwelche Therapien oder Kurse haben wir nun wirklich beide keine Lust. Wir sind weder krank noch abnormal.

Konkurrenz soll Libido beleben?
Das halte ich für ein Märchen. Wenn der Partner andere begehrt (oder so tut), sich plötzlich aufbrezelt u.ä. wird man natürlich aufmerksam und die innere Stimme sagt, dass man aktiv werden muss. Der Mann soll sich das was er braucht nicht woanders holen, also muss ich mich mehr ins Zeug legen. Das kann eine Weile (scheinbar) funktionieren.
Aber letztlich wird dadurch nicht meine Libido erhöht, sondern nur eine Weile befeuert um dann wieder aufs gewohnte Niveau zu fallen.
Meinem Mann würde es nicht einfallen, sich das was er braucht woanders zu holen. Er braucht und will es nur mit mir - sagt er.

Ist es nicht vielleicht doch auch die Biologie?
Im Tierreich zu beobachten, Männlich muss Weiblich überzeugen, erobern , und das klappt auch nur dann wenn Weiblich bereit ist. Sprich gerade keinen Nachwuchs hat und noch gebährfähig ist. Ansonsten hat Männlich das Nachsehn und muss sich Jüngeres suchen. Dann aber leider mit Konkurrenz rumschlagen...

Wir sind keine Tiere, dennoch unterliegen auch wir der Biologie.
Auch wenn wir es gerne anders hätten, eine Partnerschaft soll doch bitte möglichst lebenslang bilderbuchmässig (auch im Bett) funktionieren.

Bei manchen mag das auch mit viel Investition mehr oder weniger gut klappen. Das Spektrum ist da sehr weit gefächert. Realität ist aber leider, dass sich meist eine Schieflage aufbaut und mit der Zeit wächst.

Und die Lösung?
Wüsste ich auch gerne.
Bei uns ist Kompromiss, festgelegte Zeiten angesagt, wie von @6rama9 beschrieben. Wir kommen damit meist gut klar.
Bei uns ist aber sonst alles super, also kann die Partnerschaft auch mit dieser einen bröckeligen Säule standfest bleiben.
Das ist natürlich nicht überall der Fall und dann ist zu überlegen die Beziehung zu beenden und auf passenderes zu hoffen...