Sie hat sich nun gegen uns entschieden

Zitat von Woni80:

Das ist hier im Forum genau der O Ton.

Das ist auch meine Ansicht.
Weisst du, für eine betrogene Ehefrau ist es sehr viel leichter der bösen Affärenfrau, die ihre Finger nicht von ihrem Gatten lassen konnte, den schwarzen Peter zuzuschieben, als ihren Mann abzuhängen.

Na, schliesslich könnte der wieder zurückkommen, dann wäre es unklug auf ihn zu hauen und ja sowieso, ist diese Schnepfe, Zimtzicke schuld, sie hat ihn quasi verhext, wenn die nicht wäre, würde er brav im Ehebett liegen.

Man vergisst dabei, dass ein Ehemann, vielleicht Vater, ein NEIN im Wortschatz haben MÜSSTE, den er liebt seine Family und betrügt nicht, ich frage mich öfter, warum manche nicht erwachsen werden wollen.

Nicht verzagen Woni, es gibt auch etliche Andersdenkende

Zitat von Gast006:

Wäre es nicht besser, auch mal Emotionen zu zeigen und der anderen klar zu machen, was du von ihr hältst und dass sie sich zukünftig fernzuhalten hat.

Ja genau!

Und was sagt uns das? Der Fremdgänger bleibt das Opfer einer ihn gegen seinen Willen einvernehmenden AF und schon kann die EF ihn ohne Frage zurücknehmen.

Die Emotionen würde dann eine Person erfahren, die ebenso vom EP belogen und verar.scht wurde.

Aber so ist das, wie man hier wieder schön lesen kann. Anstatt dem Betrüger die Leviten zu lesen (gut, teilweise schon), wird die andere Frau nieder gemacht.

Fazit: Wenn ich als betrogene EF den Fremdgänger sofort entsorge, bestätigt das für mich, dass er nicht so ganz Unrecht hatte, dass man mit ihr Probleme nicht besprechen konnte.

Ebenso, wenn die EF ihre ganze Wut auf die AF münzt, dann will sie sich ebenso nicht mit dem Betrüger auseinandersetzen.

Fliegt eine Affäre auf, dann kann sie nur zwischen dem (Ehe)Paar auseinandergesetzt werden.

Es gibt weder einen Anspruch auf Besitz in der Ehe, noch lebenslange Garantie auf eine funktionierende Ehe.

Die Schieflage, und dazu gehört auch eine Affäre, muss immer im Innenverhältnis auseinandergesetzt werden.

Die Affäre ist, auch wenn es schön einfach ist, nicht die Ursache, sondern ein Symptom der Schieflage.

Und wenn hier einige wieder proklamieren, es war alles gut und sie haben nix gemerkt, dann lügen sie sich auch heute noch in die eigene Tasche.

Nichts merken (wollen), nichts sehen (wollen), ist meines Erachtens genau so schlimm, wie fremdzugehen.

Zitat von Admaro:

Die Affäre ist, auch wenn es schön einfach ist, nicht die Ursache, sondern ein Symptom der Schieflage.

Ich glaube, dass diese Aussage nicht verstanden werden wird, denn dann könne man der Affärenfrau keine Schuld für das Ausbrechen der Gatten zuweisen.
Und genau das wird gemacht, denn es ist sehr viel leichter sich versöhnlich zu zeigen, wenn man Dritten den schwarzen Peter zuschieben kann.

Zitat von Admaro:

Ja genau! Und was sagt uns das? Der Fremdgänger bleibt das Opfer einer ihn gegen seinen Willen einvernehmenden AF und schon kann die EF ihn ohne ...

Und wie soll man das ausdiskutieren mit dem EM, wenn er die Affäre nicht zugibt?
Mein EM hat mich monatelang beschissen. Mit seiner besten Freundin, bei der ich schon lange dieses Bauchgefühl hatte und er partout nicht auf meine Gespräcgsversuche eingegangen ist sondern mir Paranoia vorwarf.

am Ende hatte ich Recht. Ich habe Beweise, er wurde gesehen usw
mich wollte das für mich abschließen und mit ihm reden. Er streitet es ab, alle Anderen lügen und ich tue ihm sooooo weh mit meinen Vorwürfen.

und dann tut er so auf heile Welt, spricht mit mir als wären wir beste Kumpels und ist bockig, wenn ich ihm diese Fröhlichkeit nicht zurückgebe.

also, nein, es ist oft eben nicht die EF die ihre Mitschuld trägt.
und sorry, an Betrug trägt nie die/der Betrogene die Schuld!

Zitat von alleswirdbesser:

Das wollen die Affärenfrauen (die oben geschrieben haben) nicht wissen, sonst könnte man nicht die Ehefrauen als Ursache deklarieren. Und sich als die bessere Frau fühlen anstatt der Realität ins Auge zu blicken.

Ach, alleswirdbesser. Wo ihabe ich das geschrieben?

AF's fühlen sich nicht als die bessere, zumindest ich nicht. Sondern ich bin ebenso belogen worden. Ich wollte nie AF sein und habe vertraut und geglaubt, ich sei die neue Liebe an seiner Seite.

Solange sich Frauen gegenseitig die Augen auskratzen, wird an der Ursache eben nicht gearbeitet.

Zitat von Admaro:

Ach, alleswirdbesser. AF's fühlen sich nicht als die bessere, zumindest ich nicht. Sondern ich bin ebenso belogen worden. Ich wollte nie AF sein und habe vertraut und geglaubt, ich sei die neue Liebe an seiner Seite. Solange sich Frauen gegenseitig die Augen auskratzen, wird an der Ursache eben nicht gearbeitet. ...

Klare Kante in Sachen Affären/Fremdgehen, AF/AM, Betrüger/innen zu schreiben, ist KEIN Augen auskratzen.... egal ob Frau oder Mann die klare Kante bevorzugt.

Da @alleswirdbesser immer sehr klare An- und Aussagen macht, hat das dennoch nichts mit persönlichen Angriffen zu tun.... Stichwort: Augen auskratzen

Zitat von Admaro:

Ach, alleswirdbesser. Wo ihabe ich das geschrieben? AF's fühlen sich nicht als die bessere, zumindest ich nicht. Sondern ich bin ebenso belogen ...

zu glauben man sei die neue Liebe während man weiß, diese „Liebe“ ist in einer Partnerschaft, ..
womit willst du dir das schön reden?

Zitat von Carbon:

Das ist auch meine Ansicht. Weisst du, für eine betrogene Ehefrau ist es sehr viel leichter der bösen Affärenfrau, die ihre Finger nicht von ihrem Gatten lassen konnte, den schwarzen Peter zuzuschieben, als ihren Mann abzuhängen. Na, schliesslich könnte der wieder zurückkommen, dann wäre es unklug auf ihn zu ...

Ich weiß nicht woher der Glaube kommt, dass ich lehne das Verhalten von Menschen ab, die in eine Ehe einbrechen automatisch heißt, dass man das Verhalten des eigenen Partners schönreden will.

Wobei mir auch ein wenig der Aspekt des ich finde es gar nicht so schlimm, wenn mein Partner/Partnerin sich gelegentlich mal außerehelich vergnügt ein wenig fehlt. Das wird hier im Forum total abgelehnt, erlebe ich aber im RL ziemlich oft.

Dazu finde ich, dass hier zu viel pauschalisiert wird. Wenn z.B. ein verheirateter Mann sich an eine Frau heranmacht und ihr erzählt wie schlimm die Ehe ist und dass er sich scheiden lassen möchte. Dann sehe ich keine Schuld bei der Affärenfrau, sondern ausschließlich das Problem beim Ehemann.

Wenn sich die Affärenfrau aber gezielt an den Mann heranmacht und sich als die bessere Frau zu präsentieren versucht, um ihn aus der Ehe zu lösen, das ist nicht ok vor allem wenn Kinder da sind.

Wobei ich im RL eher feststelle, dass das gezielt heranmachen an verheiratete Personen eher von Männern ausgeht (also Frauen aus der Ehe gelöst werden sollen). Frauen stellen sich meist nur als Affären zur Verfügung, wenn Männer schlecht über die Ehefrau sprechen und den Affärenfrauen erzählen, dass sie sich scheiden lassen wollen (meistens ist das allerdings gelogen).

Zitat von Wurstmopped:

Und natürlich sind attraktive Männer mit einem gewissen Status sehr begehrt und Frauen setzen da einiges in Bewegung im sie zu binden, auch wenn sie schon vergeben sind.

Gebundene Männer haben für single Frauen auch der Suche nach einem langfristigen Partner den Vorteil, dass sie Bindungsfähigkeit und sozial normales Leben nachgewiesen haben. Bei Dauer-Singles ist der Nachweis nicht erbracht.

Zitat von carlos7:

Gebundene Männer haben für single Frauen auch der Suche nach einem langfristigen Partner den Vorteil, dass sie Bindungsfähigkeit und sozial normales Leben nachgewiesen haben. Bei Dauer-Singles ist der Nachweis nicht erbracht.

Sie haben nicht nur Beziehungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Sondern es fand auch eine soziale Selektion statt (die Ehefrau hat ihn geheiratet, also muss er ja etwas taugen).

Während beim geschiedenen oder nie verheirateten Single dann gedacht wird: Sie (die Ehefrau) wollte ihn nicht mehr oder keine wollte ihn - also ist er für mich auch nicht so interessant.