Jordis
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Jordis
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Zitat von elisabeth123:Zitat von Jordis:Wieso schreibst Du von Gleichheit. Ich verstehe überhaupt nicht, was Du mir sagen möchtest. Die Natur der Frau ist masochistisch? Ich glaube eher die Sozialisation der Frau geht in diese Richtung. S. Neigungen sind individuell und nicht so pauschal wie Du sie darstellst, das hat auch weniger mit der Natur der Frau zu tun, zumal ich gar nicht genau weiß, was diese Natur sein soll. Glaubst Du, es gibt etwas, das für alle Frauen gleichermaßen gilt, auf einer Charakterebene, oder wie meinst Du das? Und etwas, das alle Männer gemein haben, abgesehen vom selben Geschlecht? Ich kann Dir da nicht folgen.
Es geht darum, dass Unterwürfigkeit nicht toll ist. Das gilt für Mann wie Frau gleichermaßen.
Mit Bettspielchen hat das aber mal Null zu tun.
Random
Zitat:Ist Dir noch nie aufgefallen, dass das Spiel zwischen Mann und Frau, egal in welcher Schattierung, immer ein Machtspiel ist?
Dies gilt auch für das Schlafzimmer. Schon mal überlegt, warum 50 Shades so gefragt bei den Mädels ist? Warum Frauen es lieben, wenn ein Mann, den sie anziehend finden, selbst die harten Tests besteht? Und wie sehr sie es genießen, sich bei Zärtlichkeiten hinzugeben?
Das verbalisieren Frauen nicht, aber es ist immer eine Form von Machtspiel. Es gibt gesunde, konstruktive, für beide Partner schöne Machtspiele und es gibt Machtspiele, die beide Partner kaputt machen.
Und Wut und Gehässigkeit gehören nicht zu der Sorte der schönen Machtspiele.
elisabeth123
Zitat von Nurei:Zitat von Rüde:Gut so, du hast jetzt wieder das Zepter des Handelns in der Hand. Gib es nicht wieder her. Sie ist überrumpelt, weil sie ihren Abgang noch nicht fertig geplant hat oder noch den Neuen testet.
Ab heute wird agiert, statt reagiert.
Wo hab ich denn nun bitte das Zepter und der Hand und womit? Es interessiert Sie ja quasi null dass ich weiß dass sie bei ihm ist.... Und sie wird nachher oder morgen früh wieder bei ihn sein....
Sie weiß ja dass sie es machen kann wie sie es will....Sie weiß nur nicht was ich treibe, wo ich bin.... Aber Vllt ist es ihr auch egal sonst würde sie sich ja melden
Zitat von Jordis:Wieso verwechsele ich Ursache und Wirkung?
Urmel, ganz ehrlich, mir erschließt sich so gar nicht, was Du sagen möchtest.
Jordis
Zitat von Urmel_:Zitat von Jordis:Wieso verwechsele ich Ursache und Wirkung?
Urmel, ganz ehrlich, mir erschließt sich so gar nicht, was Du sagen möchtest.
Ist völlig OK, denn der Text richtet sich an Männer.
Zitat von Nurei:Sie eiert immernoch rum... Hat mir versucht wieder mal ne absurde Erklärung auf zu Tischen.... Haben aber seit heute morgen keinen Kontakt mehr gehabt....
Random
Zitat von unbel Leberwurst:Zitat von Nurei:Sie eiert immernoch rum... Hat mir versucht wieder mal ne absurde Erklärung auf zu Tischen.... Haben aber seit heute morgen keinen Kontakt mehr gehabt....
Jetzt bin ich aber neugierig. Darf ich die Erklärung hören?
elisabeth123
Zitat:...und die mir alles recht gemacht haben - nicht toll. (...)
Ich möchte keine beste Freundin als Partner, sondern einen Mann im konservativen Sinn. Und mir fallen wenige Freundinnen ein, die auf ersteres stehen.
Die gibt es sicherlich auch... dann ja auch supi, wenn´s für beide anziehend ist.
Jordis
Jordis
Zitat von Keto:Zitat:...und die mir alles recht gemacht haben - nicht toll. (...)
Ich möchte keine beste Freundin als Partner, sondern einen Mann im konservativen Sinn. Und mir fallen wenige Freundinnen ein, die auf ersteres stehen.
Die gibt es sicherlich auch... dann ja auch supi, wenn´s für beide anziehend ist.
Wenn ich Urmel richtig verstanden habe, dann lieben Männer bedingungslos (wenn sie denn lieben...).
Bei Frauen ist das anders. Die lieben nur ihre Kinder bedingungslos. @Jordis
Zitat von Jordis:Hallo Elisabeth,
danke für Deinen Beitrag. Ja, ich stimme Dir weitestgehend zu. Das scheint auch an der Geschlechterrolle zu liegen, die Männer und Frauen im Laufe der Jahrhunderte gelernt und zugewiesen bekommen haben. Vermutlich auch an den Genen. Ob aber in einer funktionierenden Liebesbeziehung tatsächlich dauerhaft Machtspiele gespielt werden, wage ich zu bezweifeln. Das würde bedeuten, dass sich ein Teil nicht wohl in seiner Rolle fühlt und daher versucht den Spieß herumzudrehen, um aus der unterwürfigen Position in die Dominante zu gelangen.
Ich denke kaum eine Frau möchte einen unterwürfigen Partner. Und ich weiß, Männer aus meinem Umfeld möchten auch keine unterwürfige Partnerin. Was Menschen im S. uellen Beteich miteinander machen scheint mir aber auch nicht zwangsläufig auf die Geschlechterrollen festgeschrieben zu sein, dafür gibt es zu viele individuelle Spielarten und Richtungen. Die komplette SM Szene ist doch durchmischt von sowohl unterwürfigen Männern, als auch Frauen. Genau da sehe ich eigentlich ein erhebliches Aufweichen der gängigen Klischees.
Zitat:Das würde bedeuten, dass sich ein Teil nicht wohl in seiner Rolle fühlt und daher versucht den Spieß herumzudrehen, um aus der unterwürfigen Position in die Dominante zu gelangen.
Jordis
Jordis
Zitat von Keto:Zitat von Jordis:Hallo Elisabeth,
danke für Deinen Beitrag. Ja, ich stimme Dir weitestgehend zu. Das scheint auch an der Geschlechterrolle zu liegen, die Männer und Frauen im Laufe der Jahrhunderte gelernt und zugewiesen bekommen haben. Vermutlich auch an den Genen. Ob aber in einer funktionierenden Liebesbeziehung tatsächlich dauerhaft Machtspiele gespielt werden, wage ich zu bezweifeln. Das würde bedeuten, dass sich ein Teil nicht wohl in seiner Rolle fühlt und daher versucht den Spieß herumzudrehen, um aus der unterwürfigen Position in die Dominante zu gelangen.
Ich denke kaum eine Frau möchte einen unterwürfigen Partner. Und ich weiß, Männer aus meinem Umfeld möchten auch keine unterwürfige Partnerin. Was Menschen im S. uellen Beteich miteinander machen scheint mir aber auch nicht zwangsläufig auf die Geschlechterrollen festgeschrieben zu sein, dafür gibt es zu viele individuelle Spielarten und Richtungen. Die komplette SM Szene ist doch durchmischt von sowohl unterwürfigen Männern, als auch Frauen. Genau da sehe ich eigentlich ein erhebliches Aufweichen der gängigen Klischees.
Du verwechselst Machtspiele mit Unterwürfigkeit.
Machtspiele sind fakt.
Aber niemand unterwirft sich.
(Keine Sorge, ich habe das anfangs auch nicht verstanden...obwohl ich es viele Male durchlebt habe)
EDIT:Zitat:Das würde bedeuten, dass sich ein Teil nicht wohl in seiner Rolle fühlt und daher versucht den Spieß herumzudrehen, um aus der unterwürfigen Position in die Dominante zu gelangen.
Wieso? Woher mommt dieser Automatismus?
Kann man nicht auch unbewusste Machtspiele spielen? Und kann es nicht auch sein, dass Machtspiele dazu dienen die Partner in gewissem Sinne auf Augenhöhe zu halten?
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